Star Wars – Detail #5 – Schicksalsmond Todesstern: Das Familienfoto, eine Sache unter Jedi und „Plan 9“
Nachdem Leia, Luke, Han und Chewie aus der Müllpresse entkommen sind, sich weiter auf den Weg machen und Obi-Wan Kenobi den Fangstrahl, der Han Solos Schiff am Todesstern festhält, deaktiviert und seinen Rückweg angetreten hat, folgt im BDFC diese neue Sequenz:
Darth Vader, hinter dem vier gepanzerte Sturmtruppen marschieren, erreicht eine in einer Wand fest eingebaute Kom-Einrichtung mit Bildschirm und schaltet diese an, während einer der Soldaten Wachposition einnimmt und die anderen aus dem Bild verschwinden, um wohl ihrerseits ihre zugewiesenen Posten innerhalb dieses Sektors zu beziehen.
Der Bildschirm vor Darth Vader baut sich nach einigen Störstreifen auf und gibt das Bild frei auf einen imperialen Admiral, der mit dem Rücken zum Monitor stehend gerade einem Wachsoldaten Anweisungen gibt.
Vader: „Admiral.“
Der Admiral, der schon auf Vaders Kontaktaufnahme gewartet hat, reagiert sofort und dreht sich zu Vader um.
Admiral: „Mein Lord, wir haben sie: Die Prinzessin, zwei Männer und einen Wookie. Sie haben überlebt und versuchen nun – ohne Aufsehen zu erregen – ihr Schiff zu erreichen.“
Während dieser Worte läßt der Admiral auf Vaders Monitor das Standbild einer Überwachungskamera einspielen: Ein stark vergrößerter Bildausschnitt zeigt deutlich, wie Luke seine Waffe unter seinen verschränkten Armen zu verstecken sucht. Die Aufnahme wird manuell auf die komplette Größe gefahren, wodurch nun Leia, Han, Chewie und Luke gemeinsam auf ihrem Weg durch den Todesstern abgebildet sind: Sie befinden sich gerade in einem größeren Korridor. Leia geht neben Han, dahinter folgen Chewie und Luke. Auch Han versucht sichtlich seine Waffe zu verbergen und hält sie mit seinen beiden Händen hinter dem Körper. Am Bildrand ist knapp zu erkennen wie imperiales Personal an ihnen vorbei geht.
Die Gesichtsausdrücke können bei Leia und Luke mit „angespannt“ beschrieben werden, bei Han trifft wohl eher „auffällig entspannt durch die Gegend pfeifend“ zu. Leia scheint in diesem Augenblick der Anspannung mit ihrer linken Hand nach einer mentalen Stütze zu greifen: Han Solos versteckte Hände in dessen Rücken. Chewie überragt mit seiner immensen Größe alle und wird deshalb die Blicke auf sich ziehen, doch niemand wird es wagen, ihm ins Gesicht zu schauen. Daher ist sein Ausdruck durchaus als „unberührt“ zu bezeichnen.
Währenddessen ist nun Vader zu sehen, wie er das Bild der vier Flüchtenden vor sich auf dem Monitor betrachtet und sich leicht nach vorne zum Bildschirm hin neigt.
Ohne Pause fährt der Admiral fort: „Und es gibt kein Zeichen von dem alten Jedi-Meister, den Sie erwähnt haben.“
Das Bild mit Leia, Han, Chewie und Luke verlischt und der Admiral ist wieder zu sehen.
Admiral: „Sollen wir mit Ihrem Plan fortfahren?“
Vader: „Ja, Admiral. Fahren Sie mit Plan 9 fort.“
Der Admiral scheint leicht betroffen zu schlucken, offenbar steht Plan 9 für irgendein gewagtes Spiel.
Vader weist den Admiral an: „Überlassen Sie mir den alten Mann. Niemand sonst kann es mit ihm aufnehmen.“
Damit ist die Unterhaltung beendet. Der Admiral verneigt sich demütig, Vader schaltet die Kom-Einrichtung aus und macht sich auf die Suche nach Obi-Wan.
Ein Alarm, die erste Konsequenz von Plan 9, ertönt. Sturmtruppen eilen aufgeschreckt durch einen Gang.
Nun folgt die altbekannte Szene, in der Leia, Han, Chewie und Luke ihre unnatürlich angespannte bzw. „entspannte“ Haltung auflösen, als sie das Ende des Korridors erreichen, ihre Waffen zücken und eine Sichtluke, die einen Blick hinunter zum Hangar mit ihrem Schiff freigibt, anstreben. Sogleich kontaktiert Luke C-3PO…
Diese BDFC-Sequenz entwickelte ich aufgrund meines Wunsches, das Standbild der vier Flüchtenden in den Film mit einzubauen. Dieses Bild stammt aus einem Artikel über die geschnittenen Szenen von STAR WARS.
Ein kurzer Rest der geschnittenen Szene, die zu diesem Standbild paßt, ist noch in der Originalversion enthalten, wie beschrieben. Ich fand es kultig, daß die STAR-WARS-Helden sich so durch die teilweise sehr belebten Korridore des Todessterns bewegen und keiner recht Notiz von ihnen nimmt, was auch die schiere Größe der Kampfstation darstellt, da scheinbar kaum jemand über die Vorfälle im Inhaftierungsblock AA23 richtig informiert bzw. alarmiert ist. Überdies würde sich die Szene auch dem Klischee der desinteressierten Beamten bedienen, die Dienst nach Plan machen und sich keine Gedanken über zusätzliche Aufgaben und Arbeit machen: Warum sollte ein Offizier oder ein Soldat Personen kontrollieren, die seinen Dienstweg peripher tangieren, in dieser riesigen Station hat keiner einen Überblick. Übrigens wird jeder, der sich im Todesstern – einer geheimen militärischen Hochsicherheitsanlage – bewegt, schon seine Zugangsberechtigung haben.
Mit diesem Hintergrund wollte ich nun das Bild und seine Handlung in den Film integrieren.
Da mir außer dem Bild kein weiteres Material dieser geschnittenen Szene zur Verfügung stand, ließ ich mir eine Geschichte einfallen, die um dieses Bild herum spielte und mit Szenen aus dem „Interaktiven Videoaktionsspiel“ erzählt werden konnte. Der Ton dafür mußte großteils nachsynchronisiert werden.
Auf dem Standbild in der BDFC-Sequenz fallen die imperialen Passanten fast vollständig unter dem Tisch, aber ich malte mir aus, daß auf dem Todesstern jede Menge Überwachungskameras auf den Hauptwegen installiert sein müßten. Auch deswegen versuchen die vier Helden, sich so unauffällig wie möglich zu verhalten.
Meine Idee war, daß entweder die Überwachungskameras selbständig nach offensichtlich versteckten Waffen suchen bzw. nach Sendern von als entwendet gemeldeten Waffen die Umgebung abtasten. Daher starte ich die Aufnahme des Standbildes als stark vergrößerten Bildausschnitt, der deutlich zeigt, wie Luke seine Waffe unter seinen verschränkten Armen zu verstecken sucht. Dies war also für mich der entscheidende Punkt, an dem eine Überwachungskamera Alarm schlagen würde. Ich konnte mir aber genau so gut vorstellen, daß ein Überwachungsoffizier auf seinen Monitoren die Flüchtenden entdeckt hat und durch eine Vergrößerung nun die bis dahin unbekannten neuen Feinde näher in Augenschein genommen werden.
Ganz unerwartet ergab sich daraus eine einzigartige Aufnahme durch Bild-in-Bild-Montage des Standbilds der geschnittenen Szene in die Szene aus dem „Interaktiven Videoaktionsspiel“, bei der Vader den Monitor betrachtet: Es ist somit das einzige Mal in der alten Trilogie, also EPISODE 4, 5 und 6, in der Vader und seine Kinder Leia und Luke in einer Einstellung gemeinsam zu sehen sind. Ein spektakuläres Familienfoto!
Neben dem Standbild der geschnittenen Szene und dessen Hintergrund wollte ich aber auch zwei weitere Gesichtspunkte in diese neue BDFC-Sequenz einbeziehen.
Zum einen sollte die Jagd Vaders nach seinem ehemaligen Meister Obi-Wan ausgebaut werden. Mir war wichtig, daß Vader den Admiral anweist, niemand außer Vader selbst dürfe Hand an Obi-Wan legen. Dies hatte Vader ja schon in der Originalversion Gouverneur Tarkin wissen lassen.
Nach meinem Verständnis geht es jetzt Vader darum, unbedingt noch einmal seinem alten Meister zu begegnen, ihm vielleicht eine letzte Ehrenbezeugung zukommen zu lassen. Vader hat sich bis zu diesem Tag mit dem Wissen arrangiert, daß sein Feind aber ehemaliger Freund als einziger die Vernichtung der Jedi-Ritter überlebt hat. Nicht umsonst sagt Vader, als er Obi-Wan stellt: „Ihr hättet nicht zurück kommen sollen.“
Und wenn jemand das Recht hat, Obi-Wan Kenobi zu stellen, dann er. Einst waren sie zwei Jedi, nun sind sie die letzten ihrer Art. Eine Sache unter Jedi-Rittern. Für Vader ist dies auch seine vermeintlich letzte Begegnung mit einem Mitglied seiner Familie: Seinem Ziehvater „Ben“ Obi-Wan Kenobi. Vader hätte sicherlich jeden, der Ben Kenobi zu nahe gekommen wäre, in die Hölle geschickt.
So ist die Anweisung Vaders „Überlassen Sie mir den alten Mann“ im BDFC als klarer Befehl an alle Truppen zu sehen, daß niemand dem alten Jedi-Meister auch nur im Geringsten nachsetzen darf. Wir wissen ja aus EPISODE 5 wie empfindlich Vader auf Enttäuschungen reagiert. Seine Rache wäre tödlich. Dazu paßt gut die Szene, in der die vorm Rasenden Falken stationierten Sturmtruppen das Laserschwert-Gefecht zwischen Vader und Kenobi bemerken. Sie sind erst einmal einen Moment ratlos und nachdem der befehlshabende Offizier sich entschließt, nicht ganz untätig herumzustehen und sich den Beiden zu nähern – wenn schon sein gefürchteter Vorgesetzter in einen Kampf verwickelt ist – halten sie doch Abstand und greifen nicht ein.
Mit Vaders Nachsatz „Niemand sonst kann es mit ihm aufnehmen“ möchte ich die Prequels mit einbeziehen, in denen die Macht Obi-Wans als Jedi-Ritter voll zur Geltung kommt und es durchaus glaubhaft ist, dass Obi-Wan selbst als alter Mann für normalsterbliche Gegner mindestens eine Nummer zu Groß ist.
Mit diesem Satz verstärkt Vader zusätzlich seine Aufforderung, ihm Obi-Wan alleine zu überlassen. Wenn nur ein Sith-Lord mit diesem alten Mann fertig werden kann, dann wird auch niemand der Truppen es wagen, den alten Jedi-Meister zu stellen.
Zwei tödliche Gründe, die Vader garantieren, daß er seine Familienangelegenheit ungestört zu Ende bringen kann.
Einen weiteren Gesichtspunkt arbeitete ich in diese BDFC-Sequenz hinein:
Es betrifft „Plan 9“. Damit möchte ich zum Ausdruck bringen, dass die Flucht vom Todesstern spätestens nach dem Überleben der Helden in der Müllpresse eine abgekartete Sache zwischen Vader und Gouverneur Tarkin war. Tarkin spricht ja auch in der Originalversion selbst an, daß er viel dabei riskiere und er hoffe, daß der Funkpeilsender am Schiff der Flüchtenden funktioniere, damit der geheime Stützpunkt der Rebellen entdeckt werden könne. Es wurde also nicht eine tödliche Jagd nach den Rebellen auf dem Todesstern veranstaltet und zur Sicherheit, falls diese durchkämen, ein Funkpeilsender am Schiff angebracht. Ein selbst erkämpftes Entkommen von dieser Station wäre auch nach Aussage Leias unmöglich gewesen.
Dieser Plan ist auch eine nachvollziehbare Sache, denn wenn Leia und die Roboter auf dem Todesstern gefasst worden wären, hätte zwar die Rebellion eine Anführerin verloren und die Todessternpläne befänden sich wieder in den Händen des Imperiums, aber man wüßte immer noch nicht, wo die Rebellen sich verstecken und ob nicht doch weitere Kopien der Pläne in Umlauf gekommen sind. Das Hauptziel kann also nur sein, so schnell wie möglich den geheimen Rebellenstützpunkt ausfindig zu machen, um die Rebellion endgültig durch einen schnellen Schlag zu zerschmettern, wie es Tarkin in der Originalversion selbst formuliert. Dies soll aus Sicht Vaders durch die Flucht Leias ermöglicht werden. Hier ist es praktisch wie in EPISIODE 1: Der Imperator setzt den Schwarzen Lord der Sith und dessen Verschlagenheit darauf an, die untergetauchten Feinde aufzuspüren.
Wenn also im BDFC am Ende der beschriebenen Sequenz ein Alarm durch die Station heult und sich Sturmtruppen hektisch verteilen, dann wird gerade „Plan 9“ auf den Weg gebracht: Nachdem man weiß, daß Prinzessin Leia am Leben ist und wo sie sich gerade befindet, soll ihr glaubhaft der Versuch des Imperiums dargestellt werden, sie unter allen Umständen zu fassen. Die Prinzessin darf natürlich nicht daran zweifeln, daß ihre Flucht aus eigener Kraft gelungen ist, sonst würde sie eine Falle vermuten. So werden also imperiale Sturmtruppen von ihren eigenen Befehlshabern wohl bewußt in falsche Richtungen befehligt und treffen andererseits durch Zufall oder Verwirrung auf die Flüchtenden. Vielleicht gibt es ja auch Anweisungen, sich heftige Scheingefechte mit den Rebellen zu liefern, damit diese eine glaubhafte Flucht erleben. Hierbei bezahlen dann aber einige imperiale Soldaten ihren Übermut, erzeugt durch eine Hoffnung auf Belobigung und Beförderung, mit dem Leben. Sicherlich gibt es kleine Einheiten, die aufgrund ihres Ausbildungsstandes noch nicht als gefechtsbereite Truppen gelten und als Bauernopfer den Rebellen vorgeworfen werden. Oder vollkommen kampfunerfahrenes Büropersonal wird in Panzerungen der Sturmtruppen gesteckt und mit Aussicht auf eine Prämie oder dem Zitieren des Kleingedruckten des imperialen Arbeitsvertrages in das gewollt aussichtslose Gefecht geschickt.
„Plan 9“ kann viele Gesichter haben. Wie würdest du es anstellen, lieber Leser?
Natürlich ist die Bezeichnung „Plan 9“ nicht einfach aus der Luft gegriffen.
Sicherlich, es kann mehrere Variationen dieses Plans gegeben haben. Was wäre z.B. wenn die Prinzessin ihr Leben in der Müllpresse verloren hätte oder gar nur die Roboter übrig geblieben wären. Dafür sollte es doch auch Pläne gegeben haben. Es war klar, daß die Flucht durch die Labyrinthe des bewachten Todessterns trotz aller Vorkehrungen ein sehr hohes Rest-Risiko für die Rebellen mit sich bringen würde. Warum also nicht mindestens neun Pläne? Vielleicht waren die Folterung Leias durch Vader sowie der Versuch Tarkins, durch die Zerstörung ihres Heimatplaneten den Standort des geheimen Rebellenstützpunktes aus ihr herauszupressen, schon Plan 1 und Plan 2.
Nein, ich habe bewußt Darth Vader „Plan 9“ zitieren lassen, um mit meiner doch recht rustikal gezimmerten Heimvideoversion von EPISODE 4 einen Mann und sein Werk zu ehren, der es verdient hat, hier zitiert zu werden:
Edward D. Wood, Jr. (auch bekannt als Ed Wood)
Heute spricht man wieder von ihm, lange war er vergessen. Er war Filmemacher und sein aus den Jahren 1956 – 1959 stammender Science-Fiction-Film „Plan 9 From Outer Space“, in dem Außerirdische einen haarsträubenden Plan zur Eroberung der Erde verfolgen, wurde zum schlechtesten Film aller Zeiten „gekürt“. Mit Bela Lugosi hatte er dafür einen alten, ehemaligen Superstar unter Vertrag, der wie kein anderer dafür bekannt war, die perfekte Personifikation des dunklen Bösewichts auf die Leinwand zaubern. Jedoch verstarb Bela Lugosi zwei Tage nach Drehbeginn und wurde durch ein Double auf wirklich einmalige Weise ersetzt.
Wenn dazu auch noch die Kulissen im Film wackeln mögen und die Fäden an den fliegenden Untertassen zum greifen nahe scheinen, Ed Wood hat vielen was voraus: Er hat seine Visionen umgesetzt, er hat Filme gemacht und in die Kinos gebracht. Und das ohne großes Budget. Er war wirklich Filmemacher. Ich meine, mit 100 Millionen Dollar einen Film zu machen, das ist keine Kunst. Die Kunst liegt darin, ohne Geld und Unterstützung erst einmal eine Geschichte zu entwickeln, die richtigen Leute zur richtigen Zeit zu treffen, einen Film zu produzieren, trotz aller Kritik und Rückschläge weiter zu machen, einen Verleih zu finden und den Film in die Kinos zu kriegen. Dann kann man auch erst die Zuschauer begeistern. Und am Ende muß vor allem so viel Geld rein kommen, daß man bloß nicht verschuldet ist, möglichst die Kosten gedeckt sind und selbst irgendwie leben kann oder am Besten die Produzenten Gewinn einfahren, damit man die Option auf einen weiteren Film erhält. All das ist die Kunst.
Ed Wood war Phantast, Visionär und Eigenbrödler, der ohne großes Budget bis zur Erschöpfung an seinen Werken arbeitete, trotz allen Hohns und Spotts.
Er starb nicht als reicher oder angesehener Mann.
Heute sind Ed Wood und seine Filme Kult.
In den 70er Jahren hätte sich seine Geschichte durchaus wiederholen können, als ein junger Filmemacher mit eben solch einer Kreativität, angetrieben von phantastischen und visionären Konzeptionen, einen Science-Fiction-Film machen wollte, wie ihn noch niemand gesehen hatte. Doch keiner konnte seinen Ausführungen folgen. Nur weil er schon einen Erfolg vorzuweisen hatte, bekam er Geld für sein Projekt. Seine Hauptdarsteller schwangen sich über Abgründe, die keine waren, sie rannten durch Papp-Kulissen, badeten in Styropor-Müll und Plastikraumschiffe wurden an Drähten mit übergroßen Krachern zur Explosion gebracht. Den Part des bösen Befehlshabers übernahm auch bei ihm eine lebende Horrorfilm-Legende. Und noch bis zum Tage der Erstaufführung wollte die Produktionsfirma den Film verkaufen, um wenigstens etwas von dem Geld zu retten, das mit dieser Produktion scheinbar zum Fenster rausgeworfen war.
Ja, ich rede gerade von George Lucas und „Krieg der Sterne“. Jeder hat darüber gelacht und kaum jemand hat Vertrauen in den Film gesetzt. Es war eine Gratwanderung, wäre der Film ein Flop geworden…
Und genau darum verdient es Ed Wood, in meiner Version des größten Science-Fiction-Films aller Zeiten zitiert zu werden.
Ich glaube, es würde ihm gefallen.
Das ist also die Geschichte zur „Familienfoto“-Sequenz im BDFC.
Für alle, denen diese Ausführungen Spaß gemacht haben und die Interesse daran finden, wird diese 30 Sekunden lange Sequenz im kommenden neuen BDFC-Trailer komplett gezeigt werden.




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