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Heute auf ProSieben: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter

Erst jetzt, wo das Ende naht, habt ihr die Dinge erkannt …

Heute Abend lässt ProSieben die klassische Trilogie über den Krieg der Sterne ausklingen. Um 20:15 Uhr beginnt in Die Rückkehr der Jedi-Ritter der entscheidende Kampf zwischen Rebellion & Imperium, zwischen Ewok und Kampfläufer, zwischen Vater und Sohn.

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Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter

Der finale Teil von George Lucas‘ Meisterwerk in der Special Edition von 1997: Nachdem Luke Skywalker und seine Freunde Han Solo aus der Gewalt von Jabba the Hutt befreit haben, geht es erneut in den Kampf gegen das Imperium. Es gilt, den im Bau befindlichen Todesstern zu zerstören. Unterstützung erhält die Rebellenflotte dabei von den Ewoks. Indes erfährt Luke, dass Leia seine Schwester ist und stellt sich dem Kampf mit dem Imperator [und] Darth Vader …

(Tz tzt tz, ProSieben, nach all den Jahren sollte man meinen, ihr könntet die zwei wichtigsten Antagonisten der Saga auseinanderhalten.)


STARKILLER 1138

Nachdem er sich bereits jahrelang als Besucher und Kommentar-Reviewer auf SWU verdingt hatte, stieß STARKILLER 1138 im Jahr 2016 zum Team. Er verfasst seither News nahezu jeder Kategorie und hat eine Schwäche für einschlägig-obskure Traileranalysen-Texte und Überblicks-Artikel entwickelt. Den berühmt-berüchtigten Kommentar-Reviews ist er so weit wie möglich treu geblieben.

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30 Kommentare

  1. Kyle07

    War ne zeitlang mein Lieblingsfilm, da es einfach das große Finale war. Luke, der zum Jedi-Ritter wurde, die Konfrontation Vater Sohn, der böse Imprator, die Schlacht um Endor. Der Film ist wirklich bombastisch.

    Außerdem mag ich auch die Stellen mit Jabba und den Ewoks. Gab mir irgendwie das Gefühl von Sonntags-Fernsehen, aber im Kinofilmformat.

    Und der Anfang von RotJ ist nach TESB auch treffend umgesetzt.
    Als Knirps hat mir der Rancor gewaltig Angst eingejagt. Da war ich wohl doch etwas zu jung. ^^‘

    Und ich weiß noch, wie ich die OT etwas mit TPM vermischt hatte. Ich hab in der OT (auch noch in RotJ) darauf gewartet, wann denn endlich Vader sein doppeltes Lichtschwert zückt. 😀

    Jetzt mit der ST, fühlt sich RotJ vielleicht anders an, keine Ahnung, ich sah die OT zuletzt vor TFA. Aber ich denke es ist wirklich ein Beigeschmack dabei, wenn man bedenkt, dass 30 Jahre später fast 1:1 dieselben Dinge geschehen werden.

    Edit: Nochmal bezgl RotJ: Auch visuell und musikalisch fand ich den Kampf zwischen Vader und Luke richtig gut. Ich hatte da viel Gänsehaut.

  2. CmdrAntilles

    ROTJ steht bei mir auf einer Stufe mit den anderen beiden Filmen der OT. Da fällt es mir schwer eine Rangfolge zu erstellen. Die finale Konfrontation im Thronsaal des Todessterns ist nahezu perfekt. Ich finde es bis heute bemerkenswert und einfach nur großartig, dass eine solche Filmreihe damit endet und die Story zu einem Happy End führt, indem sich der Held weigert den Bösewicht zu töten. Großartig!

  3. Lord Galagus

    Für mich der gelungene Abschluss der Skywalker-Saga! Da die ST zwar ein paar interessante Figuren, aber leider storytechnisch nichts wirklich Neues liefert, kann man die Saga nach wie vor getrost mit ROTJ enden lassen.

    Wann immer ich ROTJ wieder anschaue (hab es zuletzt vor ein paar Wochen im Rahmen eines SW-Marathons) freue ich mich auf die vielen verschiedenen Elemente des Films. Der Prolog auf Tatooine ist im Grunde noch ein erweiterter Abschluss von TESB und erweitert einen Teil der Saga, den ich ohnehin sehr liebe: Die Unterwelt und all ihre zwielichtigen Figuren. Ursprünglich war dies ja der allererste Auftritt von Jabba und ich erinnere mich noch daran, wie cool ich ihn und all diese schrägen Aliens und Monster in seinem Palast fand. Kein Wunder dass nahezu jede Hintergrundfigur wie schon in der Cantina in ANH oder die Kopfgeldjäger in TESB ihre eigene Geschichte bekommen hat, jede neue Alienspezies wie beispielsweise die Gamorreaner, Nikto, Gran, Quarren oder Weequay aufgegriffen und in andere Folgegeschichten (abgesehen von der ST) eingebaut wurden. Der Rancor war fantastisch und ich liebe nach wie vor den Moment, wenn Malakili trauernd vor seinem toten Haustier steht. Später bekommen wir mit den Sullustanern und Mon Calamari zwei weitere Spezies, die es sogar in die ST geschafft haben… ein Kunststück, das 90% der anderen etablierten Alienarten aus OT und PT nicht geglückt ist 😉

    Über den restlichen Film gibt es kaum etwas zu sagen, was nicht schon längst gesagt wurde. Ian McDiarmid war castingtechnisch ein Segen und bis heute einfach der perfekte Palpatine. Auch wenn ich kein Fan seiner Rückkehr in TROS war, so war es auch da wieder ein wahnsinniges Vergnügen, ihm zuzusehen. Der Imperator ist wie Darth Vader vor ihm einfach ein tolles und individuelles Schurkendesign, das bis heute gut funktioniert.

    Was mir an ROTJ ebenfalls richtig gut gefällt und mir beim wiederholten Ansehen richtig gut gefallen hat, ist die Beziehung zwischen Luke und Leia in diesem Film. Während sie in den anderen beiden Filmen relativ wenig zusammen machen, finde ich ihr Teamwork bei der Speederbike-Jagd echt gut. Schade, dass wir in der ST (abgesehen von einem kleinen, immerhin sehr schönen Moment in TLJ) kein Luke und Leia hatten. John Williams "Luke and Leia Theme" ist auch eines der eher unscheinbareren Melodien in seinem riesigen Portfolio, dabei hat es extrem viel Tiefe und Verbindung gekonnt das "Main/Luke Theme" mit jenem für "Princess Leia." Die Beziehung zwischen den beiden kommt hier gut zur Geltung, wie auch jene zwischen Vater und Sohn. In keinem Film der Saga ist Familie ein so zentrales Thema wie hier. Auch wenn man diesbezüglich George Lucas vorwerfen könnte, dass er diesen Teil erst relativ spät ergänzt hat, glückt die Landung.

    Weil wir über ROTJ reden, nur drei Worte zu den Ewoks: Ich mag sie.

  4. PogoPorg

    Der Selbstmord von Imperator Darth Vader am Ende ist bis heute kult. Wie er sich in den Abgrund wirft, geradezu tragisch. 😀

    Ich bin aber ganz froh, dass ich nicht auf die TV-Austrahlung angewiesen bin, und ich mir meine Dosis Star Wars holen kann, wenn ich sie brauche. 😎

  5. Lord Galagus

    Fortsetzung:

    Einziges richtiges Manko für mich: Im Vergleich zu TESB wirkt ROTJ irgendwie älter oder ist schlechter gealtert. Das Bild ist nicht so scharf und bei einigen Szenen (vor allem bei der Skiff-Fahrt durch das Dünenmeer) kann man leider viel zu gut erkennen, dass alle Beteiligten vor einer Bluescreen stehen. Ich frag mich bis heute, warum TESB so viel schärfer und besser aussieht als ANH und besonders ROTJ.

  6. Renton

    @Galagus: Die Filme wurden damals mit unterschiedlichen Analogfilmen aufgenommen. ROTJ hat an einigen Stellen auch Probleme mit Chromation, das heisst Teile des Bildes (die Ränder) sehen aus, als blicke man durch eine schlechte Brille. Das fällt insbesondere auf Endor auf.

    Und es kommt darauf an, welche Version du dir ansiehst. Die 2004/2011 Version, die auch im TV ausgestrahlt wird, ist im Colorgrading und im Kontrast total unansehnlich geworden. Wenn es geht, dann sieh dir die 97er oder die aktuelle 2019er Version an.
    Die 4k83-Version, die im Netz herumgeistert, ist jedoch unübertroffen. Da sieht das Analogmaterial im Vergleich zu 4k77 um Welten besser aus.

  7. Lord Galagus

    @Renton:
    Ja, das hatte ich mir schon beinahe gedacht. Hab den Film zuletzt auf Bluray angesehen (besitze die "komplette" Saga-Box von 2011). Hab eben mal auf Disney+ geschaut und bin direkt zur Dünenmeer-Szene gesprungen. Da sieht der Film tatsächlich deutlich besser aus. Wird dann wohl die 2019er Version sein oder? Spannend, wie man einen Film noch mal komplett neu sehen kann. Danke für den Hinweis!

  8. Darth Bantha

    Ah, endlich.
    Die Phrophezeung erfüllt sich. 23 Jahre später nach Anakins Fall in die dunkle Seite.

    Sehr schön anzuschauen. Bis auf die Ewoks. Die Nervtöter vom Dienst. Würg!
    Doch das Duell und die musikalische Untermalung sind bombastisch gut.

    Nun muss ich noch 1200 Tage auf ein neues Kapitel SW-Geschichte im Kino warten.

    Vielleicht lerne in der Zwischenzeit Geige umd die Vier Jahreszeiten spielen zu können.

  9. TiiN

    Adywans ROTJ:R wird richtig, richtig gut werden. Aber darauf werden wir vermutlich noch ein paar Jahre warten müssen.

  10. PieroSolo

    Das meiste hatte ich schon in den Kommentarsträngen von 2016
    https://www.starwars-union.de/nachrichten/17374/Auf-Pro-Sieben-kehren-die-Jedi-Ritter-zurueck/k/0/#229933
    und 2017 https://www.starwars-union.de/nachrichten/18688/Heute-auf-ProSieben-Episode-VI-%96-Die-Rueckkehr-der-Jedi-Ritter/k/0/#kommentare
    geschrieben.

    Noch nicht erwähnt hatte ich meine Kindheitserinnerungen an den 9. Dezember ’83

    Für mich war der offiziell schlechteste Sagafilm der emotionalste. Ich erinnere mich
    wie wir auf dem Rücksitz des Elterlichen Mobils heftig über den Film dikutierten.
    Ich: „Warum hat das denn so lange gedauert bis Darth Vader eingegriffen hat?“

    Antwort: „Weil er im innerlichen Konflikt war,
    er wusste nicht für welche Seite er sich entscheiden sollte!“

    Solch eine Diskussion hatte es bei den Vorgängern nicht gegeben. Di Spannung
    am Ende war nervenzerreibend. Durch den Vorgänger wusste man, die Heldenreise
    ist nicht ohne Kosten, das es keine Opfer geben würde nicht gesichert.

    Das Luke lebend aus dem Todesstern rauskommt – nicht selbstverständlich,
    denn Lando und Wedge waren ja schon unterwegs zum Reaktorkern als der
    Imperator in den Schacht geworfen wird.

    Überhaupt, Ian McDiarmid erstmals in seiner Paraderolle als Palpatine.
    Nie wieder war er darin so gut! 🙂

    Und der Flug durch das Röhrensystem des Todessterns – Wow 😎

  11. Meta666

    … und nie wieder kam die Deutsche Synchro so dicht an Ian McDiarmids Imperatorstimme heran wie hier. Ich liebe sämtliche Dialoge die unser lieber Palpatine in diesem Film zum Besten gibt. Und wir lernen hier, das Vader auch Humor hat – sehr sehr schwarzen aber immerhin.

  12. Dark Yoda FDS

    "Erst jetzt, wo das Ende naht, habt ihr die Dinge erkannt …"

    Wie wahr, wie wahr.
    2019/2020 am Ende der Skywalker-Saga erkennen wir dass ROTJ das würdige Ende ist, das die Saga verdient. Alles was danach kam, war… unwürdig!

  13. IONENFEUER

    ROTJ hat etwas Herausragendes und das hört auf den Namen Palpatine. Die Raumschlacht im Finale ist atemberaubend, aber an Imperator Palpatine kann ich mich nicht sattsehen.
    Ist Palpatine’s Synchro verstorben oder warum hat er jemals eine andere Stimme in der deutschen Version anderer Star Wars Episoden bekommen? Sehr Schade, weil seine "Jedi" Stimme ist die einzig wahre!

    Ansonsten gelingt es dem Film natürlich nicht an Episode V qualitativ anzuschließen. Damals war ich gehypt bis in die Haarspitzen, doch im Laufe der Jahre schlich sich ein bisschen Enttäuschung ein, weil der Film sehr viel abhandelt und ich Schwierigkeiten habe "in den Film zu kommen", ganz im Gegenteil zu seinen beiden Vorgängern.

    Der Jabba-Plot ist ein bisschen langweilig und raubt der eigentlichen Geschichte zuviel Zeit, danach sind es nur noch drei Schritte bis Endor. Dieser Endor-Plot ist dann ebenfalls etwas langweilig.

    Das Finale holt dann alles raus was geht. Legendär!

    Alles in Allem ist der Film zu 08/15 und die erste Teil-Kopie der Saga, denn so ein zweiter Todesstern ist nun wahrlich keinen bahnbrechende Idee.

    Übrigens, als ich diesen das erste mal auf dem Original-Kinoplakat sah, dachte ich noch es wären die Überreste des ersten Todessterns. Ironie des Schicksals, dass dieses Thema dann im letzten Film der Saga zum Einsatz kam.

  14. Deerool

    @IONENFEUER
    "Ist Palpatine’s Synchro verstorben oder warum hat er jemals eine andere Stimme in der deutschen Version anderer Star Wars Episoden bekommen? Sehr Schade, weil seine "Jedi" Stimme ist die einzig wahre!"

    Ja, Helmut Heyne ist seit fast 20 Jahren tot.

  15. Renton

    @Galagus: Gerne! Ja, die Disney+ Version ist die 2019er Fassung. Man geht davon aus, dass es sich um die neuen Scans des Filmmaterials handelt, welche vor einigen Jahren von Lowry Digital hinsichtlich den 3D-Fassungen erstellt wurden, die leider nie im Kino erschienen sind (außer Episode 1).

  16. DerAlteBen

    @Ionenfeuer:

    „Der Jabba-Plot ist ein bisschen langweilig und raubt der eigentlichen Geschichte zuviel Zeit, danach sind es nur noch drei Schritte bis Endor. Dieser Endor-Plot ist dann ebenfalls etwas langweilig.“

    Rückblickend betrachtet, würde ich das auch so sehen. Klar, mit den Augen eines Teenagers sah man das damals natürlich anders, zumal ein fettleibiges Monstrum wie Jabba auf der großen Leinwand natürlich etwas Neues war und die bizarren Gestalten in seinem Palast ebenso. Mit der Tanzeinlage war ich allerdings schon damals nicht so wirklich glücklich, da diese schon irgendwie nach Augsburger Puppenkiste aussah. Es wunderte mich daher nicht wirklich, dass Lucas diese in der SE zu verbessern versuchte. Der Endor-Arc ist storytechnisch betrachtet eigentlich auch ein Durchhänger, da außer Ewok-Gemetzel hier nicht sonderlich viel passiert, was für den Verlauf der Handlung wirklich vonnöten gewesen wäre. Insgesamt betrachtet, kommt der Film eigentlich erst danach richtig in Fahrt und ist bis zum legendären Grande Finale kaum noch zu bremsen. Bei der Raumschlacht von Endor und beim Showdown im Thronsaal hatte Lucas einfach alles richtig gemacht und damit der OT zu einem runden Ende und letztendlich zur Unsterblichkeit verholfen. Der einzige Wermutstropfen dabei ist, dass sich Lucas durch die Perfektion des Finales die Weitererzählung der Geschichte selbst verbaut hatte und es damit der ST später sehr schwer machte, anschlussfähig zu sein und nicht wie ein entbehrlicher Epilog zu wirken. Aber dafür kann man wohl, rückblickend betrachtet, weder Lucas noch Abrams/Johnson einen Vorwurf machen.

  17. IONENFEUER

    @Deerool

    Ah ja, Danke für die Info! Hatte sowas im Hinterkopf, war mir aber nicht sicher.
    Trotzdem bin ich mir sicher, dass es eine Nachfolgerstimme hätte geben können, die der aus ROTJ näher gekommen wäre.

    @DerAlteBen

    Sehr richtig!
    Auch was die Anschlussmöglichkeiten zur ST betrifft, sehe ich das ähnlich, bis auf die Sache mit Palpatine. Sein ROTJ-Tod ist zum Glück interpretierbar.

    Ansonsten sehe ich die Sequels manchmal auch mehr als Angebot und nicht als in Stein gemeißelt. Es sei denn ich möchte es so sehen, je nach Tagesform. 🙂
    Geht mir an manchen Tagen sogar mit den Prequels so.
    Bei Star Wars bin ich außerhalb der OT ein (mit Verlaub) schizophrenes Wesen.
    Klingt krass, aber hat seine Vorteile und verhindert dogmatisches Fansein 😀

    Ich kann kritisieren und gleichzeitig ne Menge Spaß am Pre und Post OT-Star Wars haben, vor allem weil ich vor langer Zeit akzeptiert habe, dass die Originaltrilogie niemals übertroffen werden kann. Dazu noch die vielen noch folgenden Serien, wodurch die Saga immer mehr zu einem herrlich unperfektem unfertigen Gesamtwerk wird, was in viele Richtungen offen ist.
    Es ist ein wenig wie in der Wissenschaft, je weiter wir vordringen, desto vielfältiger werden die Fragen. Ich finde das interessant.

    Das war das Wort zum Sonntag! 😉

  18. DerAlteBen

    @IONENFEUER:

    Das würde ich letztendlich auch so sehen. Ich denke, man kommt mit SW trotz aller Holprigkeiten am allerbesten zu Rande, wenn man die OT als dessen Kern betrachtet und die PT, ST sowie die anderen Serien als erzählerische Ableger in alle erdenklichen Richtungen.

  19. Lord Driemo

    Immer noch in der Top3 meiner liebsten SW-Filme, welche da lautet: 5 – 6 – 3

    Die Kritik mag durchaus berechtigt sein, aber da dieser Teil mein aller erster SW-Film war,
    gewinnt für mich hier eindeutig die Nostalgie. Und ein besseres Finale für die Saga kann man sich eigentlich gar nicht wünschen.

    @Ben:

    "Ich denke, man kommt mit SW trotz aller Holprigkeiten am allerbesten zu Rande, wenn man die OT als dessen Kern betrachtet und die PT, ST sowie die anderen Serien als erzählerische Ableger in alle erdenklichen Richtungen."

    Joar, kann man grob so sehen. Wobei man aber fast schon objektiv zugeben muss, dass die PT das Universum trotz aller Fehlerchen enorm bereichert und eine wirklich fantastische Story mit sich gebracht hat, während die ST eigentlich mehr oder weniger nur Altbekanntes neu aufgewärmt und der Gesamtstory nicht viel Neues oder Innovatives hinzugefügt hat.

  20. IONENFEUER

    Ich denke, dass Lucas damals mit der PT einen anderen Weg einschlug, war absolut richtig und auch nie das Problem dieser Trilogie.
    Mit der ST nochmals einen 3. Weg einzuschlagen, da weiß ich nicht ob das eine weise Entscheidung gewesen wäre, zumal man sich dann, mit einem "Weg Numero 3" immer weiter von dem was mir dieses warme Star Wars Gefühl gibt fortbewegt hätte.
    TLJ ist ja sowas wie der 3.Weg und da fröstelt es mir schon manchmal ein wenig.

    Außerdem war die Stimmung vor TFA eindeutig in Richtung Originaltrilogie zurückzukehren, was zumindest Abrams ganz gut gelungen ist, wenn auch (natürlich!) nicht mit der Schwergewichtigkeit der Originals.
    Wie gesagt, die ST ist ein Angebot und kein Pflichtprogramm für Leute die noch einmal volle Dröhnung SW Spaß haben wollten.
    Ich zumindest hatte den! 😀

    Mit der PT erfahre ich immer sehr viel über die SW Historie, aber habe wenig Spaß dabei, weil alles so Bedeutungsschwer serviert wird.

  21. Landspeeder

    @ IONENFEUER:

    Am Wochenende hatte ich eine 2-Stunden-Mord&Totschlag-Diskussion mit meinem Bruder bezüglich der ST. Der hatte wirklich absolute Spitzenargumente hinsichtlich seiner Meinung am Start, dass einzig und allein TROS die ST ins Unheil gestürzt hat.

    Sein Standpunkt: TROS hätte sich von allen anderen acht Episoden storytechnisch und visuell in geradezu schockierender Weise abheben und auf seine beiden direkten Vorgänger bezogen auch ein wenig „rückwärts geschrieben“ TFA und TLJ in ein gänzlich anderes und überraschendes Licht rücken müssen. Er wirft dem Film auch nicht vor, dass Palpy zurückkehrt, nur hätte dieser in seiner Funktion im Film dann den WIRKLICH ultimativen Bösewicht – z. B. einen gefallenen übermächtigen Whill – einführen müssen.

    Durch TROS wird die ST nach seiner Überzeugung erst zu dieser torlosen „Verlängerungs“-Trilogie, die eben nicht in einem furiosen Elfmeterschießen mit Überraschungssieger endet. Der Spielstand ist am Ende „siehe ROTJ“, nur dass sich ein paar müde alte und unwichtige neu eingewechselte Spieler durch drei abendfüllende Spielfilme quälen mussten.

    Ein wenig hat mich das abgeholt, ich lasse mich ja auch GELEGENTLICH mal überzeugen 😉 !

    Der ST-„Teufel“ ist tatsächlich nicht TFA oder TLJ – ähnlich wie in der OT und auch der PT sind so die grob letzten 30 oder 40 Minuten einer Trilogie spielentscheidend. Und da spricht mich TROS leider absolut NULL an… Weil man hier wirklich alle jemals von Mike Zeroh 😆 😀 aufgezählten Möglichkeiten tatsächlich nicht aufgegriffen hat. Da ist schon was dran.

  22. PieroSolo

    "Der Endor-Arc ist storytechnisch betrachtet eigentlich auch ein Durchhänger, da außer Ewok-Gemetzel hier nicht sonderlich viel passiert, was für den Verlauf der Handlung wirklich vonnöten gewesen wäre. Insgesamt betrachtet, kommt der Film eigentlich erst danach richtig in Fahrt und ist bis zum legendären Grande Finale kaum noch zu bremsen."

    Ich finde dieses Erzähltempo genau richtig für das Ende einer Trilogie.
    Wie eine Achterbahn wo man 2 Minuten lang an einem Kettenzug auf
    75m hochgezogen wird und es dann steil bergab geht, eine Bremspuckel
    hoch und dann wieder abwärts mit Doppelschraube…

    Das hab die anderen Trilogie-Finale nicht geschafft, die waren eher wie ein
    Freefalltower. Hochgeschossen, runtergefallen, wieder hoch und dann Bums
    runter in die Parkposition.

    Bei Episode III wollte Lucas zuviele Enden knüpfen die in die OT rüberführen.
    Die Verstümmelung auf Mustafar, Geburt der Skywalker Nachkommen,
    Trennung der Kinder, eins nach Alderaan, eins nach Tatooine…

    Bei Epi IX die hetzjagd von einem System ins nächste und zwischendurch
    sämtliche Fäden zu negieren die Johnson im Vorfilm geknüpft hatte.

    Das ist mir ein Erzähltempo mit Durchhängern lieber 😉

  23. Landspeeder

    @ PieroSolo:

    "Das ist mir ein Erzähltempo mit Durchhängern lieber *zwinker*"

    Könnte sogar ein hocheffizientes dramaturgisches Stilmittel sein 🙂 !

    Vielleicht sind die Ewoks auch nur in ROTJ, damit Palpy im direkten Vergleich mit Wicket noch mal ´nen ganzen Tick garstiger und "unumgänglicher" wirkt. Vielleicht hat George da subtiler mit unserem Unterbewusstsein gespielt, als die meisten von uns für möglich halten würden…

    Who knows? Aber, ja: Exakt so wie in ROTJ muss der letzte Teil einer Trilogie oder allgemein einer epischen Serie strukturiert sein. Da bin ich bei dir.

  24. IONENFEUER

    @Landspeeder

    "Der hatte wirklich absolute Spitzenargumente hinsichtlich seiner Meinung am Start, dass einzig und allein TROS die ST ins Unheil gestürzt hat."

    Zwei Stühle, eine Meinung? 😀

    "Der ST-"Teufel" ist tatsächlich nicht TFA oder TLJ – ähnlich wie in der OT und auch der PT sind so die grob letzten 30 oder 40 Minuten einer Trilogie spielentscheidend. Und da spricht mich TROS leider absolut NULL an."

    Weiß ich doch! 😀

    "Weil man hier wirklich alle jemals von Mike Zeroh *lach* *großes Grinsen* aufgezählten Möglichkeiten tatsächlich nicht aufgegriffen hat. Da ist schon was dran."

    Wer ist Mike Zeroh?

    Ingesamt n’ganz schönes Füllhorn an Vorwürfen. Da weiß man garnicht wo man anfangen soll!
    Außerdem schwer auf solche religiösen Begriffe wie "Teufel" oder Beltzebub ein Gegenargument zu führen.
    Vielleicht so: Die Neunte Episode ist für mich einer der drei bis vier "Engel" der Saga und so spektakulär wie das Champions L. Halbfinale Liverpool vs Barcelona im letzten Jahr. 😀 Womit der Fußball Bereich damit ebenso abgedeckt wäre.

    Ansonsten sehe ich natürlich alles anders! 😀

  25. DarthLordWayne

    Episode 6 muss sich in meinem Ranking nur hauchdünn Episode 5 geschlagen geben. (5 > 6 > 4 > RO > 3 > 9 > 1 > 2 > 7 > 8 > S)

    + Die Schlacht von Endor (beste!)
    + Alle Imperator Szenen, ich liebe seine Inszenierung
    + Der Soundtrack – hier kommt das beste aller OT Filme zusammen
    + Luke vs Vader und die Erlösung, der Score während dem letzten Gefecht ("Sith-Chor"?)
    + Yoda-Obiwan-Luke Sequenz

    – Ewoks okay, aber dass sie die Stormys besiegen…
    – Anfang zieht sich zu sehr, wenn auch interessant (Aliens etc)

  26. Landspeeder

    @ IONENFEUER:

    Du hast nicht ernsthaft diesen putzigen Plot-Krepierer "Star Wars EP IX: Noch mehr Daisy/Rey in belanglosem Setting, dieses Mal extra nur für den SWU-User IONENFEUER" mit dem empirestrikesbackesquen und epischen Battle "Kloppo bügelt Barca" vom letzten Jahr verglichen 😡 ?

    Auweia… So verschossen bist du also in Daisy/Rey 😀 ? Naja, irgendwie auch süß. Da muss ich doch glatt mal sofort an die Hausbar, Glas mit Eiswürfeln habe ich quasi schon in der Hand… Über den Betäubungsgrad entscheide ich dann gleich spontan 😆 ! Cola wird wohl erneut wieder explizit NICHT dazugemixt…

  27. IONENFEUER

    @Landspeeder

    Vergleiche hinken immer, aber davon Abgesehen, ja das habe ich oder weil du es bist, bekenne ich mich schuldig!

    Ich stelle fest, wir favorisieren die selben FB-Vereine und nicht immer die gleichen Star Wars Filme! 😉
    Von denen es ja bald fast so viele gibt, wie Teams in der Premier League, da ist es nicht verwunderlich, dass es zu Zersplitterungen kommt.

    Und ja, der von dir so aufgeschreckt verschmähte Star Wars Film, steht bei mir sogar über der hier eigentlich thematisierten Episode.

    Ich hoffe deine Hausbar ist gut gefüllt. 😉

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