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Die Realserie ist derzeit kein Thema

Man konzentriert sich voll und ganz auf's Kino und auf Animation

Star Wars Underworld - die RealserieDie unendliche Geschichte – Teil 1138.
Erst im Dezember machte Kathleen Kennedy allen Fans neue Hoffnung, die auf eine Wiederbelebung der in der Zeit nach Die Rache der Sith entstandenen Drehbücher und Konzepte einer Realserie spekulieren, hier nachzulesen.

TVLine.com hat nun einige Zitate erhaschen können, die nahelegen, dass eine Realserie zumindest in naher Zukunft scheinbar keine Option sein wird.
Paul Lee, Präsident von Disneys Haussender ABC, gab zu Protokoll, dass „sie sich auf ihre Filme konzentrieren. Wir haben also aktuell keinerlei Plänge.“
Dem stimmte auch ein Presseprecher Lucasfilms zu: „Unser aktueller Fokus im TV-Bereich beschränkt sich auf Animation.“

Und dann wurde da noch J.J. Abrams‘ Beteiligung ins Spiel gebracht, die aber sicherlich kein ausschlaggebender Faktor sein muss. Abrams: „Da ich einen Vertrag mit Warner Bros. habe, ist es sehr unwahrscheinlich, dass meine Produktionsfirma Bad Robot an irgendeinem Star Wars-Fernsehprojekt beteiligt sein wird.“

Unterm Strich bleibt damit festzuhalten, dass Lucasfilm das vorhandene Material, wir reden hier von ca. 50 fertigen Drehbüchern und allerlei Konzeptzeichnungen, nach wie vor für interessant hält und auf dem Radar hat, eine mögliche Umsetzung aber wohl noch einige Jahre in der Zukunft liegen wird.

Herzlichen Dank an alle, die uns darauf aufmerksam gemacht haben!


Darth Duster

Darth Duster war im April 2000 einer der drei Begründer von Star Wars Union und nach 2008 verstärkt hinter den Kulissen aktiv. Auf ihn gehen unsere Specials und Episodenführer zu den Trickserien der 80er zurück, aber auch Tausende News und legendäre Momente wie der Episode-II-Soundtrack-Aprilscherz.

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178 Kommentare

  1. Gast

    @ TedSolo

    Das wir mal einer Meinung sind…;)

    Eine Realserie mit abgeschlossenen Einzelfolgen im Stil von Outer Limits oder TNG ( nicht vom Inhalt sondern vom Stil ) fände ich uninteressant
    Es sollte schon einen roten Faden geben, einen Mainplot. Drummherum können ja noch einzelne Stränge nebenbei laufen.

  2. Tedsolo

    [@…]

    Streich es dir im Kalender an, das nächste mal kommt vieleicht erst in 326 Tegen wieder :D.

    Das eine schließt das andere ja nicht aus, zumal eine Serie von beiden lebt. Ein Mainplot der die ganze Zeit nebenherschwimmt, und dann zu bestimmen Folgen zum Tragen kommt und dann die einzelnen Folgen die nicht unbedingt was mit den Hauptplot zutun haben müssen.

    TNG und Outer Limits die zwar wie ich finde geniale Serien sind, haben nur leider kein wirklichen Hauptplot, Outer Limits erst recht nicht.

    Da ist steht jede Folge für sich, aber sowas will ich auch nicht in SW sehen. Nichtmal in Rebels gab es sowas. Mal von ein paar Folgen abgesehen aber selbst die gehörten irgendwo mit zum Hauptplot (wenn auch nicht direkt siehe Landofolgen).

    Heute sind aber eh Serien mit einen Hauptplot üblich.

    @Doc

    Irgendwie siehst du anders aus. Hast du dich liften lassen :D?

  3. DrJones

    [@…]

    Ich sehe gerade "Verblendung". Christopher Plummer hätte auch einen guten Snoke abgegeben – vielleicht noch einen besseren als Marcel Reich-Ranicki. 😉

    Wo sind bloß nochmal die Concept Arts zur Realserie? Such schon seit einer Stunde danach…

  4. LinQ

    @ Finn:

    Man könnte es so aufziehen wie Geschichten aus der Gruft, mit Maz als eine Art Cryptkeeper, die ihren Gästen in jeder Folge eine Geschichte aus ihrem Leben (oder eine Legende) erzählt.:D

  5. Tedsolo

    @LinQ

    Ich denke da eignet sich Imperator Palpetine besser mit seiner alten ranzligen Stimme. Geschichten von frührern Sith usw…..

    Er hatt ja schon Übung darin Märchengeschichten naiven Jediritter zu erzählen :D.

  6. DrJones

    @LinQ

    Deine Idee ist gar nicht mal so schlecht. Kanata lebt ja schon 1000 Jahre, sagen wir 1001?
    „Star Wars – Tales from 1001 years“ wäre in möglicher Serienname.

  7. LinQ

    genau, wenn jemand gute Geschichten kennt dann Yoda oder Maz.;)

  8. LinQ

    […]:
    ja deine erwähnung von Outer Limits mit abgeschlossenen Folgen hat mich drauf gebracht.
    Die Idee mit Maz würde mir echt gefallen. Könnte auch gerne mit den Legends gemacht werden.

  9. DrJones

    [@…]

    Danke! Meine Synapsen glühen schon… 😉

    @LinQ

    Oder Maz UND Yoda, die auf einer Coach sitzen wie seinerzeit Loriot und Hamann. Das Problem ist nur, dass Yoda absolut humorlos ist. 😉

    Im Ernst: Dieses Episodenhafte in einer SW Serie fände ich total reizvoll. Gerne könnte ein Erzählstrang auch mal drei Folgen umfassen.

  10. Tedsolo

    @Doc

    Das würde ich als übertrieben ansehen, eine Figur reicht wie ich finde. Wenn man aber sowas vernünftig produzieren will würde so ein Episodenkonzept aber zu teuer werden pro Folge.

    Selbst bei Outer Limits hatt man schon gesehen, wie billig die Folgen produziert waren.

    @LinQ

    Ach der Imperator hatt dann die Geschichten eh nur von Maz geklaut :p.

  11. Frankthetank

    Ewige Auf- und Abs um die Realserie. Sagt mir bescheid wenn das ein Ende hat und der erste Trailer kommen sollte, falls es irgendwann geschieht xD.

    Off-Topic:
    Es hieß ja mal bei Rogue One, dass es da einen Charakter gibt der uns in Episode VII vorgestellt wurde. Dem Alter nach kann es demnach – falls es richtig ist – nur Snoke oder Maz Kanata sein.

  12. General Hux

    @Frankthetank

    Auch Lor San Tekka käme in Frage! 😉

  13. RevanRen

    Es ist schon lustig mit […].

    Seid ihr sowas wie die neuen Feministen die sich dafür einsetzen, dass eine Serie, ein Film oder sonst was immer für alle sein müssen? Ich und alle anderen haben inzwischen bemerkt bzw. kapiert, dass du und ein paar andere gewaltinhaltigen Serien/Filmen/Spielen abgeneigt seid (dann ist dieses Franchise aber auch das falsche für euch, denn Gewalt und die überwiegende negative Stimmung ist elementarer Bestandteil dieses Franchises).

    Underworld sollte eine Art Sopranos/Pate im SW-Universum sein (Zitat von GL höchstpersönlich). Und Sopranos ist bekannt dafür, dass es nicht gerade für die „Massen“ gedacht ist.

    Eine Realserie oder von mir auch eine neue (professionellere) animierte Serie (im Stile von den The Old Republic Trailern?) sollte definitiv als Zielpublikum junge Erwachsene und Erwachsene haben. Für Kids etc. hat man doch Rebels, The Clone Wars und auch die Lego Serien. Man kann doch net immer auf alle Rücksicht haben, oder?!?!

    Ich meine was wäre ein Breaking Bad für die von euch vorgeschlagenen Massen gewesen? Garantiert nicht das, was es heute ist und das in (starker) negativer Hinsicht. Die Mehrheit der Fans (OT + PT Generation) sind heute erwachsen, also wieso nicht eine Serie speziell für diesen Bereich?! Game of Thrones ist die erfolgreichste Serie aller Zeiten und es ist auf ein erwachsenes Zielpublikum zugeschnitten. Also Gewinn fährt Lucasfilm in der heutigen Zeit am stärksten hier ein (Mal abgesehen, dass sich die Kinder von heute eher für GoT etc. als für Pokemon u. ä. begeistern lassen)

    Es muss nicht brutal sein wie ein 300 Film, (Breaking Bad war z. B. sehr selten „hart“ m.M. nach) aber es sollte definitiv ein Mature-Audience als Ziel haben.

    Versteht mich bitte nicht falsch […] und Tedsolo, aber eure Wunschgedanken über Star Wars sind schon recht seltsam. Einerseits düster, andererseits fröhlich?! Klar geht beides (TFa hats gezeigt), aber das eine überwiegt das andere stark.

    Grüße an alle und noch einen schönen Abend!

  14. Alex Krycek

    für eine Realserie bin ich immer zu haben, auch wenn es noch dauert wenn die ST durch ist. Ich habe auch ne Idee für ein paar folgen: ein Abenteuer auf nem Sternenzerstörer, auf dem ein virus wütet, das die Leute dort in menschenfressende Zombies verwandelt *husthust*Deathtroopers*husthust*so mit mehreren folgen, und noch son paar einzelne folgen aus der Sicht der bösen(hab schon mal was in der art vorgeschlagen, mit Sturmtrupplern)

    @frankthetank

    100pro Maz Kanata, die ne Cantina auf dem Todesstern schmeist…. hm kommt mir bekannt vor…

  15. LinQ

    Tedsolo:
    Yoda hat viel Humor finde ich. maz und Yoda zusammen wäre natürlich lustig. wie ein altes ehepaar. 😉

  16. Frankthetank

    Off Topic:
    @General Hux und Alex Krycek
    Achso ja den hab ich ja vergessen

  17. DrJones

    @RevanRen

    Schon mal was von Juxtaposition gehört? 😉
    Absolute Härte, Brutalutät und Humor schließen sich in keiner Weise aus, sondern können sich gegenseitig gut ergänzen.

  18. LinQ

    DrJones:
    Die Geschichten aus der Gruft haben ja genau diesen Stil. Ein bisschen sehr wie Tarantino.
    Der dürfte auch ein paar Folgen als Regisseur machen, das wäre genau sein Ding.
    Das alles natürlich im düsteren Coruscant Underground Gangster Stil.
    Wenn die Folgen überwiegend auf Coruscant spielen würden, könnte man auch die Kosten deckeln.

  19. Gast

    @ RevanRen

    Nur das Blut und Co ein schwieriges Thema in SW sind.
    Denn egal um was es sich handeln wird was die Serie mal behandeln wird: Es bleibt Star Wars.

    GoT ist eine eigenständige Serie in einem eigenständigen Universum.

    Eine Realserie im SW Universum wird expementieren können allerdings wird sie nicht von der Norm mMn abweichen dürfen in Bezug auf Gewaltdarstellung. Kann man bringen na klar aber der Erfolg wäre kleiner als eine SW Serie die im Kern immer noch das Feeling und Flair der Filme hat.

    Nicht zuvergessen das einfach das Zielpublikum viel breiter gestreut ist. Für mich persönlich ist da ein gutes Beispiel die späteren DS9 Folgen.

    Vom Stil her sehr dunkel jedoch immer noch mit einer Prise Humor.
    Dabei war DS9 massenkombitabel da der Mix perfekt war.

  20. Tedsolo

    @Revan

    Stimmt siehe TPM ;).

    Nein mal im ernst, natürlich ist das hier kein Wunschkonzert. Aber wenn eine Serie Anspruchsvoll ist muss sie ja nichtmal sonstwie brutal sein. Das beste Beispiel hast du ja schon selbst mit Breaking Bad gebracht.

    Und da stimme ich dir voll zu. Aber so toll Game of Thrones ist, finde ich wie es da zugeht doch etwas übertrieben.

    Eine Serie wird doch nicht automatisch besser wenn man hier sonst wieviel Blut zeigt oder nur so Körpergliedmaßen abgeschlachtet werden.

    Klar kann man sowas ab und an mal bringen damit es die Handlung unterstützt und weiterbringt aber doch nicht als dauerhaftes Zielmittel.

    Und von einer ganz wir sind aller happyserie habe ich auch nicht gesprochen. Bestes Beispiel sind die Marvelserien. Da funktionierte es ja auch.

    Selbst bei BB spürt man noch die gewisse Selbstironie.

    Battlestar was […] meinte war mir einfach zu depressiv, und das ganz unabhänig von der Brutalität. Das sind für mich zwei Paar Schuhe.

    Den ein gefällt es den anderen nicht, und mich spricht sowas schon lange nicht mehr an. Das hatt andere Gründe aber die haben hier nichts zu suchen.

    Ich stimme dir aber zu jede Zielegruppe bräuchte ihr Serie bzw. Nische in SW. Nur wird es die nicht so schnell geben, später sicher.

    Und nein ich sehe SW nicht als falsche franchise für mich ;).

    @LinQ

    So unterhaltsam beide sind aber zusammen wüsste ich nicht ob ich sie ernst nehmen würde ;).

    [@…]

    Jup DS9 ist ganz passend.

  21. DrJones

    @LinQ

    Mir gefällt dieser Pate- bzw. Soprano-Ansatz. Was ich mir da auch vorstellen könnte, wäre die Cantina auf Mos Eisley. Stories, die immer von der Cantina ausgehen.

  22. Gast

    @ RevanRen

    Ach ja: Wer sind denn die Anderen? Ich bin grosser Lost Fan.
    Flüsterstimmen?

    @ Doc

    In der Cantina sitzen mehre Gäste. Jeder bekommt seine Geschichte

  23. Alex Krycek

    und des wichtigste ist, man kann sich auch mal was eigenes ausdenken und sich nicht an schon vorhandenem orientieren, immerhin …TFA…

  24. Grausamer Ewok

    @ Wookiehunter:
    Ich habe bisher nur den Pilotfilm und die erste Staffel von Rebels gesehen und ich finde die Serie recht gelungen. Durch Ihren Grafikstil polarisiert Rebels genau so wie seinerzeit TCW. Was natürlich ungaublich retro und cool ist sind die Hintergründe/Landschaften die auf den Gemälden von Ralph McQuarry basieren. Leider wirken die Figuren bei Weitem nicht so cool wodurch Rebels für mich auch etwas wie die Serie zu der Toyline wirkt.

    Dass die Serie durch Gastauftritte der "legendären Figuren" ihre Selbstständigkeit verliert sehe ich nicht. Eher das Gegenteil. Rebels ist die Geschichte einer Widerstands-Zelle während des Bürgerkriegs mit dem Imperium. Da ist es für mich selbstverständlich, dass Darth Vader auf Seiten des Imperiums genau so auftaucht wie Bail Antilles auf Seiten der Rebellion. Denn beides sind nun einmal die führende Köpfe ihrer jeweiligen Fraktionen. Dass mit Bail Organa auch C-3PO und R2, sowie Leia auftauchen ist für mich auch kein Problem denn es wirkt durchaus natürlich. Die Mitwirkung von Ahsoka wundert mich ebenfalls nicht ob wohl das nicht zwingend notwendig wäre. Aber es es ist natürlich eine tolle Storyline.

    Ich fände es viel schlimmer, wenn in einen Spinof diese Verknüpfungen nicht vorhanden wären, denn dann wäre es doch irgendwie unnatürlich.
    Ich hätte es auch viel lieber gesehen wenn Abrams statt Jakku und D’Qar Tatooine und Yavin 4 verwendet hätte. Das hätte die Rückkehr in die weit, weit entfernte Galaxis erleichtert und nicht so gezwungen gewirkt.

  25. DrJones

    [@…]

    Ja, genau. Die Cantina ist so eine Anlaufstelle für alle. Daher sind vielfältige Stories denkbar, die von dort aus entspringen. 🙂

    @Grausamer Ewok

    Nochmal ein verspätetes Willkommen an Dich! Du warst vorhin so reingeplatzt, dass meine Schockstarre erstmal wieder auftauen musste. 😉

  26. Gast

    @ Doc

    Das könnte man sogar wunderbar variieren. In der ersten Season läuft die Serie nach dem Schema ab. Danach gibt es einen roten Faden. Der wird in Season 1 angedeutet.

    @ Grausamer Ewok

    Schön das du wieder hier wütest
    😉

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