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Heute auf ProSieben: Episode II – Angriff der Klonkrieger

Verschwörung, Krieg und Liebe zwischen den Sternen

Um 20:15 Uhr, begonnen die Klonkriege haben werden – oder vielleicht auch erst gut 2 Stunden später, wenn man es genau nehmen will. Jedenfalls setzt ProSieben heute Abend zu dieser Uhrzeit seine Ausstrahlung der Saga mit Angriff der Klonkrieger fort.

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Episode II – Angriff der Klonkrieger

Als Senatorin Padmé Amidala nur knapp ein Attentat überlebt, werden Obi-Wan Kenobi und sein Schüler Anakin Skywalker zu Hilfe gerufen. Auf dem Planeten Kamino entdeckt der Jedi-Meister eine gewaltige Armee geklonter Soldaten – noch ahnt er nichts von dem Plan des abtrünnigen Jedis Graf Dooku. Anakin soll indes Amidala beschützen. Sie verlieben sich, doch die dunkle Macht greift nach dem jungen Skywalker …

Genau eine Woche später, am 14. August, finden die frisch ausgebrochenen Klonkriege in Episode III bereits ihren Abschluss …


STARKILLER 1138

Nachdem er sich bereits jahrelang als Besucher und Kommentar-Reviewer auf SWU verdingt hatte, stieß STARKILLER 1138 im Jahr 2016 zum Team. Er verfasst seither News nahezu jeder Kategorie und hat eine Schwäche für einschlägig-obskure Traileranalysen-Texte und Überblicks-Artikel entwickelt. Den berühmt-berüchtigten Kommentar-Reviews ist er so weit wie möglich treu geblieben.

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96 Kommentare

  1. StarWarsMan

    @PieroSolo

    " Der sprach nicht wirklich positiv über Krieg der Sterne"

    Du meinst Guinness‘ Meinung zur OT, gell? Mich würde ja mal interessieren, wie er zu TPM stand, denn den könnte er ja noch gesehen haben.

    @IONENFEUER

    Dein Dreitagebart sieht so aus wie Kenobis Epi 2 Gesichtsmatratze? Alter Schwede! Wie stark ist denn Dein Bartwuchs? 😆 😉

    Ansonsten ist mir das mit Kenobis Bart nie negativ aufgefallen. Mir gefiel sogar dieser Vollbart. Weiterentwicklung der Figur, männlicher. Ein Jedi wird flügge. Nun aber in HD oder in 4K wird man wahrscheinlich sogar den Klebstoff hinter den Fusseln sehen könnten.

  2. Haydenanakin

    @Deerool: Ja, das wird mit der Beleuchtung zusammenhängen, das ist mir klar. Jetzt fällt mir ein: vielleicht hat man aufgrund mangelnder Beleuchtung am Set nachträglich eine Farbkorrektur vorgenommen.

    @Ardus Kaine: Ähm, TFA soll die Zeit der Superhelden beendet haben? In dem Film nutzt Kylo die Macht, um Blasterstrahlen aufzuhalten und Rey bewegungsunfähig zu machen, das gab’s nicht mal in TCW !
    "eine neue Fangeneration der mit einfachsten Mitteln und Geschichten das Geld aus der Tasche gezogen wurde": auch das mit dem Geld aus der Tasche ziehen trifft auf TFA viel eher zu als auf TCW, denn 2015 war ein Neubeginn, wo man neugierig war, wie ein SW-Film ohne Lucas werden würde. Also ist man einfach reingegangen. Man konnte ja nicht damit rechnen, daß eine Geschichte nur aufgewärmt und es so schlecht werden würde. Bei TCW war man aufgrund der eigenwilligen Designs vorgewarnt. Und TCW war zweifellos viel einfallsreicher.
    Aber das ist ja nicht das Thema hier.

  3. GeneralSheperd

    @Haydenanakin

    ich kann seine Kritik auch nicht nachvollziehen…. dass Jedi zu Superhelden wurden ist ja mittlerweile etabliert, das war aber auch schon LANGE vor den Prequels so! Ich sage nur der Legends-Lore wo Luke zu einem unaufhaltsamen Macht-Overlord wurde! Oo

    In Episode 1 konnten Obi-Wan und Qui-Gon kleine Droidengruppen besiegen. Gegen eine Übermacht haben sie keine Chance. In Episode 2 wurden die Jedi in der Arena ziemlich fertig gemacht. Danach wurde es in vielen Büchern so dargestellt dass die Jedi kleine Gruppen besiegen können, 6 Mann wenns gut läuft………..dann kam TCW, und auf einmal konnte jeder 08/15 Jedi ganze Droidenzüge auseinandernehmen. :rolleyes: In TCW sind die jedi echt TOTAL overpowered, und in Rebels sind Kanan und Ezra ebenfalls VIEL zu stark!! (Oder die Gegner zu blöd)… Aber ansonsten?? Sehe echt kein Problem mit den Prequels! Als Hüter der Gerechtigkeit MÜSSEN die Jedi auch kämpfen können und nicht nur kleinere Tricks ala Obi-Wan in ANH abziehen können…. Jedi sind keine Telepathie-Diplomaten!

  4. Deerool

    @Star Wars Man
    „Ansonsten ist mir das mit Kenobis Bart nie negativ aufgefallen. Mir gefiel sogar dieser Vollbart. Weiterentwicklung der Figur, männlicher. Ein Jedi wird flügge. Nun aber in HD oder in 4K wird man wahrscheinlich sogar den Klebstoff hinter den Fusseln sehen könnten.“

    Es ging ja nicht darum, das Obi Wan nun einen Bart hatte, sondern um die Art des Bartes. Besonders auffällig ist das ganze nämlich, weil Ewan McGregor in der selben Szene sowohl mit echtem als auch mit dem falschen Bart zu sehen ist.
    Achte bei dem von mir verlinketen Ausschnitt mal drauf. Von Minute 02:00 bis Minute 02:19 ist Ewan mit falschem Bart zusehen. Bei 02:00 erfolgt ein Schnitt und ab 02:20 ist Ewan mit echtem Bart zu sehen. Der unterschied ist schon frappierend. Und spricht eben auch nicht für die Maskenbildner oder die Cutter oder Tricktechniker , die das beim Schnitt offensichtlich nicht bemerkt haben oder einfach keine Zeit mehr hatten, das noch nachzubearbeiten.

    Und das ist, was mich eigentlich so an der Sache ärgert. Zuvor hatte man die Messlatte für die Qualität ziemlich hoch gesetzt. Bei EP II ließ man den selbstgesetzten Qualitätsstandard, aus welchen Gründen auch immer, ausser acht und ist quasi in Limbomanier unter der Messlatte durch getanzt.

  5. IONENFEUER

    @SWM

    "Dein Dreitagebart sieht so aus wie Kenobis Epi 2 Gesichtsmatratze?"

    Oh nein! Lass kein falsches Bild entstehen 😆 nur nach drei Tagen muss der Fussel runter. Soviel zu meiner Gesichtsbehaarung. 😉

    Was komisch ist, dass mir dieser Maskenbildner Fauxpas zwar immer aufgefallen ist, ich mich aber nie so an dieser Frage aufhielt. Tatsächlich, im Rest des Filmes sieht Ewan wieder geschniegelt und gestriegelt aus. Beim Nachdreh waren die Maskenbildner wohl nicht mehr abkömmlich und Lucas musste selbst Hand anlegen. 😀

    @Ardus Kaine

    Ich kann leider auch nicht erkennen, was du meinst. Vielleicht hast du ja Lust, das Ganze an konkreten Beispielen zu verdeutlichen.

  6. Haydenanakin

    @GeneralSheperd: Die Jedikämpfe find ich in der PT richtig dargestellt. In TCW sind sie zu schnell, was wohl an der Kürze der Folgen liegt. Man muß sie sich langsamer vorstellen. Ich hab mich nicht daran gestört, daß die Jedi in TCW overpowered gewesen wären (es kam ja vor, daß Droiden einen Jedi töten), aber ich werd nochmal darauf achten, wenn ich die Serie das nächste Mal schaue.

  7. StarWarsMan

    @Deerool

    Das mit dem Bart hatte ich schon verstanden. 😉 Die Art und Weise, ja.
    Mir ist es wirklich nicht so wichtig, ob der Bart jetzt zu künstlich aussieht oder dann doch echt ist. Aber vielleicht ändert sich das ja jetzt. Werde ich mal drauf achten. Ich weiß nur noch, dass mich Kenobis Bart einmal an einen „Young Santa Clause“ bzw. „Return of the Brian“ erinnerte.

    @IONENFEUER

    🙂 Aber das Bild war doch gerade so schön.

    Noch zu GLs Nachlässigkeiten: Ja, irgendwann setzte ein entspannter Schlendrian bei ihm ein. Betraf ja auch den CGI Yoda, wo es ihm irgendwann egal war, ob der der vorherigen Version noch ähnlich sieht.

  8. Haydenanakin

    @StarWarsMan: Meinst du wirklich den CGI-Yoda? Bei den Wörtern "Lucas", "Yoda" und "Nachlässigkeit" kommt mir nämlich ganz klar die Yoda-Puppe aus Episode I in den Sinn.

  9. StarWarsMan

    @Haydenanakin

    Den CGI Yoda. Gib doch bei Youtube mal ein „Star Wars from Puppets to Pixels“.

    Ab 10:00 kommt die Stelle, die ich meine. Da sagt GL sinngemäß, dass Yoda in Epi 2 ruhig unterschiedlich aussehen darf, denn Anakin tue das innerhalb von zehn Jahren ja auch.

    Und ja, noch nachlässiger war, dass GL die Epi 1 Gummipuppe so hat durchgehen lassen. Der sieht dem OT Yoda nämlich überhaupt nicht ähnlich. Vielleicht Yodas Vetter dritten Grades „Yacko“. 😀

  10. IONENFEUER

    Diese Yoda Puppe sah wie ein Gremlin aus. Grässlich!
    Außerdem hat die Puppe meine Sicht auf EP l wahrscheinlich stark beeinflusst, als so störend empfand ich das Teil.
    Als ich den CG Yoda in AOTC sah, war ich sehr erleichtert, dass ich Yoda wieder begegnete.
    Dass sich der CG Yoda von Film zu Film minimal veränderte, ist normal.
    Siehe Chewbacca, Vader und Andere.

  11. StarWarsMan

    Ich hatte sowohl mit dem Epi 1 „Gremlin“ als auch mit den Epi 2 und 3 CGI Yodas (Plural!) meine Probleme. Mit Letzteren wegen des künstlichen CGI „Charmes“. Diese Yodas sahen auch nicht wie der OT Yoda aus, sondern wie eine Figurenneuschöpfung, und dazu noch komplett künstlich. GL hatte doch bestimmt irgendwo die OT Yodapuppe noch rumliegen. War es denn so schwer, die nachzubauen, zu reparieren? Sie genau so wieder in der PT zu integrieren? Da ist nämlich GLs Spieltrieb mit ihm durchgegangen. Er musste Yoda ja unbedingt gegen Dooku, unbedingt gegen Sidious, antreten lassen. Was für ein Murks, wenn auch kurzweilig, so auch kurzsichtig. Mir wäre eine gut umgesetzte Puppe 1000x lieber gewesen als dieser Videospiel Yoda. Ne, sorry, das war nichts.

  12. PieroSolo

    Offenbar war/ist es schwer den OT Gummi-Yoda neu erschaffen,
    zumindest wenn ich mir den gescheiterten Versuch in Rian Johnsons
    "Die letzten Jedi" ansehe … :-/

  13. Haydenanakin

    @StarWarsMan: Ich habe es mir angesehen: Es war Lucas nicht egal, daß Yoda in Ep.II anders als in Ep.I aussieht. Er wollte für Ep.II einen Yoda, der mehr dem aus Ep.V ähnelt, weil die Leute mit der Puppe aus Ep.I unzufrieden waren.
    Kaum zu glauben: Lucas sagt in dem Video ab 9:20, die Leute seien der Meinung gewesen, die Yoda-Puppe aus Episode I habe besser ausgesehen als die aus Episode V ! Und seien dennoch unzufrieden gewesen, weil sie Yoda nicht erkannt hätten.

  14. StarWarsMan

    @Haydenanakin

    Es geht mir um die Resignation Lucas‘. Dass er eben am Ende den Spruch mit "Anakin verändert sich eben auch, warum nicht Yoda?" bringt, um die Änderungen an Yoda zu relativieren. An der Stelle war das Kind eh schon in den Brunnen gefallen. Resignation ist da eine naheliegende wenn auch traurige Reaktion.

  15. IONENFEUER

    @SWM

    Ich glaube auch (wie PieroSolo), dass es schwer ist, exakt die gleiche Puppe zweimal zu "bauen".
    Die alte Puppe aus TESB zu reparieren wäre wohl möglich gewesen, aber wie du sagst hatte Lucas ja noch was vor mit Yoda.
    Außerdem herrschte zu der Zeit, im Hause Lucasfilm, ein übertriebener CGI Fetisch, was alles leichter und kostengünstiger machen sollte.. Lucas hat die Filme ja mit eigenen Mitteln finanziert.

    Die Messlatte für einen CG Yoda lag, durch die künstliche Umgebung ja auch wesentlich tiefer, als z.B. beim Gollum in HDR. In diesem Film hätte der CG Yoda wirklich wie ein Fremdkörper gewirkt.

    Jedenfalls war ich beim Episode ll Yoda froh, dass ich zumindest von den groben Gesichtszügen und seiner Mimik her, den Yoda wiedererkannte den ich aus V und Vl in Erinnerung hatte.

    Die Kämpfe gegen den Count und Palpatine hatten insofern etwas Gutes, dass Lucas sich dadurch gezwungen sah, die TPM Puppe zu ersetzten. Ansonsten wäre es möglicherweise beim Gremlin geblieben.

    Wenn man sich mal die Umsetzung von Dexter Jettster ansieht, dann kann man mit Yoda doch noch recht zufrieden sein. Mir geht es jedenfalls so.

    Der TLJ Yoda war dann tatsächlich wie eine Parodie auf unseren Dagobah Yoda. Und das weniger bezüglich des Aussehens, als vielmehr wegen seines Verhaltens, wie ein vorwitziger Opi.
    Als ob Jedis im Jedihimmel weiter altern und senil werden können.

  16. Xmode

    Und am Ende lernt das das stockkonservative Kind aus dem mittleren Westen: Wenn man sich gegenseitig füttert, wird sie schwanger. 😀

  17. StarWarsMan

    @IONENFEUER

    „Ich glaube auch (wie PieroSolo), dass es schwer ist, exakt die gleiche Puppe zweimal zu „bauen“.“

    Das sowieso.

    “ Die alte Puppe aus TESB zu reparieren wäre wohl möglich gewesen, aber wie du sagst hatte Lucas ja noch was vor mit Yoda.“

    Und genau da liegt der Hund begraben. Lucas hatte mit Yoda viel zu viel vor. Anstatt ihn als alten, weisen Berater zu zeichnen, kam er auf die wahnwitzige Idee, ihn als eine Art Nikita Warrior Bruce Lee einzusetzen. 🙂 Weniger Ist aber oftmals mehr. Und ich frage mich auch, ob die Ideen, was Lucas vorhatte, ihm vor oder nach der Entscheidung für den CGI Yoda kamen. Vielleicht war das CGI Jar Jar Department in Epi 1 ja derart ausgelastet, dass sie nicht noch einen CGI Yoda für Epi 1 schaffen konnten?

    „Außerdem herrschte zu der Zeit, im Hause Lucasfilm, ein übertriebener CGI Fetisch, was alles leichter und kostengünstiger machen sollte.“

    Das scheint mir auch so.

    „Die Messlatte für einen CG Yoda lag, durch die künstliche Umgebung ja auch wesentlich tiefer, als z.B. beim Gollum in HDR. In diesem Film hätte der CG Yoda wirklich wie ein Fremdkörper gewirkt.“

    Sehr wahrscheinlich sogar. Genau wie manch realer Schauspieler in der PT als Fremdkörper in der CGI Kulisse wirkte. Das, oder ein, Problem mit dem CGI Yoda ist, dass wir diese Figur als Puppe bereits aus der OT kennen. Das ist die Referenz, an die wir gewöhnt waren. Also wir alten Fans. Und alle anderen, die die OT vor der PT sahen. Und dann kommt eine Yoda Figur daher, die mich nur entfernt an den Dagobah Yoda erinnert. Jetzt kann man sagen, wie es GL ja tat, auch Yoda wird älter. Ein schwaches Argument dafür, dass die Figur so ganz anders aussah. Aber vielleicht bin ich da auch speziell sensibel.

    „Jedenfalls war ich beim Episode ll Yoda froh, dass ich zumindest von den groben Gesichtszügen und seiner Mimik her, den Yoda wiedererkannte den ich aus V und Vl in Erinnerung hatte.“

    Das sagt mir, dass da auch für Dich nicht alles stimmte bzw. Yoda anders aussah?

    „Die Kämpfe gegen den Count und Palpatine hatten insofern etwas Gutes, dass Lucas sich dadurch gezwungen sah, die TPM Puppe zu ersetzten. Ansonsten wäre es möglicherweise beim Gremlin geblieben.“

    Ich vermute, dass es genau andersherum war. Dass sich Lucas nämlich erst durch die Möglichkeiten des CGI ermutigt sah, mit Yoda viel, viel mehr zu wagen als es mit einer Puppe möglich gewesen wäre.

    “ Wenn man sich mal die Umsetzung von Dexter Jettster ansieht, dann kann man mit Yoda doch noch recht zufrieden sein.“

    Dexter wurde aber auch erst neu eingeführt.

    „Der TLJ Yoda war dann tatsächlich wie eine Parodie auf unseren Dagobah Yoda“

    Richtig. Aber viel, viel ähnlicher zum OT Yoda als alles aus der PT. Vom Aussehen her war dieser Yoda dunkler.

    @Xmode

    Kommt darauf an, was verfüttert wird.

  18. DerAlteBen

    @StarWarsMan:

    „Ich vermute, dass es genau andersherum war. Dass sich Lucas nämlich erst durch die Möglichkeiten des CGI ermutigt sah, mit Yoda viel, viel mehr zu wagen als es mit einer Puppe möglich gewesen wäre.“

    Das vermute ich auch. Im Grunde genommen, hatte Lucas mit digitalen Kapriolen dieser Art ja den Charakter dieser Figur konterkarriert. Der Grund, weshalb der alte OT-Yoda so sehr ins Herz der Fans geschlossen wurde, lag ja eigentlich weniger an seinem bestimmten Aussehen, sondern an seinem Charakter, der glaubhaft vermittelte, dass die wahre Kraft in der Ruhe liegt. Davon konnte in den Yoda-Duellen von Episode 2 und 3 keine Rede mehr sein.

  19. StarWarsMan

    @DerAlteBen

    Genau so ist es.

    Wobei man sich für den Post PT Yoda überlegen kann, dass ihn die Klonkriege tiefgreifend veränderten,läuterten, so dass er zum OT Yoda wurde. Aber dieser PT Yoda ist eben so ganz anders, dass sich so eine Bewusstseinsänderung damit kaum erklären ließe.

  20. DerAlteBen

    @StarWarsMan:

    Dies wäre ganz ohne Zweifel eine plausible Erklärung hierfür, jedoch blieb Lucas diese seinem Publikum seinerzeit schuldig. Im Grunde genommen war es Johnson, der Yodas Sinneswandel erst in TLJ durch den Spruch "Scheitern ist unserer größter Lehrmeister" nachgereicht hat, genauso wie Leias Machtfähigkeiten auch erst durch Abrams in TROS nachgereicht wurden. Anhand solcher Dinge lässt sich erkennen, dass Andere mehr auf Charakterentwicklung Wert legen als Lucas selbst.

  21. StarWarsMan

    @DerAlteBen

    Ja. Die Komponente "Läuterung" ließe sich mit moderatem Aufwand durchaus in den OT Yoda hineinlesen. Gleichwohl hatte Lucas das, wie Du richtig schreibst, nicht so intendiert.Yoda und Kenobi schickten Luke ja auf eine Tötungsmission, ihm wohlweislich vorenthaltend, dass Vader dessen Vater ist. Also von einem pazifistischen Gedanken oder gar einer aus einer Läuterung erklärbaren Weltabgewandtheit ist dies noch deutlich entfernt.

  22. IONENFEUER

    @StarWarsMan @DerAlteBen

    Die Star Wars Realität sieht wohl so aus, dass wir außerhalb der Original-Trilogie, jeweils eine Interpretation des Dagobah Yoda sehen.
    In der PT und in TLJ. Nicht zu vergessen in Clone Wars.

    Eine Realität, welche wir auch bei Charaktere wie Obi Wan Kenobi akzeptieren mussten und im Falle von Ewan McGregor, dieses auch gerne taten.
    Dass Ewan McG. jemals so aussehen würde wie Guinness, 17 oder 18 Jahre später sehe ich nicht.
    Ich weiß, Yoda ist kein Schauspieler, aber ich gestehe ihm trotzdem eine äußerliche, wie innerliche Veränderung zu.
    Ich hätte Yodas Einsätze mit Laserschwertchen auch nicht unbedingt gebraucht, zumindest der Kampf gegen Tyrannus war schon eher komisch als eindrucksvoll. Die Konfrontation mit Palpatine fand ich dann schon wieder sehenswert.
    Vor allem Yodas cooler Einsatz "Wohin den so eilig…" habe ich sehr gefeiert! 🙂

    Yoda sagt es in ROTJ doch selbst, wie alt und schwach er geworden ist und die Macht ihm jetzt nicht mehr die Stärke gibt, die er einst hatte. Eine Zurückentwicklung vom Kämpfer zum Würzelblättersammler.
    Obi Wan hätte ja auch nachgelassen, wie man beim Kampf Vader vs Kenobi in ANH gesehen hatte. Ein Kenobi im McGegor-Kampfmodus hätte aus Vader in ANH Sith-Geschnetzeltes gemacht.
    Ich kann Lucas in dieser Sache schon ein bisschen verstehen, dass er Yoda noch einmal in seinem zweiten Frühling, in der Endphase der Alten Republik zeigen wollte, auch wenn ich nichts dagegen gehabt hätte, wäre Yoda auch in der PT eine Art von Jedi-Buddha geblieben wäre.
    Diese Herangehensweise hätte mir eine andere PT präsentiert, die mir bestimmt mehr zugesagt hätte als die Tatsächliche.

    Es ist die PT, in der es höher, schneller, weiter sein musste.

    Versuche mir vorzustellen, man hätte die Dagobah-Puppe "reanimiert" und in den Prequels verwendet. Hätte dieser Yoda in mitten dieser bunten "Kulissen" nicht auch als Fremdkörper gewirkt?

    Zitat @ DerAlteBen

    "Im Grunde genommen war es Johnson, der Yodas Sinneswandel erst in TLJ durch den Spruch Scheitern ist unserer größter Lehrmeister" nachgereicht hat"

    Diese Einsicht Yoda’s am Ende der Skywalker Saga kommt doch zum richtigen Zeitpunkt, weil Einsichten am Anfang einer Geschichte, eine Entwicklung doch vorwegnähme.
    Insofern kann/muss eine solche Einsicht nur nachgereicht werden.

    "…genauso wie Leias Machtfähigkeiten auch erst durch Abrams in TROS nachgereicht wurden"

    Wann hätten Leias Machtfähigkeiten denn gezeigt werden sollen? Sie erfuhr doch erst am Ende von Episode Vl, welche Möglichkeiten sie hatte. Ein wichtiger Abschnitt in ihrem Leben, dem sich die Sequels widmen durften.

  23. DerAlteBen

    @Ionenfeuer:

    "Diese Einsicht Yoda’s am Ende der Skywalker Saga kommt doch zum richtigen Zeitpunkt, weil Einsichten am Anfang einer Geschichte, eine Entwicklung doch vorwegnähme.
    Insofern kann/muss eine solche Einsicht nur nachgereicht werden."

    Aus heutiger Sicht, d.h. unter Einbeziehung der ST natürlich schon. Vergessen wir aber nicht, dass Lucas die Hexalogie 2005 für abgeschlossen erklärte. Mir fehlte daher Yodas Einsicht schon damals als noch keine ST im Raum stand.

    "Wann hätten Leias Machtfähigkeiten denn gezeigt werden sollen? Sie erfuhr doch erst am Ende von Episode Vl, welche Möglichkeiten sie hatte. Ein wichtiger Abschnitt in ihrem Leben, dem sich die Sequels widmen durften."

    Eigentlich ließen sich ihre Machtfähigkeiten schon bei der Flucht von Bespin in Episode V erahnen. Warum sie erst im Nachhinein im Wald von Endor davon erfuhr, hatte ich eigentlich nie wirklich verstanden.

    Aber wie auch immer: Ich bin froh, dass beides von Johnson und Abrams nachgereicht wurde, denn dadurch erhält die ST ja auch ihre Legitimation.

  24. IONENFEUER

    @DerAlteBen

    "Eigentlich ließen sich ihre Machtfähigkeiten schon bei der Flucht von Bespin in Episode V erahnen. "

    Ja richtig, dass hatte ich ganz vergessen. Im Nachhinein ein Zeichen der Macht. Damals sah ich es als von Luke initiiert, denn die Beiden hatten ja auch ohne die Macht eine besondere Beziehung zueinander.
    Aber mal ehrlich, hätte es der OT gutgetan, wenn mit Leia ein weiterer Machtnutzer ins Spiel gekommen wäre. Ich befürchte, dass es den zeitlichen Rahmen der OT überdehnt hätte.
    ROTJ wirkt ja durch den Jabbateil ohnehin etwas abgehandelt, weil hinten raus etwas wenig Zeit für die Auseinandersetzung mit dem Imperium bleibt.

    Ähnlich wie TROS hätte Lucas entweder zwei draus machen müssen oder eben ein 3,5 Stunden Programm.

    Ich hätte ja in beiden Fällen nichts dagegen gehabt 🙂

  25. L0rd Helmchen

    Yoda’s Einstellung hatte sich wohl nach den Klon Kriegen geändert. Keine Ahnung ob die Klone Kriege für Yoda auch ein einmaliges militärisches Erlebnis war. Aber erst nach einer Erfahrung,kann man sich auch zu Wort melden. ( Grosser Krieger? Gross machen Kriegen niemanden!)

    Und so ganz weise war er doch dann nicht,wenn er sich genötigt fühlte,einen fast erwachsenen jungen Mann doch als Jedi auszubilden und auf Vader/Sidious zu hetzen.Erst,nachdem er das Gespräch mit Kenobi führte. Zuvor war er weniger dafür dass Luke ausgebildet wird.

    Was wäre denn überhaupt mit Luke geschehen,wenn die Droiden niemals auf Tattooine gelandet wären,wenn es nie einen Notruf gab in dieser Form?

    Wäre der Plan gewesen Luke als Jedi auszubilden,dann doch schon in sehr frühen Jahren.

  26. IONENFEUER

    @Lord Helmchen

    "Was wäre denn überhaupt mit Luke geschehen,wenn die Droiden niemals auf Tattooine gelandet wären,wenn es nie einen Notruf gab in dieser Form?"

    Gute Frage! Ich denke dass Obi Wan eigentlich den Job übernehmen wollte. Aber klar, wann hatte er vor auf Luke zuzugehen? Das sind eben die Logiklöcher der OT, die sich erst im Gesamtkontext offenbaren.
    Diesen "Luxus" der Jüngling-Kultur könnte man sich in der Wirren der Bürgerkriegs nicht mehr leisten, aber für Obi Wan war Luke eben die letzte Hoffnung. Da geht man schon mal alternative Wege.
    Yoda war da schon etwas konservativer und nachdem er Luke kennenlernte, kam er zu dem Schluss, dass Luke gewisse Skills nicht von Natur aus mitbrachte. Viel schlimmer noch, er erkannte Parallelen zu seinem Vater und sah das Risiko, dass die Situation noch schlimmer werden könnte. Was er dann ja auch sagte, als Luke in Richtung Tibana Gasmine abhob.

    Trotzdem bleibt natürlich die Frage, worauf Obi Wan Kenobi wartete.

    So ist es halt mit der Saga: Jeder weitere Film wirft Fragen in der Vergangenheit auf.

  27. DerAlteBen

    @Ionenfeuer:

    „Aber mal ehrlich, hätte es der OT gutgetan, wenn mit Leia ein weiterer Machtnutzer ins Spiel gekommen wäre. Ich befürchte, dass es den zeitlichen Rahmen der OT überdehnt hätte.“

    Die Entwicklung einer Figur muss nicht unbedingt auf Kosten der Screentime gehen. Wir hatten schon mal früher hier über die Rolle Leias in der OT diskutiert. Dabei zeigte sich, dass Lucas diese Figur sehr eigentümlich entwickelte: In ANH war sie noch eine liebliche Prinzessin, die aus ihrem Verlies befreit werden wollte, in TESB eine militärische Befehlshaberin, in ROTJ eine Sklavin, Guerilla im Jungle und ganz am Ende der OT plötzlich eine Waldfee an der Seite ihres künftigen Ehemannes. All diese Rollen wirken doch sehr sprunghaft und inkonsistent, am Ende beinahe schon konservativ. Ich möchte dies Lucas gar nicht ankreiden, sondern bin nur froh, dass Abrams ihr nachträglich mehr Fähigkeiten zubilligte als es seinerzeit Lucas tat.

  28. StarWarsMan

    Kenobi hat wohl gewartet, bis Luke für die Aufgabe bereit war. Ist ja ein gängiges literarisches Motiv, dass der Held für eine Aufgabe die Bereitschaft mitbringen muss.

  29. DerAlteBen

    @StarWarsMan:

    Das sehe ich auch so. Die OT folgte seinerzeit ziemlich exakt dem Motiv von Joseph Campbells Heldenreise. Demnach war es Luke, der die Bereitschaft mitbringen musste, diese anzutreten. Kenobi war lediglich sein Mentor, dessen Aufgabe es war, Luke sicher zum Ziel zu begleiten. Die Frage, ob Kenobi die Mission alleine erledigt hätte, stellte sich daher eigentlich gar nicht.

  30. StarWarsMan

    @DerAlteBen

    Campbell, exakt! 🙂Und Luke zeigt seine Bereitschaft für das Abenteuer ja schon im Dialog mit Onkel Owen. Luke will Pilot sein, Owen ihn auf der Farm behalten. Kenobi ist da so etwas wie Lukes Ausweg. Und dann Leias Ruf ins Abenteuer. Umso dramatischer, als Luke Onkel und Tante ermordet auf der Farm findet. Ab da wird er persönlich in den galaktischen Konflikt hineingezogen. Also diese Exposition ist wirklich mehr als gelungen.

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