Auf TheForce.net ist über Ewan
McGregor zu lesen, der in der Maiausgabe des „Details Magazine“ auf dem Cover zu sehen ist. In einem Interview
spricht er über seine letzten Rollen: Black Hawk Down, Moulin Rouge und Episode I. Das, was er
zu Episode II gesagt hat, gibt es hier:
Mc Gregor hat einen großen Teil des letzten Jahres in Australien verbracht. Er hat sich eine Harley-Davidson
gekauft und ein Zelt. Wenn er Freizeit hatte, hat er dann im Outback campiert, ist an seinem Feuer eingeschlafen und
morgens um fünf wachgeworden und hat sich die Sterne angesehen. In Sydney hat McGregor seine Arbeit an Episode II
fertiggestellt. Als ein Teilstück in George Lucas‘ Geldmaschine ist er ein Hüter der Geheimnisse seines Meisters.
Er hat nicht die Erlaubnis, über irgendetwas zu reden.„Es ist auf eine ziemliche Art gewürzt, egal was ich mache“, sagt McGregor etwas unbequem. „Wenn ich Interviews
gebe, muss ich mir immer Gedanken machen.“ Ich frage ihn, ob er in Episode II mehr Dialog hat als im ersten
Teil. „Du klingst nun wie mein Vater. Er macht sich immer Gedanken darum, wieviel Dialog ich habe. ‚Bist Du
oft darin zu sehen, Sohn?‘ ‚Bist Du auf jeder Seite?‘ Ja, ich bin oft darin.“Also können wir eine neue McGregor Aktionsfigur erwarten? „Ich denke ja. Aber von diesen Dingen weiß ich nichts.
Wirklich nicht. Du gehst dahin, machst Deinen Teil und siehst hinterher das Spielzeug. Du weißt, dass Du gerade
gescannt wirst. Also brauche ich beim dritten Teil dann nicht mehr dabei sein?“ Er macht einen Moment Pause. „Ich
hoffe, dass ich trotzdem dabei sein werde.“
Ein Interview der anderen Art. Wer dann noch – wie ich – die Premiere-Doku gesehen hat und darin sein Interview
über Star Wars und uns, seine Fans, der hat von diesem Mann keine gute Meinung mehr. Ewan McGregor ist für mich
der Prototyp des Stars: Er macht seinen Job, wird dafür bezahlt. Alles andere ist ihm suspekt. Aber das ist meine persönliche Meinung
und gehört vielleicht nicht unbedingt hierher.
Da lobe ich mir doch die „kleinen“ Stars, die auf den Cons zu treffen sind und kein Problem mit dem Fandom haben.
Denn eins ist klar, Mr. McGregor: ohne Fandom keine Kohle…
Wer noch weiteres zu diesem Interview sehen möchte und auch einige Scans des Deckblatts bzw. des Artikels sehen möchte,
kann das hier tun.
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