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Die Star Wars Show wirft einen Blick auf Forces of Destiny

... und baut nebenbei ihren eigenen R2-D2 zusammen

Mittwochabend = Release der neuesten Ausgabe der Star Wars Show. Folgende Inhalte werden heute aufgefahren:

Neben dem letztwöchigen Start von Marvels zweiter Crossover-Story The Screaming Citadel geht es auch kurz um die Tatsache, dass der Vorname „Kylo“ überraschende Popularität in den Vereinigten Staaten erlangt hat und offenbar nicht allzu wenige frische Eltern ihre Söhne so genannt haben (die Väter sollten sich später in Acht nehmen). Anschließend geht es an das Unboxing und Zusammenbauen einer R2-Einheit und einem kurzen Auswärtsbesuch bei der „Saber Guild“-Fangruppierung.
Zu Gast ist heute Carrie Beck von der Storygroup und der Animationsabteilung bei Lucasfilm, welche sich ein wenig über Forces of Destiny auslässt.

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Ja, allzu heiße Themen sind etwas rar dieser Tage, man merkt es schon … 😉


STARKILLER 1138

Nachdem er sich bereits jahrelang als Besucher und Kommentar-Reviewer auf SWU verdingt hatte, stieß STARKILLER 1138 im Jahr 2016 zum Team. Er verfasst seither News nahezu jeder Kategorie und hat eine Schwäche für einschlägig-obskure Traileranalysen-Texte und Überblicks-Artikel entwickelt. Den berühmt-berüchtigten Kommentar-Reviews ist er so weit wie möglich treu geblieben.

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6 Kommentare

  1. Darth Torturos

    Bei „Forces of Destiny“ würde mich wirklich die gewollte Zielgruppe interessieren. 16 Episoden, jede nur 3 Minuten, ausgestrahlt auf Youtube. Der Zeichenstil der Serie wirkt wie Fanart, die jemand, der ein Wacom neu gekauft hat, auf Deviantart gepostet hat. Irgendwie noch nicht ganz rund, und ein bisschen 0815. Optisch wirkt sie dadurch eher auf jüngere Menschen zugeschnitten.
    Da sich die Miniserie ausschliesslich um weibliche Hauptpersonen dreht, gehe ich davon aus, dass die Hauptzielgruppe junge Mädchen sind. (wie gesagt ich spreche von der Hauptzielgruppe, also nicht gleich wieder ausrasten)
    Ich kenne einige weibliche Star Wars Fans, aber die wenigsten sind begeistert genug, um sich eine Webserie anzusehen. Mich wundert, dass sie gezielt eine eher kleine „Minderheit“ ansprechen, anstatt einfach gemischt Jungs und Mädels zu zeigen und die Hauptzielgruppe breiter zu fächern. Meiner Meinung nach eine etwas seltsame Strategie, aber interessant.

  2. Grausamer Ewok

    @ Darth Torturos:
    Also ich habe es bisher so verstanden dass FoD eine richtige, animierte Serie werden soll und dass die kurzen Episoden nur der Einstimmung dienen. Aber das muss nichts heissen, ich habe mich damit auch nicht weiter als die Ankündigung der dazu gehörigen SW-Barbies dafür interessiert.

    Was die Hauptzielgruppe angeht, gebe ich Dir vollkommen Recht. Meiner Meinung nach will Disney mit FoD SW auch als Girls-Toys etablieren, denn entgegen früheren Zeiten gibt es in der Spielwarenwelt heute strenge Grenzen zwischen Spielzeug für Jungs (blaue Verpackungen) und Spielzeug für Mädchen (rosa Verpackungen). Und SW ist bisher eben reines Jungs-Spielzeug, weshalb man sich in den letzten Jahren auch etwas schwer mit Toys zu weiblichen SW-Helden getan hat. Von daher finde ich den Vorstoss auch ganz ok.

  3. Deerool

    @Darth Torturos
    „Mich wundert, dass sie gezielt eine eher kleine „Minderheit“ ansprechen, anstatt einfach gemischt Jungs und Mädels zu zeigen und die Hauptzielgruppe breiter zu fächern. Meiner Meinung nach eine etwas seltsame Strategie, aber interessant.“

    Du hast dir die Antwort darauf ja eigentlich schon selbst gegeben. Eben weil die weiblichen Fans noch in der Minderheit sind, möchte man dies ein wenig ändern mit „Forces of Destiny“. Für gemischte Gruppen (Jungs/Mädels/Alt/Jung) ist ja das restliche Franchise konzipiert. Sein es nun die Filme, Bücher, Comics, Serien etc. Immer existiert eine Gruppe, in der die meisten Zielgruppen durch Charaktere vertreten sind. Allerdings überwiegt da meistens noch der männliche Part, wodurch es für Frauen/Mädchen schwieriger ist, eine Identifikationsfigur für sich zu finden. Ich kenne nur sehr wenige weibliche Star Wars Fans, die zum beispiel Luke oder Han als Vorbild hätten. Gerade in der OT Ära ist die Auswahl recht beschränkt auf Leia. Für weibliche Fans muss man da schon ehrheblich tiefer suchen, um was passendes zu finden. Unter den weiblichen Fans, die ich kenne, steht neben Leia und Padme (aus EP I) noch Aurra Sing hoch im Kurs, was die Beliebtheit angeht. Sie ist sowas wie der Boba Fett für die Jungs. Cool, Geheimnissvoll, Stark. Aber zu Aurra Sing gibt es nicht wirklich viel Material.
    Dem möchte man nun entgegen wirken, in dem man viele Frauen aus dem Franchise in geballter Form präsentiert, eben damit mehr Frauen/Mädchen sich auch für Star Wars interessieren.

  4. Grausamer Ewok

    Ich denke es geht hier weniger darum SW generell für Mädchen interessanter zu machen, sondern darum SW auf dem Mädchen-Spielzeugmarkt zu etablieren. Denn es gibt bereits seit einigen Jahren eben die ständig wachsende Aufteilung in Spielzeug für Jungs und Spielzeug für Mädchen. Und die Kinder werden quasi dazu gedrängt das für sie geplante Spielzeug zu kaufen.

    Ich habe da vor einigen Monaten einen Bericht der ARD gesehen, den ich aber leider gerade nicht mehr finden konnte. Dafür habe ich aber den folgenden (inhaltsgleichen) Bericht des NDR-Fernsehens gefunden.

    http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Geschlechterrollen-bei-Kinderspielzeug,geschlechterrollen100.html

    Man könnte also sagen, dass man hier einfach die rosarote SW-Verpackung einführen will… 😉

  5. Darth Torturos

    Ja, da mögt ihr Recht haben. Naja, man wird sehen, wie das funktionieren wird. Ich persönlich bleib da etwas skeptisch. Bin mal auf die Klicks auf Youtube gespannt und wie lange sich die Produkte halten.

  6. MaYo

    Ohne Begeisterung für die Forces of Destiny Filme wird es kaum Interesse an Büchern und Spielzeug hierzu geben.
    Ich begrüße diese Ausrichtung. Wenn die Filme gut sind, werde ich sie mir gerne ansehen.

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