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Auch Andor scheint abgedreht zu sein

Berichten zufolge wurden die Dreharbeiten dieses Wochenende abgeschlossen

Wie wir vor einigen Tagen berichtet haben, sind die Dreharbeiten zur Realserie Obi-Wan Kenobi wohl abgeschlossen. Wie es jetzt scheint, gilt gleiches wohl auch für die Dreharbeiten von Andor.

Diesmal gibt es zwar weniger Hinweise als bei Obi-Wan Kenobi, aber die oft gut informierte Seite Bespin Bulletin berichtet, dass sie aus eigenen Quellen erfahren habe, dass Andor dieses Wochenende mit den Dreharbeiten fertig wurde.

Andor wurde seit November 2020 in London in den Pinewood Studios gedreht. Anders als bei The Mandalorian und Obi-Wan Kenobi kam das Volume hier nicht zum Einsatz. Stattdessen wurde an vollständigen und teilweise sehr großen Sets beispielsweise in Little Marlow, Essex, Cleveleys, Schottland und Derbyshire gedreht. Einen ersten Einblick in diese Dreharbeiten gab es bei Disneys Investors Day letzten Dezember:

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Andor wird nach aktuellem Stand 2022 in 12 Folgen auf Disney+ erscheinen, ein genauer eingegrenztes Datum gibt es noch nicht.


Markus Stabel

Markus kam 2017 zu SWU, um die Spiele-Sektion zu verstärken. Seitdem hat er aber auch an anderen Sektionen gearbeitet und war zuletzt der Hauptverantwortliche für unser neues Design. Star-Wars-Fan wurde Markus ca. 2006 dank LEGO. Sein Fanherz schlägt für KotOR, The Clone Wars und Rogue One.

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34 Kommentare

  1. chaavla

    Das geht ja Schlag auf Schlag. Ob bei dieser Menge denn auch Serien gleichzeitig laufen? Ich freue mich sehr auf Andor, denke aber, dass man das mehr genießen kann, wenn die einzelnen Serien nacheinander veröffentlicht werden.

  2. IONENFEUER

    Oh ja, auf jeden Fall sollten die Serien nacheinander veröffentlicht werden. Alles andere würde in Stress ausarten und jede Serie hätte nur die halbe Aufmerksamkeit.

    Wenn ich The Book, Mandalorian, Kenobi, Andor und TBB zusammenrechne, dann müsste ich bald auf 52 kommen, so über’n Daumen geschätzt. Heißt: Jede Woche neues Star Wars! Ich glaub ich träume.

    Zum nicht eingesetzten Volume: Wollte man es nicht oder brauchte man es nicht? Diese Frage stellt sich mir im Augenblick.

    Ich bin sehr gespannt welchen speziellen Charakter mir diese Serie als Ganzes vermitteln wird. The Mandalorian und The Bad Batch gaben mir neben dem vertrauten „Star Wars Feeling“ jeweils dieses besondere Etwas. Darauf freue ich mich bei neuen Star Wars Produkten immer besonders.

  3. Xmode

    Endlich wieder eine neue Serie ohne hoppelnde Figuren, ohne magische Frisurhaltbarkeit und ohne den Charme eines Computerspiels (Ausgabe erledigen und Punkte sammeln). Und hoffentlich sind die Figuren nicht so eindimensional. Andor hat zumindest gute Möglichkeiten, was Großes zu werden.

  4. Tauron

    Wenn jetzt noch Qi´ra ihre eigene Gangsterserie bekommt, bin ich vollkommen zufrieden.

    Cassian war mir, trotz seiner Handlungen, direkt sympathisch und der Schauspieler ist seit dem gemeinsamen Video mit Katy Perry eh mein Held 😀

  5. Landspeeder

    @Xmode:

    Der „Hoppel-Style“ in den Animationsserien regt mich tatsächlich auch auf, da es einfach eine dämliche künstlerische Entscheidung war/ist. In TCW störte mich das am wenigsten (…da hier auch die wohl wertvollsten erzählerischen Perlen im SW-Animationsbereich zu finden sind!), in Rebels tut es schon an der Schmerzgrenze in den Augen weh.

    Einzig allein in der „Clone Wars“-Miniserie passen die völlig überzogenen Moves der Figuren und Schiffe etc. perfekt in das hektisch-dynamische Highspeed-Gesamtkozept, da fühlt sich die Gamer-Manga-Crossover-Optik rund und homogen an. In allen anderen Serien :rolleyes: …

    @IONENFEUER:

    „Zum nicht eingesetzten Volume: Wollte man es nicht oder brauchte man es nicht? Diese Frage stellt sich mir im Augenblick.“

    Sie DURFTEN es nicht, ich habs per [SWU-Edit: Es ist zwar nur „Spaß“, aber manche Signalwörter brauchen wir dann doch nicht in den Kommentaren, hoffe Du verstehst] unterbunden 😀 !

    Spaß beiseite – ich denke/hoffe, dass man ANDOR hier looktechnisch schon in Hinsicht auf RO/ANH noch etwas rauher und möglichst wenig „sichtbar künstlich“ realisieren wollte.

    Obwohl ich grundsätzlich keinerlei Probleme mit der gesamten TM-Volume-Effekt-Optik hatte, bin ich doch auf das gesamte Feeling von ANDOR extrem gespannt.

    Von der Ära her ist es ja meine absolute Wunschphase in der SW-Zeitlinie. Wenn sie es nicht irgendwie unglücklich verkacken, müsste ANDOR theoretisch mein „Favourite Star Wars“ werden. Meine Erwartungen sind somit tatsächlich schon bedenklich hoch…

  6. Xmode

    Vielleicht noch ein paar Sidekick Spin Off Serien:
    – Die Abenteuer des jungen Bodhi Rook – Seine frühen Jahre in der Pilotenausbildung
    – Lyra Erso – Verheiratet mit einem Genie
    – Enric Pryde – Seine Jahre auf der Akademie
    – Beru und Owen Lars – Gartentipps für trockene Sommer
    – Boss Nass – Schwimmkurs für Anfänger
    – Nien Nunb – Der stille Held der großen Schlachten
    – Wie Wicket W. Warrick das www auf Endor einführte
    – Nute Gunray – Der Vizekönig mit dem Knall

  7. GeneralSheperd

    @Xmode

    alles VIEL zu wichtige figuren! 😆 Wir müssen noch unwichtigeren Charakteren Spinn-Offs kredenzen! 😀

    Wilrow Hood: Eiscreme nach Bespin-Art
    Sleazebaggano: Killersticks und Geistestricks
    Jeans-Guy: Aufällig unauffällig (Der Erfinder des Retcon-Tarnfeldgenerators)
    Sio Bibble: Im Schatten einer Vierzehnjährigen
    Shen und Rahasia: Verbotene Liebe (Romeo & Julia der alten Republik)

    😆 Würde ich alles gucken… aber vorerst müssen wir uns wohl mit Cassian begnügen 😉

  8. loener

    @Xmode:

    Zu Pryde hätte ich mir tatsächlich ein paar mehr Inhalte erhofft seit dem Release von TRoS. Spannender Bösewicht mMn.

  9. Lord Driemo

    Cool. D.h. wir haben nächstes Jahr Andor, TBB2, Mando 3, OWK sowie das Finale von TBoBF. Und wer weiß, vllt sogar schon die ersten folgen von Ahsoka?

  10. IONENFEUER

    @Landspeeder

    "Sie DURFTEN es nicht, ich habs per Terroranschlag-Androhung unterbunden"

    Ich hätte es mir denken können, dass du dahinter steckst 😀 😉

    "Spaß beiseite – ich denke/hoffe, dass man ANDOR hier looktechnisch schon in Hinsicht auf RO/ANH noch etwas rauher und möglichst wenig "sichtbar künstlich" realisieren wollte"

    Darauf wollte ich hinaus. Die Nähe zu ANH und die daran angepasste Machart von RO, da macht eine "no volume-Philosophie" Sinn.

    Achtung! An alle nervös-skeptischen Andor-Fans:
    Das heißt gleichzeitig die Frauen und Männer hinter der Kamera scheinen zu wissen was sie tun!:)

    "…bin ich doch auf das gesamte Feeling von ANDOR extrem gespannt"

    Genau, und da lasse ich mich sehr gerne überraschen. Die beiden bis heute existierenden Disney-SW Serien TM & TBB waren jeweils vollkommen anders als ich erwartet hatte. Und ich kann zum Glück sagen, mit Abstand besser als ich erwartete. TBOBF z.B. erwarte ich ebenfalls vollkommen entspannt, weil sich mein Interesse im Rahmen hält.

    Der Unterschied zu "Andor" oder auch "OWK" , ist, dass ich mit der Ankündigung, von Anfang an einigermaßen gehypt war. Da ich nicht besonders abergläubisch bin, denke ich nicht, dass das ein schlechtes Omen ist. 😉
    Ne, Ne! Die Serie wird "reinstes" Star Wars.

  11. Landspeeder

    @Xmode:

    „Wie Wicket W. Warrick das www auf Endor einführte“

    😆 😆 😆

    Made my day… So´n richtig dämlicher 70er-Schulhofwitz!

    @Lord Driemo:

    Das kommt ja niemals alles ´22… Und falls doch, ist der Preis für Disney+ ein Witz im Vergleich zu ´ner Kinokarte 😉 !

    @IONENFEUER:

    Klar sind ANDOR und KENOBI echter Herzenswunsch-Sternenkrieg für mich, aber ich bin auch auf die Ahsoka-Serie maximal gespannt. Hier wird es ja am wahrscheinlichsten/schon gesetzt sein, dass Thrawn auftaucht. Und Rosario Dawson als Ahsoka hat mich in TM komplett umgehauen – besser konnte man die Rolle mMn nicht besetzen!

  12. IONENFEUER

    Die Serien TBoBF(1) , OWK, Andor, TBB2 und TM3 kommen definitiv ’22 (in dieser Reihenfolge).
    Nur Ahsoka erwarte ich erst Anfang ’23.

    @Landspeeder

    AHSOKA ist ein Träumchen, das finde ich auch! Ihre Folge in TM ist mein persönliches Highlight der Serie.

  13. Landspeeder

    @IONENFEUER:

    Boba kommt noch in DIESEM Jahr, nur für die Haarspalterei 😉 !

  14. IONENFEUER

    @Landspeeder

    Ich weiß. Aber doch Weihnachten! Das heißt: Die meisten Folgen laufen doch ’22. Oder wird "Boba" ein Dreiteiler?

    Is ja auch egal. Habe nur versucht zu berechnen, ob wir ’22 jede Woche neues Star Wars Material bekommen, wenn alle Staffeln nacheinander kommen, wovon ich ausgehe. Dafür habe ich THE BOOK großteils ins kommende Jahr geschoben.

    Aber ich stimme dir zu, das ist besser (preiswerter) als Kino!

  15. Xmode

    War nicht Salacious B. Crumb kürzlich bei "Tiere suchen ein Zuhause"?
    Es müsste auch zu jedem Droiden in dem Jawa-Transporter eine Serie geben.
    "Utinni – Geschichten aus dem Sandcrawler"
    Und von Andor kommt dann noch ein Romantik-Spin-Off mit seiner Freundin:
    "Andor und Ann D’Or auf Endor – Rosamunde Pilcher auf dem Waldmond"

  16. L0rd Helmchen

    Bei Andor habe ich so ein Gefühl wie bei Snake Eyes. Warum glaubt man,dass jemand sowas braucht?
    Nichts für ungut. Fans freuen sich sicher drauf. Vielleicht kann ich auch mit der Serie etwas anfangen nach einer oder zwei Sichtungen.
    Bis jetzt lässt mich dieses Projekt kalt.

    Bisher war für mich Star Wars immer unpolitisch.Weniger geerdet und mehr märchenhaft.(Leider konnte sich Lucas nicht anders helfen,als die Transformation in Form einer politschen Agenda vorzuzeigen). Mit dieser Serie löst sich für mich dann jedes Märchenatom in Star Wars auf. Und was wohl bleiben wird,sind ideologische Ansichten und deren Follower.

  17. Xmode

    Die Basis von Star Wars von 1977 bis 1983 war unpolitisch und märchenhaft. Auch wenn es damals durchaus schon politische Begriffe benutzt wurden. Doch das schwebte alles eher im Hintergrund. Es ging um eine Prinzessin, um einen bösen Lord und um heldenhafte Ritter und Mitstreiter, die mit Hilfe magischer Fähigkeiten und jede Menge Mut den großen bösen Feind besiegte.
    Schon mit den Prequels aber versuchte George Lucas dann eher schlecht als recht die Saga zu politisieren. Eine auf Zeit gewählte Königin, die nach ihrer Amtszeit Senatorin wird? Klar, Schneewittchen arbeitete von den 7 Zwergen aus auch als Anlageberaterin, Rotkäppchen hatte einen Kuchen- und Wein-Online-Handel und Dornröschen bot nach ihrer Befreiung Gartengeräte an. Mit den Prequels wurde man brutalst aus der Märchenwelt geworfen, und das auch noch ziemlich schlecht konstruiert. Die Sequels haben die Politik dann wieder mehr im Hintergrund gelassen. Im Vergleich zu den Sequels aber doch übertrieben stark. Die "Hauptstadt" wird en passant zerstört. Ups.
    Andor auf auf dem wohl politischsten Star Wars Film auf. Rogue One lässt das Märchenthema ja weitgehend aus. Hier geht es um Technik, Intrigen, Machtkampf (nicht "DIE Macht"). Und dazu passt dann auch eine eher märchenfreie Andor Serie. Aber es fehlt dieser Märchencharakter doch bei den meisten Serien. TCW, Rebels und Bad Batch wären bedauerlicherweise doch frei von diesem Motiv. Bei Mando dagegen trat dieses Magische zum Glück wieder deutlich stärker in den Vordergrund.

  18. GeneralSheperd

    @L0rd Helmchen

    Warum man glaub dass man die Serie braucht? :-/ Äh…ich denke mal das liegt daran dass Rogue One bisher vermutlich von allen neuen SW-Kinofilmen am besten angekommen ist, und dermaßen gehypt wird, dass man sich denkt "auf dem stil brauen wir auf und expandieren". Immerhin ist reichlich potential da. und für die leute für die Rebels zu kindisch war (wie mich) ist das hier eine möglichkeit die früheren jahre der Rebellenallianz mal aus einem düsteren, anspruchsvolleren winkel zu sehen.

    Ich habe Andor ja weniger als eine Serie über Andor weil der charakter so gut ist betrachtet, sondern als eine Serie über die Rebellion. Und dafür ist IMMER platz und zeit! 😀 ja, die frage wann welche serie "gebraucht" wird ist natürlich immer berechtigt. ich werde z.b. nie verstehen warum man aus 4 nebendarstellern die man in TCW mal so für 4 folgen gesehen hat eine ganze Serie rausdreht. :-/ aber bei Andor/Rebellion sehe ich dieses Problem eher weniger. Die Serie würde sicher auch gut ohne Andor funktionieren und würde dann einfach "Alliance" oder so heißen. 😆 aber so verbindet man es eben noch mit dem süßen Nachgeschmack von Rogue One 🙂 Ist doch super so!

  19. IONENFEUER

    @LH

    „Bis jetzt lässt mich dieses Projekt kalt“

    Mich würde interessieren, wie sähe ein Projekt aus, dass dich in Wallung bringen würde und ob darin zwingend Prinzessinnen, Ritter und „Zauberer“ vorkämen?

    Ich denke nämlich (auch an @x-mode) dass „Die Macht“ durch ihre Abwesenheit erst recht an Bedeutung gewinnt. Zumindest war dies meine Lektion aus Rogue One.

    Außerdem haben wir doch mittlerweile eine bunte Mischung aller Weltanschauungen :

    ST (märchenhaft-abenteuerlich)
    RO (politisch-militärisch)
    SOLO (abenteuerlich)
    The Mandalorian (märchenhaft-abenteuerlich)
    TBB (politisch-militärisch)
    ANDOR (politisch-militärisch-rebellisch)
    KENOBI (die Rückkehr des Märchens mit politischem Einschlag)
    AHSOKA (eindeutig märchenhaft)

    Wäre doch langweilig (um nicht zu sagen tödlich fürs Franchise) wenn überall der „märchenhaft“ -Stempel drauf wäre. Ich mag dieses bunte STAR WARS sehr!

    *zugegeben dass ich mich bei manchen Serien, aufgrund aktueller „Nicht-Existenz“ von Vermutungen habe leiten lassen

    @GS
    „ich werde z.b. nie verstehen warum man aus 4 nebendarstellern die man in TCW mal so für 4 folgen gesehen hat eine ganze Serie rausdreht“

    (Äh…) das mag an dem kreativen Personal im Hause LUCASFILM liegen. Behaupte ich mal.

  20. Shtev-An Veyss

    Bei TBB liegt die Vermutung nahe, dass es umgekehrt ist.

    Die Figuren tauchten eventuell in TCW auf, eben weil man aus
    denen eine Serie machen wollte und sie so vorstellen konnte.

    Backdoor-Pilot und so… ist ja nicht unüblich.

    Gibt schon seit Ewigkeiten solche Fälle, bei denen manchmal
    die Serie, für die die Figuren anderswo eingebaut wurden, nie
    stattgefunden haben.

    Beispiel Gary Seven bei der originalen Star Trek Serie.

    Oder gibt es da zu TBB offizielle Informationen, die das
    eindeutig widerlegen würden?

  21. IONENFEUER

    Wäre aber auch zu komisch, wenn in einer über Jahre laufenden „Klonserie“ alle Klone exakt gleich aussahen und kurz vorm „Schlusspfiff“ wechselt man die „Freaks“ ein und anschließend merkt man: „Hey, aus denen könnte man ja ne ganz tolle Serie machen…“ 😆

  22. L0rd Helmchen

    @IONENFEUER

    Es ist das Szenario welches man nur noch sieht. Also fast. Intrigen,Spionage mit Krawall Action. Nun in Star Wars Gewand halt.Sicher wird Andor kein Bourne,John Reese oder Bond Abklatsch werden.Doch ich persönlich brauche das nicht. Und schlecht wird die Serie sicher auch nicht werden. Es juckt mich nur nicht so sehr,wie halt diese mystischen Jedi,suchende Darksider und fremde,weise Wesen-Geschichten.
    Aber das ist ja das Gute an dem Projekt Star Wars. Es ist für alle etwas da.Und keiner sollte sich verpflichtet fühlen alles gut zu befinden.

  23. IONENFEUER

    @L0rd Helmchen

    O.k.? Auch wenn ich die Aussage: [Zitat "Intrigen,Spionage mit Krawall Action"] mit keiner der jüngeren (und älteren) SW-Produktionen in Verbindung bringen kann, glaube ich deine Intention dahinter zu erahnen.

    Es gibt halt mindestens so viele Sichtweisen hinsichtlich der Saga, wie es Fans gibt. 🙂

    Meine Sicht:
    Obwohl ich ein Kind der OT bin, bin ich sehr aufgeschlossen neue Perspektiven auf die Saga zu entdecken. Wäre der OT-Style das alleinige Maß, würde ich mein Fan-Dasein nur noch "verwalten" .

  24. Jedi Nizar

    @Xmode Ich habe mich bemüht nur zu grinsen und mir nichts anmerken zu lassen.
    Ich war in einer Teamkonferenz mit Video..
    aber ……. "- Wie Wicket W. Warrick das www auf Endor einführte"
    😆 😆 😆 😆 😆 😆 😆 😆

  25. Landspeeder

    @IONENFEUER:

    „Ich denke nämlich (auch an @x-mode) dass „Die Macht“ durch ihre Abwesenheit erst recht an Bedeutung gewinnt. Zumindest war dies meine Lektion aus Rogue One.“

    Exakt DIESE Aussage hast du in ähnlicher Form hier aber auch aus meiner Feder (Präziser: Tastatur!) schon etliche Male lesen können.

    Für mich ist die Darstellung der Macht tatsächlich – persönlicher Geschmack, wohlgemerkt – in RO und ANH „sehr gut“ gelungen, „gut“ ist sie in TESB, ROTJ und TLJ.

    Ja, ich fand RJs Ideen bzgl. der Macht in VIII tatsächlich visionär, wenn auch nicht 100%ig perfekt umgestezt. Das Duell „Lukes Projektion vs. Kylo & The Mega-AT-M-Sixes“ war konzeptionell und optisch so herrlich 90er-Legends-Comic 🙂 , eine echte Erfischung. Leider gehen die wenigen episch-brillanten Momente der ST im Gesamt-Plot-Chaos dieser „angehängten“ Trilogie gnadenlos unter :/ .

    Tausende Jedi mit gezündeten Lichtschwertern, die gegen ebenfalls tausende rote Klingen anrennen – das ist es, was ich explizit NICHT in Star Wars sehen will. Ich oute mich hier auch gleich mal als absoluter HdR-Verächter (…JA, auch in Buchform!) und muss gestehen, dass ich in „Der Dunkle Kristall“ damals im Kino neben meiner damaligen Freundin eingeschlafen bin 😆 .

    Reduzierte Fantasy-Elemente/im Fall SW weniger Jedi-Lore, aber mit echtem „Wow-Effekt“ sind natürlich always welcome. Dass die finale Konfontation zwischen Obi und Maul so genial „nur“ in animierter Form umgesetzt wurde, ist für mich fast schon ein echtes Drama.

    Wie sich Obi-Wans Klinge im „Off“ aktiviert und sein Gesicht hellblau färbt – das packt mich mehr als diese ganzen Möchtegern-Realfilm-CGI-Kloppereien in AOTC und ROTJ :rolleyes: . Das Geonosis-Stadion-Gemetzel hat schon deutlich was vom späteren MCU-Effekt-Overkill, ebenso die Eröffnungs- und Final-Schlacht-Szenen in ROTS.

    Alle Verantwortlichen (…in dem Fall auch DU, George!) mal bei Tarantino, Michael Mann, Nolan oder einem anderen Experten für Leinwand-Konflikt-Dramaturgie zum Praktikum, bitte 😀 !

  26. GeneralSheperd

    @Landspeeder

    :rolleyes: wenn ich Tarantinos splatter-revolver oder Nolans „Jeder Satz muss wichtig klingen“ Ansatz bedenke glaube ich nicht dass GL bei einem von beiden in die Schule gehen sollte :p

    Die Geonosis-Schlacht war für mich ein unglaubliches Highlight, und ich würde sie nicht für jeden noch so „bedeutungsvollen“ shot der welt eintauschen wollen. diese wirken nämlich gerne mal aufgesetzt oder pseudo-cool oder noch schlimmer: so als wären sie nur für den Trailer gemacht worden. :-/ die Prequel-Gefechte waren etwas erfrischendes und neues. Bei Superheldenfilmen kloppen sich die meisten leute nur, aber wann hat man jemals gesehen wie leute mit blitzenden Energieschwertern Kampfroboter mit Laserkanonen zerhacken?! 😆 nenn mir EINEN film der sowas hat! (Abgesehen von Starchaser, the Legend of Orin :rolleyes: )

  27. Landspeeder

    @General Sheperd:

    Es ist natürlich extremst überflüssig und spießig-spaßbremsend, im Bezug auf Star Wars von/über „Realismus“ zu sprechen, klar, sehe ich ein, geschenkt…

    Beschränken wir uns nur auf den „In-Universe-Realismus“ unseres Lieblings-Franchises, so dürften selbst dann nach den dort geltenden Gesetzen dieses allererste Aufeinanderprallen (!) zwischen den Jedi und der Droidenarmee im Hexenkessel der Geonosis-Arena mindestens 30 bis 40% der Jedi, 10 bis 20% der Separatisten-Robbies und ggf. noch Dutzende Klik-Klaks auf den Rängen die wohlgemerkt ersten DREI Sekunden der Schlacht nicht überleben.

    Das Sperrfeuer der Droiden ist in dieser speziellen Szene ein derart dichter und engmaschiger Blasterfeuer-Teppich, dass selbst jeder dritte oder vierte tatsächlich noch per Lichtschwert abgewehrte Schuss als Querschläger eben einfach den „Nachbar-Jedi“ oder einen in Flankenposition angreifenden Droiden treffen würde. Das für unsere Helden am Ende ernüchternde Kräfteverhältnis – Status zum Zeitpunkt von Dookus Kapitulationsangebot – wäre nicht erst nach 10 Minuten, sondern bereits nach roundabout 60 Sekunden erreicht gewesen.

    Zugegeben: Damals in der Premiere-Nacht auf dem allerbesten Sitzplatz (Erste Logenreihe zur Leinwand, absolut mittig…) hat auch bei mir dieser spektakuläre Schauwert seinen Zweck erfüllt – die Kinnlade klappte erstmal runter. Bei den zwei weiteren AOTC-Kinobesuchen fand ich das Gemetzel immerhin noch „ganz cool“.

    Aber bereits bei der ersten DVD-Sichtung auf einer für die Zeit absolut gigantischen Bildschirm-Diagonale kamen mir harsche Zweifel, ob mir die AOTC-Endschlacht nicht doch zu „in-universe-unrealistisch“ und „drüber“ ist. Daran hat sich bis heute nichts geändert – und in keinem späteren SW-Kinofilm hat man je wieder eine derart unübersichtlich-chaotische und rein auf Effekthascherei ausgelegte Bodenschlacht gesehen. Selbiges gilt für die Raum-/Luftschlacht am Anfang von ROTS.

    Stehen lassen kann ich aber, dass die Geonosis-Schlacht vor nun knapp 20 Jahren schon ein zeitgenössischer Effekte-Meilenstein war, an dem sich diverse andere Franchises in dieser Ära messen lassen mussten.

  28. GeneralSheperd

    Naja was In-Universe-Realismus angeht, ich denke mal das sei mehreren Umständen geschuldet. Droiden Sind lediglich in Masse sinnvoll, sie sind nicht bereits in fünfertrupps tödlich für einen Jedi so wie Klone oder Lebewesen generell. Die Jedi hatten zunächst den Vorteil dass sie aufgefächert waren. Auf den Rängen haben sie einen klaren Vorteil, ebenso in den Katakomben. Die Droiden mussten sich in kleine Gruppen aufteilen um die Jedi einzeln zu bekämpfen, wobei sie erstmal unterlegen waren. Hinzu kommt die eher langsame Feuerrate der E-5 Blastergewehre, die in den filmen meist nur einen Schuss pro Sekunde abfeuern, und dann abkühlpausen einlegen. Erst als die Jedi mühsam zusammengetrieben werden konnten war es möglich sie zu überwältigen. Außerdem mussten die Droidenmassen ja erstmal mobilisiert werden, da es zu beginn noch deutlich weniger droiden in der Arena gab als am ende der Schlacht 😉

    um den bogen zum thema zurück zu schlagen….uhm… ääh… ich hoffe dass wir rückblenden mit Obi-Wan und Kampfdroiden kriegen? HURRA? 😀

  29. IONENFEUER

    @Landspeeder

    Dein Kommentar von heute Nachmittag: Kann ich Silbe für Silbe nur abfeiern bzw. zustimmen!

    Zitat:
    "Für mich ist die Darstellung der Macht tatsächlich – persönlicher Geschmack, wohlgemerkt – in RO und ANH "sehr gut" gelungen, "gut" ist sie in TESB, ROTJ und TLJ"

    Das finde ich hochinteressant. Warum ist das so, dass ANH und Rogue hier die Nase knapp vorne haben? Luke’s "Trainingslager" auf Dagobah? Der Fairness halber vergesse ich aber nicht, dass ein Konzept wie "Die Macht" im Laufe der Zeit zwangsläufig mit Leben gefüllt werden will, was für die Phantasie, die bei ANH das Bild der Macht noch weitestgehend bestimmte, eher kontraproduktiv ist.

    Zu TLJ: Ich erinnere mich, quasi am "Vorabend" des Drehstarts zu Episode l, sagte Lucas so etwas wie: "Wir werden etwas über die wahre Natur der Macht erfahren".
    Damals bekam ich eine tagelange Dauer-Erektion in meiner für SW zuständigen Hirnregion. Erst 20 Jahre später wurde dieses Versprechen von anderen, nachdem Lucas von Bord ging, eingelöst. Obwohl, wenn ich ehrlich bin, ich es immer noch nicht verstanden habe. DAS !!! …ist die Natur der Macht!

    @GS
    "Die Geonosis-Schlacht war für mich ein unglaubliches Highlight, und ich würde sie nicht für jeden noch so "bedeutungsvollen" shot der welt eintauschen wollen. diese wirken nämlich gerne mal aufgesetzt oder pseudo-cool oder noch schlimmer: so als wären sie nur für den Trailer gemacht worden"

    Oh man, da bin ich eine vollkommen andere Spezies. Als Luke zum ersten Mal sein ( das) Lichtschwert zündetet, passierte bei mir wirklich etwas. Hunderte Jedi mit Leuchtstäbchen lassen mich vollkommen kalt. Ebenso die Eröffnungssequenz zu ANH, die mich heute noch atemlos macht.

    Was hat das alles mit ANDoR zu tun? Ganz einfach, ich hoffe, nein ich bin überzeugt, dass die Serie sehr zu der ANH und Rogue One verwandten Philosophie tendieren wird.

  30. Landspeeder

    IONENFEUER:

    „Das finde ich hochinteressant. Warum ist das so, dass ANH und Rogue hier die Nase knapp vorne haben? Luke’s „Trainingslager“ auf Dagobah? Der Fairness halber vergesse ich aber nicht, dass ein Konzept wie „Die Macht“ im Laufe der Zeit zwangsläufig mit Leben gefüllt werden will, was für die Phantasie, die bei ANH das Bild der Macht noch weitestgehend bestimmte, eher kontraproduktiv ist.“

    Genau, die Macht war in TESB einfach nicht mehr DIE große Fantasy-Überraschung in diesem Genre, da knallten bestimmte Dramen und bekannt werdende Familienverhältnisse zum Ende hin schon mehr rein. Natürlich ist der Yoda-Part „sehr gut“, aber TESB lebt halt in erster Linie von diesem NIE (!) mehr erreichtem „Drive & Drama“. Die Macht ist hier zu Beginn schon ein etabliertes Element, siehe Lukes Obi-Wan-Vision auf Hoth.

    In ANH habe ich als 11jähriger aber die ganze Zeit über nur „WTF?!?“ und „Hä?“ gedacht, wenn Ben die Tusken mit seiner „Stimm-Imitation“ verscheucht, er Luke in seiner Hütte die Macht erklärt (…das ist übrigens MEIN „Märchen“-Highlight des gesamten Star-Wars-Lore!), ihm das Schwert überreicht und Luke es zündet. Der „Weiterfahren!“-Moment, dass Obi-Wan nach seiner Ablenkungs-Selbstopferung weiterhin mit Luke kommuniziert… Und dann der Moment, in dem Luke im Trenchrun den Zielcomputer ausschaltet, wo er sich der Macht hingibt. Das ist einfach perfekt mystisch in Szene gesetzt (…selten war auch John Williams mehr „on point“!), jegliches spätere „Force-Erklär-Star-Wars“ löst bei mir nicht mehr diesen Thrill, diesen Reiz bzgl. eines großen unerklärlichen Space-Samurai-Geheimnisses aus.

    Zugeben muss ich jedoch, dass ich 3 oder 4 „Force-Arcs“ über TCW und REBELS hinweg noch unglaublich genial konstruiert fand – aber hier kommen dann durch den Faktor „nur Animation“ und das Fehlen einer großen Leinwand bedingt eben nicht die ganz großen Gänsehaut-Momente auf. Rein plottechnisch war da aber teilweise mehr Potenzial drin als in PT und ST in Summe.

    Tja, und dann kam RO… Hier wird durch alles rund um Jedha, die Wächter der Whills, die gefallenen Statuen im Sand etc. für mich auf subtile Art ein derart fantastisches Bild der Jedi-Ära und der Macht gezeichnet, da haben die Prequels in meinem Kopfkino gleich 12 Episoden und TCW hat 20 Staffeln 😀 .

    Hier in RO wird die Macht auf der Kinoleinwand auch mMn erstmalig sinnvoll ausgebaut, sie greift ja ohne (!) einen wirklich geschulten Jedi oder Sith proaktiv zugunsten der Rogues durch den „gläubigen“ Chirrut in die Konfrontationen auf Jedha und Scarif ein, sie lässt Imwe sehen und schützt ihn. Diese Szenen geben unserem irdischen Sprichwort „Glaube kann Berge versetzen“ ja schon fast einen kleinen Force-Twist.

    Fand auch Lor San Tekka und die Kirche der Macht in TFA einen sehr guten Ansatz mit extremstem Plot-Twist-Potenzial – welcher dann aber in dieser verkorksten Trilogie leider nicht mehr aufgegriffen wurde :-/ .

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