Ein neuer Tag ist herangedämmert und immer mehr Menschen vernehmen die Kunde, dass insbesonders – aber sicher nicht ausschließlich – wir Star-Wars-Fans eine der für uns ganz Großen verloren haben. Doch Carrie Fisher war mehr als Prinzessin Leia – Familie, Freunde und Wegbegleiter ebenso wie Fans nehmen Abschied von Carrie Fisher; Anlass genug, so dachten wir uns, für eine gemeinsame News, die eine Auswahl aller Stimmen zusammenführt.
Neben diesen Botschaften, welche die Welt über die sozialen Netzwerke erreicht haben, möchten wir außerdem ein Wallpaper nicht unerwähnt lassen, welches uns unser User Darth HLT im Laufe der gestrigen Nacht zukommen ließ. Es beinhaltet eine Auswahl Eurer Kommentare, die ihr im gestern verfassten Nachruf hinterlassen habt:
Wegbegleiter, Freunde, Familie und Fans stehen Seite an Seite – und verabschieden sich auf ihre Weise von Carrie Fisher. Mir persönlich hat das Verfassen dieses Artikels dabei geholfen, unseren Verlust zu begreifen und zu verarbeiten – meine Hoffnung ist, dass es da draußen vielleicht den einen oder anderen gibt, dem das Lesen dieser Botschaft auf ähnliche Weise unterstützt.
SWU-Team
Seit dem 1. Mai 2000 sind wir auf Star Wars Union auf einer schier endlosen Mission: SWU zu Deinem Portal für unsere Saga zu machen und – nach Möglichkeit – tagesaktuell über das Neueste aus der weit, weit entfernten Galaxis zu berichten.
@ Wookiehunter: Ja diese beschämenden Fehler in den Nachrichten (bereits das Wort Nachrichten ist für mich ein Unding) empfinde ich als eine Schande. Hauptsache schnell eine Information, die aufgeschnappt wurde übernehmen um sie dann ins hungrige Netz zu stellen. Stellenweise ungeprüft, unsauber recherchiert und leider fachlich betrachtet kaum bis keine Kompetenz. Für viele Redakteure scheint Recherche auch ein Fremdwort darzustellen. Es ist kein Wunder und nicht nur einfach aus der Luft gegriffen wenn das Vertrauen und der Respekt gegenüber solchen "Institutionen" nachweislich abnimmt, ohne dies nun pauschalisieren zu wollen. Blamabel und verantwortungslos ist es allemal.
Bin gerade aufgestanden und muss lesen, dass jetzt auch noch Debbie Reynolds von uns gegangen ist. DAS DARF DOCH ALLES NICHT WAHR SEIN!
Mutter und Tochter sterben innerhalb zweier Tage? Mein Gott, es ist kaum vorstellbar, wie es jetzt der Familie gehen muss. Vor allem Billie Lourd und Todd Fisher…
Ich wollte das auch nicht pauschalisieren, aber bislang hat da noch kein Sender, den ich gehört habe, das Gegenteil bewiesen.
@Tydirium 68
Dass Tode innerhalb einer Familie Folgetode nach sich ziehen, ist leider immer wieder Realität. Aber man findet hier sicher Trost in der Tatsache, dass sie ein langes und erfülltes Leben hatte, also Reynolds. Gleiches gilt natürlich für Elder Statesmen wie Cohen, Spencer und Co.
Leider sind nun viele meiner Helden der Kindheit in diesem Alter, wo man halt einfach damit rechnen muss, sich von ihnen zu verabschieden zu müssen. :-/
Und auch wenn es kitschig klingt, aber in ihren Werken leben sie weiter.
Jetzt ist Debbie Reynolds auch noch gestrorben und als bekennender "Singin‘ in the Rain"-Fan mochte ich Debbie ähnlich gern wie Carrie.
Aber das Aller-Aller-Schlimmste ist dass ich es geahnt hatte. Nach Carries Tod Vorgestern sagte ich noch zu meiner Frau: "Schatz, dieses Jahr ist noch nicht mit uns fertig." …Und im Moment bin ich so geschockt dass ich nicht mal sagen kann ob es nicht noch weiter geht…
@ Wookiehunter: Ich glaube Dich schon verstanden zu haben. 😉 Ich meinte damit nur, daß es natürlich auch Ausnahmen gibt. Zum Glück höre ich kein Radio. 😀
Aber vielleicht reflektieren wir Menschen durch diese Ereignisse etwas mehr, um uns zu erinnern und zu erkennen wie unglaublich wertvoll es ist mit seinen Mitmenschen im Hier und Jetzt mit Würde, Anstand und vor allen Dingen mit Nächstenliebe umzugehen. So etwas ist natürlich immer leichter gesagt als getan, aber wenn ich mich weltweit so umblicke, dann habe ich schon den Eindruck, daß es notwendiger denn je ist diese kraftvollen Begriffe in die Realität umzusetzen, bevor sie nur noch als traurige Überreste in den Lexikas der Welt zu finden sind.
Ein Prophet unter uns…:rolleyes: Und ich sagte im Januar 2016 zu meiner Frau: "Liebling, da kommt was auf uns zu…."
Übrigens, 2015 sind gestorben: Pierre Brice, Christopher Lee, B.B. King, Grace Lee Whitney, Leonard Nimoy, Helmut Schmidt. Gut, daß 2015 vorbei ist… Und 2014 waren es: Udo Jürgens, Joe Cocker, Philip Seymour Hoffman, Robin Williams, Richard Attenborough, James Garner… Gut, daß 2014 vorbei ist.
Ich finde es wird den Verstorbenen nicht gerecht, wenn man sich gegenseitig in Betroffenheitsbekundungen zu überbieten versucht. Und der allerbeste Mensch unter uns ist, wer sich bestürzter und betroffener zu äußern vermag als alle anderen. Wenn hier teilweise Leute vorgeben, sie hätten beim Tod von Carrie Fisher das erste Mal seit Jahren geweint, zeugt das angesichts des Leides, das beispielsweise den Kindern in Aleppo widerfahren ist, kein bißchen von Empathie, sondern allenfalls davon, daß man in einer dekadenten Parallelwelt lebt.
Carrie Fisher wäre bestimmt die letzte gewesen, die sich diese kitischigen Ergebenheitsadressen gewünscht hätte. Sie ist gestorben wie sie gelebt hat. Besser ein Herzanfall im Flugzeug als 10 Jahre dement im Altersheim vor sich hindämmern.
@ OvO Es wird mit Sicherheit erwähnt. Auch Kenny Baker. Und wer weiß, wer noch bis dahin… Ich denke da an Star Trek Beyond. Star Trek hat einen ebenso schweren Verlust erlitten, plus einen aktuellen. Darum können wir fest davon ausgehen, dass man auch bei Star Wars entsprechend reagieren wird.
Eine weitere Hollywoodlegende.. kümmere dich gut um Carrie. 🙁 Ich wünsche Billie und dem Rest der Familie die nötige Kraft um die Verluste durchzustehen.:(
Auch wenn ich zu Debbie Reynolds keinen Bezug hatte und man mit 84 ein Alter erreicht hat, wo man abtreten darf… aber in dieser Konstellation ist das einfach nur dramatisch
@ TiiN: Ich hatte zu Frau Reynolds auch wenig Bezug, aber dafür meine Mama und mein Papa. Meine Eltern wiederum hatten kaum Bezug zu Carrie Fisher. Man kann schon tatsächlich von einer gemeinsamen Familien-Trauer sprechen. Treffen der Generationen.
Ernsthaft, eine Twitter-Nachricht von Byzantiner? 😆
"…zeugt das angesichts des Leides, das beispielsweise den Kindern in Aleppo widerfahren ist, kein bißchen von Empathie, sondern allenfalls davon, daß man in einer dekadenten Parallelwelt lebt."
Wenn es danach ginge, dürfte man abends nur mit Tränen ins Bett gehen und müsste morgens weinend aufwachen… Dieses Gehaue auf das Jahr 2016 kann ich persönlich auch nicht nachvollziehen. Für mich lief es nämlich recht gut, demnach würde ich mir wünschen, wir hätten noch zehn Monate davon… Ist natürlich Blödsinn, in der Trauer reagieren Leute aber nunmal emotional und weniger rational… da wird dann auch schon einmal eine Zeitspanne von 366 Tagen verantwortlich gemacht…
Rein sachlich betrachtet kann man natürlich kein Jahr als solches verteufeln oder für bestimmte Geschehnisse verantwortlich machen.
Aber in der eigenen Chronologie des Lebens schaut man ja auch auf bestimmte Perioden und spricht eben von guten oder schlechten Jahren.
Meine besten Erinnerungen habe ich an 80, 92, 94, 00 bis 04 und 10.
81, 93, 06 und 16 waren dagegen absolute Horrortrips – das mache ich eben an Todesfällen, Krankenhausaufenthalten, Jobverlusten etc. in diesen Jahren fest.
Dass ein Zeitraum (Den die Erde für einen Rundflug um die Sonne benötigt!) kein selbstständig handelndes, dämonisches Individuum sein kann – darüber ist sich hier wohl hoffentlich jeder im Klaren, oder?
Dennoch darf man emotional auch mal ein Jahr wie 2016 verfluchen.
Rational natürlich Blödsinn, aber menschlich nachvollziehbar.
Zum Topic: Jetzt möchte ich wirklich nicht zum Kreise der engeren Verwandtschaft gehören. Das ist wirklich eine fiese Tragödie 🙁 !
Ich finde einige sollten sich mal zusammenreißen. Auch Carrie hatte ein Leben, wovon die 50.000 Menschen, die jeden Tag (!) verhungern auf der Welt, nur träumen können. Ihr Lebenswandel hat einen frühen Tod auch etwas provoziert.
Ja auch ich trauere um eine Heldin meiner Kindheit, aber sie wird mir bis zu meinem Lebensende als die Heldin bleiben, die sie für mich war – die Filme bleiben für immer. Also feiere ich diese Person lieber, so hätte sie es auch gewollt.
Wenn einige von euch zu selten weinen, dann schaut mal in die Welt, über unsere Grenzen hinaus, da gibt es genug Elend und Leid, wo der Tod sogar eine Erlösung ist. Ich will niemandem verbieten zu trauern, aber übertreibt es mal nicht.
Feiert das Leben, trauert nicht zu viel um die Toten. Das würden euch die Toten auch sagen!
Jeder trauert auf seine Weise. Über die individuellen Intensitäten darf sich auch jeder eine eigene Meinung bilden. Diese Bewertung gehört dann jedoch nicht mehr hier hin.
Ergo: Kommentare zu Carries Tod und in diesem Zusammenhang zur eigenen Gefühlslage sind weiterhin erwünscht – wertende Kommentare zu den Gefühlsäußerungen anderer User jedoch nicht!
Carrie Fisher war keine Kindheitsheldin von mir und wirklich getrauert habe ich auch nicht, aber irgendwo spüre ich dann doch dieses seltsame Gefühl der Leere. Mein Beileid geht an die Familie der beiden Verstorbenen. Wie auch immer, das Leben geht weiter. Episode 8 war bestimmt nicht das Letzte, was wir von Prinzessin Leia gehört haben und so wird auch Carrie Fisher immer in unserer Erinnerung bleiben. Ich mag das Wallpaper. Es hat mir nicht geholfen, irgendetwas zu verkraften, aber es war schön, sich durch die Kommentare zu lesen.
Nette Worte frisch nach einem Tod sind ja normal, denke ich, aber es ist schon erstaunlich, wie viele Leute sie anscheinend inspiriert hat. John Lennons Sohnemann schreibt:
Habe glaube ich nie einen Film mit Debbie Reynolds gesehen und leider wird mir Carrie Fisher immer als Prinzessin Leia im Kopf bleiben. Kennt jemand einen guten Film mit Carrie Fisher . Meine Beileid an die Familie Fisher/Reynolds. Wie Oliver Kalkhofe schon sagte: Fresse 2016
ja, aber eher in Nebenrollen. Der Film Meine "Teuflichen Nachbarn" zum Beispiel, hab ich extra gestern angesehen. Oder auch der Filmklassiker "Harry & Sally". Schau doch einfach mal in die imdb rein. Bis Anfang der 90er hat Sie in einigen nennenswerten Filmen mitgespielt, meist aber in Nebenrollen.
Ein Leben für den Ton – Die Arbeit von Tondesigner Ben Burtt
Ben Burtt arbeitet nach wie vor daran, ein beeindruckendes Audio-Kinoerlebnis für Episode I: Die Dunkle Bedrohung umzusetzen. Die Möglichkeiten der Tongestaltung will er dafür bis an ihre Grenzen treiben.
@ Wookiehunter: Ja diese beschämenden Fehler in den Nachrichten (bereits das Wort Nachrichten ist für mich ein Unding) empfinde ich als eine Schande. Hauptsache schnell eine Information, die aufgeschnappt wurde übernehmen um sie dann ins hungrige Netz zu stellen. Stellenweise ungeprüft, unsauber recherchiert und leider fachlich betrachtet kaum bis keine Kompetenz. Für viele Redakteure scheint Recherche auch ein Fremdwort darzustellen. Es ist kein Wunder und nicht nur einfach aus der Luft gegriffen wenn das Vertrauen und der Respekt gegenüber solchen "Institutionen" nachweislich abnimmt, ohne dies nun pauschalisieren zu wollen. Blamabel und verantwortungslos ist es allemal.
Bin gerade aufgestanden und muss lesen, dass jetzt auch noch Debbie Reynolds von uns gegangen ist. DAS DARF DOCH ALLES NICHT WAHR SEIN!
Mutter und Tochter sterben innerhalb zweier Tage? Mein Gott, es ist kaum vorstellbar, wie es jetzt der Familie gehen muss. Vor allem Billie Lourd und Todd Fisher…
Ruhet vereint und in Frieden.
@Lady Trish
Ich wollte das auch nicht pauschalisieren, aber bislang hat da noch kein Sender, den ich gehört habe, das Gegenteil bewiesen.
@Tydirium 68
Dass Tode innerhalb einer Familie Folgetode nach sich ziehen, ist leider immer wieder Realität.
Aber man findet hier sicher Trost in der Tatsache, dass sie ein langes und erfülltes Leben hatte, also Reynolds.
Gleiches gilt natürlich für Elder Statesmen wie Cohen, Spencer und Co.
Leider sind nun viele meiner Helden der Kindheit in diesem Alter, wo man halt einfach damit rechnen muss, sich von ihnen zu verabschieden zu müssen. :-/
Und auch wenn es kitschig klingt, aber in ihren Werken leben sie weiter.
OH MANN! Das darf nicht wahr sein!
Jetzt ist Debbie Reynolds auch noch gestrorben und als bekennender "Singin‘ in the Rain"-Fan mochte ich Debbie ähnlich gern wie Carrie.
Aber das Aller-Aller-Schlimmste ist dass ich es geahnt hatte. Nach Carries Tod Vorgestern sagte ich noch zu meiner Frau: "Schatz, dieses Jahr ist noch nicht mit uns fertig."
…Und im Moment bin ich so geschockt dass ich nicht mal sagen kann ob es nicht noch weiter geht…
@ Wookiehunter: Ich glaube Dich schon verstanden zu haben. 😉 Ich meinte damit nur, daß es natürlich auch Ausnahmen gibt. Zum Glück höre ich kein Radio. 😀
Aber vielleicht reflektieren wir Menschen durch diese Ereignisse etwas mehr, um uns zu erinnern und zu erkennen wie unglaublich wertvoll es ist mit seinen Mitmenschen im Hier und Jetzt mit Würde, Anstand und vor allen Dingen mit Nächstenliebe umzugehen. So etwas ist natürlich immer leichter gesagt als getan, aber wenn ich mich weltweit so umblicke, dann habe ich schon den Eindruck, daß es notwendiger denn je ist diese kraftvollen Begriffe in die Realität umzusetzen, bevor sie nur noch als traurige Überreste in den Lexikas der Welt zu finden sind.
@GrausamerEwok
Ein Prophet unter uns…:rolleyes: Und ich sagte im Januar 2016 zu meiner Frau: "Liebling, da kommt was auf uns zu…."
Übrigens, 2015 sind gestorben: Pierre Brice, Christopher Lee, B.B. King, Grace Lee Whitney, Leonard Nimoy, Helmut Schmidt. Gut, daß 2015 vorbei ist… Und 2014 waren es: Udo Jürgens, Joe Cocker, Philip Seymour Hoffman, Robin Williams, Richard Attenborough, James Garner… Gut, daß 2014 vorbei ist.
Ich finde es wird den Verstorbenen nicht gerecht, wenn man sich gegenseitig in Betroffenheitsbekundungen zu überbieten versucht. Und der allerbeste Mensch unter uns ist, wer sich bestürzter und betroffener zu äußern vermag als alle anderen. Wenn hier teilweise Leute vorgeben, sie hätten beim Tod von Carrie Fisher das erste Mal seit Jahren geweint, zeugt das angesichts des Leides, das beispielsweise den Kindern in Aleppo widerfahren ist, kein bißchen von Empathie, sondern allenfalls davon, daß man in einer dekadenten Parallelwelt lebt.
Carrie Fisher wäre bestimmt die letzte gewesen, die sich diese kitischigen Ergebenheitsadressen gewünscht hätte. Sie ist gestorben wie sie gelebt hat. Besser ein Herzanfall im Flugzeug als 10 Jahre dement im Altersheim vor sich hindämmern.
@ OvO
Es wird mit Sicherheit erwähnt. Auch Kenny Baker. Und wer weiß, wer noch bis dahin…
Ich denke da an Star Trek Beyond. Star Trek hat einen ebenso schweren Verlust erlitten, plus einen aktuellen. Darum können wir fest davon ausgehen, dass man auch bei Star Wars entsprechend reagieren wird.
Jetzt ist ihre Mutter auch gestorben 😥
http://variety.com/2016/film/news/debbie-reynolds-dead-dies-carrie-fisher-mother-1201949432/
@Xmode:
„Und wer weiß, wer noch bis dahin…“
Mach mir keine Angst 🙁
Eine weitere Hollywoodlegende.. kümmere dich gut um Carrie. 🙁 Ich wünsche Billie und dem Rest der Familie die nötige Kraft um die Verluste durchzustehen.:(
Ich mag ja das "Leia-Forceghost" gif das Daisy Ridley getwittert hat 🙂
https://dl.dropboxusercontent.com/u/14518910/Leia_forceghost.gif
Auch wenn ich zu Debbie Reynolds keinen Bezug hatte und man mit 84 ein Alter erreicht hat, wo man abtreten darf… aber in dieser Konstellation ist das einfach nur dramatisch
Der Familie viel Kraft.
@ TiiN: Ich hatte zu Frau Reynolds auch wenig Bezug, aber dafür meine Mama und mein Papa. Meine Eltern wiederum hatten kaum Bezug zu Carrie Fisher. Man kann schon tatsächlich von einer gemeinsamen Familien-Trauer sprechen. Treffen der Generationen.
Ernsthaft, eine Twitter-Nachricht von Byzantiner? 😆
"…zeugt das angesichts des Leides, das beispielsweise den Kindern in Aleppo widerfahren ist, kein bißchen von Empathie, sondern allenfalls davon, daß man in einer dekadenten Parallelwelt lebt."
Wenn es danach ginge, dürfte man abends nur mit Tränen ins Bett gehen und müsste morgens weinend aufwachen…
Dieses Gehaue auf das Jahr 2016 kann ich persönlich auch nicht nachvollziehen. Für mich lief es nämlich recht gut, demnach würde ich mir wünschen, wir hätten noch zehn Monate davon… Ist natürlich Blödsinn, in der Trauer reagieren Leute aber nunmal emotional und weniger rational… da wird dann auch schon einmal eine Zeitspanne von 366 Tagen verantwortlich gemacht…
Dass nun auch noch ihre Mutter gestorben ist… :-/
@Piero Solo
Daisy Ridley ist nicht auf Twitter.
Rein sachlich betrachtet kann man natürlich kein Jahr als solches
verteufeln oder für bestimmte Geschehnisse verantwortlich machen.
Aber in der eigenen Chronologie des Lebens schaut man ja auch auf
bestimmte Perioden und spricht eben von guten oder schlechten Jahren.
Meine besten Erinnerungen habe ich an 80, 92, 94, 00 bis 04 und 10.
81, 93, 06 und 16 waren dagegen absolute Horrortrips – das mache ich
eben an Todesfällen, Krankenhausaufenthalten, Jobverlusten etc. in
diesen Jahren fest.
Dass ein Zeitraum (Den die Erde für einen Rundflug um die Sonne
benötigt!) kein selbstständig handelndes, dämonisches Individuum sein
kann – darüber ist sich hier wohl hoffentlich jeder im Klaren, oder?
Dennoch darf man emotional auch mal ein Jahr wie 2016 verfluchen.
Rational natürlich Blödsinn, aber menschlich nachvollziehbar.
Zum Topic: Jetzt möchte ich wirklich nicht zum Kreise der engeren
Verwandtschaft gehören. Das ist wirklich eine fiese Tragödie 🙁 !
Ich finde einige sollten sich mal zusammenreißen. Auch Carrie hatte ein Leben, wovon die 50.000 Menschen, die jeden Tag (!) verhungern auf der Welt, nur träumen können. Ihr Lebenswandel hat einen frühen Tod auch etwas provoziert.
Ja auch ich trauere um eine Heldin meiner Kindheit, aber sie wird mir bis zu meinem Lebensende als die Heldin bleiben, die sie für mich war – die Filme bleiben für immer. Also feiere ich diese Person lieber, so hätte sie es auch gewollt.
Wenn einige von euch zu selten weinen, dann schaut mal in die Welt, über unsere Grenzen hinaus, da gibt es genug Elend und Leid, wo der Tod sogar eine Erlösung ist. Ich will niemandem verbieten zu trauern, aber übertreibt es mal nicht.
Feiert das Leben, trauert nicht zu viel um die Toten. Das würden euch die Toten auch sagen!
Kleiner Admin-Einschub:
Jeder trauert auf seine Weise. Über die individuellen Intensitäten darf sich auch jeder eine eigene Meinung bilden. Diese Bewertung gehört dann jedoch nicht mehr hier hin.
Ergo:
Kommentare zu Carries Tod und in diesem Zusammenhang zur eigenen Gefühlslage sind weiterhin erwünscht – wertende Kommentare zu den Gefühlsäußerungen anderer User jedoch nicht!
Carrie Fisher war keine Kindheitsheldin von mir und wirklich getrauert habe ich auch nicht, aber irgendwo spüre ich dann doch dieses seltsame Gefühl der Leere. Mein Beileid geht an die Familie der beiden Verstorbenen. Wie auch immer, das Leben geht weiter. Episode 8 war bestimmt nicht das Letzte, was wir von Prinzessin Leia gehört haben und so wird auch Carrie Fisher immer in unserer Erinnerung bleiben.
Ich mag das Wallpaper. Es hat mir nicht geholfen, irgendetwas zu verkraften, aber es war schön, sich durch die Kommentare zu lesen.
Ein Fan hat für Carrie Fisher einen Stern auf den Walk of Fame zum Gedenken gestaltet, da Sie selbst bisher keinen besitzt:
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18509437.html
toll auch Mark Hamills Tweet dazu ;-(
Nette Worte frisch nach einem Tod sind ja normal, denke ich, aber es ist schon erstaunlich, wie viele Leute sie anscheinend inspiriert hat. John Lennons Sohnemann schreibt:
http://www.rollingstone.com/music/news/sean-lennon-pays-tribute-to-carrie-fisher-debbie-reynolds-w458250
Habe glaube ich nie einen Film mit Debbie Reynolds gesehen und leider wird mir Carrie Fisher immer als Prinzessin Leia im Kopf bleiben.
Kennt jemand einen guten Film mit Carrie Fisher .
Meine Beileid an die Familie Fisher/Reynolds.
Wie Oliver Kalkhofe schon sagte: Fresse 2016
Peter Mayhew spricht über Carrie Fisher:
http://www.wfaa.com/entertainment/actor-who-played-chewbacca-shares-memories-of-carrie-fisher/379508938
PS: Haben die das Filmmaterial einfach abgefilmt? 🙂
@ Darth Dekari
ja, aber eher in Nebenrollen. Der Film Meine "Teuflichen Nachbarn" zum Beispiel, hab ich extra gestern angesehen. Oder auch der Filmklassiker "Harry & Sally". Schau doch einfach mal in die imdb rein. Bis Anfang der 90er hat Sie in einigen nennenswerten Filmen mitgespielt, meist aber in Nebenrollen.