Harte Fakten zum neuen Battlefront dürften noch ein Weilchen auf sich warten lassen, EA-Chef Frank Gibeau machte gegenüber IGN aber Hoffnung auf die Weltraum-/Bodenkampf-2-in-1-Lösung:
Battlefront baut auf Fahrzeuge und Figuren. DICE hat schon bei der Entwicklung von Battlefield gezeigt, was sie im Luft-, Boden- und Seekampfbereich bis zum Einsatz von F-18-Flugzeugen umsetzen und dass sie unter Einsatz der Frostbite-Technologie und mit ihren Design-Fähigkeiten und -Talenten diese riesigen, epischen Kriegsgebiete realisieren können. Das ist jetzt auch unser Traum für Battlefront. Nehmen wir die Schlacht von Hoth: Im Weltraum passiert etwas, auf der Planetenoberfläche passiert etwas, man hat Infanterie und AT-ATs. Das ist der Einsatz, um den es hier geht, und DICE kann erwiesenermaßen richtig gut damit umgehen.
Aber sie werden natürlich nicht nur das aufhübschen, was wir bereits aus der Vergangenheit kennen, sondern ihre eigenen Ideen einfließen lassen. Wir setzen auf Innovation. Wir wollen Neues ausprobieren. […] Wir planen alle möglichen neuen Sachen. Aus unserer Sicht geht es darum, die Größe, Weite und Vielfalt von Krieg der Sterne einzufangen.
Zur Gesamtplanung von EA für Krieg der Sterne erklärte Gibeau:
Wir haben einen langfristigen Vertrag unterzeichnet, damit wir uns wirklich intensiv mit dem Thema befassen können. Wir wollen Erlebnisse innerhalb des Krieg der Sterne-Universums bieten und nicht nur die Filme nachbilden, sondern sie tatsächlich im Stil der Batman-Spiele erweitern. Dort haben wir es mit der Welt der DC-Comics, der Welt von Batman zu tun, aber wir spielen nicht 1:1 die Filme nach. Das ist unsere erste Grundposition. Die zweite ist, dass wir glauben, Krieg der Sterne-Geschichten in verschiedenen Genres erzählen zu können. Wir werden uns also verschiedene Genres auf verschiedene Art und Weise ansehen, um Geschichten aus Sicht einzelner Figuren, aber auch aus der Sicht eines riesigen Krieges mit allen möglichen Fahrzeugen zu erzählen. Für uns ist das ein sehr vielfältiger Bereich, in dem wir nun Spiele entwickeln können. Und wir werden uns langfristig damit befassen und verschiedenste Spielerlebnisse entwickeln.
Danke an Lukas für den Hinweis.
Also das 2 in 1 Prinzip ist mir sehr wichtig.
Der Rest hört sich so an als ob sie eine eigenständiige Geschichte erzählen wollen.:rolleyes:
mMn absolut wahrscheinlich das es so kommt. in battlefield 3 gibt es den rush modus und den koennte man auch ganz locker in Battlefront bringen.
z.b. muessten die angreifer erst den reaktorschutzschild auf endor zerstören und danach versuchen zum reaktorkern im todesstern vorzudringen.
das alles wäre natürlich auch gleichzeitig denkbar… hach sooo viele möglichkeiten! 😀
… und dann ein Star Wars Spiel im Mass Effect – Stil!
😀 😀 😀
Was soll da groß der Unterschied vom Prinzip sein zu Battlefront? Man kämpft in der Raumschlacht um dem Planeten und anschließend am Boden. Erstaunlich was man immer für großartige Neuigkeiten anpreisen will.
@ Nummer 5:
Das was da eventuell angedeutet wird und was sich viele Fans wünschen ist, dass Boden- und Raumschlacht in einem funktionieren, sodass man zwischen Boden und Orbit wechseln kann.
Klingt gut. 🙂
"Die zweite ist, dass wir glauben, Krieg der Sterne-Geschichten in verschiedenen Genres erzählen zu können. Wir werden uns also verschiedene Genres auf verschiedene Art und Weise ansehen, um Geschichten aus Sicht einzelner Figuren, aber auch aus der Sicht eines riesigen Krieges mit allen möglichen Fahrzeugen zu erzählen"
Das lässt doch hoffen, dass wir in Zukunft vielleicht doch noch mal Spiele im Stil von Jedi Knight (Shooter/Action), X-Wing/TIE Fighter (Weltraum-Kampf-Sim) oder Rebellion/Eaw (Strategie) bekommen werden. Damit wären fast alle Genres abgedeckt und sowohl die persönliche Sicht, als auch die "Galaxisweite" Sicht des SW Universums behandelt.
Ich hätte immer noch gerne Rebellion für das iPad! 😉
Das zwei 2 in 1 Prinzip ist eine tolle Sache.
Was, wie ich finde, das Ausschlaggebendste ist aber der Satz: "Aus unserer Sicht geht es darum, die Größe, Weite und Vielfalt von Krieg der Sterne einzufangen. " Wenn sie das nämlich schaffen wir das Spiel galaktisch gut. 🙂 😀 😆
@Be Ta:
Was ist an eigenständigen Geschichte so schlimm oder gar neu?
Eigenständige Geschichten gab es in den X-Wing-, Jedi-Knight-, Kotor-Spielen etc um nur mal ein paar zu nennen.
In der Schlacht von Hoth passiert aber nicht wirklich viel im Weltall (gerade mal der Ionenkanonenschuss und die Flucht mit den Transportern). :-/
Trotzdem würde ich das 2-in-1-System mit Raum- und Bodenkampf für Battlefront sehr begrüßen. Und dass alle möglichen Sachen geplant sind klingt auch gut (solange es ernsthaft bleibt).
@Blender
Genau das habe ich mir auch schon gewünscht. 😉
Ich hoffe nach wie vor sehr auf Bot-Support. Vor allem der 2-in-1-Modus wird in ein paar Jahren nicht mehr sonderlich erfreulich sein; wenn das Spiel ein paar Jacke aufm Buckel hat und es kaum noch Gegner auf der Karte gibt. Mit Bots könnte man die Karte schön ausfüllen und genau so große Schlachten führen; wie am Release-Tag.
Aber mir fällt gerade ein. Ein neues Empire at War wirds dann wohl erstmal nicht geben.
Das hat mir wirklich gut gefallen damals.
Ich wüsste nicht, wer das bei EA machen könnte. Und Maxis hats ja mehr mit Bausimulationen und den Sims.