Update:
Ubisoft hat heute einen Trailer veröffentlicht, der die Inhalte des Season Pass erklärt und mit schönen Bildern untermalt:
Originalmeldung vom 6.8.24 21:15 Uhr:
In ein paar Wochen erscheint Ubisofts Star Wars: Outlaws. Wie bereits bekannt, bekommt das Spiel auch einen Season Pass, mit zusätzlichen Missionen und Kosmetika. Ubisoft hat nun enthüllt, welche das genau sein werden.
Insgesamt beinhaltet der Season Pass eine exklusive Mission, zwei Story-Packs und drei kosmetische Bundles mit Anpassungsmöglichkeiten für Kay, Nix, ihren Speeder und ihr Schiff.
Die beiden Story-Packs werden auch einzeln erhältlich sein, die restlichen Inhalte sind exklusiv Teil des Season Passes.
Konkret erwarten uns folgende Inhalte:
Jabbas Gambit
Exklusive Mission (30. August)
Direkt zum Launch am 30. August erhalten Besitzer des Season Pass Zugriff auf die exklusive Mission „Jabbas Gambit“:
Gerade als Kay eine Crew für ihren großen Überfall zusammenstellt bekommt sie einen Auftrag von Jabba dem Hutten höchst selbst – ND-5 hat bei den Hutten Jahre alte Schulden, und Jabba ist gekommen um sie einzutreiben.
Zusätzlich gibt es noch das „Kessel Runner“ Charakter-Pack, dass Outfits für Kay und Nix beinhaltet.
Ubisoft erklärt weiter, dass zwar diese Mission für Jabba exklusiv als Teil des Season Pass ist, aber natürlich alle Spieler Jabba begegnen und mit ihm interagieren werden.
Wild Card
Story-Pack 1 (Herbst 2024)
Im Herbst erscheint dann bereits das erste Story-Pack mit dem Titel „Wild Card“.
Kay wird angeheuert, um ein Sabacc-Turnier mit hohen Einsätzen zu infiltrieren, aber als sie dem berüchtigten Spieler Lando Calrissian begegnet, erfährt sie bald, dass ein anderes Spiel gespielt wird.
Zeitgleich erhalten Besitzer des Season Pass auch die kosmetischen Bundles „Hunter’s Legacy“ und „Cartel Ronin“ mit neuen Outfits für Kay und Nix sowie Anpassungen für ihren Speeder und ihr Schiff, die Trailblazer.
A Pirate’s Fortune
Story-Pack 2 (Frühjahr 2025)
Im Frühjahr 2025 soll dann das zweite Story-Pack „A Pirate’s Fortune“ erscheinen.
Der Ruf der Trailblazer eilt Kay voraus, als sie auf den altgedienten Piraten Hondo Ohnaka trifft, der alte Rechnungen mit einer skrupellosen Piratenbande begleichen will.
Outlaws selbst erscheint am 30. August für XBox Series X/S, Playstation 5 und PC. Das Spiel erscheint dabei in drei Versionen:
Die Standardversion beinhaltet nur das Spiel. Bei der Gold-Edition bekommt ihr den hier vorgestellten Season Pass dazu und könnt drei Tage früher losspielen. In der Ultimate-Edition bekommt ihr ebenfalls diese Inhalte, sowie zwei weitere kosmetische Bundles „Schurken-Unterwanderer“ und „Sabacc-Schlitzohr“ und das digitale Artbook.
Und wenn ihr vorbestellt, bekommt ihr bei allen Versionen noch das kosmetische Bundle „Kessel Runner“, passend zum gleichnamigen Bundle im Season Pass, hier aber mit Anpassungen für Kays Speeder und Schiff. Die Möglichkeit zum Vorbestellen habt ihr beispielsweise hier.
Die Ultimate Edition ist schon längst im XBOX-Store vorbestellt.
Das musste sein.
Ich werde nicht vorbestellen. Wozu auch? Wegen 3 Tage früheren Zugang?
Wenn ich schon "Season Pass" lese, hat sich die ganze Sache für mich erledigt. Dieses Geschäftsmodell wird von mir niemals unterstützt, egal welches Spiel, egal welches Franchise. Das ist eine rote Linie von der ich mir wünschen würde, dass viel mehr Spieler*innen konsequent abstand nehmen würden. Schade dass sich das in 2024 offenbar immer noch lohnt 🙁
@Darth Nash
Wieso erledigt sich das Ganze für dich wegen eines Season Pass Angebots?
Einfach den Season Pass nicht kaufen.
Habe ich bisher bei keinem einzigen Spiel. Genauso wenig wie irgendwelche deluxe Editionen mit digitalen Outfits. Dafür gebe ich keinen Cent aus. Hat es dem Spielspaß geschadet? Nicht eine Minute. Also warum sollte sich das Ganze für mich deswegen erledigen?
Wild Card…
Ob sie damit Talon Karrde in den Kanon einführen?
@BanthaPod
Weil ich Firmen die dieses Geschäftsmodell fahren nicht unterstützen möchte. Kauf ich das Grundspiel ohne Pass, fließen trotzdem meine € auf deren Konto und das möchte ich nicht.
Natürlich dürfen und müssen Unternehmen Umsatz generieren und idealerweise Gewinn erwirtschaften. Genauso darf ich als Kunde aber auch entscheiden, wem ich wofür mein Geld geben.
Wenn es für dich kein Problem ist- prima, viel Spaß damit. Für mich ist es aber eins.
Ist bei mir das selbe wie mit dem Profi-Fußball. Ich liebe den Sport, ich habe viele Jahre Spiele im Fernsehn und wenn möglich im Stadion verfolgt. Irgendwann hat sich dann jedoch die Erkenntnis durchgesetzt, dass man damit letztlich nur eine gigantische Wirtschaftsmaschine unterstützt und das wollte ich nicht mehr (auch wenn es wahnsinnig schwer fiel).
Mittlerweile bin ich drüber weg und schau mir lieber für ein paar Euro Amateurspiele meines örtlichen Vereins an, da geht das Geld wenigstens in den e. V. der sich auch außerhalb des Platzes engagiert.
Ich sehe das ähnlich wie Darth Nash. Wenn schon vor der Veröffentlichung eines Single-Player-Spiels narrative Inhalte (Skins sind mir egal, ist aber das gleiche Prinzip) wie Missionen zurückgehalten werden, um extra kassieren zu können, halte ich das für eine grundlegend falsche Entwicklung.
Man stelle sich vor, dieses Modell würde auch in anderen Bereichen Fuß fassen: Im Saal 1 läuft der neueste Marvel-Film in der Standardversion, in Saal 2 die Gold-Edition des gleichen Films, wo man gegen Aufpreis die Midcredit-Szene gezeigt bekommt, und in Saal 3 für noch ein paar Euros mehr läuft die Ultimate-Edition, wo die Zuschauer noch zusätzlich zur Midcredit- die Postcredit-Szene bekommen.
Oder ein anderes Beispiel: Für 30 Euro-Aufpreis kann man sich im Kino den neuesten Marvel-Film drei Tage vor dem regulären Start ansehen.
Ich bin mir sicher, es würden genug Menschen diese Modelle unterstützen, denn vor allem mit der Ungeduld lässt sich viel Geld verdienen.
Ich persönlich werde es wie bei Jedi Fallen Order und Survivor machen: Ich warte, bis das Spiel entweder in den Game Pass kommt oder bis eine GOTY-Edition veröffentlicht wird (das hat nebenbei den Vorteil, dass etwaige Probleme durch Patches schon beseitigt wurden).
Obwohl ich mich sehr auf das Spiel freue, ist Warten für mich kein Problem.
"Ich persönlich werde es wie bei Jedi Fallen Order und Survivor machen: Ich warte, bis das Spiel entweder in den Game Pass kommt oder bis eine GOTY-Edition veröffentlicht wird (das hat nebenbei den Vorteil, dass etwaige Probleme durch Patches schon beseitigt wurden).
Obwohl ich mich sehr auf das Spiel freue, ist Warten für mich kein Problem."
Sehe ich genauso, ich kann auch warten.
Aber es gibt (leider) mehr als genug Menschen die das nicht können und somit wird Ubisoft einen Teufel tun und dieses Verkaufsmodell ändern. Verständlicher Weise!
Genauso habe ich auch noch keine der angebotenen Serien gekauft. Eine Serie auf zwei verschiedenen Medien (also zwei mal) zu kaufen, macht keinen Sinn. Aber scheinbar funktioniert auch das.
Spiele mit (relevanten) Inhalten hinter PayWall..oder bei denen man dafür bezahlt langweilige Teile nicht spielen zu müssen.. naja die kann wer auch immer sie macht einfach behalten…die sind dann nämlich extra langweilig gemacht, damit man Geld ausgibt und so ein scheiss muss man Konsequent ablehnen.
Sorry, ich geb kein Geld für Abos aus. Grundsätzlich. Das Geld gebe ich lieber für Ochis Sith Dolch auf Shopdisney aus!
@ RealKTElwood
So wie du es beschreibst klingt es wie das gegenteil von einer Demo 🙂 früher hat man mit Highlights die Spieler gelockt, heute genau andersrum. Aber gut, wenn es trotzdem funktioniert….
Ein extra schickes Cape, ein rotes Lichtschwert….ja manche kosmetische Dinge sind ganz cool. Aber insgesamt würde ich sagen, dass mich solche Dinge nicht dazu bewegen würden extra Geld dafür zu zahlen. Wenn es doch Leute gibt, die das tun, ja da haben die Hersteller von mir aus meinen Segen.
Bei zusätzlichen Missionen, Gebieten oder gar neuen Spielmechaniken o.Ä. ist das je nach Umfang und Qualität noch ne andere Sache. Da würde ich vielleicht sogar gerne für bezahlen. Ich halte das auch für völlig nachvollziehbar, wenn man noch weitere Ideen hat, diese aber erst zu einem späteren Zeitpunkt umsetzt. Solange ich am Anfang erstmal ein komplett wirkendes Spiel bekomme, ist das kein Problem. Auch eine gewisse Vorbereitung für spätere Inhalte finde ich noch ok. Umfangreiche, klassische Erweiterungen, die ein Spiel mitunter sogar weiterentwickeln, ja das wäre sogar echter „Live Service“.
Was massiv stört sind aber diese Schnipsel, die tatsächlich so wirken, als wären sie aus dem fertigen Spiel rausgeschnitten worden, nur um sie für (vergleichsweise) viel Geld noch mal extra zu verscherbeln. Aber meckern allein hilft da wenig, so lange solche Modelle in großem Umfang funktionieren, wird es sie auch geben.
Ein Schnippchen kann man dem vielleicht doch schlagen, in dem abwartet und dann diverse Rabatt Aktionen nutzt. Ich habe eh nicht mehr so viel Zeit und bei all den Veröffentlichungen käme ich gar nicht mit dem Spielen hinterher, da ist abwarten gar nicht so das Problem. So bin ich auch bei solchen Ubisoft Titeln ganz gut gefahren. Ein Assassins Creed mit Season Pass, allen DLCs und Kosmetischem Krams gibt’s dann mal statt für insgesamt 140,00 € für nur 15,00 €. Gut natürlich 1 ½ Jahre später.
Heute ist ein guter Tag!
Disney schließt das Kapitel "The Acolyte".
Danke. Viell. geht es nun bergauf.
Die Vorsicht insbesondere bei Ubisoft Titeln überwiegt dann doch bei mir. Werde mal die erste Zeit abwarten und dann entscheiden, wie schnell ich es spielen möchte, also zur ersten, zweiten oder dritten Preisreduzierung.
Also ich verstehe dieses Prinzip von dem Season-Pass ja gleich mal gar nicht. Sind die Erweiterungen dann nur für einen bestimmten Zeitraum, also eine Season verfügbar, oder hat man sie dann doch dauerhaft?
Sonst wäre das nichts anderes als damals für viele Spiele, als es noch Erweiterungen oder Add-Ons gab. Nur das sie eben gleich verfügbar mit dem Pass und man sie nicht extra kaufen muss.
Oder verstehe ich das falsch?
@Tauron:
Nein, da ist gar nichts temporär. Es gibt halt einfach DLCs (oder das was man früher Add-Ons nannte, wobei heutige DLCs meistens weniger Umfang haben). Die kann man einzeln kaufen, oder man kauft den Season Pass, der diese mit einem Rabatt bündelt. Und oft, so auch in diesem Fall, bekommt man im Season Pass eben noch ein paar Extras.
Dass das Season Pass heißt hat glaube ich hauptsächlich historische Gründe und zeigt noch ein bisschen auf, dass die Inhalte dieses Season Passes in einer relativ kurzen Zeitspanne kommen (bei Ubisoft innerhalb eines Jahres).
Und manchmal kommen dann eben noch weitere Season Pässe. Zum Beispiel bei Anno 1800. Da gab es für vier Jahre pro Jahr drei DLCs, die man alle einzeln kaufen konnte, oder eben jährlich gebündelt in einem Season Pass. Daran glaube ich bei Outlaws nicht, aber es erklärt vielleicht auch ein bisschen den Namen.
@Kexikus
Vielen dank für die Aufklärung. Dann verstehe ich aber den Wirbel und die Ablehnung nicht. Ob ich mir die DLCs einzeln hole oder gleich gebündelt habe, ist doch Jacke wie Hose.