Alle Jahre wieder im „Jahr nach dem Film“ ist es dasselbe Schauspiel – Hollywood würdigt den neuesten Star-Wars-Film im Rahmen der
alljährlichen Preisverleihungen. Die Ergebnisse sind wie gehabt: nicht überraschend und Tagesgeschäft. Hollywood und Lucas werden nie
Freunde werden, und als Fan kann man nur einmal mehr amüsiert über derlei Ereignisse schmunzeln.
So gelang es Hayden Christensen, als schrecklichster Nebendarsteller die Goldene Himbeere zu gewinnen. Und das in einem Film,
der den Wandel Anakins zu Darth Vader zum Thema hat. Na ja, ob man den Film womöglich nicht gesehen hat? Oder hat man einfach nur von Episode II
abgeschrieben? Denn 2003 „gewann“ Christensen denselben Preis (auch dort: Nebendarsteller) schon einmal. Damals gab es noch zur Steigerung eine weitere Himbeere für das
schlechteste Drehbuch an Jonathan Hales. Darüber nachlesen könnt Ihr hier.
Wenn die Webseite übrigens repräsentativ für den Preis ist, dann wundert es nicht. Bedacht wurde Christensen in der Pressemitteilung als
„Darth Vader als Back Street Boy, der böse geworden ist“.
Und dann war da noch die Oscar-Verleihung in der vergangenen Nacht. Eine Nominierung gab es hier in der Kategorie Makeup. Gewonnen hat in dieser Kategorie erwartungsgemäß nicht
Star Wars, sondern THE CHRONICLES OF NARNIA: THE LION, THE WITCH AND THE WARDROBE. In anderen Kategorien wurde Episode III erst gar nicht nominiert.
Wenn übrigens nicht Hollywood die Preise vergibt, sondern andere Komitees oder das Publikum, sieht die Sache ganz anders aus. Hier einige
Eckpunkte: Saturn Awards,
People’s Choice Awards,
Erfolgreichster Film des Jahres 2005,
Saturn Awards u.v.a.m.
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