Update
Die Variety hat sich inzwischen mit einigen weiteren Details gemeldet, weshalb sich Lucasfilm für Kinberg entschieden habe, obwohl dieser gerade rund um X-Men für einige Flops verantwortlich war:
Ein wichtiger Faktor, so eine Quelle mit Kenntnis des Deals, ist Kinbergs anhaltende Arbeitsbeziehung zu Carrie Beck, der Kreativdirektorin bei Lucasfilm, und Dave Filoni, dem Kreativchef, die beide mit Kinberg an Star Wars Rebels gearbeitet haben. Lucasfilm-Chefin Kathleen Kennedy war jedoch diejenige, die Kinberg für die Produktion eines Star-Wars-Realfilms gewinnen wollte. Sie hatte ihn bereits 2012 in die Star-Wars-Familie geholt, als Teil eines Beraterstabs mit den Drehbuchautoren Michael Arndt und Lawrence Kasdan, um erste Ideen für Disneys erste drei Star-Wars-Filme zu entwerfen – eine Arbeitsleistung, die nach Star Wars: Das Erwachen der Macht größtenteils verworfen wurde.
Kinberg wurde 2018 erneut beauftragt, zusammen mit dem Regisseur James Mangold einen eigenständigen Boba-Fett-Film zu schreiben, aber ein vollständiges Drehbuch entstand nie. Der Misserfolg von Solo: A Star Wars Story an den Kinokassen in jenem Jahr in Verbindung mit Disneys neuem Auftrag, Inhalte für den damals anstehenden Streaming-Dienst zu produzieren, veranlasste Kennedy, die Star-Wars-Strategie des Studios von Stand-Alone-Filmen wegzuführen. Der Boba-Fett-Film wurde abgesagt, nur wenige Monate nachdem Mangold und Kinberg dafür angeworben worden waren.
Insider des Studios betonen außerdem, dass Kinbergs Star-Wars-Filme zwar Medienberichten zufolge die Skywalker-Saga als Episoden X, XI und XII fortsetzen sollen, sich die Filme jedoch noch in der Entstehungsphase befinden. Kinbergs Bemühungen zielen darauf ab, eine neue Saga zu erschaffen, aber wie bei praktisch jeder Drehbuchentwicklung sind bestimmte Handlungsdetails und Charaktere noch Lichtjahre von ihrer endgültigen Form entfernt, ganz zu schweigen von der Veröffentlichung in den Kinos.
Kinberg hat sich bereits dazu verpflichtet, bei der Wiederbelebung eines anderen gefeierten Science-Fiction-Franchise zu helfen, das sich in einer Flaute befindet: Er soll den nächsten Star-Trek-Film von Paramount produzieren, der von Toby Haynes inszeniert und von Seth Grahame-Smith geschrieben wird. Außerdem produziert Kinberg Edgar Wrights The Running Man mit Glen Powell, den Paramount für November 2025 geplant hat.
Angesichts der Zeit und des Engagements, die für die Produktion eines einzigen Star-Wars-Films erforderlich sind, ganz zu schweigen von dreien, liegen Kinbergs Star-Wars-Filme deshalb wahrscheinlich noch weit in der Zukunft.
Vom Hollywood Reporter gibt es zudem diesen Gesamtblick auf alle Projekte, die sich aktuell rund um Rey im Werden befinden sollen:
Rey, die Schrottsammlerin, die zur Jedi wurde und in den letzten drei Episodenfilmen von Daisy Ridley gespielt wurde, ist der Schlüssel zur nächsten Etappe für das Star-Wars-Franchise. Das bringt Kinbergs Trilogie-Story-Entwicklung, so früh sie sich auch in der Konzeptphase befinden mag, möglicherweise auf Kollisionskurs mit dem Rey-Stand-Alone-Film, der mit der Regisseurin Sharmeen Obaid-Chinoy an Bord aktiv in Arbeit ist.
Während Insider bestreiten, dass es zwischen den verschiedenen kreativen Köpfen einen Kampf um Rey gibt, gibt es bei Lucasfilm definitiv interne Überlegungen, was als Nächstes mit der Skywalker-Erbin geschehen soll. „Sie ist das wertvollste filmische Kapital, in gewisser Weise vielleicht das einzige, das Star Wars derzeit hat“, sagt eine Quelle aus dem Umfeld des Franchise.
Laut Quellen soll Rey in mehreren Filmen, die sich noch in der Entwicklung befinden, eine Rolle spielen, wobei unklar ist, in welchen.
„Es ist eine andere Art der Filmproduktion“, sagt ein anderer Insider, der mit der Arbeitsweise des Unternehmens vertraut ist. „Es wird so viel parallel gearbeitet.“
„Man wird dort gebeten, quasi das neue Neue Testament zu schreiben“, fügt eine Quelle hinzu, die an früheren Filmen mitgearbeitet hat. „Und niemand kann sich auf irgendetwas einigen, und es wird viel über die Bedeutung von allem spekuliert.“
Eine weitere Quelle, die mit dem Prozess vertraut ist, ist eher geschäftsorientiert und merkt an: „Star Wars ist ein nostalgisches Unterfangen, und es gehen ihnen die Möglichkeiten aus, Nostalgie zu erzeugen.“
Und ein Insider fügt hinzu: „Die Produktion von Stand-Alone-Filmen oder die Fortsetzung der Skywalker-Saga in irgendeiner Form, das ist eine grundlegende Frage, mit der das Unternehmen konfrontiert ist, während es versucht, die nächsten Schritte zu gehen.“
Originalmeldung vom 7. November, 18:58 Uhr
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- Quelle: Ovidiu Hrubaru / Shutterstock.com
Wie das normalerweise gut informierte Magazin Deadline berichtet, hat Lucasfilm Simon Kinberg verpflichtet, eine Trilogie von Star-Wars-Filmen zu schreiben und (zusammen mit Kathleen Kennedy) zu produzieren.
Weiter heißt es, dass es sich dabei um die Episoden 10 bis 12 der Skywalker-Saga halten solle. Deadline schreibt aber selbst, dass andere Insider diese Information bestreiten und es sich stattdessen um eine unabhängige Trilogie handeln solle. Laut ihnen soll es der „Beginn einer neuen Saga“ sein und neben den StarWars-Projekten von James Mangold, Sharmeen Obaid-Chinoy, Taika Waititi und Donald Glover laufen.
Kinberg ist kein neues Gesicht im Star-Wars-Universum. Er hat zusammen mit Dave Filoni und Carrie Beck Rebels entwickelt und war in beratender Rolle an Das Erwachen der Macht beteiligt. Als Autor ist er unter anderem für Mr. & Mrs. Smith, Sherlock Holmes und nicht zuletzt die Film-Reihe rund um die X-Men bekannt.
Von Seiten Lucasfilm oder Disney gibt es natürlich keinen Kommentar. Und bislang handelt es sich hierbei auch um die einzige Quelle, welche diese Quasi-Ankündigung in den Raum stellt.
Wie immer gilt also, dass noch viel passieren kann bis zu einer offiziellen Ankündigung – so sie denn jemals kommt.
@Lord Driemo
Gegenfrage: warum verschwendest du deine kostbare Lebenszeit, in jeder Kommentarspalte deine negative Einstellung zu wiederholen? Sie ist ja bekannt. Was ändert es denn daran, wie du den Content siehst, über den du dich echauffierst? Siehst du, das Spiel kann man auch umdrehen. Du hast ja nicht mehr das recht, hier zu kommentieren, weil du eine negative Einstellung hast.
Die Frage ist doch die: würdest du die gleichen polemischen dreisten frechen Kommentare genauso ablassen, wenn du anderen Usern oder gar LFL Leuten persönlich gegenüberstehen würdest. Du sagst jetzt natürlich ja, aber ich gehe jede Wette ein, dass es anders ist. Der gesichtslose Darth Maul Avatar schafft halt Mut.
Warum ich das mache? Um mal Fakten und Tatsachen auf den Tisch zu legen und die Dinge richtig zu stellen, die hier zum Teil verbreitet werden. Um mit Mythen ala Früher war alles besser aufzuräumen. Um mit den Leuten, die es so sehen wie ich zu connecten, um zu zeigen, dass es auch eine andere Sicht auf die DInge gibt und für diese Fans hier zu sprechen und eben nicht die Deutungshoheit bei der negativen Gruppe stehen zu lassen.
Ansonsten gibt es doch keinen Grund, mich zu rechtfertigen, genau so wie du ja grds. keinen Grund oder Rechtfertigung brauchst, deine negative Stimmung immer wieder breit zu treten. Du kannst ja auch bei deiner Meinung bleiben, die Frage ist: wie zielführend ist das, wie bringt es dich beim Umgang mit SW weiter, einem Unterhaltungsfranchise was, egal welchen Content es bringt, dein Leben weder verbessert noch verschlechtert. Da könnte man die Kraft ja auch anders einsetzen.
Ich bin bei dir, durch die Art der Kommunikation sind Kommenarspalten überall im Netz inzwischen unsäglich, egal ob es um popkulturelle oder politische Inhalte geht. ABER: ist das die Art, wie wir kommunizieren wollen? Frust ablassen mit polemisch hämischen hasserfüllten Kommentaren, die nichts aber auch nichts an der Sache ändern? Oder sind wir hier um uns über ein Hobby auszutauschen und Spaß zu haben und uns vom Rest der krisengeschüttelten Welt abzulenken. Ich bin genau deswegen hier. Ich habe deswegen SWUnion seit 2002 als meine Startseite im Browser. Und ich habe das Gefühl, andere sind hier, um genau das kaputt zu machen und zu stören, weil sie selber gefrustet sind mit dem Franchise. Das ist halt nicht gerade die feine englische Art und egozentrisch.
@KyleKatarn
Kurzum: Der Zustand des Franchises heute ist auch auf das Verhalten der Fans zurück zu führen. LFL hat über Jahre und Jahre immer wieder auf das Jammern und Weinen reagiert, hat umgesteuert und neu ausgerichtet.
Aha :rolleyes: Die ST wird gehasst und man bringt eine Rey-Trilogie. Die politische Agenda wird gehasst und man liefert The Acolyte. Ja, man hört wirklich sehr gut auf die Fans.
@Driemo:
Sie sind vermutlich masochistisch veranlagt.
Ich mein, sie schauen sich Youtuber an, deren Content sie verabscheuen. Und kommen dann zu SWU deren kritische Kommunikationskultur sie verabscheuen.
Nur um dann selbst in einem noch schlimmeren Ton gegen beides rumzustänkern.
Ein Teufelskreis. 😀
Der Star Wars Subreddit oder das Star Wars Forum sind übrigens bei weitem nicht so kritisch unterwegs. Und einige SW Podcasts und Youtuber, die straight positiv sind würden mir da auch noch einfallen. Auch in deutscher Sprache.
Aber da wollen sie wohl einfach nicht hin. 😉
OvO
Ich schaue keinerlei YT wie das von mir erwähnte. Man bekommt aber aufgrund von Algorithmen Vorschläge wie diesen Ives, auch wenn ich seinen Mist nicht schaue. Sollte bekannt sein. Und das Mindset von Typen wie STAR WARS THEORY ist doch in den letzten Jahren offensichtlich geworden, ohne das man seinen Content schaut.
Den Ball des Masochismus kann man doch getrost zurück spielen, oder?
@Kyle:
Für mich ist das keine Zeitverschwendung. Ich kommentiere, wenn ich das Gefühl habe ich müsste was loswerden, sei es positiv oder negativ. Dass mit meiner Art und Weise nicht immer alle klar kommen, ist mir dabei völlig klar.
Davon mal abgesehen generalisierst und übertreibst du maßlos. Ich bin nach wie vor SW-Fan, lobe wenn es was zu loben gibt und kritisiere, wenn es was zu kritisieren gibt. Über Sachen wie Mando, R1, Andor habe ich zB. noch nie ein schlechtes Wort verloren. Auch nicht über die PT, von der ich nach wie vor großer Fan bin. Ich finde sogar Sachen wie Boba, Ahsoka, Mando 3 zumindest "gut", obwohl der allgemeine Konsens da anders aussieht. Auch da wirst du von mir nur minimale und sachliche Kritik hören.
Wenn die Herr- und Frauschaften bei Lucasfilm allerdings mal wieder – aus meiner Sicht – eine dumme Fehlentscheidung nach der anderen treffen, dann brennt mir als Die Hard-Fan eben auch mal kurz die Sicherung durch. Und offenbar bin ich seit mindestens 7 Jahren nur einer von Millionen (!), die ihre rosarote Fanbrille leider ablegen und die Wahrheit akzeptieren mussten: Star Wars ist trotz einiger Highlights und Lichtblicke in den falschen Händen.
Das kannst du gerne anders sehen, das ist dein gutes Recht.
"Die Frage ist doch die: würdest du die gleichen polemischen dreisten frechen Kommentare genauso ablassen, wenn du anderen Usern oder gar LFL Leuten persönlich gegenüberstehen würdest. Du sagst jetzt natürlich ja, aber ich gehe jede Wette ein, dass es anders ist. Der gesichtslose Darth Maul Avatar schafft halt Mut."
Pfff, das ist lächerlich. Falls du es noch nicht gemerkt hast: jeder hier hat einen Avatar und das Recht zu sagen, was man will. Und ich würde mich nur zu gerne mit Leuten wie KK, Headland oder Johnson hinsetzen und mal ein ernstes Gespräch führen. Wird wohl leider nie passieren. Davon abgesehen hätte ich auch kein Problem damit, mich mit Leuten hier in der realen Welt zu treffen und mal eine angeregte Diskussion zu führen.
"ABER: ist das die Art, wie wir kommunizieren wollen? Frust ablassen mit polemisch hämischen hasserfüllten Kommentaren, die nichts aber auch nichts an der Sache ändern? Oder sind wir hier um uns über ein Hobby auszutauschen und Spaß zu haben"
Im Optimalfall wäre Letzteres an der Tagesordnung, keine Frage! Der Punkt ist doch, dass die massiv schwankende Qualität an SW-Outputs und all die fragwürdigen Entscheidungen der Higher Ups vielen, vielen Fans den Spaß am Hobby gründlich vermasseln. Und das hat nix damit zu tun, dass man ein grießgrämiger, alter weißer Mann ist, der den lieben langen Tag gerne "hatet", sondern dass man einfach nach Jahrzenten des Fan-Seins hohe Maßstäbe hat und nach gutem Content dürstet, aber viel zu oft enttäuscht wurde. Nichts anderes ist der Grund für all die Spaltung!
@KyleKartan:
„Ich schaue keinerlei YT wie das von mir erwähnte. Man bekommt aber aufgrund von Algorithmen Vorschläge wie diesen Ives, auch wenn ich seinen Mist nicht schaue. Sollte bekannt sein. Und das Mindset von Typen wie STAR WARS THEORY ist doch in den letzten Jahren offensichtlich geworden, ohne das man seinen Content schaut.“
Naja, wenn man eigentlich keine eigene (!) Ahnung hat worüber man redet, sollte man natürlich am Besten garnicht drüber reden.
Dass sie kontrovers sind und von vielen als Hater gesehen werden, kann ich deswegen nachvollziehen, weil sie in ihren Meinungen auch sehr geradeaus sind.
Aber man kann zu diesen Youtubern tatsächlich auch ne differenziertere Meinung haben, wenn man sich etwas eingängiger mit ihren Content und ihren SW Meinungen auseinandersetzt.
Yves war anfangs zum Beispiel jemand, der sehr negativ gegenüber TCW eingestellt war. Hat sich von seiner Community aber dazu überreden lassen, es sich zu geben. Und ist jetzt großer Fan davon und von Rebels.
Wie voreingenommen er gegenüber Skeleton Crew ist, ist schade. Hab mir erhofft, er würde da neutraler rangehen. Aber wenn Skeleton Crew gut ist, bin ich guter Hoffnung, dass er seine Meinung nochmal ändert. Er ist ehrlich genug, dass er zugibt, wenn er sich geirrt hat. Deswegen hat er sone Anhängerschaft.
SW Theory ist einfach ein Hardcore George Lucas Fan und kein klassischer Hater. Er ist jemand, der mit Lucasfilm besonders hart ins Gericht geht, wenn es um den Lucas Lore geht. Aber er begründet es auch meistens differenziert genug, dass ich seine Perspektive zumindest nachvollziehen kann, auch wenn ich nicht immer mit ihm übereinstimme.
Andor und Skeleton Crew steht er aktuell neutral bis tendentiell positiv gegenüber.
„Den Ball des Masochismus kann man doch getrost zurück spielen, oder?“
Hmmm… nö.
Ich beteilige mich konstruktiv am guten Star Wars und abseits dessen genieße Lucasfilms Comedy Show, wenn sie mal wieder solche Dinger raushauen wie jetzt wieder die Rey Sache. Für mich ist ihr Management im Hintergrund nur noch Comedy und sonst nichts.
Ein Teil meines Humors ist durchaus sehr schwarz, sarkastisch und zynisch. Aber mit Masochismus hat das nichts zutun.
Und wenn ich auf SWU über Youtuber rede, dann empfehle ich normalerweise nur Fan-Filme und jammer nicht auf SWU über Youtube Hater herum.
@Tauron: sehr gut gesagt, Scheiße, gibt es auf beiden Seiten des Ozeans.
@Kyle, Bantha: ehrlich gesagt, gehören unterschiedliche Meinungen und unterschiedliche Auffassungen zu einer demokratischen Kultur, nicht zuletzt Diskussionskultur. Das trifft übrigens auch für beide Seiten des Ozeans zu. Ich bin ein wenig überrascht, mit welcher Vehemenz und auch mit welchen Wörtern ihr diejenigen belegt, die nicht eurer Meinung zu sein scheinen. Genauso wie es euer Recht ist, eure Meinung zu der derzeitigen Situation zu haben, haben andere das Recht, eine andere Meinung zu haben. Beide Lager sind dazu angehalten, dies in vernünftigen und sachlichen Worten Argumenten dazu legen.
@Wedge: in der Tat glaube auch ich nicht, dass Rey, bzw. Deren Schschauspielerin an sich negativ gesehen wird. Der Charakter ist einfach nicht besonders gut geschrieben. Wie du beschreibst, fanden viele den Charakter in Episode sieben sogar sehr gut und haben sich auf das was kommt gefreut. Unabhängig von Alter, Hautfarbe oder Geschlecht. Das Problem des Charakters ist, dass er zu viel und zu schnell alles konnte und er sich leider nicht so entwickeln durfte, wie es eine Hauptprotagonist normalerweise tut. Die Abneigung gegenüber Rey entstand doch erst mit Episode acht und neun. Und jetzt steht sie leider als Sinnbild für die verfehlte SequelTriologie. Das hat nichts mit Geschlecht oder sonstigen Irrsinn zu tun. Klar, laute Deppen, die etwas von Eike und ähnlichem schreien gibt es immer, aber das ist nicht der wirkliche Grund.
Irgendjemand, ich glaube, es war Kyle, hat irgendwas von YouTube berichtet. Einer dieser Youtuber, der sogar eigentlich gerade zu Beginn der Disneyäre sehr angetan war, von den Sequels (entweder Kristian Harloff oder John Campea, ich weiß es nicht mehr genau.) hat es aber glaube ich ganz gut auf den Punkt gebracht. Man hat den Eindruck, dass Lucas Film/Disney es nicht schafft, aus den Fehlern zu lernen beziehungsweise vielleicht auch zuzugeben, dass etwas nicht gut war, das wäre ein erster Schritt. Zudem haben sie keine Vision gehabt, keine Geschichte, die sie zu erzählen hatten, und keinen Mut.
Ihre Idee war es anscheinend, ein Produkt zu vermarkten. Teil sieben war eine Nostalgie, die gleiche Geschichte wieder aufgewärmt, nur mit einer weiblichen Hauptfigur. Weil die Kritik auf kamen, es wäre alles zu ähnlich, haben sich die Marktforscher überlegt, wir versuchen alles über den Haufen zu werfen und völlig anders zu gestalten. Als sie gesehen haben, dass dies auch nicht klappte, sind sie wieder zurück gerudert.
Es geht nicht um das erzählen einer Geschichte oder? Das erzählen einer Idee. Nichts an das man glaubt, was eigene eigene Seele hat und vor allem nichts, was vielleicht droht, Verlust zu machen. Es geht rein, um marktstrategieische Strategien, um maximalen Profit zu generieren.
Und leider, wirklich, leider ist die Person, die das Ganze tragen soll, und damit wahrscheinlich auch den meisten Druck verspürt und am meisten angefeindet wird
Daisy Ridley bzw. ihr Charakter Rey. Ein Charakter, den ich wirklich sehr mochte, als ich aus Episode 7 kam.
Die Frage was man mit Rey machen soll würde ich mal so beantworten:
Lasst sie in den ersten 5 Minuten von Episode 10 sterben und führt dann einen neuen, echten Skywalker ein.
Vielleicht einen bisher unbekannten Zwillingsbruder von Anakin oder einen unbekannten Drilling (m/w) von Luke und Leia, der/die mit seiner/ihrer Familie irgendwo im äusseren Rand lebt und nun durch Reys Tod den Weg in die Skywalker-Saga findet. Dann wäre Rey wenigstens noch zu etwas gut gewesen.
Alternativ könnte man auch einen auf Dallas machen, Luke unter eine Dusche stellen und die ganze ST ins Reich der (Alp)Träume verbannen. 😉 😆 😉
Man sollte diese Seite vielleicht umbenennen, wie wärs mit discuss-union, weil Star Wars irgendwie immer nur Randthema ist und Diskussionskultur bzw. die Diskussion darum hier tatsächlich immer das ist, was den meisten Raum einnimmt.
@B U22 Über Götter streiten, dafür ist hier vill. wirklich nicht der Platz. Das andere Beispiel…. „Punk ist tot“ Da Punk im Grunde für Nonkonformismus steht, kann er zwar nicht wirklich aussterben, aber das was Punk heißt, ist eben ständig im Wandel. Die Punks von einst sind heute Mainstream und die Punks von heute könnte man dann durchaus in so Personen wie Donald Trump sehen. Und das wird wohl nicht jedem gefallen (erst recht nicht den Punks von einst). So ist es dann möglicherweise auch mit Star Wars. Das SW von einst kann durchaus „tot“ sein, aber SW gibt es natürlich weiterhin, wie dieses dann ist, muss einem aber nicht gefallen.
@Tauron Danke für deinen Kommentar. Ich frage mich ehrlich gesagt ob BathaPod nicht auch ein weißer Mann, möglicherweise sogar alt, ist.
Hmm ja sehr viel Projektion ist bei allen auch irgendwie immer mehr dabei. „Ihr schaut doch immer diese YT Hassvideos und seid alte frauenhassende Nzis.“ – Äh nee MIR hat eigentlich nur die eine Szene in der Serie nicht gefallen. „Ah wieder so blinde Disney Fanboys, die alles abnicken, ja immer schön auf der woken Feminismus Schiene unterwegs was?“ Ähm ja eigentlich fand ICH nur diese Jedi in dem Film ganz gut dargestellt.
@Lord Driemo „Ich kommentiere, wenn ich das Gefühl habe ich müsste was loswerden, sei es positiv oder negativ.“ Das macht absolut Sinn. Ich kann auch nicht sagen warum jetzt alle anderen hier etwas schreiben, aber ich denke das Bedürfnis sich mitzuteilen, einfach seine Meinung loszuwerden, ist der nachvollziehbarste und gleichzeitig auch der legitimste Grund so etwas zu tun. Zu schweigen nur weil jemand etwas Negatives oder auch Positives nicht hören will, halte ich für Blödsinn. Ob das im Einzelnen dann weiterführend etwas bringt, ist eine andere Sache, aber halt auch erst mal gar nicht unbedingt die Absicht dabei.
@ LoneWolf Gegen Daisy Ridley hab ich sowieso nichts. „Rey. Ein Charakter, den ich wirklich sehr mochte, als ich aus Episode 7 kam.“ Ich fand die Einführung ihres Charakters (auch die der Anderen damals) wirklich ziemlich gut. John Williams „Rey Thema“ gehört für mich sogar zu meinen Lieblings SW-Stücken, erst recht in Kombination mit den tollen Bildern am Anfang und am Ende von Episode 7. Die Fortführung der Geschichte war dann eher mein Problem.
@ Dark Yoda FDS „Hi ich bin Lukes Cousin Laurin, Laurin Skywalker“ Oder so ein Marvel Crossover Loki Skywalker 😆
Bei Vader, Luke u. Leia damals fand ich das einen interessanten Move. Aber ehrlich gesagt, dass man diese Familienbande, Erbgeschichten usw. dauerhaft zu DEM SW Motiv erkoren hat, das hat mir schon beim EU immer nicht so wirklich gefallen. Es kommt aber auch immer auf die Art der Erzählung an.
Rey lieber so wenig wie möglich auftreten zu lassen, am besten wäre jedoch, wenn man sie am Anfang oder Off-Screen direkt sterben lässt. Einfach mal was neues nach Reys Zeit ausprobieren.
Der Kinostart Dezember 2026 wurde übrigens gestrichen und durch Ice Age oder sowas ersetzt.
Natürlich müsste man das wirklich genau analysieren, wie stark der Impact das Fandomes überhaupt auf den Erfolg der Filme ist. Ich denke, der wird überschätzt. Denn die Milliarden, die die Filme eingespielt haben, gehen auf die Massen zurück und nicht die Fans.
Stellt sich Frage, ob es überhaupt erheblich ist, Filme und dgl. an Fanwünsche anzupassen. Manchmal lese ich Ideen, was man sich von der ST erhofft hat und bin ganz froh, dass wir das nicht sehen mussten. Fan zu sein qualifiziert einem noch für gar nichts.
Die Filme können im Vorfeld verschrien werden, aber Qualität kann sich auch immer wieder durchsetzen. Und dass Lucasfilm auf Vorrat Projekte absagt, ist leider auch eine Tatsache. Denn ich kann mich echt nicht erinnern, dass der Rogue Squadron Film verschrien wurde. Ob Lucasfilm die Notbremse gezogen hat wegen Wonder Woman 1984, wegen genereller Kritik an SW Kinofilmen, wir wissen es nicht. Aber dieser und auch andere Projekte wurden zu Beginn wirklich nicht mit einem Schwall negativer Kommentare begleitet. Die Filmprojekte zu Obi Wan, Boba Fett, die Diskussionen gingen eher darum, was man erzählen könnte usw. Kritik schliesst das nicht aus, aber bitte mal Hand hoch, wer generell gegen diese Filme war.
Nein. Es ist schon so, dass Disney Vertrauen verloren hat. Aber man hat mit dem Mando auch einiges wieder zurückgewonnen. Heisst, Kurskorrekturen können durchaus fruchten.
Zuletzt agierte man aber glücklos, gerade was die Kommunikation betrifft. Und zimmert wieder so halbgare Sachen, die niemanden wirklich glücklich machen, die aber sehr wohl einen Impact auf andere Projekte haben. Ich bin sicher, wäre Indy 5 besser geworden, der Mangold SW-Film wäre schon in der Vorproduktion.
Was es so schwer macht, wieder Vertrauen in Lucasfilm zu fassen, ist, dass man in dem Stil einfach weitermacht und Entscheide nicht verstanden werden. Wenn ich den ersten Abschnitt oben der News lese, dann frage ich mich wirklich, wie man zu dem Schluss kommen kann, dass Kinberg eine gute Wahl ist. Für mich ist diese Personalie gleich mehrfach vorbelastet und ich sehe echt nicht den Leistungsausweis, den er mitbringen soll und muss. Eher sehe ich weiteren Nepotismus. Bei Lucasfilm ist das durchaus eine Seuche. Der Sohn von Kasdan durfte Willow in den Sand setzen, Bryce Dallas-Howard in die Fussstapfen ihres Vaters treten um beim Mando ein wenig zu üben usw.
Wenn das Resultat passt, ist doch alles tutti. Aber dass das nicht die korrekte Art und Weise ist, wie man vorgehen sollte, sollte auch jedem einleuchten. Und man macht sich so natürlich angreifbar.
Bei Lucasfilm schaltet und waltet Kennedy und als Hauptverantwortliche ist es mir wirklich ein Rätsel, warum sie die Geschicke von Lucasfilm überhaupt noch leitet. Die gute Dame hat es vor allem auch nicht nötig. Sie ist im Pensionsalter, hat gutes Geld verdient. Und das hat von meiner Seite aus wirklich null mit dieser leidigen Gender-Debatte zu tun. Es gibt genug ander
@Rey Diskussion
Es kommt stark darauf an, was die Konzeption vorsieht. Wer immer glaubt, man müsse sich überhaupt mit einer Filmfigur identifizieren, der hat von dem Medium nicht viel Ahnung. Nein, das muss man nicht. Die Frage ist ja immer die Intention der Macher und wie gut das mit der Umsetzung matcht.
Rey ist natürlich so eine Figur nach dem klassischen from Zero to Hero Strickmuster. Für mich funktioniert das eher so mittelprächtig, weil mir die Umsetzung zu checklistenartig war. Und das Problem hat sie nicht exklusiv. Es geht also primär nicht um die Figur, sondern ihren Weg. Die kurzen Momente des Scheiterns wirken nicht nach, was es für mich leider unglaubwürdig macht. Z.B. macht man aus Chewbaccas vermeintlichem Tod in TROS einfach mal so gar nichts. Aber gut, es soll jetzt nicht um Vergangenheitsbewältigung gehen.
Die Figur von Rey hat hier deutlich Luft nach oben, die in einer ST viel intensiver und besser behandelt werden könnte. Der Ballast der ST ist ja grösstenteils abgeworfen, sie muss sich jetzt als Elder-States-Woman beweisen und eine neue Generation an Jedis auf den Weg bringen. Das haben wir von Luke ja nicht sehen dürfen, von daher ist das doch grosses erzählerisches Potenzial. Und auch wenn ich Simon Kinberg nicht als Autor oder Regisseur dafür will, so ist der Link zu den X-Men doch eigentlich perfekt. Besonders X-Men First Class ist wie eine Blaupause für einen solchen Film. Junge Menschen, mit besonderen Kräften, müssen sich mit sich selber auseinandersetzen und eine Form finden, um ihr Wissen geordnet an die nächste Generation zu übermitteln und sie vor den Gefahren beschützen, die lauern. Dass es dabei zu grundsätzlich anderen Ausrichtungen kommt, zeigt uns der Film mit dem Verhältnis von Magneto und Xavier. Während Rey also den Xavier Part einnimmt, fehlt noch ein entsprechender Magneto. Und schon hat man im Wesentlichen eine solide Grundprämisse, die in SW auch noch nicht so überstrapaziert ist.
Die Republik ist dann stellvertretend eine Grösse, die die Macht der Jedi begrenzen will und da gibt es auch progressivere Kräfte und andere. Das macht es dann wunderbar ambivalent. Leicht vorstellbar, dass Senatoren den Jedis die Schuld an Allem geben. Und dass ein Teil der Senatoren das eben nicht tut. Das Drehbuch würde sich quasi von selbst schreiben.
Also ich bin der Meinung, dass es nicht steht und fällt mit der Figur von Rey, sondern, was man mit ihr macht. Simple as that.
Und noch was kann man lernen von den X-Men – also den guten Filmen – dass Themen wie Diversity sich ganz organisch in die Geschichte einbinden lassen, ohne mit dem ganzen Zaunpfahl zu winken. Denn obschon es in einer epischen Bandbreite aufbereitet wird, erzählt die X-Men Saga in erster Linie von Ausgrenzung und Diskriminierung von Minderheiten und Individuen. Komisch, dass sich darüber noch niemand aufgeregt hat.
Um auch nochmal meine Meinung zu der ganzen Diskussion, über die Diskussionskultur hier loswerden.
Bei jeder Thematik der ST, bestimmter Figuren und alles was mit Kennedy und LFL zu tun hat, kommt es immer zu den selben Wortmeldungen, von den selben Leuten. Dann wird von der anderen Seite erbeten, sich doch mit den immer gleichen Äußerungen doch zurück zu nehmen, was die andere Seite direkt als Meinungsverbot versteht und so weiter und so weiter.
Man wird die persönliche Meinung von Menschen nie ändern können. Vor allem dann nicht, wenn diese in ihrem Dunstkreis immer wieder bestätigt wird. Das gilt für die Fanboys genau so wie für die Hater, welche sich gerne hinter dem Deflektor-Schild der freien Meinung verstecken, weil ihnen die Empfindungen der anderen völlig egal sind. Ja man sollte immer seine Meinung sagen dürfen, aber muss diese nicht immer sagen wollen. Ein kurzes Innehalten und zu sich selbst gesprochen "Ich muss das nicht schon wieder schreiben, die wissen ja wie ich dazu stehe" würde da viel übel vermeiden.
Ich persönlich scrolle mittlerweile bei einigen Usern einfach weiter, sobald ich Avatar und Name sehe. Selbst ein @Tauron verhindert das nicht mehr, da ich einfach keine Lust habe in diese Schlammschlacht oder eine rhetorische Falle, welche einige gerne stellen, hinein gezogen zu werden.
Es ist unschön, Fans so gespalten zu sehen, aber dann sollen beide Lager einfach einander vorbeikommentieren. Oder die Kommentarsektion wird einfach deaktiviert und fertig.
Meine Meinung
@Wookiehunter "Eher sehe ich weiteren Nepotismus." Ich hätte immer Vetternwirtschaft gesagt. Das Wort kannte ich noch nicht, vielen Dank. Es ist im Bereich SW oder Disney allgemein natürlich schon sehr auffällig, wie man sich da gegenseitig immer die Projekte zuschiebt. Einerseits, dass man mit vertrauten Leuten zusammenarbeitet macht Sinn und auch das der ein oder andere sich dann für ihm bekannte Leute ausspricht bzw. sie empfiehlt, kann man nachvollziehen. Aber ja, wenn ich der Tochter oder dem Freund eine Möglichkeit oder einfach einen guten Job vermache, heißt das nicht, dass das halt in jedem Fall zu dem besten Ergebnis führt.
"Also ich bin der Meinung, dass es nicht steht und fällt mit der Figur von Rey, sondern, was man mit ihr macht. Simple as that." Dem würde ich grundsätzlich erst Mal zustimmen. Wobei wenn einem eine Figur, dessen Darstellung und Entwicklung, gar nicht gefallen hat, dann müsste sie, um zu gefallen, ja in dem nächsten Film eine 360° Wende bekommen, was man dann natürlich erst Mal wieder glaubwürdig und nachvollziehbar darstellen muss. Oder aber man zeigt etwas, was den Charakter in den anderen Filmen rückwirkend in ein besseres oder gefälligeres Licht rückt.
@Patrios
Nur eine 180° Wende. Eine 360° Wende wäre ein voller Kreis, und Rey wäre dann wieder in der selben Position wie vorher, sprich dem Nichtgefallen.
@Deerool Danke;) . Da hab ich mich heut glaub ich zu viel im Kreis gedreht 😆 . Solche Geschichten gabs schon mehr als genug. Ja natürlich waren 180° gemeint.