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Episode IX wird im 65mm-Format gedreht

im Gegensatz zu seinen Vorläufern

Arri Alexa 65

Während in diesen Tagen Rogue One in Fankreisen das alles beherrschende Thema ist, gibt es nun nach langer Zeit mal wieder eine kleine Meldung zum abschließenden Teil der Sequel-Trilogie. Die Seite The Playlist berichtet dazu wie folgt:

Wie die Firma Kodak heute in ihrem Fertigungsbetrieb in Großbritannien bekannt gab, wurden zusätzliche Ressourcen für 65mm-Filmmaterial geschaffen. Und eines der Projekte, welches auf Kodak 65mm gedreht wird, ist Star Wars: Episode IX.

Während Das Erwachen der Macht und Episode VIII noch auf 35mm-Film gebannt wurden, nutzte Gareth Edwards bereits das 65mm-Format für Rogue One. Gefilmt wird mit einer Arri Alexa 65-Kamera, deren Auflösung mit 6K angegeben wird. Und gleiches wird nun auch für Episode IX gelten.


Anakin 68

Als ältester SWUler stieß Anakin 68 im Zuge des Sequel-Hypes 2014 zu SWU und brachte sich bis 2019 intensiv in der Newsredaktion, aber auch im eifrigen Bau von Avataren ein.

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120 Kommentare

  1. MaYo

    @DerAlteBen

    Wow! Vielen Dank! 🙂

    „Für den DI-Master wurde das analoge Material gescannt und/oder digitale Aufnahmen der Arri Alexa 65 verwendet. “

    Das bedeutet also schon, dass bestimmte Szenen direkt mit der digitalen (!) Alexa Kamera aufgezeichnet und dann ggf. auf analogen Film kopiert werden. Wir wären dann im Grunde bei der Technik, die schon in EP 2 seine Anwendung gefunden hat – nur in besserer Qualität.
    Um ein wirklich analoges Erlebnis zu bekommen – zumindest für die „Alexa Szenen“ -, müsste man also ein Kino finden, dass noch analoge Projektoren hat. Bei TFA hat es funktioniert, da, zumindest in großen Teilen, auf analogem Film gedreht wurde, der dann mit Digitalprojektoren in den Kinos gezeigt wurde. Evtl. rechnen sie auch in die Alexa-Aufnahmen digitales Bildkorn hinein und Rauschen, damit sie sich nicht von den analog auf Film gedrehten Sequenzen abheben.

    Ich fasse zusammen:

    TFA: analog auf Film gedreht, digital gezeigt
    Episode II: digital gedreht, tlw. digital und tlw. mit analogen Projektoren gezeigt
    Episode IX: digital und analog gedreht, tlw. digital und tlw. mit analogen Projektoren gezeigt (es sei denn, digitale Einrechnung von Bildkorn und Rauschen)

  2. DerAlteBen

    @MaYo:

    Ja, das könnte durchaus hinkommen. Das Zusammenführen von analogen und digitalen Quellmaterialen ist nichts Ungewöhnliches. So war beispielsweise bei „Mission: Impossible – Rogue Nation“ die Alexa 65 für den Dreh der Unterwasser-Szenen im Einsatz, während der Rest auf 35mm-Film gedreht wurde. In welchem Verhältnis digitales bzw. analoges Quellmaterial bei RO und Episode IX stehen wird, lässt natürlich nicht abschätzen, da ja nicht alle Filmaufnahmen im Final Cut verwendet werden.

  3. MaYo

    @DerAlteBen

    Sie werden es auf jeden Fall so aussehen lassen, dass es stimmt. Ist ja im Prinzip bei jedem CGI so, das man in analog gefilmtes Material einfügt.
    Dann kann ich jetzt beruhigt schlafen. 🙂

    Bye, er sagt.

  4. MaYo

    Ich kann leider den alten Post nicht mehr aufnehmen, daher mache ich hier unmittelbar einen zweiten auf. Sorry.

    @Parka Kahn

    Mir ist noch eingefallen, dass eine sehr hohe Framerate doch für die meisten funktionieren könnte, weil das Auge, unabhängig von der Framerate, immer nur auf einem bestimmten zentralen Bereich scharf sieht. Das ändert auch nicht die Framerate.
    Es könnte zumindest der Effekt eintreten, dass man die gezeigten Objekte als miniaturisiert wahrnimmt. Bin mir da aber nicht sicher.

  5. Kyle07

    Wie jetzt? Ich dachte RO wurde digital in 6K aufgenommen. Seit wann heißt es denn, dass es nun doch analog sein wird?

    http://www.starwars-union.de/nachrichten/15540/Rogue-One-bedient-sich-aussergewoehnlicher-Kameratechnik/
    http://www.starwars-union.de/nachrichten/14637/Gareth-Edwards-besorgt-sich-einen-Kameramann/
    Oder haben mich da die Kommentare verwirrt damals?

    Und die HFR Diskussion verstehe ich nicht. HFR soll bei ruhigen Szenen sinn machen? Ich sehe es andersrum. Gerade bei Kameraschwenks wird mir bei 24 fps übel. Es ist unscharf, ruckelt und man verliert den Fokus wo man hinsehen soll. Man kann nirgendwo hinsehen! Hatte ich zuletzt in Ep2 in Dexters Bar.

    Beim Finale von Fast&Furious 7 waren mir die 24fps auch zu wenig. Die Action ging mir zu schnell ab.

    Wieso 48 fps einfache schöne Kameraschwenks nicht verbessern sollen, ist mir ein Rätsel.

  6. MaYo

    @Kyle07

    Es geht um EP IX, der eine Mischung aus analog und digital sein wird.

  7. Kyle07

    @ MaYo: Aber in der News ist auch RO erwähnt:

    "Während Das Erwachen der Macht und Episode VIII noch auf 35mm-Film gebannt wurden, nutzte Gareth Edwards bereits das 65mm-Format für Rogue One. Gefilmt wird mit einer Arri Alexa 65-Kamera, deren Auflösung mit 6K angegeben wird. Und gleiches wird nun auch für Episode IX gelten."

    Wenn die ganze ST analog gedreht wird und RO und Episode IX etwas gemeinsam haben, dann ist doch davon auszugehen dass RO auch analog gedreht wurde? Außerdem verwirren mich die Kommentare hier ziemlich.

  8. MaYo

    @Kyle07

    Stimmt. Edwards auch. Es wird eine Mischung aus analog und digital sein.

    “ Ich dachte RO wurde digital in 6K aufgenommen. Seit wann heißt es denn, dass es nun doch analog sein wird?“

    Nichts anderes steht oben in der News.

    Was verwirrt Dich bitte? 🙂

  9. General Hux

    "Gerade bei Kameraschwenks wird mir bei 24 fps übel. Es ist unscharf, ruckelt und man verliert den Fokus wo man hinsehen soll. Man kann nirgendwo hinsehen!"

    Genauso so geht es mir auch!

  10. Matzilla

    @DerAlteBen

    Du Hast das sehr gut Zusammengefasst mit dem DI-Verfahren. Leider scheinst du dich nur auf den sog. Cinematographic Process zu beziehen, welcher in dem fall mMn nicht weiterhilft. Wenn man bei den TechSpecs unter IMDB nochmal weiter oben schaut sind dort die benutzten Kameras aufgelistet welche genutzt wurden und für Rogue One gilt, laut IMDB, er wurde komplett Digital gedreht mit der Alexa 65! Was anderes behauptet theplaylist.net ja auch nicht aber sie vermischen das mit der Analogen Aufnahmetechnik 6k hat nix mit 65mm zu tun! Und weiterhin denke ich das SWU hat diesen Fehler mitübernommen, ebenso wie die Behauptung Episode 9 würde mit der Alexa 65 gedreht werden. Versteht mich bitte nicht falsch, ich will keinen Kritisieren schongarnicht das SWU Team aber ich habe den Eindruck, hier stimmt was nicht, vor allem wenn man sich die Pressemitteilung von Kodak nochmal genauer anschaut!

    Edit: Das einzige was wir wissen ist, Episode 9 wird in nicht genau bezifferbarem maße analog in 65mm gedreht, mehr nicht! Denn die Alexa 65 kann dafür aufjedenfall nicht zum Einsatz kommen, ich hoffe damit sind wir uns alle einig!

    @MaYo

    Das digitale Filme auf Analogfilm kopiert werden um sie dann per Projektor im Kino zu zeigen, ist richtig! Allerdings seit ca. 5 – 6 Jahren nicht mehr ganz zeitgemäss, da seit Anfang der 2010er Jahre die Globale Kino-Infrarstruktur sich dahin geändert hat, dass fast ausschließlich alle Filme auf dem Planeten Digital vertrieben werden und das gilt auch ganz besonders für Hollywood Filme. Mit einigen wenigen Ausnahmen wie zum Beispiel The Hateful 8, der komplett Analog gedreht wurde, auf Film, dann digitalisiert und wiederum zurückgespielt wurde auf 65mm film für die Analoge projektion im Kinosaal. In Deutschland gab es Anfang des Jahres meiner Meinung nach nur 4 Kinos, welche The Hateful 8 in der Roadshow Fassung gezeigt haben und eines davon ist die Schauburg in Karlsruhe. Ob du nun den selben Effekt damit erzielst, digital zu drehen und es hinterher auf Film zurückzuspielen sei mal dahingestellt!

  11. Matzilla

    @DerAlteBen

    Ja, die Arri Alexa 65 ist eine Digitalkamera. Das hat aber nichts zu sagen. Laut den "Technical Specs" der OFDB, die Matzilla meint, ist dort bei RO folgender Eintrag zu finden:

    Was ich meine, ist der Quatsch, den theplaylist.net schreibt:

    “Rogue One: A Star Wars Story” will be hitting the big screen soon and it’s going to look crisp and huge, with the filmmakers shooting the project on the large-format Arri Alexa 65, which boasts dazzling 6K resolution. Thus, it was a bit of a surprise when it was revealed last year that for the next chapter in the “Star Wars” saga, Rian Johnson‘s “Star Wars: Episode 8,” he’d be going to old-school 35mm for “logistical reasons.” However, when it comes to “Star Wars: Episode 9,” the franchise is going to get big once again.

    Die Alexa 65 heisst nicht 65 weil sie mit 65mm film arbeitet, das hat mehr einen historisch technischen Background, wiedersagt 6k ist nicht gleich 65mm!

  12. Shtev-An Veyss

    Wenn man den Artikel genau liest, sagen sie ja eigentlich drüben nur:

    Rogue One wurde mit 6k auf der Arri gedreht.

    Daher hat es überrascht, dass Episode VIII auf 35mm Film gedreht wird.

    Über Kodak wollen sie jetzt aber erfahren haben, dass Episode IX auf 65mm gedreht würde, so wie Trevorrow es zuvor auch bei Jurassic World teilweise schon getan habe.

    Dann schreiben sie, es gäbe noch andere Filme die auf 65mm drehen wollen.

    Insofern wären hier keine Widersprüche, nur ein verwirrender Kameraname und die Tatsache, dass alles in einem Artikel genannt wird.

    Was ich da raushöre, ist wohl, dass sie meinen 35mm Film wäre zu klein, um mit 6k Digitalverfahren mitzuhalten, 65mm Film hingegen wäre groß genug.

    So scheint es gemeint zu sein, aber eben schon im ersten Moment verwirrend.

  13. DerAlteBen

    @Matzilla:

    Wie schon bereits gesagt, ist es heutzutage nichts Ungewöhnliches, analoges und digitales Quellmaterial miteinander zu kombinieren (siehe Mission Impossible: Rogue Nation). Allerdings erscheint es mir auch etwas ungewöhnlich, dass man 2019 noch immer auf ein analoges Filmmaterial setzen möchte, obwohl es jetzt schon digitale Kameras gibt, die dem alten 65mm-Analog-Negativ ohne weiteres das Wasser reichen können, zumindest wenn man dem Hersteller der Alexa 65 glauben darf.

  14. MaYo

    @Matzilla

    „Was anderes behauptet theplaylist.net ja auch nicht aber sie vermischen das mit der Analogen Aufnahmetechnik 6k hat nix mit 65mm zu tun! Und weiterhin denke ich das SWU hat diesen Fehler mitübernommen, ebenso wie die Behauptung Episode 9 würde mit der Alexa 65 gedreht werden.“

    Ja, hier geht es etwas durcheinander. Die Infos und deren Reihenfolge.

    „65mm-Filmmaterial geschaffen. Und eines der Projekte, welches auf Kodak 65mm gedreht wird, ist Star Wars: Episode IX“

    Hier denke ich: Okay, sie drehen auf 65 mm analogem FILM.

    dann

    “ nutzte Gareth Edwards bereits das 65mm-Format für Rogue One. Gefilmt wird mit einer Arri Alexa 65-Kamera, deren Auflösung mit 6K angegeben wird.“

    Fokus auf der 65. Hier geht es mit der Alexa Digital-Kamera und 6K plötzlich in Richtung Digital.
    Ein Missverständnis besteht, denke ich, in der Angabe „65“, die zwei verschiedene Bedeutungen hat. Ich vermute, dass die seitliche Ausdehnung des CCDs der Alexa 65 mm beträgt, bin mir da aber nicht sicher. Es hat wohl primär mit dem Objektiv zu tun. Bin da kein Experte.

    „Das digitale Filme auf Analogfilm kopiert werden um sie dann per Projektor im Kino zu zeigen, ist richtig! Allerdings seit ca. 5 – 6 Jahren nicht mehr ganz zeitgemäss, da seit Anfang der 2010er Jahre die Globale Kino-Infrarstruktur sich dahin geändert hat, dass fast ausschließlich alle Filme auf dem Planeten Digital vertrieben werden und das gilt auch ganz besonders für Hollywood Filme. Mit einigen wenigen Ausnahmen wie zum Beispiel The Hateful 8, der komplett Analog gedreht wurde, auf Film, dann digitalisiert und wiederum zurückgespielt wurde auf 65mm film für die Analoge projektion im Kinosaal. In Deutschland gab es Anfang des Jahres meiner Meinung nach nur 4 Kinos, welche The Hateful 8 in der Roadshow Fassung gezeigt haben und eines davon ist die Schauburg in Karlsruhe. Ob du nun den selben Effekt damit erzielst, digital zu drehen und es hinterher auf Film zurückzuspielen sei mal dahingestellt!“

    Man hofft durch dieses „Analogisieren“, wieder etwas Wärme in die Aufnahmen zu bekommen.

    Ja, es gibt fast nur noch Digitalprojektoren. Das ist richtig. Tarantino hatte die Kinos, die seinen Film zeigen sollten, mit alten Projektoren ausstatten lassen.

    @SWU

    Vielen Dank für diesen Artikel! Wir haben schon, wie Ihr seht, sehr lebhaft diskutiert, aber auch geraten. 😉
    Könntet Ihr evtl. noch etwas mehr Klarheit darüber hineinbringen, ob EP IX nun auf analogem Film oder digital gedreht wird? Was ist mit Rogue One? Komplett digital?
    Es soll wirklich keine Kritik sein. Ihr macht es toll!

    Vielen Dank!

  15. MaYo

    @Kyle07

    Die Meldung ist knapp ein Jahr alt. Seitdem kann sich einiges wieder geändert haben. Zudem sagt Trevorrow nur, dass er analog drehen will, redet von seinen Vorlieben – aber da steht nichts davon, dass dies tatsächlich auch geschieht. Ich habe allerdings auch in Erinnerung, dass es mal hieß, die ST wird komplett analog gedreht. Tatsächlich glaube ich momentan an eine Mischung. Die CGI-Sachen und komplette Hintergründe werden eh mit dem analogen Material kombiniert. Andererseits machen Aufnahmen auf echten Film wohl noch einen Unterschied.

    Wir werden sehen, was es mit der Alexa Cam und der Info: Kodak 65 mm auf sich hat. Das passt IMHO nicht ganz zusammen.

  16. Shtev-An Veyss

    Wie ich schon schrieb, wird die Alexa im Originalartikel in Kombination mit 6k genannt. Nicht als Hinweis auf 65mm.

    Siehe meinen Post etwas weiter oben, damit ich jetzt nicht alles nochmal wiederhole. 😉

  17. MaYo

    Auf der Website des Herstellers steht schon 65 mm beim Alexa Objektiv und bei den Crop Modes:

    Image aperture 5-perf 65 mm (54.12 mm x 25.58 mm active image area)

    und die sog. Sensor crop modes

    1.78 Crop Mode (5-perf 65 mm): 5120 x 2880
    (1.50 Crop Mode (8-perf 35 mm): 4320 x 2880)

    Wie gesagt, denke ich, dass die Kamera 65 mm und 35 mm irgendwie umsetzt – jedoch nicht auf analogen Film!

    Sowohl im Originalartikel als auch hier gehen ein paar Sachen durcheinander bzw. haben zu Verwirrungen geführt. 😉

  18. Shtev-An Veyss

    Wäre auch komisch, da man sonst nicht auf die ganzen bekannten Optiken zurückgreifen könnte.

    Normale Linsen, Objektive etc. verwenden zu können ist ja auch von Vorteil.

    Das mit dem Crop Mode zeigt ja aber auch, dass da einfach mit unterschiedlichen Bereichen des gleichen Sensors gearbeitet wird.

    Das eine ist 16:9, das andere klassisch 3:2, was ja auch in der Fotografie normal für 35mm-Film ist.

  19. MaYo

    Kenne mich da im Detail nicht aus. Die Optiken sind bestimmt an digital oder analog angepasst.

  20. Shtev-An Veyss

    Wäre sinnvoller, eine digitale Kamera an analoge Optiken anzupassen.

    Das macht den Umstieg leichter und ermöglicht eben, was ja von vielen gewünscht wird, nah am Stil der analogen Produktionen zu bleiben, Sehgewohnheiten einerseits, künstlerischer Ausdruck andererseits.

    Genauso gibt es ja digitale Spiegelreflexkameras, die die selben Objektive verwenden, wie die klassischen analogen Spieglreflexkameras.

    Ist eben die normale Vorgehensweise.

  21. Shtev-An Veyss

    Eben nicht.

    Deshalb macht man ja nen 65mm Sensor.

    Sonst könnt man die Größe frei wählen für ne hohe Auflösung.

    Die Alexa 65 hat nen großen Sensor (sogar größer als 65mm) und kann so eben die 65mm Objektive verwenden (hier sieht man, wie viele verschiedene Modelle der Alexa es gibt: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Arri_Alexa ).

    Arri macht ja sowohl analoges wie auch digitales Equipment.

    Und die 65 hat den größeren Sensor und die höhere Auflösung und nimmt dann eben im digitalen Bereich den Platz ein, den vorher die analogen 65mm-Kameras hatten.

    Genauso gibt es ja auch eine Alexa mit 35mm Sensor und niedrigerer Auflösung.

    Am Ende hat man ja im analogen Bereich auch 65mm/70mm Film verwendet, um ein besseres Bild als mit 35mm zu bekommen. Da ist der Vergleich ja auch nicht ganz doof.

    Der Artikel meint eben: Wenn Rogue One schon in 6k gedreht wird, wieso bleiben sie dann bei Episode 8 bei 35mm (was empfunden schlechter ist). Dann, tada, zeigt sich, auch Episode 9 verwendet analogen Film, aber 65mm, was dann wieder auf Augenhöhe mit 6k sei.

  22. MaYo

    @Veyss

    “ Die Alexa 65 hat nen großen Sensor (sogar größer als 65mm) und kann so eben die 65mm Objektive verwenden “

    Das war ja meine ursprüngliche Annahme.

    Deinen letzten Abschnitt kann ich als Kameratechnik- Laie nicht 100% verstehen. Da kommt wieder die 6K 65 mm Vermischung für mich. Mein Problem.:D

    Was ich nicht verstehe, ist die Annahme/Aussage, dass 35 mm schlechter als 6K sei. Wer legt so etwas fest?

  23. Shtev-An Veyss

    Auch analoger Film hat keine wirklich unbegrenzte Auflösung.

    Das ist eigentlich das einzige worum es wirklich geht.

    Irgendwann hat man aus einem Streifen 35mm Film das Maximum rausgeholt.

    Wenn das jetzt eine digitale Kamera übertrifft, dann muss man schon besseres Filmmaterial verwenden, um da mitzuhalten. Und das wäre dann hier eben im analogen Bereich der 65mm Film.

    Das wäre eigentlich die ganze Aussage.

    Achja, und man will wohl deutlich machen: "Analoger Film ist weniger tot, als man meint. Guckt mal, wer alles analog und dann auch noch in 65mm drehen will!"

    Vor einiger Zeit ging es ja bei solchen Meldungen eher in die Richtung, dass alle die Produktion von bestimmtem Filmmaterial eingestellt haben oder einstellen wollen. Da ergibt die Betonung in so einer Meldung ja dann irgendwie einen Sinn.

  24. MaYo

    Danke Dir!

    Ja die Kodakdiskussion. Ich weiß. 🙂

    Toll, dass Du etwas Licht in die Sache gebracht hast! 🙂

  25. Shtev-An Veyss

    Hab aus Interesse selbst fix recherchiert. 😎

    Was man aber sagen kann:

    Der Artikel hier auf SWU vermischt die Begriffe und führt zu möglichen Missverständnissen.

    Rogue One = digital
    Episode IX = analog

    65mm hin oder her. 😉

  26. MaYo

    @Veyss

    Wem sagst Du das! 😆 man hat es ja an den Reaktionen hier gemerkt, dass viele Verständnisschwierigkeiten hatten. Auf DIE Aussage, dass sie mit Analog 65mm Film nachziehen wollen, wäre ich nie gekommen.

    " Auch analoger Film hat keine wirklich unbegrenzte Auflösung."

    Wobei man hier unterscheiden muss: Die Silbercluster auf Analogfilm haben natürlich eine endliche Größe, die auf 35 mm und z.B 16 MP umgerechnet, bei etwa einem Mikrometer liegen müsste, um mit dem Digitalformat konkurrieren zu können. Das könnte in etwa hinkommen. Die Verteilung der Cluster ist zufallsbedingt und nicht linear wie bei einem CCD, was ein Stückweit mehr Natürlichkeit ins Bild bringt.

    Digital und Analog bleiben eigentlich zwei verschiedene Paar Schuhe.

  27. Lightsabersword

    Ich brauch weder 6k noch 4k, die sollten das lieber mal auf die Reihe bekommen, Einheitlichkeit hinzubekommen und nicht den einen Film so drehen und den nächsten dann wieder anders. Solange es nicht schwarz weiß ist oder mit Streifen im Bild ist mir das auch egal. Hauptsache ich bekomme dann nicht noch Kopfschmerzen davon.

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