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Doctor Who/Life on Mars-Autor an der Realserie beteiligt?

der Betreffende bestätigt allgemein, für Lucasfilm gearbeitet zu haben

Die Kultfilmseite Den of Geek behauptet, der britische Drehbuchautor und Ko-Schöpfer der BBC-Zeitreise-Krimiserie Life on Mars (nicht zu verwechseln mit dem US-Remake) Matthew Graham sei einer der Autoren der Realserie:

Wir sprachen mit Matthew Graham und fragten ihn, ob dies korrekt sei. Er wollte uns nur bestätigen, dass er 2008 und 2009 für Lucasfilm „an etwas unglaublich Coolem“ gearbeitet habe und sein Vertrag „beendet“ sei. „Ich hoffe, ich kann eines Tages darüber reden.“, so Graham.

Wahrheitsgehalt: Nicht unwahrscheinlich. Anfang 2008 erklärte Rick McCallum, zwei Autoren der Serie seien Briten.
Außerdem haben die Kolleginnen von Club Jade eine indirekte Verbindung von Graham zu Lucasfilm ausfindig gemacht: Graham hat unlängst an der jüngsten Neuauflage von Doctor Who gearbeitet. Sein Chef dabei war Russell T. Davies, der das Projekt auf den Weg brachte und über den Ende 2008 bekannt wurde, er habe ein Angebot von George Lucas, an der Realserie zu arbeiten, abgelehnt. Was nicht heißt, dass Graham auf diese Weise ein Angebot bekommen hat, aber klarmacht, welche Art Autoren Lucasfilm haben wollte.


Christoph

Als SWUler der 2. Generation ist Christoph seit Sommer 2001 auf Star Wars Union aktiv und übernimmt inzwischen eher Aufgaben hinter den Kulissen. Seine Liebe gehört der Lucas-Saga, dem Dunklen Imperium, der New-Jedi-Order-Buchreihe, der Entstehungsgeschichte des Kriegs der Sterne sowie Jyn Erso.

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8 Kommentare

  1. Paetsch

    Eigentlich doch ein schöner Hinweis darauf, das nach wie vor der "Adventure-Spirit" eine Rolle spielt, trotz düsterer Underground Thematik der Serie…

  2. STARKILLER 1138

    Was ich ja echt bemerkenwert finde:
    Vor noch nicht allzu langer Zeit galt die Realserie ja als quasi tot! Und jetzt häufen sich die Meldungen, fast wie aus heiterem Himmel! Auf einmal kommt richtig Schwung in die Sache, wer weiß, demnächst werden schon die Schauspieler bekanntgegeben, könnte ja glatt sein! Oder auch nicht!

    Dass dieser Autor vermutlich beteiligt ist, ist gut…
    Oder schlecht? Oder egal? Keine Ahnung, ich kenne den Mann und diese Serien nicht!

    Im Endeffekt bleibt nur das Übliche zu sagen: Abwarten und Tee trinken…:rolleyes:

  3. Firenze

    Wäre jedenfalls eine gute Sache für eine Star Wars-Realserie. Doctor Who wurde spitze gemacht und Life on Mars klasse inszeniert (die BBC-Version wohlgemerkt 😉 ), also würde der Autor ein gewisses Fingerspitzengefühl mit einbringen, was Sci-Fi, Krimi und sorgfältige Handlung anbelangt. Wollen wir mal hoffen, das sich da was machen lässt.

    MfG Firenze

  4. Darth Duster

    @STARKILLER 1138: Im Prinzip ist die Serie genau so auf Eis gelegt wie zuvor auch. Die Drehbücher sind ja schon einige Zeit fertig. Darum bedeuten Meldungen über Drehbuchautoren nicht, dass sich da aktuell was Neues tut.

    Das einzige, das dieser Tage einigermaßen auf aktuelle Entwicklungen hindeutete, war McCallums Aussage, in 4 bis 5 Jahren mit der Serie beginnen zu können. Und darauf würde ich ehrlich gesagt keinen Cent setzen 😉

  5. JM-Talon

    Ist das nicht grausam? 🙂

    Diese ganzen Mini-Bissen Richtung Realserie, welche in der sprichwörtlichen Schublade liegt und darauf wartet, hoffentlich herausgeholt zu werden…?

    Ich drücke die Daumen…

  6. 3headedmonkey

    Ich kann gerne noch ein paar Jahre auf die Realserie warten…bis die Technik soweit ist, die Kino-Qualität der Special Effects für TV-Budgets zu realisieren. Denn nichts anderes als eine kleine TV-(R)Evolution sollte man in dieser Hinsicht von einer Star Wars-Serie erwarten 🙂

  7. Todtsteltzer

    Ich finde es auch merkwürdig das sich die scheinbaren Infos zur doch eigentlich auf Eis gelegten Realserie in letzter Zeit häufen. Ob irgendwelche Absichten dahinter stehen oder nicht, komisch ist es schon.

    @3headedmonkey Mir wäre eine Serie lieber die sich durch interessante Geschichten auszeichnet und nicht nur durch Kino Effekte, wollen wir hoffen das die 50 Drehbücher und die Technik in X Jahren beides vereinen.

  8. Marvin1995

    Also Doctor Who passt vom Aufbau her sicherlich in das Konzept der Realserie. So ähnlich würde sie bestimmt auch aufgebaut und gegliedert sein. Die Serie hab ich aber noch nie gesehen, von daher kann ich nichts zu den Qualitäten Matthew Grahams sagen.
    Aber wenn besagte Person wirklich für die Realserie gearbeitet hat, so müssten jetzt zumindest schon einige erste Drehbücher fertig sein, wenn auch noch keine entgültigen.
    Und da es sie wirklich gibt, warum sollte Graham nicht daran beteiligt gewesen sein?

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