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Andor // News

Die Dreharbeiten zur 2. Staffel von Andor haben begonnen

geplant sind neun Monate Dreharbeiten und knapp ein Jahr Post Production
Plakatmotiv zur Serie 'Andor'

Wie angekündigt haben laut Collider heute die Dreharbeiten zur zweiten Staffel von Andor in London begonnen.

Geplant seien neun Monate an Dreharbeiten, gefolgt von knapp einem Jahr Post Production. Das heißt also Dreh bis August 2023 und dann ein Start 2024. Die einzige Möglichkeit, wie es schneller gehen könnte, beschreibt Showrunner Tony Gilroy so:

Die einzige Stelle an der man den Prozess beschleunigen kann ist die Post Production und die einzige Möglichkeit mit der man die Post Production beschleunigen kann ist Geld und Geld ist knapp. Also, ich weiß es nicht, es müsste nächsten Mai oder Juni große Motivation geben oder so. Jemand müsste sagen: „Wow, wir brauchen das wirklich und wir sind bereit X zu bezahlen.“ Rogue One hat bewiesen, dass man die Post Production wirklich, wirklich schnell machen kann, wenn man Geld drauf wirft. Es ist aber sehr, sehr, sehr teuer.

Wir sollten uns also wirklich auf eine Pause bis 2024 einstellen.

Zur Erinnerung: Wir wissen, dass Staffel 2 die letzte Staffel von Andor werden soll und damit die vier Jahre zwischen Staffel 1 und Rogue One überbrücken soll, wobei je ein Episodenblock pro Jahr der Handlung geplant ist.

Kürzlich hat Tony Gilroy auch die Autoren und Regisseure der neuen Folgen enthüllt. Autoren sind Tony Gilroy, Dan Gilroy und Beau Willimon, sowie neu dabei Tom Bissell. Die Regie übernehmen diesmal Ariel Kleiman, Janus Metz und Alonso Ruizpalacios.


Markus Stabel

Markus kam 2017 zu SWU, um die Spiele-Sektion zu verstärken. Seitdem hat er aber auch an anderen Sektionen gearbeitet und war zuletzt der Hauptverantwortliche für unser neues Design. Star-Wars-Fan wurde Markus ca. 2006 dank LEGO. Sein Fanherz schlägt für KotOR, The Clone Wars und Rogue One.

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10 Kommentare

  1. Kyle07

    Die Dreharbeiten und Post-Production ist ja wie bei einem Kinofilm. Aber die Qualität der Serie sieht auch aus wie ein Kinofilm, nur halt in Überlänge. 😀

    "Zur Erinnerung: Wir wissen, dass Staffel 2 die letzte Staffel von Andor werden soll und damit die vier Jahre zwischen Staffel 1 und Rogue One überbrücken soll, wobei je ein Episodenblock pro Jahr der Handlung geplant ist."

    Interessant! Demnach wird Andor keine Endlos-Serie. Außerdem kann man dann Staffel 1 als schöne Vorbereitung auf diese schnelle Staffel 2 sehen. Ich mochte die langatmigkeit in Andor bisher. Dass jetzt Jahre pro Episodenblock vergehen, finde ich aber auch cool. Denn dann passiert alles gestückelt und nicht auf einmal. Auch irgendwie realistisch.

    Verging aber nicht schon viel Zeit in der ersten Staffel?

  2. Wookiehunter

    9 Monate Dreharbeiten scheint mir für eine Serie ziemlich viel zu sein. Da wundert es mich dann auch nicht, gibt es nur zwei Staffeln. Gilroy und Luna hätten sich bei 5 Staffeln oder so dann ziemlich lange gebunden.
    Ein Glück ist die Produktion schon aufgegleist. Bei künftigen Projekten befürchte ich, wird sich der Spardruck noch deutlich bemerkbar machen.

  3. Jedi Nizar

    @Kyle07 Ich lass mich überraschen, aber als erstes klingt für mich Jahre pro Episoden Block wieder alles zu schnell und wollen alles auf raus möglichst viel erzählen.
    Wie du sagst bis jetzt hat mir auch die Langatmigkeit in Andor bisher sogar sehr gut gefallen, aber wenn wir jetzt jede 3 Folge 1 Jahr Pause haben, heisst für mich in 3 Folgen alles zusammen quetschen

  4. Lord Galagus

    Ich bin mal sehr gespannt, wie sich Staffel 2 anfühlt. Ich kann mir auch vorstellen, dass sich das etwas gehetzt anfühlen kann, andererseits zeigt ja auch eine Serie wie HOUSE OF THE DRAGON, dass man Zeitsprünge innerhalb einer Staffel sehr gut erzählen kann, wenn denn das Konzept stimmt.

    Wenn die Folgen wieder jeweils 40-50 Minuten lang sind, könnte es sogar sein, dass sich jeder dreiteiliger Handlungsstrang wie ein in sich geschlossener 120-150min Spielfilm anfühlt. Würde den Übergang zu ROGUE ONE eventuell auch erleichtern, der sich dann (hab ich ja schon häufiger gesagt) hoffentlich wie eine Art dritte Staffel und Finale anfühlt und dann ja wiederum perfekt in A NEW HOPE übergeht.

    Bisher hab ich größtes Vertrauen in Tony Gilroy, Diego Luna und ihr Team. Den Plan für diese Struktur haben sie ja schon sehr lange, daher wird man sich schon was dabei gedacht haben. Und natürlich freue ich mich auch über erste Setfotos. Bei Staffel 1 gab es ja doch ab und zu ein paar kleine Hinweise durch Locationdrehs für Niamos, Aldhani oder Segra Milo.

  5. Kyle07

    Ich glaube die Zeitsprünge werden eine gute Sache sein. Dann werden wir nicht auf ewig in einer gewissen Zeitspanne uns aufhalten. Freue mich schon den Verlauf der Geschichte in der Galaxis zu sehen. Wie man dann immer mehr und mehr zur OT kommen wird.

  6. Palpatine

    Gut, ist jetzt alles nichts neues und schon lange bekannt soweit. Das lange Warten hätte man natürlich gern kürzer, aber eigentlich ist es mir lieber so als wenn sie nun unbedingt den Zeitplan straffen würden.
    Was die Struktur anbetrifft wenn sich Staffel 2 dann über so viele Jahre verteilt lass ich mich auch einfach überraschen wie das dann so wird.
    Aber bestimmt mach ich mir jetzt keine Gedanken darüber ob sich das irgendwie negativ auswirken könnte. Da habe ich hier einfach Vertrauen in die Leute die daran arbeiten, das Vertrauen haben die sich aus meiner Sicht verdient.

  7. GeneralSheperd

    So unfassbar geil ich Andor auch als Serie finde….

    In Staffel 2 dürfen sie sehr gerne ein wenig mehr auf die Action-Tube drücken! 😆 Schon deshalb weil ich immer wieder sehe dass die Showrunner das wirklich gut draufhaben! Besonders wenn man es mal mit dem leblosen „Ballern wir alles ab“-Showdown von BoBF (Bei dem nicht EIN einziger Freetown-Bewohner gestorben ist) oder dem stumpfen Sturm auf die Jabiim-Basis aus Kenobi vergleichen. Die kurzen, aber intensiven Feuergefechte in Andor sind einfach eine Klasse für sich, und davon würde ich wirklich gerne etwas mehr sehen! 🙂 Dann bin ich auch gerne gewillt 2 Jahre darauf zu warten. Qualität braucht einfach zeit!

  8. Tauron

    Vielleicht gewinnt die Serie ja an Fahrt, wenn man das Episodenkonzept ändert. Das dreier Folgenkonzept, hat leider das Problem, dass die mittlere Folge keinen wirklichen Mehrwert hat. Außer das bereits aufgebautes aus der ersten Folge wiederholt und nochmals durchgekaut wird. Man sieht ja jetzt am Ende, wie gut das zweier Folgenkonzept funktioniert. Es passiert einfach mehr und man verliert sich nicht zu sehr in den Charakteren.

    Wenn man wirklich solche Jahressprünge plant, bleibt die Frage: Wieso nicht gleich so? Man hätte dadurch einen größeren Zeitraum abdecken können und die Handlung vor RO richtig in Stellung bringen können. So presst man alles in die zweite Staffel. Klar House of the Dragon hat gezeigt, dass man sowas gut umsetzen kann.

    Bleibt abzuwarten ob die zweite Staffel mehr bietet als die langatmige erste Staffel, die sich zu sehr in Charaktere verloren hat, die dann gestorben sind.

    Sobald die letzte Folge raus ist, schaue ich mir das ganze nochmal hinter einander an. So enttäuscht ich am Anfang war, so sehr kann ich der Serie, bis auf die dramaturgischen Schwächen, doch einiges abgewinnen.

  9. Kyle07

    @ Tauron: "Vielleicht gewinnt die Serie ja an Fahrt"

    Also nach Staffel 1 gibt es kein "an Fahrt gewinnen". MMn gibt es nur noch "Niveau halten".

  10. Tauron

    @kyle07

    So unterschiedlich sind halt die Eindrücke. Mir waren einige Episode zu langweilig. Besonders die mittleren in der dreier Konstellation waren mir vom Tempo zu langatmig. Wäre die Serie, wie die letzte Episode gewesen, dann wäre es für mich eine tolle Serie geworden.

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Die Geschichte zweier Außenseiter: Cassian Andor und Mon Mothma. Er ist ein Dieb und Kleinkrimineller, der in den Kampf der noch zerfaserten Rebellion verstrickt wird, sie ist Senatorin in einem zunehmend machtlosen Senat, die versucht, der politischen Bewegung gegen das Imperium Nachdruck zu verleihen. Beide sind im Begriff, einen Preis für ihre Überzeugungen zu entrichten, der höher ist, als sie es sich je hätten vorstellen können.

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