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Die Macher // News

Auszeichnungen für Mark Hamill und Harrison Ford

Preise für Einfluss auf die Kinogeschichte und die Umwelt.
Mark Hamill und Harrison Ford© Kathy Hutchins / Shutterstock.com

Mark Hamill wurde beim diesjährigen Internationalen Filmfestival in San Diego mit dem Gregory Peck Award for Cinematic Excellence ausgezeichnet. In seiner Dankesrede zeigte sich der Schauspieler bescheiden und betonte, er habe nie eine große Karriere geplant, sondern einfach das tun wollen, was er liebe.

„Ich möchte dies mit den unzähligen Menschen teilen, die mir über die Jahre hinweg geholfen haben, denn Karriere in dieser Branche zu machen, ist eine Gemeinschaftsleistung“, erklärte Hamill weiter. „Ich denke an all die Autoren, Regisseure, Schauspieler und Mitarbeiter. Allein schafft man das nicht. Es gibt so viele Menschen, die mir geholfen haben, dorthin zu gelangen, wo ich heute bin.”

Auch seine Frau würdigte Hamill in seiner Rede: „1978 habe ich meine damalige Zahnarzthelferin Marilou geheiratet, und es war die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe“, so der Schauspieler. „Sie hat mir drei wundervolle Kinder geschenkt und mich durch alle Höhen und Tiefen dieses verrückten Geschäfts begleitet. Ich kann ihr nicht genug danken. Ich liebe Dich.“

Die Auszeichnung würdigt Hamills jahrzehntelanges Wirken auf der Leinwand, das weit über seine Rolle als Luke Skywalker hinausgeht. Der Preis reiht sich ein in eine lange Liste von Ehrungen, mit denen das Festival Persönlichkeiten ehrt, die durch ihre Arbeit bleibenden Einfluss auf das Kino hatten.

Auch Harrison Ford wurde mit einem Preis bedacht, und zwar dem ersten E.O. Wilson Legacy Award für herausragende Vorbildleistungen im Bereich Naturschutz. Geehrt wurde Ford für sein langjähriges Engagement bei Conservation International, dessen Vorstand er seit über 25 Jahren angehört.

„Harrison setzt sich seit über 30 Jahren mit seinem Engagement und seiner Stimme für Umweltbelange ein“, erklärte Dr. Paula J. Ehrlich, die Präsidentin und Vorsitzende der E.O. Wilson Biodiversity Foundation. „Sein Leben ist ein Beweis für die Überzeugung, dass erfolgreiche Naturschutzbemühungen nicht nur wissenschaftliches Verständnis erfordern, sondern auch die Fähigkeit, komplexe ökologische Konzepte in überzeugende öffentliche Narrative zu übersetzen, welche zum Handeln anregen und eine nachhaltige Naturschutzpolitik vorantreiben.“

Ford nahm den Preis im Rahmen des Half-Earth Day 2025 entgegen. In seiner Dankesrede erklärte der Schauspieler: „Junge Menschen geben mir Hoffnung. Sie sind furchtloser, mehr mit der Erde verbunden und besser in der Lage, Veränderungen herbeizuführen, als wir es jemals waren. Wir müssen ihnen nur aus dem Weg gehen und ihnen dabei helfen, uns in eine Welt zu führen, in der Menschen und Natur gemeinsam gedeihen können.“


Sawru In

Bei Sawru In ist der Name Programm: Saw Ruin. So erlebte er den Beginn der Sequel-Trilogie als traumatisches Ereignis, blieb SWU aber dennoch als Newsautor und Mädchen für alles erhalten.

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1 Kommentar

  1. McQueen

    Nun ich versuche es kurz zumachen. Erstmal Glückwunsch an beide. Eingen Menschen ist ja nicht klar,wie eng einzelne Ökosysteme verknüpft sind. Als Beispiel die Saraha. Jetzt könnte man meinen diese Wüste, ist gefährlich, Fata Morgana, tagsüber heißt, in der Nacht sehr kalt (der diesjährige Nobelpreis Physik ein fantastisches Konzept).

    Die Saraha ist mit den Amazonas verbunden. Durch Luftströme, Winde, der Quarzsand “ Dünger “ für mittelamerikanische und südamerikanische (Amazonas) subtropische bzw tropische Regenwälder.

    Und das ist wichtig dünne Humusschicht,Flachwurzler. Biologische Diversität das Watt. Auf den Kubikmeter gerechnet höchste Diversität an Leben auf der Erde. Hier wurde verstanden, Schutz eines einzigartigen Ökosystemes.

    Deshalb der Preis für Harrison Ford hochverdient denn er denkt nicht in Katastrophen. Waldi Rum, Jordanien hat es verstanden (da sag noch einer Star Wars hat nichts mit Umweltschutz zutun) ein einzigartige Biologische Schatzkammer. Leider, jede und jeder der da war in Tunesien….

    …die Wüsten dieser Welt breiten sich immer weiter aus (weshalb das Projekt grüne Mauer Afrika so sehr vernachlässigt wird verstehe ich als Humanist überhaupt nicht) wie kann eine Lösung aussehen?

    Harrison Ford USA. Die Naturschutzgebiete werden sehr streng geschützt. Ranger kontrollieren und verhängen teils hohe Geldstrafen gegen Umwelt Sünder. Gleichzeitig allerdings klären die Ranger über die Naturschutzgebiete auf.

    Schauplätze, Drehorte Star Wars. Deshalb finde ich es persönlich wichtig vor Ort zudrehen. Und aufzuklären, man muss nicht auf alles verzichten, sich nicht alles vorschreiben lassen, mit dem erhobenen Zeigefinger. Das funktioniert einfach nicht.

    Aufzuklären das ist halt die humanistische Sichtweise. Exakt das macht Harrison Ford. Klimawandel wer das bestreiten will, nun muss jedermann für sich selbst entscheiden, wie realitätsnah das ist. Klimakatastrophe, ein großes Wort, etwas was psychlogisch das bewirkt:

    Aufgeben, sich zuviele Gedanken machen um ein nahendes Ende von Gesellschaften? Diese Denkweise, ist nicht die die viele mutige Menschen haben. Ozeanien Drehort R1. Pioniere die Korallen wieder ansiedeln,zukünftige Projekte Kalt Korallen aus der Nordsee dem atlantischen Ozean. Sollte es da nicht vielleicht erlaubt sein auch genetische Veränderungen vorzunehmen?

    Ethik? Korallenriffe absterben lassen?

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