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Podcasts, Andor // News

Die Axt im Podcast erspart den Andor

Radio Tatooine und Antenne Alderaan besprechen Folge 5

Langsam aber stetig bewegt sich Andor weiter, und die Podcast-Besprechungen tun es der Serie gleich:

Radio Tatooine

Episode 120 – Axt verANDORt Baum

In der heutigen Ausgabe unseres Podcasts feiern wir gleich zwei Premieren: Wir tragen krasse Lyrics von Wolfgang Amadeus Mozart vor und haben uns endlich eine eigene Krankenschwester an Bord geholt! Was es mit Begriffen wie „Flemming“, imperialen Dienstgraden und Schwarzmarktpreisen für Special-Interest Kyber-Kristallen auf sich hat, erfahrt ihr nur hier!

Gedanken zu den Radio-Tatooine-Gedanken? Dann hinterlasst sie wie immer auf Weltenfunk.de, bei Apple-Podcasts oder natürlich hier bei uns.

Auch Antenne Alderaan ist mit Gedanken zu den Folgen 4 und 5 von Andor am Start:

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Über Feedback freut sich das Team auf Soundcloud und bei iTunes.


Sawru In

Bei Sawru In ist der Name Programm: Saw Ruin. So erlebte er den Beginn der Sequel-Trilogie als traumatisches Ereignis, blieb SWU aber dennoch als Newsautor und Mädchen für alles erhalten.

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5 Kommentare

  1. Pao

    Zunächst: Danke für die Ausschweifungen zum eigenwilligen Humor von Herrn Mozart!

    Schön auch, dass ihr die einzelnen Charaktere des Rebellentrupps so ausführlich besprochen habt, ich bin wirklich begeistert von der Figur Nemik, sonst ist es ja immer so, dass in so einer Truppe immer ein Attribut repräsentiert (siehe Bad Batch), hier empfinde ich es als sehr angenehm, dass er gleichermaßen der Nerd der Truppe als auch (vielleicht naive) Idealist durch und durch ist, während andere Charaktere nicht ganz so leicht zuzuordnen sind. Ich hoffe wirklich, Nemik schafft es in Staffel 2 rüber.

    Spannend ist auch das Thema rund um die Armeestruktur des Imperiums. Die OT vermittelt ja schon den Eindruck, dass Sturmtruppen die Standardeinheit sind. Das täuscht aber, da die gezeigten imperialen Einsätze innerhalb von IV-VI immer von immenser Wichtigkeit für das Imperium sind (Stichwort Todesstern), sodass es naheliegt, auf die besseren Einheiten zu setzen. Gleiches gilt für Rogue One, wo Sturmtruppen auf Jeddha den Abbau von Kyberkristallen sowie Scarif bewachen. Trotzdem wäre es schon gewesen, wenn schon eher gezeigt worden wäre, dass die einfachen Imperialen Armeetruppen die Standardeinheiten darstellen sollen. Soweit ich weiß bekommen wir sie in der OT nur im Hintergrund bei der Ankunft des Imperators und als AT-ST-Besatzung gezeigt. Solo korrigiert das auf Mimban ein wenig, indem bspw. Han Solo und Beckett das Outfit der Armeetruppen tragen, zugleich sehen wir dort aber auch sog. Mimban-Sturmtruppen.

    Nun freut es mich, dass das in Andor mehr ausgearbeitet wird, indem wir fast nur die Imperiale Armee gezeigt bekommen. Es bleibt abzuwarten, wie sorgfältig damit in Zukunft umgegangen wird.

    Der Staudamm ist übrigens eins zu eins der Cruachan-Staudamm in Schottland, sieht wirklich so schön dort aus, wie es die Serie suggeriert.

  2. chaavla

    Als jemand, der absolut gar keine Ahnung von militärischen Dienstgraden hat, sind Bens Erklärungen sehr interessant. Man bekommt schon das Gefühl, die Situation in der Serie etwas besser zu verstehen. Insgesamt geht es mir da aber eher wie Jörg, dass ich mir sonst nie so über die Dienstgrade Gedanken gemacht habe und mich auf das Schauspiel der Darstellenden verlasse. Dennoch sehr interessant, dass das Thema von euch, also überwiegend Ben und loener, besprochen wurde. Das gibt noch eine genauere Perspektive.

    Mir gefällt auch Bens Theorie, dass sich Dedra und Cassian schonmal begegnet sein könnten. Das muss ja nicht mal von Angesicht zu Angesicht passiert sein oder dass es beiden bewusst wäre. Sie gehört aber definitiv zu den interessantesten Figuren, sodass ich jeden weiteren Hintergrund zu ihr begrüßen würde. Ebenso gefällt mir die von Flemming eingebrachte Idee, dass Major Partagaz Onkel Harlow sein könnte. Bisher bin ich davon ausgegangen, wir hätten ihn noch nicht gesehen. Aber ja, die Idee ist gut. Persönlich hatte ich mal noch die Idee, das Cinta Cassians Schwester sein könnte. Abgesehen von der passenden Haarfarbe habe ich da aber keine Anhaltspunkte.

    Eure abschließende Diskussion dazu, dass die SW Galaxie verschiedene Möglichkeiten bietet und man unmöglich alle Produktionen gleich stark mögen kann, gefällt mir auch gut. Auch wenn ich Andor bisher absolut liebe, kann ich auch viele der kritischen Stimmen verstehen, die ein paar ihrer liebgewonnenen Star Wars Elemente vermissen. Jemand aus der Runde hat das Cavan Scott Interview angeführt in dem Zusammenhang und genau daran musste ich auch denken. Er hatte das wirklich schön ausgedrückt.

  3. DirectorKrennic

    Also ich bin von euch Jungs sehr begeistert! Chapeau für die Analyse und für die konstruktiven Gespräche.
    Bei den 5 Stunden muss ich mich auch mit dem Anhören ranhalten, dass ich auch ja zur nächsten Folge fertig bin. Genieße aber jede Sekunde.

    Ich fühle mich als würde ich dabeisitzen und ärgere mich, dass ich nicht dazwischen funken kann.
    Daher nutze ich einfach jetzt hier den Kommentarstrang, um hier meine Gedanken im Nachhinein zu äußern 😊

    1. Rebellen:

    Skeen und Nemik haben wirklich Parallelen zu Matrix. Während Nemik der „Nerd“ ist, ist Skeen eher mit Chyper gleichzusetzen.
    Ich denke wir haben ( wenn überhaupt) mit ihm eine Kopie der Figur Chyper aus Matrix. Vielleicht hat man ihm etwas versprochen und er spioniert dafür oder sabotiert am Ende die Gruppe.
    Auch dass er ein Misstrauen gegenüber Andor hat, passt hier dazu, da er es nicht gebrauchen kann, das ein Typ dabei ist, den er nicht kennt und nicht einschätzen kann und seine Sabotage hinterher gefährdet.
    Eine zwielichtige Gestalt, die vielleicht entlassen wurde, um zu spionieren oder die am Ende sich für die eigenen Interessen einsetzt. Woher kennt er eigentlich die Methoden von Saw?

    Im Übrigen glaube ich nicht, dass Cassian sich seine Story in diesem Moment ausdenkt um einfach etwas zu nennen, sondern Skeen kennt schlicht die Jugendanstalt nicht.

    Nemik wirkt auf mich wie ein frühidealistischer Bolschewik. Seine Kleidung und die Tatsache, dass er ein Manifest geschrieben hat weisen hier schon Parallelen zur realen Welt auf. Ein von der Sache Überzeugter, der aber wahrscheinlich ins Gras beißen wird oder schwer verwundet.

    Lt. Gorn ist für mich die Figur, die nach Skeen aber auch am ehesten umfallen könnte. Er verliert ja nichts, wenn er es im richtigen Moment macht. Geht die Aktion schief, wechselt er die Seite, dann kann ihm niemand etwas nachweisen. Gerade die Tatsache, dass man zeigt, wie er sich in der Basis dafür einsetzt, lässt in meinen Augen die Möglichkeit offen.

    2. Aldhani:

    Auch den Punkt fand ich in eurer Diskussion sehr spannend. Während Jörg auf eine Vertreibung hingewiesen hat, meinte Loener, dass es sich um eine natürlich Stadtflucht handelte.
    Außerdem hatte Flemming die Frage aufgeworfen, ob es in diesem Zeitraum möglich ist, dass dieser Wandel stattfindet.

    Und obwohl ich eigentlich auf der Seite von Loener bin, was das Imperium angeht, glaube ich, dass wir hier eine Mischung aus allem haben.
    Auf der offiziellen Seite und glaube auch in der Serie wird von Umsiedlung gesprochen. Man möchte halt keine Menschen in der Nähe der Basis haben. War und ist ja heute auch noch ähnlich. Wenn ich an die DDR denke, dann hat man um manche Gebäude einfach Sperrzonen errichtet, in denen keiner oder nur Angestellte wohnen durften.
    Umsiedlung heißt aber auch, dass die Menschen das nicht freiwillig tun.
    Aber wir haben laut den Rebllen trotzdem den Fakt, dass Industrie und Städte die Menschen

  4. DirectorKrennic

    Ich würde hier weniger den amerikanischen Vergleich heranziehen. Hier wurde die Menschen in Reservate gesteckt und fertig.
    Vielmehr greift hier der Entwicklungsaspekt: Wir siedeln euch um und zwar in eine „bessere Umgebung“ dafür bekommt ihr alles. Passiert in der realen Welt von ganz alleine diese Stadtflucht. Man bedenke wie schnell die Vereinigten Arabischen Emirate gewachsen sind und wie schnell hier die Entwicklung stattfand und wie viele Beduinen es hier noch gibt. Andere Beispiele sind gerade auf dem afrikanischen Kontinent südlich der Sahel Zone zu beobachten. Es benötigt also nicht unbedingt der Gewalt um das zu tun.

    3. Die Karn Familie

    Ganz ganz spannend! Nachdem ich mit meiner ersten Vermutung falsch lag, wage ich mich hier noch einmal aus der Deckung und Stelle auch meine These auf:

    Harlo ist Major Partagaz und die Familienstrukturen sidn viel gravierender als wir denken.
    Dass die Verbindung zwischen Mutter und Sohn keine gesunde ist, steht außer Frage.
    Jetzt war Seryl Juniorinspektor bei einem nicht direkt imperialen Verein, sondern einem Verein, der seine Freiheiten hatte. Warum hat er sich nicht direkt dem Imperium angeschlossen und auf Vitamin B zurückgegriffen, wie die Mutter gesagt hat?

    Meine These: Vater Karn war ein Imperialer, der vor Jahren aber in Ungnade gefallen ist. Onkel Harlo hat den Rest der Familie davor bewahrt auch in Ungnade zu fallen und dafür gesorgt, dass seine ( Schwester?) und sein Neffe wenigstens eine Bude auf Couruscant behalten dürfen.
    Dafür ist ein Verrat an der eigenen Familie notwendig, weswegen Seryl eventuell nicht so gut auf den Onkel zu sprechen ist bzw. auch nicht direkt beim Imperium arbeiten will.
    War er zu diesem Zeitpunkt noch ein Kind, kann er diese Grundzweifel bis ins Erwachsenenalter beibehalten haben und hat sich mit Absicht gegen die imperiale Karriere entschieden.
    Er wollte seine Mutter stolz machen und hat sie trotzdem durch seinen Mist enttäuscht und sie sorgt jetzt dafür, dass er den Weg geht.
    Nimmt man an, dass Mutter und Onkel es also gut fanden, dass Vater Karn dafür bestraft wurde und dass sie Imperiale von ganzem Herzen sind, würde das auch Sinn ergeben. Vater war schlecht, deswegen musste er weg. Der Sohn wollte sich emanzipieren, hat es nicht geschafft, also muss er wieder rein ins Glied.
    Ich finde das spannend und hoffe, dass die Serie da tiefer drauf eingeht. Was mir nicht so gefällt ist, dass diese Theorie dann dazu führt, dass Karn Jr. Hinterher zu den Rebellen geht.

  5. DirectorKrennic

    4. Mon Mothma:

    Ich finde es grandios wie die Familie dargestellt wird! In anderen Serien ( und bitte entschuldigt dieses Klischee) wäre die Rolle des Mannes früher mit einer Frau dargestellt worden: Ein reicher Typ, der sich Sorgen um das Ansehen macht und die Frau, die arbeitet, die Beziehung verliert, weil sie in mehrerer Hinsicht in verschiedenen Welten leben. Hier die Party und das Prestige. Schon alleine seine Kleidung und sein Schauspiel haben etwas Snob artiges . Und auf der anderen Seite die Frau, die versucht Rebellion und Senat unter einen Hut zu bekommen.
    Für ihn ist das Imperium etwas Gutes, so lange man ihn im Wohlstand teilhaben lässt. Im Prinzip ist es auch egal wer regiert. Ähnlich wie beim alten Hofadel, schaut man halt, dass man gesehen und gehört wird, damit man nicht an Prestige verliert.
    Sie lässt ihn nicht an ihren Sachen teilhaben, weil sie ihm nicht traut und weil sie denkt, dass das normale Geschäft ihn nicht interessiert.
    Einfach grandios!

    Andor vermischt verschiedene Genres in einem: Krieg, Politthriller und Seifenoper.
    Denver Clan trifft auf Mission Impossible, , trifft auf James Ryan , trifft auf … 😀

    Und genau deswegen liebe ich diese Serie!

    Und wäre es keine Star Wars, um die Frage aus der letzten Folge mal aufzugreifen, ich würde es mit trotzdem angucken.

    @SWU: Entschuldigt den Merhfachpost, aber ich wollte mal meinen Senf beitragen und neue Ideen mit einbringen.

    SWU-Edit: Dieser Mehrfach-Post ist schon ok, da er ja sonst die Zeichengrenze sprengen würde. Problematisch wären mehrere kurze, weil dann alles in einen Post passen würde, in welchem Fall man die Editier-Funktion bemühen sollte. Freut uns, dass Du Spaß am Podcast hattest.

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Die Geschichte zweier Außenseiter: Cassian Andor und Mon Mothma. Er ist ein Dieb und Kleinkrimineller, der in den Kampf der noch zerfaserten Rebellion verstrickt wird, sie ist Senatorin in einem zunehmend machtlosen Senat, die versucht, der politischen Bewegung gegen das Imperium Nachdruck zu verleihen. Beide sind im Begriff, einen Preis für ihre Überzeugungen zu entrichten, der höher ist, als sie es sich je hätten vorstellen können.

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