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Literatur // News

Alan Dean Foster schreibt den The Force Awakens-Roman

Update: E-Book vorbestellbar.

Update:

Ab sofort ist der Roman in digitaler Form hier vorbestellbar.

Die digitale Ausgabe wird am 18. Dezember erscheinen, die Hardcoverausgabe wird, wie gestern berichtet, im Januar 2016 erscheinen.

Original (19. April 1:07 Uhr)

Alan Dean Foster
Das Celebration-Panel vom Del Rey-Verlag hat es gerade enthüllt: Alan Dean Foster, der als Ghostwriter für George Lucas die Roman-Adaption des Original-Star Wars geschrieben hat und erst mit Splinter Of The Mind’s Eye offiziell als Autor eines Werkes des frühen EUs in Erscheinung trat, darf sich nun auch bei der Umsetzung des siebten Films der Saga profilieren. Vader würde wohl sagen: „Der Kreis schließt sich…“, aber viele Fans hätten sich dennoch lieber einen Matthew Stover als Autoren des Filmromans gewünscht, der bereits mit seiner Adaption von Episode 3 Maßstäbe gesetzt hat.

Wie unser Anaheim-Korrespondent Aaron übermittelte, sieht Foster seine Aufgabe darin, sowohl den professionellen Autor zu Wort kommen zu lassen, als auch den 14 jährige Jungen in sich, der hinten im Kino sitzt und sich über die lausigen Spezialeffekte lustig macht.

Der Roman erscheint als E-Book an dem Tag, an dem auch der Film in den Kinos aufschlägt. Die gebundene Ausgabe wird dann im Januar nachgereicht.

Filmroman

Seid ihr von dieser Offenbarung begeistert oder eher unterwältigt?


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Seit dem 1. Mai 2000 sind wir auf Star Wars Union auf einer schier endlosen Mission: SWU zu Deinem Portal für unsere Saga zu machen und – nach Möglichkeit – tagesaktuell über das Neueste aus der weit, weit entfernten Galaxis zu berichten.

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17 Kommentare

  1. Anakin 68

    Wenn dann noch Donald F. Glut den Roman zu Episode VIII adaptiert, und James Kahn die Episode IX-Fassung verfasst, ist alles wieder beim Alten. 😀

  2. George Lucas

    Also. Wir haben Alan Dean Foster, wir haben Lawrence Kasdan, wir haben John Williams, wir haben die Großen Drei und Chewbacca, wir haben Studios in London, wir haben den Millennium Falcon, wir haben Sternenzerstörer, wir haben X-Flügler, wir haben Tie-Fighter, wir haben einen Wüstenplaneten, wir haben einen Eisplaneten.

    Wie soll ich mein Gefühl hinsichtlich Episode VII beschreiben? Vorfreude gemischt mit Skepsis. Generelle Zufriedenheit, auch mangels großartiger Neuerungen. Bis auf die Beteiligung von Oscar Isaac (den ich für einen großartigen und sympathischen Schauspieler halte) und Daisy Ridley (die ganz wunderbar zu Star Wars passt) sowie dem Auftritt des realen BB-8 beim Panel und der wirklich sehr gut aussehenden Bilder aus beiden Teasern, warte ich immer noch auf eine Neuigkeit oder ein Bild/eine Szene, die/der mich richtig vom Hocker haut. Das kann natürlich noch kommen.

    Ich hoffe, dass aus Respekt vor Tradition nicht Angst vor Risiken geworden ist, und dass dies zu einer Art Paralyse geführt hat, die Star Wars auf der Stelle treten lässt.

  3. Cantina Fun

    "Wenn dann noch Donald F. Glut den Roman zu Episode VIII adaptiert, und James Kahn die Episode IX-Fassung verfasst, ist alles wieder beim Alten."

    ===> 😀

    Ernsthaft: Denke, es kann ganz ordentlich werden.

  4. loener

    Die überschaubare Anzahl an Kommentaren deutet nicht unbedingt auf Begeisterung hin. Ich enthalte mich mal der Stimme, da ich sowohl „Splinter“ als auch die Romanadaption von A New Hope tatsächlich nur auf Deutsch gelesen habe und somit Fosters Schreibstil schwer einschätzen kann (sondern eben nur die Übersetzung), was wiederum auch etliche Jahre her ist.
    Ich war damals aber auch kein Freund von Splinter/Skywalkers Rückkehr, da mir Solo/Chewie fehlten und Lichtschwerter keinen dauernd aufzuladenden Akku haben sollten. Das heißt aber noch lange nicht, dass er nicht eine gute Filmadaption zu TFA schreiben kann, nur mein Wunschkandidat wäre es nicht gewesen. Aber natürlich vom geschichtlichen Betrachtungswinkel her ein absolut toller Kandidat, keine Frage

  5. TiiN

    @George Lucas

    Auch wenn man quasi in allen belangen versucht die Bezüge zum Original zu erhalten, so hat man doch in den beiden Trailern neben ganz vielen alten Bezügen vor allem auch eine deutliche neue Handschrift sehen können. Das finde ich gut. 🙂
    Die Frage ist lediglich, ob es J.J. gelingt, den Zauber der alten Filme wieder einzufangen oder nicht. Das wird der entscheidene Faktor.

  6. Ayleena Degan

    Ich besitze zwar kein einziges E-Book, aber mMn sind über 20€ doch ganz schön teuer, oder?

  7. Byzantiner

    @Ayleena Degan:

    Ich könnte mir vorstellen, dass der Preis noch sinkt…aber günstiger als 17 € kann ich mir kaum vorstellen. 😉

  8. Gast

    @ George Lucas

    Mhm… also für mich sind zwei neue Sith auf jedenfall eine Neuerung. Jakku als Wüstenplanet ist genauso eine Neuerung. Nur zwei Beispiele was alles neu ist. Skepik ist so finde ich eher als Wort negativ zu betrachten. Ich persönlich wäre skepisch wenn ein eher weniger talentierter Filmemacher Star Wars inzinieren würde. Oder wenn z.B. Spielberg Regie führen würde der sich mit seinen letzten Filmen doch eher abgenutzt hat. Und nach meiner bisherigen Einschätzung ist die Balance zwischen neu und Tradition gut ausgewogen. Ich gebe dir hierzu ein Beispiel: Das Imperium gibt es in der Form wie wir es kennen nicht mehr. Jedoch ist ausdessen Trümern First Order geworden. Etwas neues und gleichzeitig etwas tradionells womit jeder Star Wars Fan was anfangen kann. Desweiteren haben wir ja bisher nur Bruchstücke zusehen bekommen wie Episode VII aussieht. Und ob die ganzen Spoiler stimmen die wir zu lesen bekommen haben…mal abwarten. Eines kann man vom optischen Aspekt schon gut beurteilen: Episode VII sieht sehr organisch und echt aus. Und noch etwas: Das Feeling wird anders sein als bei der PT und OT. Für mich macht gerade das den Reiz aus. Veränderungen machen doch Spass wenn sie gut sind. Und an all die jenigen die auf der PT rumbashen: Guckt euch mal Filmreihen wie Transformers an. Das ist schlecht. Oder Godzilla 98. Übrigens ein Basher bist du nicht! Eher jemand der sachlich und fundiert argumentiert.

  9. Chrissi

    Hm, habe ‚Splinter of the Mind’s Eye‘ nicht gelesen und kann zu Foster demnach nichts sagen. Stover hätte ich cool gefunden, da könnte man vermuten, was man bekommt. Aber sei’s drum. Hoffentlich wird der auch noch mal für etwas angekündigt, auch wenn es ja mal hieß(?), dass er wohl nicht mehr wolle.

    Dass das E-Book am Tag des Erscheinens des Filmes rauskommt, finde ich vernünftig, auch wenn ich selber keine lese.

    Ich danke übrigens für den Hinweis, dass das Cover nicht nur reines Schwarz sein wird. 🙂

  10. Chrissi

    Hm, meinte ich das? Keine Ahnung, kann sein, ich weiß es einfach nicht mehr. Irgend so etwas schwebte mir vor. Wundere mich aber, dass das dann auch schon sechs Jahre her sein soll.
    Danke für die Suche.

    Aber gut, da ging es einfach nur um ein eventuelles Pseudonym, welches er für Star-Wars-Romane sicher nicht brauchen würde.

    Selber noch einmal geguckt. Es hing wohl auch hiermit zusammen:
    http://www.starwars-union.de/nachrichten/11709/Sue_Rostoni_offenbart_literarische_Einblicke/

  11. George Lucas

    [@…]:

    Deinen Eindruck einer guten Balance zwischen Alt und Neu teile ich eigentlich auch, zumindest was die Teaser angeht. Bei mir gibt es immer noch beides, Optimismus und Skepsis, und je nachdem was wir gerade bekommen (Celebrations oder, äh, nichts) ist mal das eine, mal das andere stärker ausgeprägt.

    Die alten und geliebten Elemente hinüberzuretten und mit einer Prise Neuem zu würzen, ist die beste Lösung, die ich mir nach den Prequels für Star Wars vorstellen kann. Es sieht ja auch so aus, dass sie das tatsächlich so machen (z.B. finde ich es auch gut, dass Doug Chiang wieder mit an Bord ist).

    Gerade dein Beispiel mit Jakku würde ich aber nicht unbedingt als Beleg für neue Ideen nehmen. Zugegeben, wir haben bisher nur kurze Ausschnitte gesehen und wissen z.B. nicht, ob dieser Planet nicht vielleicht auch noch große Städte beheimatet. Aber etwas irritierend finde ich es schon, uns wieder eine Wüstenlandschaft zu zeigen und die einfach nur anders zu nennen. Zumal Teile der dortigen Ausstattung ja McQuarries Tatooine-Konzepte übernehmen. Ich hege immer noch den Gedanken, dass Jakku eine Art John Harrison ist, bzw. dass irgendetwas dazu geführt hat, Tatooine einen neuen Namen zu geben… ja, nicht sehr realistisch 🙂

    „Und an all die jenigen die auf der PT rumbashen: Guckt euch mal Filmreihen wie Transformers an. Das ist schlecht. Oder Godzilla 98.“

    Das stimmt schon, aber die Messlatte für Star Wars setze ich nicht so niedrig an.

  12. chaavla

    Ehrlich gesagt denke ich, dass uns mit Jakku absichtlich ein Kuckucksei untergeschoben wurde. Ich glaube kaum, dass man ein Tatooine2 reinbringt und das dann Jakku heißt. Es muss einfach was mit diesem Namen auf sich haben. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass das im Film nicht vollständig gelöst wird und stattdessen im Roman. So würde ich das jedenfalls machen. 😆

    Nahezu jeder, der mit dem Film zu tun hat muss sich doch darüber im Klaren sein, dass man damit den Ärger der Fans auf sich zieht, wenn man Tatooine durch ein Dublikat ersetzt.

  13. OvO

    Ich würde über Jakku noch nicht urteilen. Erst einmal ist es total realistisch das im Aufbau Ähnlichkeiten bestehen. Die Menschen dort leben immerhin unter sehr ähnlichen Umweltverhältnissen. Und danach baut man sich sein Heim auf. Interessant wird es erst ab der Frage wer den Planeten regiert. Daran sieht man dann wie der Planet sozial und strukturell so aufgebaut ist. Wenn er ebenfalls den Hutts gehört dann ist die ganze Aktion durchaus fragwürdig. Aber das werden wir dann sehen. Aber selbst wenn wäre es mir eigentlich relativ egal. "Planetenduplikate" sind auch in unserer Galaxis alles andere als eine Seltenheit.

  14. chaavla

    @OvO:

    Das habe ich auch so gemeint. Ich denke einfach, dass hinter Jakku eine Story steht bzw. stehen muss, warum es eben Jakku heißt und nicht Tatooine.

  15. OvO

    Vllt tut man es auch tatsächlich nur um von diesem Skywalker-Dogma wegzukommen. Was ich persönlich begrüßen würde. Nichts desto trotz sollte man natürlich die Chance nutzen Unterschiede zu kreieren die für den Film irgendwie relevant sind. Iwas wird da schon kommen denke ich ebenfalls.

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