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Forces of Destiny wird 16 Episoden umfassen

Und morgen geht es auch schon los!

Das ging dann jetzt ruck zuck. Gerade mal 2 1/2 Monate nach der offiziellen Ankündigung feiert die Mini-Serie Forces of Destiny ihre Premiere.
Die Serie rückt die weiblichen Heldinnen der Galaxis in den Fokus und erhält dabei Unterstützung von zahlreichen Stars. So leihen u.a. Felicity Jones, Daisy Ridley oder Lupita Nyong’o ihren aus den Filmen bekannten Figuren auch für dieses Projekt ihre Stimmen.

In einem Interview zwischen der Autorin der Serie, Jennifer Muro, und dem
CGMagazine wurde kürzlich enthüllt, dass die Serie insgesamt 16 Episoden umfassen wird. Jede dieser Episoden, das war bereits bekannt, wird zwischen zwei und drei Minuten lang sein.

Ab morgen um 19 Uhr unserer Zeit wird täglich eine der ersten acht Episoden auf dem YouTube-Kanal von Disney online gehen. Die zweite Runde mit weiteren acht Episoden wird irgendwann im Herbst erwartet, einen genauen Termin gibt es hier noch nicht.

Vor wenigen Tagen erst wurde ein Trailer zu Forces of Destiny veröffentlicht, der euch bereits einen Einblick in die Serie gewährt:

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
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Darth Duster

Darth Duster war im April 2000 einer der drei Begründer von Star Wars Union und nach 2008 verstärkt hinter den Kulissen aktiv. Auf ihn gehen unsere Specials und Episodenführer zu den Trickserien der 80er zurück, aber auch Tausende News und legendäre Momente wie der Episode-II-Soundtrack-Aprilscherz.

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16 Kommentare

  1. Haseo

    Wie sieht es denn mit einer deutschen Synchronisation aus?

  2. Shtev-An Veyss

    Das hab ich mich auch schon gefragt.

    Einfach abwarten, würde ich sagen.

    Bei den Filmtrailern kamen die deutschen Versionen praktisch zeitgleich.

    Daher ist im Prinzip alles möglich… 😉

  3. Neutrum

    Eine Serie die kostenlos auf Youtube ausstrahlt wird – mit nur wenigen Minuten Länge pro Folge…
    Ich frage mich was der Plan dahinter ist? Star Wars bei einer Zielgruppe von Mädchen bekannter zu machen? Zugehöriges Merchandise und Spielzeug verkaufen? Wir erklärt ihr euch das?

  4. McSpain

    @Neutrum

    Testballon. Damals fing man mit den Zeichentrick CloneWars Clips auch gratis im Netz an bevor daraus dann später TCW wurde.

    Das man hier auch alle Epochen ausprobiert, könnte auch gut testen wie beliebt grade PT, ST, OT, Rebels, TCW bei der jungen YT-Generation ist.

  5. Darth PIMP

    @Wattos Junkyard

    Ich finde die Figuren irgendwie lustig, man könnte daraus glatt eine Art Team Amerika Film machen.

  6. McSpain

    @Anakin 68

    Ne. Du weißt doch, da ging es nur um Vision, Kreativität und Kunst. Da gab es noch keine Studios, Produzenten, Börse oder Geld. 😀

  7. Kyle07

    So kurz also wie die jeweiligen Clone Wars Episoden. Auch der Zeichenstil erinnert mich an Clone Wars (Volume 1 & 2). Finde ich persönlich top. Generell find ich es schade, dass fast ausschließlich auf 3D-Animation gesetzt wird anstatt auf Zeichentrick.

  8. George Lucas

    Ja, vor 40 Jahren war es wesentlich anders, als heute. Star Wars ging auf eine Vision zurück, war Kunst für die Leute (die mit der ersten Fortsetzung 1980 veredelt wurde), und zeichnete sich durch Kreativität in der Neuinterpretation bekannter Stoffe aus. Dass Lucas gleichzeitig ein cleverer Geschäftsmann war, tut dem keinen Abbruch. Mit Star Wars heute nicht zu vergleichen. Heute setzt man sich in ein gemachtes Bett, kann alles über Jahre hinweg planen, und bremst Bemühungen um kreative Erweiterungen mit selbstauferlegten Zugeständnissen an Geschäftsmechanismen und das Prinzip Bestandsverwaltung aus. Star Wars war immer Geschäft, aber nicht immer die selbe Art von Geschäft. Wäre die Situation vor 40 Jahren auch nur annähernd mit der heutigen zu vergleichen, hätten wir gar kein Star Wars bekommen.

  9. Darth PIMP

    @GL

    Vor 40 Jahren war SW für die Kinogänger Blockbuster Spektakel und für die Kritiker Trash vom Feinsten und die Fortsetzung wurde selbst von den eigenen Fans teilweise zerissen.
    Ja die heutige Situation ist mit der damaligen nicht zu vergleichen, es gab damals auch noch keine unantastbare OT die in den Himmel gehievt wurde.
    TFA und R1 zeichnen sich eigentlich genauso durch die Interpretation bekannter Stoffe aus.
    Und wenn man was ganz Neues will, empfehle ich einen Franchise Wechsel.
    Und nicht zuletzt sind wir nicht mal auf halben Weg mit den neuen Filmen.

    Übrigens hat wie jeder weiß Goerge Lucas selbst diese Blockbuster und Merchandise Mechanismen ins Leben gerufen und selbst persönlich, freiwillig an einen Multimilliardendollarkonzern verkauft.

  10. George Lucas

    @ DarthPIMP:

    – „Und wenn man was ganz Neues will, empfehle ich einen Franchise Wechsel.“

    Das sollte keine Wertung sein, sondern eine Beschreibung. Mit „Kunst für die Leute“ meinte ich übrigens nicht, dass es aus Sicht der Leute Kunst darstellte, sondern dass es für die Leute – also nicht für eine Elite von Kunstkennern – gemachte Kunst war.

    – „TFA und R1 zeichnen sich eigentlich genauso durch die Interpretation bekannter Stoffe aus.“

    Dabei handelt es sich jedoch hauptsächlich um den eigenen Stoff, und nicht um Quellen von Außen.

    – „Und wenn man was ganz Neues will, empfehle ich einen Franchise Wechsel. Und nicht zuletzt sind wir nicht mal auf halben Weg mit den neuen Filmen.“

    Das ist mir bewusst. Ich greife SW jedoch nicht an, deshalb brauchst du es nicht vor mir zu verteidigen. Ich beschreibe lediglich die Situation, so wie sie sich mir darstellt. Ausgangspunkt waren ja die Kommentare, die SW damals und heute unter dem Stichwort „Geschäft“ als mindestens sehr ähnlich beschrieben haben. Und so ist es nicht. Wenn man heute sagt, dass SW schon immer Geschäft war, betrachtet man die Vergangenheit durch die Brille der Gegenwart. Das wird der Realität nicht gerecht. Bei Lucas war zuerst die Idee da, und dann das Geschäft. Kunst als Fundament fürs Geschäft. Heute geht beides Hand in Hand, oder verläuft in umgekehrter Reihenfolge.

    – „Übrigens hat wie jeder weiß Goerge Lucas selbst diese Blockbuster und Merchandise Mechanismen ins Leben gerufen und selbst persönlich, freiwillig an einen Multimilliardendollarkonzern verkauft.“

    Das entbindet die neuen Verantwortlichen nicht von der Pflicht, auch abseits geschäftlicher Interessen sorgsam mit dem Franchise umzugehen.

  11. Darth PIMP

    @GL

    Das sollte auch eher eine Relativierung und Ergänzung sein.

    Bei TFA lass ich das Argument, dass der eigene Stoff interpretiert wird noch zu 80% durchgehen aber bei R1 höchstens zu 20%.
    Dass der eigene Stoff teilweise neu interpretiert wird ist eigentlich auch in allen Franchises Gang und gäbe. Siehe z.B. Batman und co.
    Aber wir wollen ja das selbe, eine Formel bei der man sich heimisch fühlt mit teilweise neuen Impulsen. Und bis jetzt ist der Weg auch so eingeschlagen worden. Aber umso mehr bin ich auf TLJ gespannt.
    Was ich aber hier von FOD halten soll weiß ich nicht. Aber ich schaue z.B. auch keine Freemakers. Das sind Dinge die ich ohne Probleme ausblenden kann und wo der Zielgruppenfokus wohl nicht bei mir liegt.

  12. George Lucas

    @ DarthPIMP:

    – "Was ich aber hier von FOD halten soll weiß ich nicht. Aber ich schaue z.B. auch keine Freemakers. Das sind Dinge die ich ohne Probleme ausblenden kann und wo der Zielgruppenfokus wohl nicht bei mir liegt."

    Das ist bei mir genauso. Ich gehöre nicht zur Zielgruppe; was ja noch kein Problem wäre, wenn sich mein Interesse nicht gegen Null bewegte. Das Gute an Star Wars ist, dass es jedem etwas bietet ohne Kenntnisse des Gesamtpakets vorauszusetzen. Ein Problem hätte ich erst, wenn sich das änderte, und man z.B. die Saga nur in ihrer Gänze verstehen könnte, wenn man TCW oder Rebels gesehen hat.

  13. MaYo

    @George Lucas

    " und man z.B. die Saga nur in ihrer Gänze verstehen könnte, wenn man TCW oder Rebels gesehen hat."

    Was bei der ST schon in etwa der Fall ist. Die kanonischen Romane und Comics ergänzen die ST nicht nur, sondern liefern auch relevante Hintergründe, die so nicht in TFA vorkamen. Mal sehen, ob ich die ST mit Zusatzmaterial- Abstinenz komplett begreifen kann, oder ob sich Lücken ergeben, die ich dann per Zukauf schließen müsste.

  14. Xmode

    @ Darth PIMP
    Absolut Team America.
    Aber auch ein wenig Robot Chicken.
    Warum hat eigentlich kein arabischer Sponsor der Augsburger Puppenkiste ein paar Millionen zugeschoben, damit sie eine Star Wars Puppenreihe dreht? 🙂
    Statt Jar Jar Binks mit dem Urmel und als Special Guest Star Schlupp, der Astro-Protokoll-Kampf-All-In-One-Droide vom grünen Stern! 😀

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