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Literatur // News

Heute erscheint Star Wars Psychology: Dark Side of the Mind

Alles von Familienbanden bis zum Wertesystem der Macht

Star Wars Psychology: Dark Side of the Mind erscheint heute, und beschäftigt sich mit der Psychologie einer weit, weit entfernten Galaxis.

Star Wars Psychology: Dark Side of the Mind

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Autor:  Travis Langley
Verlag:  Sterling Publishing
ISBN:  1-4549-1736-9
Preis:  14 €
Art:  Taschenbuch, 272 Seiten
Ersch.Termin:  Oktober 2015
Bewertung:  Noch keine Bewertung

Inhalt


Von der ersten Szene an hat Star Wars ein fesselndes Universum erschaffen, mit komplexen Charakteren und fesselnden Geschichten. Vor der mit Sehnsucht erwarteten Episode VII bietet diese Essaysammlung eine faszinierende und nicht offizielle psychologische Analyse jedes Aspekts aus George Lucas reichhaltigem Universum.

Ein Expertenteam unter dem Herausgeber Travis Langley untersucht Themen wie Familienbande, Jediqualitäten, Männlichkeit, Frauenpower und Wertsysteme auf der hellen wie der dunklen Seite.


Sissi

Sissi war von 2015 bis 2019 auf SWU aktiv und verfasste News mit einem besonderen Fokus auf Comics. Ihre Leidenschaft für Illustration wurde maßgeblich von Star Wars geprägt, insbesondere von der Prequel-Trilogie.

Schlagwörter

10 Kommentare

  1. Cmdr Perkins

    Ach, ist das nicht das Werk mit der gefesselten Schnecke oder sowas ähnliches?

  2. McSpain

    Und du willst wirklich wieder mit dem lahmen Trollversuch ankommen wie bei der letzten News zum Buch? Schade um die Bytes.

  3. Wastel

    Weiss man schon ob das Buch auch auf deutsch erscheinen wird?:)

  4. Darth Pevra

    Weiß nicht, braucht man das unbedingt? Psychologiebücher gibt es haufenweise auf Amazon.de und co.

    Es gibt ja Menschen, die aus SW wirklich so etwas wie eine Lebensphilosophie rauslesen wollen. Finde ich eher bedenklich.

  5. Wastel

    @Darth Pevra
    Ich würde nicht meine Lebensphilosophie aus SW ableiten, bin mit meiner voll auf zufrieden :D, aber es gibt ja welche, die das machen ^^. Es gibt tatsächlich Sith und Jedi Orden :lol:.

    Aus diesem Buch kann man eigentlich eine Menge machen. Sei es das psychologische Profil von Darth Vader oder Luke (Zwei Arche-Typen) oder was sagt das Star Wars universum über Lucas aus oder vielleicht über die Fans? Ich weiss nicht so als hobby psychologe und Star Wars fan könnte es noch amüsant sein.

    Was mich nicht interessieren würde wäre die Psychoanalyse der fiktiven Charaktere. Interessanter aber die Wirkung ihrer auf die Zuschauer.

  6. Darth Jorge

    Tatsächlich gibt es schon eine ganze Reihe entsprechender Werke. Das Inhaltsverzeichnis zum vorgestellten Buch klingt nicht uninteressant, auch wenn dies sicher ein weiterer Versuch ist, psychologische Allgemeinplätze mit der Marke "Star Wars" verkaufsträchtiger unters Volk zu bringen. Aber wenn man in solchen Werken sechs, sieben Ansätze findet, die einem einen neuen Blick auf gewisse "Star Wars"-Aspekte vermitteln, ist es mir den Kaufpreis schon wert. Und sie haben Sam Witwer interviewt! Warum der in einem Psychologie-Sachbuch zu Wort kommt, ist mir zwar schleierhaft, aber egal – denn er ist ein wahrer SW-Gelehrter, den ich für seine Kompetenzen in diesem Bereich sehr schätze.

    @Darth Pevra

    Lebensphilosophie wäre ja noch mal eine ganz andere Ebene, aber ich kann in der Tat sagen, dass mir "Star Wars" in meiner Kindheit in einer sehr prägenden Phase begegnet ist. Insofern ist ein nicht ganz unerheblicher Teil meiner heutigen Lebensphilosophie durchaus auch davon beeinflusst. Aber darin sehe ich bis heute keinen Makel…

  7. Cmdr Perkins

    Ich seh mich nicht als Troll. Ich greife niemanden als Person an. Aber ich erlaube mir einen kritischen Standpunkt, auch meinem geliebten Star Wars gegenüber. Wenn du das als Trollerei ansiehst, tut mir das leider nicht leid.
    (Kennt jemand noch Warcraft 2? "Ich bin der tolle Troll jawoll!"?)

    Ich mach mich nur drüber lustig, mit welchem Unfug unter dem Star Wars-Label Geld gemacht werden soll.

    Und hey, bytes sind billig heutzutage.

    Fazitroll: ich kaufs garantiert nicht.

  8. TokugawaPatrick

    @Darth Pevra

    SW war einer der wichtigsten Teile miner Kindheit und das Fan-sein macht immernoch einen großen Teil von mir aus. Das dadurch gewisse Aspekte des Filmes Einfluss auf die Lebenseinstellung/philosophie nehmen würde ich nicht abstreiten und für mich ist es bestimmt nichs Negatives. Gerade manche der spirituellen Aspekte der Sage (v.a. welche die im EU ausgeführt werden) haben durchaus inspirierenden Charakter.

    Ausnahme: Schul-Rabauken, die gleichzeitig "SW-Fans" sind und sich für Möchtegern-Sith halten (so was in der Art ist mir tatsächlich auf der Grundschule begegnet).

  9. Darth Pevra

    @ Darth Jorge
    "Lebensphilosophie wäre ja noch mal eine ganz andere Ebene, aber ich kann in der Tat sagen, dass mir "Star Wars" in meiner Kindheit in einer sehr prägenden Phase begegnet ist. Insofern ist ein nicht ganz unerheblicher Teil meiner heutigen Lebensphilosophie durchaus auch davon beeinflusst. Aber darin sehe ich bis heute keinen Makel…"

    Ein paar gute philosophische Ansätze gibt es in Star Wars auch. "Do or do not, there is no try" finde ich selber gut. Aber dann gibt es eben noch eine schwarz-weiße Welt, heilige auserwählte Gottkrieger und fragwürdige Aussagen zum Thema "Bindungen".

    Es gibt ja sogar ein paar Menschen, die an die Existenz der Macht glauben.

  10. Darth Jorge

    @Darth Pevra

    Zitat:
    "Aber dann gibt es eben noch eine schwarz-weiße Welt, heilige auserwählte Gottkrieger und fragwürdige Aussagen zum Thema "Bindungen"."

    Ein entschiedenes Jein! 😉

    Das Konzept der Macht ist in der Tat recht dualistisches Yin und Yang – was natürlich mit einschließt, dass die Kräfte zwar entgegengesetzt sind – sich aber auch aufeinander beziehen. Die Jedi machen ja sehr deutlich, dass sich die Charaktere in "Star Wars" nicht immer in "Die Guten" und "Die Bösen" einteilen lassen. Und Anakin/Vader ist das Paradebeispiel dafür, dass der vermeintlich klassische Bösewicht nicht das grundsätzliche Böse ist. Insofern ist das mit den "heiligen Gotteskrieger" wohl sehr zu relativieren.
    Auch die Bindungsaussagen stehen in keinem kritischen Kontext – es sei denn, man nimmt einzelne, wörtliche Aussagen von Filmfiguren und legt diese stets als DIE Aussage des Films aus. Aber das wäre ja wahrlich absurd, denn diesen Aussagen wird ja auch stets etwas entgegengehalten. Wenn (wohlgemerkt "wenn"!) man "Star Wars" als Lehrstück betrachtet, dann kann man da eine Menge raus ziehen: Ja, es ist ein Werk über "Gut gegen Böse", aber es regt darüber hinaus zum Nachdenken darüber an, was "gut" und "böse" eigentlich ist – und wie ich mich in meinen eigenen Bezügen und Beziehungen dazu positionieren kann. Was will ich von einem lebensphilosophischen Subtext mehr verlangen? Rollenmodelle für die "richtige" Lebensweise? Einen Schnellkurs in "political correctness"? Das wäre dann die Art von Film, die ich persönlich ablehne und die für mich auch nichts mit Kunst zu tun hätte, sondern vielmehr mit gesellschaftskonformer Propaganda.

    Zitat:
    "Es gibt ja sogar ein paar Menschen, die an die Existenz der Macht glauben."

    Es gibt sogar eine ganze Menge Menschen, die an die Existenz von Gott glauben." 😀

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