Anmerkung: Die folgende Meldung wurde ursprünglich am Mittwochabend veröffentlicht und danach zurückgezogen, da es ein Lucasfilm-Dementi zu geben schien. Wir bringen sie nun ein zweites Mal, da ein wie auch immer gearteter wahrer Kern dahinterzustecken scheint.
Bei den Prequels und anfangs auch bei den Sequels gehörte Iain McCaig zu den Konzeptzeichnern, die neue Ideen in die Saga trugen und halfen, die Welt von Star Wars visuell zu erweitern. Auf einer Konferenz für Kunstschaffende im Science-Fiction- und Fantasy-Bereich in Neuseelands Hauptstadt Wellington sprach McCaig Anfang Juni über seine Arbeit. Video- oder Audioaufnahmen seiner Präsentation liegen nicht vor, es gibt aber ein Gedankenprotokoll eines SWNN-Lesers dazu, demzufolge McCaig dort dies über seine Arbeit an den Sequels sagte:

- George Lucas habe ursprünglich mit Episode VII nichts zu tun haben wollen, aber kurz nach Beginn der Vorproduktion habe er beschlossen, ein Drehbuch vorzulegen. Für diesen Zweck habe er McCaig und einen weiteren Prequel-Zeichner – mutmaßlich Doug Chiang – hinzugezogen, um seine Ideen zu visualisieren. Das Drehbuch sei allerdings zurückgewiesen worden.
Grund dafür sei Disneys Haltung gewesen, jede Prequel-Verbindung von vornherein abzulehnen. Die Verwendung von Figuren, Schauplätzen und ähnlichem, die nur in den Prequels vorgekommen waren, sei deshalb unmöglich gewesen. Es soll argumentiert worden sein, man wolle die Wut der Fans nicht erregen. - Leitende Disney-Funktionäre sollen gezögert haben, nicht-weiße Figuren zu berücksichtigen. Das neue Hauptfiguren-Trio habe ursprünglich aus weißen Figuren bestanden. Erst Abrams‘ Vorliebe für Boyega habe daran etwas geändert.
Mehrere frühe Konzepte hätten den Machtgeist von Anakin/Darth Vader eingeschlossen. - Lawrence Kasdan soll das Drehbuch für den Han-Solo-Film vor seiner Arbeit an Star Wars: Das Erwachen der Macht fertiggestellt haben. McCaig habe über das Drehbuch gesagt, es sei das beste Star-Wars-Drehbuch und generell eines der besten Drehbücher, die er je gelesen habe. Er habe gelacht, geweint und so reagiert, wie man auf gute Drehbücher reagieren sollte.
- Auf Nachfrage eines Zuschauers habe McCaig erklärt, er könne zwar weder bestätigen, noch dementieren, dass George Lucas‘ Drehbuch für Episode VII das Drehbuch von Arndt, Kasdan und Abrams beeinflusst hat, aber er habe angedeutet, dass es wohl Einflüsse gegeben habe.
- Über Rey habe McCaig erklärt, dass Qui-Gon und Shmi in frühen Drehbuchentwürfen für Episode I – Die dunkle Bedrohung eine kurze Beziehung miteinander gehabt hätten. Die Überreste dieser Idee finden sich noch immer im Film. Zwar seien aufgrund der Umstände keine Prequel-Ideen direkt in Lucas‘ Episode-VII-Drehbuch eingeflossen, sie bestünden in Lucas‘ Kosmos aber fort und seien indirekt sichtbar. Danach habe McCaig, nicht ausdrücklich, aber indirekt auf Rey bezogen, wörtlich gesagt: „Und nun haben wir einen neuen Skywalker.“
Diese Aussagen wurden von Lucasfilm-Sprechblase Pablo Hidalgo, der nicht vor Ort war, dementiert. McCaig erklärte dazu schriftlich gegenüber SWNN:
Dieser Bericht weißt leider viele Ungenauigkeiten auf, die aber sicherlich nicht auf eine böswillige Absicht zurückzuführen sind, sondern sich aus der Wiedergabe ergeben haben.
Zu möglichen Ungenauigkeiten schreibt SWNN auf Nachfrage bei seinem Leser, auf den das Gedankenprotokoll zurückgeht:
- Die Bezeichnung „Drehbuch“ für Lucas‘ Arbeit wurde vermutlich nur der Vereinfachung halber verwendet. Gemeint waren sicherlich die Konzepte, die George Lucas Disney vorlegte.
- Zur Rassenfrage sagte McCaig, er liebe es, in seinen Konzeptzeichnungen nicht-weiße Figuren zu verwenden. Er habe dabei aber Widerstand von seinen Auftraggebern erlebt. Ob es ihm dabei nur um Rey ging, die er gerne asiatisch dargestellt habe, oder um das ganze Figurentrio, lässt sich aus der Erinnerung nicht mehr rekonstruieren. McCaig habe aber definitiv erwähnt, dass er mit Widerständen zu kämpfen hatte, als er versucht habe, nicht-weiße Figuren in Konzeptzeichnungen zu verwenden. Von einem Bann gegen nicht-weiße Figuren war allerdings nie die Rede.
- Zum Machtgeist von Anakin/Vader habe McCaig ausgeführt, dass sich eines der ersten Handlungskonzepte offenbar um Luke drehte, der vom Machgeist Anakins bei seiner Ausbildung zum Jedi und der Schaffung eines neuen Ordens angeleitet wurde. Dieser Machtgeist sei aber noch immer vom inneren Konflikt Anakins mit der dunklen Seite gezeichnet gewesen und immer wieder zum Geist Vaders geworden. Dazu seien Konzeptzeichnungen von einer Vader-Anakin-Geistergestalt gezeigt worden, wie man sie auch in Art of Star Wars: The Force Awakens sieht. Im Laufe des Films sollte Vader offenbar die Oberhand gewinnen, wodurch auch Lukes Mission korrumpiert worden wäre, die Jedi wiederzuerrichten und Anakin – und damit auch sich selbst – vor der dunklen Seite zu bewahren.
- Bezüglich der Haltung gegen Prequel-Inhalte habe McCaig ausdrücklich erwähnt, dass es einen Bann sowohl gegen Versuche gab, in Konzeptbildern Prequel-Konzepte zu verwenden, als auch gegen Handlungsideen, die auf Prequel-Darstellern oder -Konzepten beruhten (einschließlich des Anakin/Vader-Geists). Diese harte Haltung wurde allerdings unter Umständen nicht von Lucasfilm an sich angemahnt, sondern womöglich nur von McCaigs direkten Vorgesetzten. Ein Prequel-Bann seitens Disney/Lucasfilm habe McCaig zufolge aber in irgendeiner Form bestanden.
Erneut: Danke an alle Hinweisgeber.
@Kanan Kenobi
Zitat:
"Den Prequel Bann hat TFA im Prinzip selbst entkräftet. Die Erwähnung der "Balance of the Force", der Klonarmee und der Sith, Ewans Sprechrolle in Reys Vision, sowie Lukes Suche nach einem Jedi-Tempel. All das sind ja mehr, oder weniger Prequel-Elemente und sollte doch gegen diesen Bann sprechen."
Wie gesagt, ich würde auch niemals so weit gehen, von einem grundsätzlichen PT-Bann zu sprechen, aber die von dir angeführten Elemente sind ja wahrlich nur Tidbits in TFA:
Ewan hätte sicher niemand herausgehört, wenn man es uns nicht mitgeteilt hätte. Die Klone werden nur erwähnt, um einem Publikum, das seit 13 Jahren mit Klon-Truppen vertraut ist, aufzuzeigen, dass diese jetzt eben nicht mehr in den Rüstungen stecken. Das war also eher eine Abgrenzung zur PT – nicht in böswilliger Absicht, sondern als Exposition. Es war aber sicher nicht als eine Ehrerbietung an die PT gedacht. Die Erwähnung der Sith verfolgt den gleichen Zweck. Bleibt nur das "Gleichgewicht in der Macht", das mit seiner exponierten Stellung ganz zu Beginn des Films tatsächlich bemerkenswert ist und mich hoffen ließ, dass dieses wichtige Element, das sich extrem anbieten würde, die ganze Saga zu verbinden, sein Potential entfalten würde. Vielleicht kommt das ja noch in Ep.8! Die Frage bleibt dann natürlich, ob dieser Aspekt auch wirklich saga-überspannend inszeniert wird oder ob er nur eine aktuelle Entsprechung erfährt. Da können wir nur abwarten…
Kylos Backstory um die Jedi Academy atmet pures EU. Das sind sicherlich die Einflüsse des alten Meisters, George Lucas!
Die Haltung zur Prequel ist erschreckend! Man MUSS doch die Prequels in die Sequels einbeziehen. Schon traurig, dass einige Zuschauer die Produzenten daran hindern eine Sagga würdevoll zu beenden. Ich hoffe, es ist nichts an dem dran, was hier steht. Wobei ich an Episode VII sehe, dass es wohl doch so ist und sein wird.
Und der Punkt mit den "nicht-Weißen" ist einfach nur abscheulich.
Grundsätzlich hat Disney hat schwere Aufgabe, da Teile der Fans die Prequels mögen und andere Teile die Prequels ablehnen. Und beide muss jetzt Disney irgendwie zufriedenstellen, was in Episode VII ganz gut geklappt hat.
Unter anderem wird diskutiert, ob die Sequels die Aufgabe haben, die Prequels, die OT und die Sequels besser zu verbinden. Ich würde das mit einem klaren "Ja" beantworten.
Begründung: Als Lucas die Prequels drehte, war die OT schon lange fertig. Große Änderungen bzw. Ergänzungen konnte es nicht geben. Yoda konnte in Episode V nachträglich nicht über den Jedi-Orden auf Coruscant philosophieren, Obi Wan konnte nachträglich nichts zur Prophezeiung zu Luke in Episode VI sagen …
Das ist eben der große Nachteil, wenn man die Vorgeschichte erst später dreht 😉
Aber wenn es dann Fortsetzungen gibt, kann man das doch nebenbei elegant machen. Warum sollte Yoda oder Luke nicht ein paar Sätze über die Fehler der Jedis in den Prequels erzählen? Warum sollte der Machtgeist von Anakin nicht seine Motivation darlegen und Luke und Rey helfen, Kylo auf die "guten Seite" zu bekommen in Episode IX?
Auf der einen Seite sollen die Hauptepisoden die "Skywalker-Familien-Saga" sein und gleichzeitig soll Disney dann die ersten drei Episoden totschweigen? Das wird so nicht wirklich funktionieren …
Ich vermute, dass sich diese Haltung von Disney/Lucasfilm nicht auf die gesamte ST bezieht, sondern eher nur auf den Einstieg, also TFA. Aber – wir werden sehen.
@Nietnagel:
„Grundsätzlich hat Disney hat schwere Aufgabe, da Teile der Fans die Prequels mögen und andere Teile die Prequels ablehnen. Und beide muss jetzt Disney irgendwie zufriedenstellen“
So schwer ist das doch garnicht. Man muss nur drauf achten, nicht die Dinge einzubauen, die nicht zum OT Geist passen (da man sich ja sinnvollerweise an der OT orientieren will) oder besonders oft oder harsch kritisiert worden sind. Das schließt aber eben nicht aus, Dinge der PT einzubauen die gut gelungen sind oder inhaltlich relevant für die ST sind. Was man in Epi7 ja soweit auch hinbekommen hat wie Kanan Kenobi schon ausführte.
Schwierig würde es werden, wenn man jene kontroverse Elemente bewusst einbaut um sie so auszubauen, dass sie insgesamt runder wirken. Wie beispielsweise dass man die Theorie um die Midichlorianer und Yodas Philosophien miteinander in Einklang bringt (wie gesagt nur als Beispiel). Wenn sowas gelänge, wäre es ein großer Zugewinn für die Saga. Wenn es misslingt, könnte es für viele aber den ganzen Film ruinieren. Da muss man sich dann fragen, ob es inhaltlich Not tut in der ST, gewisse Dinge dann wieder hervorzukramen und ob es das Risiko wert wäre. Und ich denke, bei solchen Fällen wird man sich dann eher dazu entschieden haben, diese Kontroversen zu späteren Zeitpunkten in anderer Form (wie Literatur) mal zu thematisieren.
Ich denke, so kann man das mit dem Bann verstehen. Nicht mehr als unbedingt nötig oder manchmal ist weniger mehr.
Viele neue Inhalte, aber bezüglich des PT Bann von Disney, möchte ich doch sagen, das mir das doch im Film gefehlt hat. Damit meine ich keine Direkte Storyverbindung zur PT sondern ehr, kleine ehr unscheinbare andeutungen wie z:b eine Alienrasse aus der PT oder ein Raumschiff der PT im hintergrund,ein kaputter verrosteter Kampfdroide oder sowas, mir haben auch Alienrassen aus der OT gefehlt, ok wir hatten Nien Nub und Ackbar aber das fande ich mager. Also bitte für zukünftige Filme auch mal die PT berücksichtigen.
In jeder Geschichte ist sicherlich ein kleines bisschen Wahrheit mit drin. So auch hier… Man kann nur spekulieren, was stimmen könnte und was nicht.
Ein paar Gedanken zu den Aussagen:
Vader/Anakin-Machtgeist-Konflikt
Hätte mir gar nicht gefallen, weil es das Ende von ROTJ entkräftet hätte …. das hat TFA zwar im gewissen Sinne auch, aber auch das hat mir nicht so gefallen 😛
Aber grundsätzlich hätte mir ein Anakin-Geist gefallen, bloß ohne weitere Konflikte.
Der PT-Bann
Wie Darth Jorge schon sagte sind die Anspielungen auf die PT in TFA ja eher kleinerer Natur.
Dass man für die ST bislang versucht hat, die PT weitestgehend zu ignorieren ist deutlich und aus wirtschaftlicher Sicht auch nachvollziehbar. Kam sie doch bei der breiten Masse nicht so gut an, wie eigentlich erhofft.
Mal gucken, wie sich Episode VIII und IX in der Hinsicht in Zukunft verhalten werden
Div. Handlungsideen:
Grundsätzlich kann ich aber zu den diversen Handlungsideen sagen, dass alle relativ kreativ sind. Es muss nicht jede gefallen und alles wurde sicher auch nicht zuende gedacht, aber es wirkt alles spannend…
Spannende Ideen bot TFA leider nicht. Ein paar Sachen wurden immerhin angedeutet, mal gucken, was daraus wird.
Fände es gut wenn Hayden Christensen als Anakins/Vader Machtgeist oder Machtprüfung für Rey in den neuen Film vorkommen sollte.
Aber er sollte maximal nur eine Screentime von 10-20 Minuten haben und den Film nicht dominieren.
Finde es auch schade, dass in Episode VII keine Szenen vond den Duell zwischen Vader und Luke auf Bespin in Reys Vision gezeigt wurde, wie im Roman zum Film.
@ Darth Dekari:
Also mir würde da eine Szene mit 3 bis 5 Minuten mit Anakin als Machtgeist auch reichen. Verlangt niemand, dass die Prequels die Sequels domminieren sollen. Und natürlich wirken sich auch die OT-Filme mehr auf die Sequels aus …
Aber so eine Szene im ersten drittel von Episode IX mit Rey, Luke und Anakin wäre etwas tolles und würde auch ein bisschen die Film-Reihe vereinheitlichen. Yoda als Machtgeist erzählt Luke und Rey ein Jedi-Geheimnis in Episode VIII und Anakin erzählt dann beiden etwas zu Skywalker-Familie.
Es wären insgesamt nur "Kleinigkeiten". Auf die Prophezeiung um Anakin eingehen, den Staatsstreich der Klontruppen oder dass mal Lukes Mutter als "Padme" bzeichnet wird.
Insgesamt erzählen die Episoden VII bis IX natürlich die Geschichte von Rey, Finn, Poe und Kylo, aber diese Geschichte wurde eben durch die Generationen der Prequels (Obi Wan, Anakin, Padme, Darth Sideous) sowie der OT (Luke, Han, Leia, Darth Vader) deutlich beeinflusst. Ein bisschen die Filmsaga aus OT, Prequels, und den SpinnOfs zu vereinheitlich, wäre schon nichts schlechtes.
@Pepe nietnagel
Zitat:"Yoda als Machtgeist erzählt Luke und Rey ein Jedi-Geheimnis in Episode VIII und Anakin erzählt dann beiden etwas zu Skywalker-Familie."
Ich denke ausgerechnet Anakin wäre der falsche, um etwas über die Skywalkers zu erzählen. Was weiß er denn schon grossartig über die Skywalker Geschichte? Er hat keine Ahnung, wer sein Vater war, er hat seine Kinder nicht aufwachsen sehen, er wusste nicht mal was von ihnen. Im Gegenteil, er hat sogar versucht sie zu töten, mehrfach. Er hat seine Frau getötet.
Also ich weiß nicht, als Hüter der Skywalker Familienchronik ist Anakin denkbar ungeeignet.
Seltsam, eigentlich wollte ich nur einen der beiden Posts des Doppelposts löschen, jetzt sind beide weg. Tut mir sehr Leid, das war keine Absicht.
@ Byzantiner
Kein Problem. Auf ein Neues.
Zu Anakins/Vaders Machtgeist: Dessen Auftreten in der ST hätte sicher seinen erzählerischen Reiz. Ich persönlich fände es interessanter, wenn, auf inszenatorischer Ebene, wie in TFA, die Auseinandersetzung zwischen ihm und Kylo Ren indirekt, auf Kylos subjektiver Ebene, dargestellt werden würde. Allein durch Kylos Monologe in Gegenwart der ausgebrannten Maske Vaders. Dadurch könnte man einen Spannungsbogen aufrecht erhalten, weil man für den Zuschauer lange offen halten könnte, ob Kylos Dialog mit Vader allein auf dessen – wie auch immer generierten – subjektiven Interpretation von Vaders Werdegang und seinen nicht vollständig verwirklichten Intentionen beruht, die Kylo nun vollenden will. Oder aber ob Kylo tatsächlich mit dem als Machtgeist sich manifestierenden abgespaltenen Persönlichkeitsanteil Anakins – also mit Vader- kommuniziert.
Ein Prequel Bann bezogen auf Boss Nass und Jar Jar Binks würde sicher große Zustimmung finden 😀
Aber die Planeten der Prequels hätte man wieder aufnehmen können. Natürlich werden viele anmerken, es sei doch schön, dass immer neue Welten gezeigt würden. Aber wie lautet doch Obi Wans Beschreibung der Macht? Sie hält die Galaxis zusammen. Und solche Referenzen würden die Trilogien zusammen halten.
Beim Thema Machtgeist schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Ja, es wäre logisch und interessant, Anakin/Vader als solchen wieder zu sehen. Warum nur Obi Wan und nicht Anakin? Doch dann hätte auch Yoda wiederkehren können. Und.. wollen wir wirklich Hayden Böser Blick Christensen wieder sehen? Natürlich wäre uns allen sicher Sebastian Shaw wesentlich lieber. ER wird für alle Zeit doch das Gesicht hinter der Maske bleiben. Leider ist er selbst schon eine "Machtgeist".
Was die Rassenfrage angeht, zweifel ich die Motivation an. Warum soll es in einer weit weit entfernten Galaxis von der Spezies Mensch die gleichen Varianten geben, wie hier? Da klingt doch die Political Correctness und die Rücksichtnahme auf Kunden zu sehr durch.
Auch, wenn Rey keine Asiatin ist, sieht man aber an ihrem Stil sehr deutlich den fernöstlichen Einfluss. Ich könnte sie mir sehr gut animiert in einem Miyazaki Film vorstellen. Es hat was von Mononoke Hime.
"Qui-Gon + Shmi" kann natürlich funktionieren, auch wenn da etliche Jahrzehnte zu den Sequels dazwischenliegen. Kinder, Enkel usw. könnten entstanden sein… und nach all den Jahrzehnten kommt wieder jemand aus dieser Reihe dazu, die Macht zu nutzen. "Qui-Gon + Shmi" = (Name einsetzen)