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Daisy Ridleys Reaktion auf das Ende von Reys Geschichte

bzw. genauer gesagt: Eine Version dieses Endes

Während wir uns in Sachen Neuigkeiten zu Star Wars: Episode IX noch mindestens bis nach Solo (realistischer: nach Weihnachten) gedulden müssen, hat Daisy Ridley eine Version von Reys Entwicklung im Abschluss-Sequel bereits gehört. Im Podcast Collider Jedi Council berichtete SNL-Schauspieler Bobby Moynihan von einer Beobachtung am Rande einer After-Show-Party der Late-Night-Sketch-Show:

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Ob J.J. Abrams sie und andere ebenfalls zum Weinen bringt, sehen wir am 19. Dezember 2019.


Sawru In

Bei Sawru In ist der Name Programm: Saw Ruin. So erlebte er den Beginn der Sequel-Trilogie als traumatisches Ereignis, blieb SWU aber dennoch als Newsautor und Mädchen für alles erhalten.

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125 Kommentare

  1. McSpain

    @gufte

    Gefallen oder nicht gefallen ist eben das eine, aber das du Existenz dieses Plots oder dieses Charakterarcs verneinst weil du einfach irgendwann nicht mehr aufgepasst hast. Das macht doch die ganze Diskussion absurd.

  2. Rieekan78

    @gufte:
    "Hast Du evtl. noch so Vader-Cornflakes-Büste für mich zum spielen? "

    Leider nein, die sitzen alle an meinem Küchentisch und dürfen nicht angesprochen werden!
    😀

  3. LightandDark

    @McSpain

    Bringt auch nichts mit der Contra Fraktion darüber zu diskutieren.Immer sich beiderseits wiederholen zu müssen,ist doch schon sehr ermüdend und man möchte nach der Kritikphase einfach mal in Ruhe über Star Wars sprechen. Was uns leider nicht gewährt wird,da so manche ihren Frust darüber immer noch kund tun „müssen“.

    Gerade dieses „wer kommt woher und warum dies oder das,nervt voll ab. Wen juckte das zu OT Zeiten? WEN? Niemanden.

  4. gufte

    @McSpain
    Ich hab nix verneint. Ich sage, dass es für mich durch bestimmte Szenen im Film eine Witzfigur ist, die ich absolut nicht ernst nehmen kann. Der kann meinetwegen auch eine Entwicklung zum Imperator machen, ernst nehme ich ihn dadurch nicht. Das einzige Mal, wo ich ihn halbwegs gelungen fand war, als er bei der Ballerei auf Luke ‚Das reicht‘ geschrien hat.

  5. Darth Jorge

    @McSpain

    Zitat:
    "Mir hallte da noch ein Vortrag von Prof. Malaka nach. Im Prinzip geht er auf die "Eudaimonie" ein. Während in den USA der "Pursuit of Happiness" sogar in die Verfassung gegossen wurde hat Europa mit Kant da kulturell einen anderen drall bekommen. Sein Vortrag fokussiert sich primär darauf, warum die Wissenschaft in den USA z.b. viel länger und viel intensiver in Bereichen wie Gamification aktiv ist als in Europa, weil tendenziell hier der Spaß oft erst einen Zweck erfüllen oder als wichtiger erachtete Dinge mitliefern muss. Als Beispiel: Wenn bewiesen ist, dass Taktikvideospiele das logische Denken fördern sind Taktitkvideospiele toll, solange sie erstmal nur Spaß machen hinterfragt man ihren zweck tendenziell erstmal kritisch."

    Hatte das hier ganz vergessen…

    Nun, zunächst mal klingt dies nach einer Theorie, die empirisch untermauert werden müsste. Wenn er dies getan hat, würde mich das natürlich umso mehr interessieren und mich über einen entsprechenden Link freuen. Jedoch muss man auch mal die Fragestellung näher betrachten. Denn selbst wenn die Herangehensweisen der unterschiedlichen Kulturen eine andere wäre, so muss dies ja nicht zwangsläufig gegen eine Freudenorientierung sprechen. Wie ich schon mal ausgeführt habe, kann man ja auch an tiefschürfenden Analysen – kritisch oder nicht – seine helle Freude haben – und zwar aktiv, wie auch als Rezipient.

    @StarWarsMan (zum gleichen Thema)

    Zitat:
    "Sloterdijk bezeichnet sie als "rätselhaftes Kindvolk". Zwischen einer positiven Herangehensweise und Oberflächlichkeit bzw. unbekümmerter Naivität bestehen noch viele Grautöne."

    Und diese Wortwahl zeigt gut, dass man auch der akademischen Herangehensweise stets kritisch begegnen muss… 🙂

    Zitat:
    "Auch wenn ich TFA und TLJ gar nicht für ihre Anleihen an die OT kritisiere, so wundere ich mich doch etwas, wie man auf die Idee kommt, das überhaupt zu tun. Bei TFA war es ein direktes Anlehnen an ANH mit relativ wenig Variationen zum Original. Bei TLJ ist es nun so, dass sich auch an die OT angelehnt wird – ich hatte zu den Parallelen in der "Unsere Meinung zu TLJ" News geschieben – aber die Original-Szenen anders aufgelöst werden. Wie etwa bei der Herkunftsoffenbarung Lukes bzw. Reys. Letztendlich sind die Szenen in etwas anderer Form aber da. Die gesamte Thronsaalszene aus VI ist bis in Details hinein angelehnt. Also warum macht man das?"

    Gute Frage!

    Ich sehe es nämlich ähnlich. Johnson hat das schon ganz anders und deutlich positiver als Abrams umgesetzt, so dass es fast schon dem klassischen Reimmuster nahe kommt. Dennoch gibt es so einige platte Wiederholungen, dass ich mich frage, was er sich dabei nur gedacht hat. Aufgrund der innovativen Elemente gefällt mir Thronsaal-Szene ja insgesamt sehr gut und ich würde sie sogar als eine der Stärksten des Films benennen. Aber die Dialog-Anleihen oder die Sache mit dem Bullauge, durch das Rey der Raumkampf gezeigt wird – und noch anderes sind so Sachen, bei denen ich innerlich schreie: Warum nur?!?
    (Mal abgesehen davon, dass ich das Design des Saals und der Prätorianer ziemlich unglücklich empfinde – aber das hat damit ja nun nichts zu tun.)
    Und diese Szene ist ja auch nur ein Beispiel. Irgendwie kommt man von der OT nicht los…

    @Sam the Learner

    Zitat:
    "RJ äußert sich dazu, indem er nochmal auf den Imperator in der OT hinweist, der auch keine Hintergrundgeschichte hatte, was ein schlichtweg schlechtes Argument ist. Dann sinniert er darüber nach, wie es denn ausgeschaut hätte, wenn er Snoke einen 30 – Sekunden – Monolog hätte führen lassen, wer er sei und woher er komme, das hätte den Fluss des Flims gestört und wäre der Dramaturgie nicht dienlich gewesen, denn man müsse das bringen, was den Szenen dienen würde.
    Interessant, er scheint die Figur Snoke für so unbedeutend zu halten, dass er sich keinen Handlungsbogen vorstellen kann für Snokes Entwicklung, der über 30 Sekunden hinaus geht?"

    Nun, als Snoke-Monolog wäre es an der Stelle wirklich unpassend und bremsend gewesen. Aber Luke hätte Rey auf Ahch-To durchaus so einiges über Snoke erzählen können.
    Und das OT-Imperator-Argument ist – wie du ja selbst sagst – völlig unzureichend. In ANH war der Imperator in der Tat eine unwichtige Hintergrundfigur (und nur die Leser des Romans bekamen durch den Prolog schon einen etwas vertieften Einblick). Aber ANH war auch unser Einstieg in eine völlig unbekannte Welt, in der man erstmal vieles akzeptieren muss – und in der man das aufgrund der Erstlings-Situation auch problemlos kann. In TESB wurde er uns dann als mysteriöse Hexer-Figur präsentiert, die durchaus Fragen aufwirft. In RotJ bekommen wir durch Yoda, Obi-Wan und schließlich durch den Imperator selbst ein Bild von ihm, das für die Trilogie an sich und für die "Welt", die sich bisher etabliert hat, so gerade ausreicht. Aber natürlich wurde spätestens da ein Interesse geweckt, zu erfahren, wie sich das vor ANH so zugetragen hat. Spätestens seit TESB war die OT nun aber auch als die Episoden 4-6 einer Saga etabliert.
    Hätte man direkt mit der ST weitergemacht, hätte man sich auch dann schon gefragt, was es mit all den Super-Oberbösewichten auf sich hat, die da wohl alle Nase lang auf der Bildschirmfläche auftauchen. Bei einem sich erweiternden Universum gibt man sich zu Recht irgendwann nicht mehr mit dem "Ist halt so" zufrieden.
    Nun war es jedoch zudem so, dass diese Welt erstmal mit der PT ausgebaut wurde. Wie gesagt, prinzipiell war dies zumindest seit TESB für das Publikum vorbereitet und auch nach RotJ hat Lucas eine Realisierung dieser Trilogie zumindest für am wahrscheinlichsten erachtet. Und in dieser Trilogie werden der Imperator, Anakin etc. deutlich mit Vorgeschichte unterfüttert. Man muss nicht mögen, was einem da präsentiert wurde (und ich mochte es durchaus), aber die Welt wurde bzgl. der Historie, der Galaxie und gewisser Figuren entsprechend ausgebaut.
    Die ST setzt nun also an eine noch größere Welt an und die Notwendigkeit, einen neuen Oberbösewicht ausreichend zu illustrieren, war daher noch größer als nach der OT schon.
    Somit ist Snoke nicht mit dem OT-Imperator und erst recht nicht mit dieser Figur der 6er-Saga vergleichbar. Und wenn man dann noch bedenkt – wie Rieekan78 es ausgeführt hat – dass diese Figur für den schwer nachvollziehbaren Status Quo der bekannten Galaxie und bekannter Figuren verantwortlich ist, wiegt es noch schwerer.
    Aber ich werde mich wohl damit abfinden müssen, dass dieses Schnellschuss-Argument auch in den nächsten Jahren immer wieder vorgekramt wird…

    @OvO

    Auch deinen Worten zum Snoke/Imperator-Thema kann ich nur zustimmen.

    @gufte

    Zu deinem Post, in dem du auf die Widersprüchlichkeit in Johnsons Aussage zu Snoke hingewiesen hast:

    Ich stimme dir zu! 🙂

    @(User) George W Lucas

    Zitat:
    "Das bedeutet ja im Umkehrschluss, dass er in TLJ dieses "noch mehr" nicht liefert. Was aber schwer zu beurteilen ist, da sein Spiel sich ja an der Charakterisierung seiner Figur durch Rian Johnson orientiert. Und diese verlangte einen eher bedröppelten, gedämpften Luke."

    Habe dies ja auch nur als Möglichkeit genannt, die sich nicht ausschließen lässt und die sogar nachvollziehbar wäre. Nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat:
    "Das schien mir ja das Absurde an KidDynamites Kommentar (ich weiß, dass du das nicht so siehst): Johnson sagt "spiel niedergeschlagen" (vereinfacht ausgedrückte Vermutung); Luke spielt niedergeschlagen; Hamill muss mies gelaunt gewesen sein, weil Luke mies gelaunt ist…"

    Richtig, ich sehe das nicht so. 🙂

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