Die nächsten Schritte für ILM

Der aktuelle Newsletter der offiziellen Seite beschreibt die nächsten Schritte, die ILM in der Episode III Produktion gehen wird.

Jetzt, da die Hauptdreharbeiten für Episode III beendet sind, bewegt sich der Film mehr in die digitale Welt der Nachbearbeitung. Die Künstler bei Industrial Light & Magic verschwenden keine Zeit und nehmen die Tausenden von Effekten in Angriff, die nötig sind, um das finale Kapitel der Star Wars Saga zu vervollständigen. Während ein Trio der ILM Crew die Dreharbeiten in Sydney, Australien, beaufsichtigten, war ein stetig wachsendes Team in Nordkalifornien bereits damit beschäftigt, digitale Vorarbeit zu leisten, die für ihre Arbeit benötigt wird.

Visual Effects Supervisors John Knoll und Pablo Helman, sowie Matchmove Supervisor Jason Snell verlassen Australien diese Woche für ILM Angelegenheiten. Sowohl Knoll, als auch Helmann beginnen direkt am nächsten Tag nach ihrer Ankunft mit der Arbeit. „Wir werden zuerst die Modellentwicklung und die Farbgebung beaufsichtigen,“ sagt Knoll. „Das läuft bereits, also müssen wir etwas aufholen. George [Lucas] sagte, er würde uns die erste Yoda Sequenz in etwa einem Monat geben, an der wir arbeiten sollen.“

Animation Supervisor Rob Coleman, der zu einem früheren Zeitpunkt der Produktion am Set war, beginnt damit ein Team aus Animatoren zusammenzustellen, das die große Vielfalt an wichtigen digitalen Charakteren in Episode III erstellt. „Rob wird mit dem Animieren im Oktober beginnen,“ sagt Helman. „Er hat eine Liste, wer sein Team sein wird, aber er wird es nicht vor nächstem Monat zusammenstellen.“

Jason Snell wird seine genauen digitalen Drahtgittermodelle der Sets abliefern, die er während der Produktion anhand von Fotografien und Messungen erstellt hat. Die Anpasser bei ILM werden ihre virtuellen Ergänzungen und Vergrößerungen zu den greifbaren Sets kreieren.

„Als erstes werde ich alle Modelle nehmen, die ich gebaut habe, und sie säubern und Farbcodieren und sie dann an den Set/Kreaturen Bereich schicken,“ sagt er. „Wenn die Hintergrundplatten kommen, beginnen die Anpasser zu überprüfen, ob man mit den Setumgebungen arbeiten kann, die ich gemacht habe. In dieser ersten Woche werde ich all meine Sets organisieren und sie in eine Datenbank eingeben. In der folgenden Woche werde ich mit den Modellbauern zusammenarbeiten, besonders die Oberflächenmodellbauer, die die Seterweiterung bauen, um sicherzustellen, daß sie den passende Maßstab haben und zu den Modellen passen, mit denen ich arbeite. Das werde ich tun, bis wir Hintergrundplatten bekommen.