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Literatur // News

Erster Klonkriegs-Roman als Taschenbuch


Seit heute gibt es im Handel das erste Taschenbuch der Klonkriegsroman-Serie von Blanvalet. „Mace Windu und die Armee der Klone“ gibt es ab sofort in einem handlichen Taschenbuchformat bei Amazon.de für 8,00 Euro zu kaufen. Wer den Inhalt noch nicht kennt, hier noch mal in Kürze:

Nach der Schlacht von Geonosis kehrt der Jedi-Meister Mace Windu zurück zu seiner Heimatwelt, die von den Separatisten besetzt ist. Sein ehemaliger Padawan, Depa Billaba, der als Undercoveragentin gearbeitet hat, ist verschwunden.
Als erschreckende Berichte über ein Massaker im tiefen Dschungel, sowie eine bizarre Nachricht von Depa selber eingehen, fürchtet der Jedi-Rat, daß Depa verrückt geworden ist, oder schlimmer noch, sich der Dunklen Seite zugewandt hat.
Mace Windu hat sie trainiert, deshalb ist er der einzige, der sie finden kann. Er ist der einzige, der herausfinden kann, was sie so verändert hat und er ist der einzige, der sie von der Dunklen Seite retten kann.

Die Story wird immer wieder auch in den Klonkriegs-Comics aufgegriffen und ist ein wichtiger Bestandteil des EU-Universums von Star Wars geworden. Wenn man immer noch nicht überzeugt ist, kann man jetzt bei Blanvalet eine kleine Leseprobe dazu lesen.

Leseprobe – Mace Windu und die Armee der Klone

Jetzt einfach und bequem bestellen bei amazon.de.


Peter

Er hat seinen ersten Hyperraumsprung ins Star-Wars-Universum mit der Special Edition gemacht – und spätestens nach dem Roman 'Der Pakt von Bakura' war klar: Der Weg zur dunklen Seite (des Fan-Daseins) war vorgezeichnet. Seit 2002, mit ein paar Zwischenstationen im Outer Rim, gehört er zum Team von StarWars-Union.de. Geprägt von den Klonkriegen, in denen Jedi nicht nur Generäle, sondern tragische Helden waren, zieht sich sein Interesse besonders zu den grauen Zonen der Saga – den unbequemen Fragen, den verlorenen Idealen, den stillen Entscheidungen eines Captain Rex oder einer Ahsoka Tano. Mit der Gründlichkeit eines Archiv-Droiden und der Neugier eines jungen Padawan liefert er News, Analysen und technisches Know-how.

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23 Kommentare

  1. Aidan Savo

    Hm, gab es das nicht schon vor Jahren als Taschenbuch? Ist wohl die nächste Auflage.
    Ich habe es bei der Erstveröffentlichung gelesen und fand es gar nicht so toll. Einzig interessant ist das Konzept der Bruchlinien.

  2. JM-Talon

    @ Aidan Savo:

    Der Roman ist in den USA im Juni 2003 erschienen (Hardcover). Im Februar 2004 ist er als Paperback auch in Deutschland erschienen. Als Taschenbuch ist der Roman in den USA im April 2004 erschienen und jetzt halt in Deutschland.

    Das Paperback ist nach wie vor im Handel – für 12 Euro. Das ist korrekt. Jetzt könntest Du natürlich zu Recht fragen, wo bitte der Unterschied zwischen einem Paperback und einem Taschenbuch sein soll 🙂 Tja, in Deutschland ist das so, dass die Paperbacks einfach etwas größer sind im Vergleich zu Taschenbüchern… Wie auch immer: die jetzt erscheinende Ausgabe ist 4 Euro günstiger als die bisher erhältliche.

  3. Mucki

    da kann man wieder sparen sehr gut, ist da evtl. ein fehler?:
    Seine ehemaliger Padawan, Depa Billaba, der als Undercoveragentin gearbeitet hat, ist verschwunden.

  4. Obi Wan-Kenobi

    @ Mucki
    Das „Der“ bezieht sich auf Padawan (ist vermutlich nur maskulim).
    Agentin eben, weil sie ein Weib ist 😉

  5. JM-Talon

    @ Mucki:
    „Seine Padawan“ – hast Recht, ich habe es korrigiert. Die Beschreibung kommt vermutlich aber so vom Verlag 🙂 Seine Padawan wäre zwar richtig, aber nur, wenn dann da stünde „die als Undercoveragentin gearbeitet hat“… Deutsch ist irgendwie eine seltsame Sprache 🙂 Von „die Padawan“ habe ich allerdings noch nie gehört, von daher…

  6. Yodaman

    Ich kann das Buch nur empfehlen, eines der besten Star Wars Bücher überhaupt

  7. Mahu

    also ich hab dieses buch auch schon vor längerer zeit als TB gesehn
    allerdings war des größer als z.B. die NJO-Bücher

    JM-Talon
    Lies meinen Kommentar von 13:31… Das ist das Paperback…

  8. Sashman

    Ich finde, die sollten lieber neue Bücher übersetzen, anstatt alte Bücher als Taschenbücher raus zu bringen… denn wen sowas interessiert, der hat das buch eh schon, schätze ich mal…

  9. jacen-solo

    jetzt kann ich ir denn auch kaugen ich glaub als hardcover kostet der einiges mehr und ich hab halt net so viel geld

  10. Hellstorm

    Also ich habs mir extra auf Englisch geholt, weil ich nicht diese große Paperback-Version haben wollte.

    Ich frag mich allerdings, wieso die das nicht gleich als Taschenbuch rausbringen. Diese Paperback-Versionen sehen extrem scheisse im Regal aus.

  11. renlla1

    Ich habe das Hardcover in meinem Besitz und kann den Roman nur empfehlen. Wirklich gute Arbeit, die Matthew Stover (und der/dei Übersetzer/in) geleistet haben.

    OOC: Ich bin da auch ganz froh, dass sich Stover des Ep.III-Romans annahm, auch wenn ich fand, dass es nach Order 66 im Roman etwas zu flott ging.

  12. Aidan Savo

    @ JM-Talon: Danke für die Info. Tja, die Buchpreisbindung macht solchen Formatwahnsinn möglich, wir müssen es dann ja bezahlen.

  13. Ben Oni

    Ich hab das Buch auch in einem meiner Regale stehen und kann es nur jedem weiterempfehlen.
    Wenn ich einen Kritikpuntk an diesem Buch nennen müsste, dann folgender:
    Die Übersetzung ist an vielen Stellen echt schwach. Das geht schon mit dem Titel los. Im Englischen noch „Shatterpoint“, wird es im Deutschen mit „Mace Windu und die Armee der Klone“ übersetzt. „Bruchpunkt“ o. ä. wäre des Inhalts wegen angebrachter gewesen…
    Da kann man doch glatt mal fragen: Hält man deutsche Leser für blöd? Oder warum gibt man bspw. auch den Titeln der US Comics von Dark Horse im Deutschen so schlechte Übersetzungen?!

  14. Varka

    Auf die Gefahr hin Offtopic zu gehen: Keine Ahnung warum, aber das war doch schon immer so. „Dark Force Rising“ von Timothy Zahn wurde doch damals als „Die dunkle Seite der Macht“ übersetzt. Dabei ist doch die Katana-Flotte die dunkle Macht und hat überhaupt nichts mit der dunklen Seite am Hut

  15. Meister-Mace-Windu

    Hab grad die Probe gelesen und stark dran das Buch zu kaufen.

  16. Sam the Learner

    Kann nur abraten: Stover schreibt langatmig und teilweise am Thema vorbei. Er klaut hemmungslos bei dem Film „Apocalypse Now“, was dazu führt, dass er sich in pseudointellektuellem Gefasel verliert und Mace Windu über weite Strecken hinweg als debiles Weichei mit neurotischen Komplexen schildert.
    Der Titel des Romans ist absolut irreführend, was an für sich schon eine Frechheit ist.
    So long!

  17. Ambu Fett

    Das Buch ist etwas vom Besten, was es im EU überhaupt gibt. Stover ist um einiges besser als die meisten anderen EU-Autoren (und der beste zugleich :)).
    imho natürlich ^^

  18. Aidan Savo

    Ich fand das Buch etwas atypisch für SW. Es zieht sich über lange Strecken recht zäh dahin. Unterbrochen wird das ganze von (für SW-Verhältnisse) recht brutalen Actionsequenzen. Das wesentliche spielt sich im Kopf von Mace Windu ab, der von allerlei moralischen Fragen geplagt wird, die es ihm schwer machen, seinen Platz im Orden nach der Schlacht um Geonosis zu finden. Schön ist, das hier mal nicht klar zwischen Gut und Böse getrennt wird, s.d. SW hier vielleicht ein wenig erwachsen geworden ist.
    Sprachlich ist Stover aber gar nicht schlecht, was er bei E III nochmal beweisen durfte.
    Also mein Fall war der Schinken nicht, die meisten Fans finden es aber ziemlich gut.

  19. Aidan Savo

    Übrigens: Kriegen wir jetzt alle Klonkriegsromane nochmal als sog. „Taschenbuch“ serviert? Na super!! Die sollten stattdessen mal die restlichen Romane (Medstar, Dark Rendezvous etc.) übersetzen und rausbringen. Ich sehe ja ein, daß SW eine exotische Fansache ist, die nicht so hohe Absatzzahlen auf dem Buchmarkt verspricht, aber dieses Vorgehen grenzt für mich schon an Unverschämtheit.

  20. Hellstorm

    Dass das bei Stover aber etwas komisch geschrieben ist, ist doch klar. Traitor war ja auch nicht so leichte Kost wie die restlichen Romane.

  21. Lord Sidious

    @Aidon Savo
    Ganz meine Meinung, da werden Romane, die bereits die meisten Fans haben, einfach nochmal als Taschenbuch aufgelegt, anstatt endlich neue zu Übersetzen, vor allem „Dark Rendezvous“ ist spitze.Ebenso verhält es sich mit der NJO, wir sind grade mal bei Band 9, bei den Amis ist die Seire seit über 1 1/2 Jahren fertig, und es liegt nicht an den deutschen Übersetzern, sondern am Verlag.Ebenso fehlt mir die Veröffentlichung von Zahns „Survivors Quest“, das sollten Blanvalet oder Dino rausbringen, anstatt die lahme „Jedi Quest“-Reihe oder das in meinen Augen schwache „Shatterpoint“ als Taschenbuch.

  22. Aidan Savo

    @ Lord Sidious:

    Genau! Die langen Latenzzeiten bei NJO finde ich auch echt unverschämt. Wenn man bedenkt, wie schnell die Veröffentlichung bei den Prä-E III-Büchern ging…

  23. Sam the Learner

    Jaaaa, und dann erst Lucenos „Cloak of Deception“! Ein absolutes Meisterwerk aus der Prä – Ep I – Ära. Warum übersetzt das keiner? Ich habe ihn auf Englisch gelesen und kann nur hoffen, dass dieses Buch allen Fans zugänglich wird!
    Mich ärgert es auch, dass Jude Watsons noch viel lahmere neue Post – Ep III – Reihe übersetzt wird. Dieses tote Papier braucht doch niemand…

    P.S.
    Stover zeigt in „Die Rache der Sith“, dass er nach Shatterpoint nix dazugelernt hat, erst recht nicht, einen Roman gut vorauszuplanen.

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