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Literatur // News

Erweiterte Inhaltsangabe von The Last Jedi

der vierte Band von Coruscant Nights

Random House hat eine neue Inhaltsangabe für das nächste Coruscant Nights-Buch The Last Jedi von Michael Reaves und Maya Kaathryn Bohnhoff veröffentlicht:

The Last Jedi
Die gnadenlose Order 66 des Imperators hat die Jedi so gut wie ausgerottet. Die wenigen Überlebenden, die die Macht noch immer für das Gute einsetzen, sind ins Exil gegangen oder haben sich versteckt. Nicht jedoch Jax Pavan, der dem Imperium als einsamer Guerrillakämpfer noch immer schmerzhafte Schläge versetzt.

Jetzt übernimmt er seine bislang entscheidenste Mission für die Untergrundbewegung Whiplash: Er soll einen Anführer der Organisation, der dem Tode geweiht ist, von Coruscant wegschaffen und zu einem sicheren, abgelegenen Planeten bringen. Ein riskanter Zug, doch Jax und seine Freunde an Bord der Far Ranger, unter ihnen der unverwüstliche Droide I-Fünf, stehen bereit, um ihre Fähigkeiten und die Feuerkraft ihres Schiffs gegen alle imperialen Angreifer einzusetzen – mit Ausnahme der Bedrohung, die Jax am meisten fürchtet.

Denn Gerüchte machen die Runde, dass der Dunkle Lord der Sith im Kampf gegen einen Freiheitskämpfer gefallen sein soll. Als Jax jedoch die Macht einsetzt, spürt er die dunkle, unverkennbare und entschieden lebendige Präsenz von Darth Vader. Und Jax weiß, dass Vader alles aufbieten wird, bis auch der Letzte der Jedi ausgerottet worden ist.

The Last Jedi wird voraussichtlich am 26. Februar erscheinen.


Christoph

Als SWUler der 2. Generation ist Christoph seit Sommer 2001 auf Star Wars Union aktiv und übernimmt inzwischen eher Aufgaben hinter den Kulissen. Seine Liebe gehört der Lucas-Saga, dem Dunklen Imperium, der New-Jedi-Order-Buchreihe, der Entstehungsgeschichte des Kriegs der Sterne sowie Jyn Erso.

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9 Kommentare

  1. YodasEnkel

    Dies ist nun schon das vierte Buch aus der Coruscant Nights-Reihe. Was ich bisher von dieses Büchern in den Ankündigungen erfahren konnte, scheinen sie allesamt sehr gelungen und spannend zu sein.
    Leider habe ich bisher noch keine Ankündigungen in deutscher Sprache entdeckt, oder habe ich sie bloss übersehen?

  2. Byzantiner

    Meines Wissens nach ist eine deutschsprachige Veröffentlichung der Reihe bislang auch nicht vorgesehen. Ich denke daher nicht, dass du etwas übersehen hast.:)

    Ob ein Buch nun gelungen ist, ist eine individuelle Frage. Es hängt meines Erachtens immer sehr stark davon ab, was man sich von einem Buch erhofft und wie man seine Erwartungen setzt.
    Ich persönlich habe die ersten drei Bände der Reihe auf Englisch gelesen und fand sie eher schwach, die Handlung vollzieht sich eher schleppend und "revolutionäre" Ereignisse für die galaktische Geschichte sind eher die Ausnahme.

    Meiner Meinung nach hast du im Vergleich zu anderen Reihen nicht wirklich viel verpasst, wenn du die Reihe nicht gelesen hast – auch wenn einige Personen wie Jax Pavan, Laranth Tarak oder I-5 durchaus Charakterköpfe sind und vereinzelt durchaus auch einige interessante Stellen die Bücher durchziehen.

  3. Darth Pevra

    @ YodasEnkel

    Ich finde, die Reihe hat mit jedem Buch stark abgenommen, aber das ist auch eine Geschmackfrage. Anfangs hat man noch versucht, sich an das Noir-Konzept zu halten, später wurde es quasi über Bord geworfen mit irgendwelchen Supermachtbegabten und Horden von Sith.

  4. Aaron

    Jepp, Pevra trifft da leider den Nagel auf den Kopf: Der erste Band war streckenweise wirklich toll, ein echter Noir-Roman mit Femme fatale, düsteren Gassen, einem Detektiv, etc. Die beiden Folgebände waren wenig überzeugendes Jedi-vs-Sith-Geblubber ohne besondere Atmosphäre. Wobei hier und da mal ein netter Satz über den Übergang von der Republik zum Imperium auftauchte, aber das allein konnte die Lage auch nicht retten.

  5. Darth Pevra

    Dazu kommt noch: Auch wenn ich die hemdsärmlige Bande um Jax sympathisch finde, aber ich traue ihr einfach nicht zu, mit Gegnern wie Aurra Sing und Darth Vader fertigzuwerden. Solche Feinde sind eigentlich fünf Nummern zu groß für unsere Helden.

    Kein Wunder dann, dass der Autor zu Deus ex Machinas (oder unerklärlich dummen Handlungen der Gegner) greifen muss, damit sie _irgendwie_ überleben. Ich finde, irgendwelche imperialen Gouvernöre oder Vigos der Black Sun wären vollkommen ausreichend (und wenn man sie gut schreibt, auch bedrohlich) gewesen.

  6. Aaron

    Zumal sich Vader als Noir-Schurke nur begrenzt eignet. Hutten und ähnliche Kriminelle oder auch Industriemagnaten, die Überreste von Handelsföderation, Handelsgilde, Bankenclan, etc. wären da passender gewesen. Und auch ein Problem: Noir braucht Sex. Nicht direkt natürlich, aber wenn man sich Bacall und Bogie beguckt oder Casablanca oder von mir aus auch L.A. Confidential, knistert da ständig die Luft. Dieses Noir-Knistern hatte Coruscant Nights leider nur ganz am Anfang und da auch nur sehr, sehr kurz.

  7. Darth Pevra

    Eine Femme Fatale gab es im dritten Teil schon, nur wurde das Thema viel zu spießbürgerlich züchtig abgehandelt. Ich glaube, es gab ja nicht mal einen Kuss.

    Dabei glaube ich gar nicht, dass die Zielgruppe (männliche Teenager) was gegen ein bisschen Erotik einzuwenden hätte, solange es nicht zu schmalzig oder explizit wird.

  8. YodasEnkel

    @ Byzantiner, Darth Pevra und Aaron
    Ich kenne den Inhalt dieser Bücher bisher nur aus den Ankündigungen und da hatte ich eigentlich den Eindruck, dass es eine interessante Buchreihe werden könnte.
    Eure Schilderungen lassen mich nun nicht mehr so optimistisch dreinschauen. 🙁

    Da ich aber irgendwann alle in deutsch erhältlichen Romane, bis auf ganz wenige Ausnahmen (wie die beiden Horrorbücher), in meinem Regal stehen haben möchte, werde ich mir die Reihe zulegen sobald sie auf deutsch erschienen ist.
    Ich werde dann ja sehen ob sie meinen Geschmack treffen.

  9. Byzantiner

    @YodasEnkel:
    Das war mein erster Eindruck damals eigentlich auch. Ich wusste schon bevor ich mit dem Lesen des ersten Buches begonnen hatte, dass es auf jeden Fall um einen der letzten überlebenden Jedi gehen würde – das ist ein Thema, das mich persönlich sehr interessiert, weswegen ich beispielsweise auch die "Der letzte Jedi"-Reihe von Jude Watson sehr gut fand.

    Aber die Umsetzung war nicht so der Hammer, fand ich. Der Anfang des ersten Buches gehörte meiner Meinung nach zu den wirklich guten Stellen, die ich in meinem ersten Post hier angesprochen hatte, aber dann hat die Spannung, finde ich, recht rasch nachgelassen.

    Interessant finde ich, dass du die beiden Horrorromane nicht lesen möchtest.
    Ich habe von den beiden Horrorwerken bislang nur "den Todeskreuzer" gelesen: Zwar war die Story wirklich nichts besonderes und die Handlung total vorhersehbar, aber gerade weil der Roman in Bezug auf das Genre Horror eher zu den ungewöhnlich-unkonventionellen Star Wars-Werken gehört (wenn man mal Scabrous oder Galaxy of Fear außen vor lässt), finde ich, dass sich das Lesen trotzdem lohnt.

    Auch wenn ich die ersten drei Bücher von Coruscant Nights nicht so toll fand, werde ich den letzten Teil dennoch lesen, einfach um zu erfahren, wie die Handlung um Jax Pavan (hoffentlich) zu einem Ende kommt.:D

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