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Die mutmaßliche Lauflänge von Rogue One

im Grunde genommen wie erwartet

Rogue One

Jetzt könnte auch diese Frage geklärt sein, auch wenn es noch nicht offiziell ist. Rogue One – A Star Wars Story wird eine Lauflänge von 133 Minuten haben, so berichtet die Seite Event Cinemas. Dabei könnte es sich jedoch auch um einen Platzhalter handeln, eine Prise Skepsis ist also nicht unbedingt verkehrt. Dennoch, 133 Minuten sind im Gegensatz zu den Standard-120-Minuten-Platzhaltern schon recht präzise.

Damit wäre das erste Spin-Off der Saga nur unwesentlich kürzer als Das Erwachen der Macht, und läge somit im Durchschnitt, was die Länge eines Star Wars-Films betrifft.

Seid ihr mit 133 Minuten zufrieden, oder hättet ihr lieber eine unfangreichere Schlacht um die Todessternpläne gehabt?


Anakin 68

Als ältester SWUler stieß Anakin 68 im Zuge des Sequel-Hypes 2014 zu SWU und brachte sich bis 2019 intensiv in der Newsredaktion, aber auch im eifrigen Bau von Avataren ein.

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41 Kommentare

  1. OvO

    Also ich bin da ja stark gegen und mag diesen Trend der verschiedenen Editionen überhaupt nicht. Ich möchte einen fertigen Film haben den ich auch nur einmal kaufen muss. In der Regel ist es auch so, dass am Ende nur eine Version richtig gut ist. Entweder wurde die andere vom Studio vermainstreamt oder vom Regisseur nach seinen Vorstellungen verunstaltet. Einer von beiden liegt mit seinem Gefühl dann richtig und der andere falsch. Und ich bin sehr ungern in der Stuation wo dann die Version zum Kanon gehört, die ich nicht mag. Und das passiert leider öfters.

    Wenn man einen Einheitskanon pflegen möchte, ist es auch schwierig da verschiedene Versionen auf den Markt zu schmeißen.

    Herr der Ringe sollte man aus dieser Diskussion eigentlich raushalten weil dieses Werk auf ganz anderen Prämissen aufbaut, die vermutlich so einmalig sind wie seinerzeit die Prämissen der OT. Aber wenn ich ehrlich bin, muss ich mich auch schon ziemlich anstrengen die HdR Filme ohne Pause durchzusehen.

    By the way: Hat jemand das hier mitbekommen?

    http://www.moviepilot.de/news/peter-jackson-kundigt-neue-fassung-von-herr-der-ringe-an-131747

  2. McSpain

    @OvO:

    Vor den Hobbit hätte ich mich sehr gefreut. Stand jetzt habe ich eher Angst vor einem erneuten Release.

  3. OvO

    Ich persönlich finds generell ein wenig beängstigend wenn Filmemacher/Studios es nicht einmal gut sein lassen können.

    Es hieß ja auch SAW Vollendung solle der absolut letzte endgütlige Teil ever sein. Und nun hat man vor kurzem Teil 8 angekündigt. 😆

    Achso und bei HP war das glaub ich auch der Fall.

  4. DerAlteBen

    @Extended Cut:

    Erfahrungsgemäß ist Disney kein sonderlich großer Freund von Alternativfassungen. Zudem stehen SW-Filme schon seit Jahren seitens des Fandoms unter Druck, die Story so zu erzählen, dass man ihr auch folgen kann. Das Publikum erwartet sich bei Star Wars daher eine kompakte und schlüssige Handlung bereits schon in der Kinofassung, nicht erst im Nachhinein auf DVD/BD.

    @OvO:

    Die Meldung stammt vom Juli 2014. Jackson hatte schon viele Jahre zuvor die Veröffentlichung von weiteren, nie zuvor gesehenen Deleted Scenes aus HdR sowie eine 3D-Fassung des Films angekündigt, die nie erschienen ist.

  5. Snakeshit

    @OvO
    „Wenn man einen Einheitskanon pflegen möchte, ist es auch schwierig da verschiedene Versionen auf den Markt zu schmeißen.“

    Gutes Argument. Natürlich können erweiterte Szenen, auch wenn sie in der Kinofassung fehlen, natürlich so zum Kanon gezählt werden, aber ehrlich gesagt würde unter diesem Gesichtspunkt nur eine gültige Fassung schätzen.
    Letztenendes, trotz des verständlichen Wunsches nach Mehr (den es immer geben wird), soll eigentlich schon der Film der ins Kino kommt, das bestmögliche Erlebnis bieten. Für Fans und für das breite Publikum gleichermaßen.

  6. OvO

    @DerAlteBen:

    Aus der Meldung entnehm ich nur dass Jackson es nicht ausschließt, wenn genug Interesse seitens wen auch immer bekundet wird. Und das allein find ich schon nicht schön, weil ich mich frage, wann denn ein Jemand mal dieses Gefühl eines runden Endes bekommt. Lucas hatte damit ja auch seine Probleme. Iwann muss man doch mal mit seinem Werk so zufrieden sein dass man sagt, es ist fertig und es bleibt fertig und es ist gut wie es ist und basta.

    Ein Künstler sollte sich doch nicht etwas auf seine Kunstwerke einbilden sondern wenn dann auf seine Fähigkeiten derartiges zu schaffen und mit diesen Ambitionen ans nächste Werk zu gehen anstatt immer an etwas herumzudoktoren, bis es iwann nichts mehr Wert ist. Ich find das traurig.

  7. Snakeshit

    @OvO
    „Ein Künstler sollte sich doch nicht etwas auf seine Kunstwerke einbilden sondern wenn dann auf seine Fähigkeiten derartiges zu schaffen und mit diesen Ambitionen ans nächste Werk zu gehen anstatt immer an etwas herumzudoktoren, bis es iwann nichts mehr Wert ist.“

    Naja, in den meisten Fällen geht es bei den Filmen ja darum, dass die Regisseure mit ihren Kinoversionen nicht glücklich waren. Aus unterschiedlichen Gründen. So hat es ewig und viele verschiedene Versionen lang gedauert, bis Ridley Scott endlich seine Version für „Blade Runner“ durchsetzen konnte (Final Cut). Oder auch sein „Königreich der Himmel“, der im „Director’s Cut“ ein so viel besserer Film geworden ist. Und so ging es George Lucas natürlich auch lange Zeit mit der OT.

    Während die „Special Edition“ von ihm natürlich nochmal ein ganz Eigenes und komplexes Thema ist, ist es natürlich ab einem gewissen Punkt auch richtig den Blick nach vorne zu richten und einen Film, auch mit seinen Unzulänglichkeiten, in Frieden zu lassen. Und auch wenn der Versionswahnsinn bei Star Wars natürlich ein schwieriges Thema ist, bin ich über die meisten(!) aller Änderungen an der OT sehr glücklich und kann sie nachvollziehen.
    Trotzdem möchte ich soetwas mit allen zukünftigen Filmen nicht mehr erleben.

  8. OvO

    @Snakeshit:

    Naja, ich denke, dass ist ne Einstellungssache. Entweder gibt man sich damit zufrieden, was man unter den gegebenen Umständen auf die Beine gestellt hat und nimmt die Anerkennung von Außen auch für sich an oder man wandelt ewig in einer undefinierbaren Unzufriedenheit vor sich hin und rechtfertigt dass dann immer wieder damit, dass neue Technologien oder Finanzen einem die Möglichkeiten eröffnen, die man sich immer gewünscht hat. Mir persönlich wäre das einfach zu blöd. Denn dass sich die Möglichkeiten weiterentwickeln ist ja logisch.

    Etwas bzgl Effekte und Sound zu remastern ist ja auch okay und sinnvoll aber Inhalte zu verändern oder hinzuzufügen ist idR keine gute Idee,

  9. James T Kirk

    Tut mir leid. Bei 133 Minuten bin ich raus. Ich hatte mich auf 137 Minuten eingestellt. 133 Minuten sind völlig inakzeptabel. Mein Geld gibt es für so einen Kurzfilm nicht.

  10. Xmode

    Die Länge des Films ist noch kein Zeichen von "Gut" oder "Schlecht". Es kommt vielmehr darauf an, ob er Film "Längen" hat…

  11. RenKn1ght

    Episode III hätte alleine schon über 180 Minuten lang sein sollen.
    Ein bisschen vielleicht noch bessere,sinnvollere Story.
    Einen wesentlich krasseren Werdegang zum Sith von Skywalker.
    Und weniger von sehr vielen was keiner so richtig brauchte.

    In einem finalen Film einer Saga,sollte man schon auf mehr Filmlänge setzen. Gerade wenn man etwas zu erzählen hat.
    Bei Ep3 hatte ich das Gefühl gehabt dass der recht lange ausfiel,die der liebe George dann aber grottig auf knappe 140 Minuten zusammenschustern ließ

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