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HS: Neues Making Of zeigt Palpatines Wandel

... und ein Blog: warum Obi-Wan die Droiden nicht mehr kennen mag

Auf StarWars.com gibt es ein Lebenszeichen – das wurde auch Zeit, denn von
den Versprechungen und Überlegungen für die Zeit nach Episode III ist noch nicht ganz viel auszumachen. Abgesehen davon, dass offenbar einige weitere Elemente
auf das „neue“ Design umgestellt wurden (wie die oben verlinkte Seite mit den Updates), gibt es ein neues Making of online: Zu Sidious werden.

Episode III ist die Geschichte von Darth Vader – wie der klassische Bösewicht aus einem gefallenen Helden hervorgeht. Aber das Genie dieser dunklen
Handlung kommt letztlich ebenfalls in den Vordergrund, als Darth Sidious seinen finalen Plan enthüllt, wie er die Galaxie beherrschen will.
Kritiker wie auch Kinobesucher waren sich in ihrem Lob auf Ian McDiarmids Leistung in Episode III einig – einige behaupten, er stehle den anderen
sogar die Show. In dieser Dokumentation werdet Ihr Zeuge von McDiarmids Wandel zu Palpatine – und vom Wandel des scheinbar bescheidenen Politikers
in das ultimative Gesicht des Bösen.

Diese sehr sehenswerte Dokumentation könnt Ihr Euch als Hyperspace-Mitglieder auch direkt herunterladen:

Um die Videos downloaden zu können, müsst Ihr im Hyperspace angemeldet sein (offenes Browserfenster) -> dann können die Links mit Rechtsklick -> Ziel speichern unter gespeichert werden.

Dann möchte ich Euch noch auf ein Feature von StarWars.com aufmerksam machen:
den Blogs. Dort kann jedes Hyperspace-Mitglied sich von der Seele schreiben, was er/sie möchte. Warum ich das jetzt erst schreibe? Nun, es gibt einen
lesenswerten Eintrag von Ghent, der sich mit der Frage beschäftigt, warum Obi-Wan die Droiden in der klassischen Trilogie nicht kennt.


JM-Talon

JM-Talon war von 2000 bis 2010 nicht nur der fleißigste News-Autor von SWU, sondern ab 2004 auch unser faktischer Chefredakteur. Vor und hinter den Kulissen begleitete er die Entwicklung von Star Wars Union über ein ganzes Jahrzehnt hinweg und schuf wesentliche Teile unserer wichtigsten Inhalte, darunter die Seriensektion, die Literatursektion, die Fanfictiondatenbank, das damalige Forum, die spätere Kommentarfunktion und vieles, vieles mehr.

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16 Kommentare

  1. Meister Windu

    der blog eintrag ist interessant zum lesen
    aber einige leute machen sich über solche dinge einfach zuviele gedanken…

    ich meine obi erkennt den droiden einfach nicht mehr nach 18 jahren sand und wüste. basta für mich

  2. Chris Skywalker

    Wow, was für eine Dokumentation. Seit Episode I habe ich gehofft, daß wir eine reine Ian-Doku bekommen würden, und nun ist sie da, und sie ist großartig.

  3. Sid

    Nun…ich denke mal das Obi-Wans behauptung in Episode IV „Ich wuste garnicht, das ich einmal einen Droiden bessesen habe…“ (oder so ähnlich) mehr eine „Schutzbehauptung“ war…
    Wenn er bei Luke gleich damit rausgepoltert wäre, das R2 einmal seinen Vater gehörte und C-3PO sogar von ihn gebaut wurde aber sein Speicher gelöscht worden ist, damit er nichts verrät, na wo hätte das denn hingeführt ???
    Obi-Wan MUSSTE ja den Unwissenden spielen – zum Schutz von Luke !

  4. DarkSide

    und wie es so schön gesagt wurde, von einem gewissen standpunkt aus, hat er die wahrheit gesagt! 😉

    weil ein jedi in der tat, ausser seinem lichtschwert, keinen persönlichen besitz hat! auch die droiden in seinen jägern gehörten nicht ihm, sonder der republic die sie zur verfügung stellte…

  5. El_Pazerino (Helle Seite)

    Ausserdem wird er nicht 20 Jahre auf Tattoine verbringen um dann zu vergessen was sich abgespielt hatte bevor er ins Exil ging.

    Ich glaube auch das Obi Luke ein bisschen mit der Macht leitete, damit er später auch noch ausgebildet werden konnte. Weil Anakin scheuiterte obwohl sein Ausbildung mit 9 jahren startete, Luke ist fst 20 und packt es. Da muss Obi Wan die Finger im Spiel gehabt haben.

    Aber das sit halt so ein Problem wenn man zuerst Teil 4-6 und dann 1-3 dreht. (böser Lucas)

  6. comicman

    Verstehe ich auch nicht, das man das mit den Droiden als
    fragwürdig erachtet. Droiden gibt es in SW wie Sand am
    Meer. Ohne Ende Protokolldroiden und R2 Einheiten die
    sich nur geringfügig voneinander unterscheiden. Und ihre
    Namen sind reine Kennummern die sich ebenfalls gleichen.
    Wie soll man sich da erinnern? Bzw. sich jedes mal wenn
    man es mit Droiden zu tun bekommt, sich fragen ob man
    dieses oder jenes spezielle Modell nicht von früher kennt?
    Es wäre sehr viel unrealistischer wenn Obi die Droiden als
    alte Freunde begrüsst.

  7. Darth Vader- Fan

    Das ist Klasse, wie Ian sein körperliche Palpatine/Sidious spielte. Das ist seine stärkste Stil von Palpatine/Sidious. Keiner können wie ihn darstellen..

  8. Zwenti

    Ich muss Sid da zustimmen.

    IMHO zeigt Obi Wan sein typisches Pokerface damit Luke nicht neugierig wird, was die Droiden mit ihm zutun haben.

  9. Snakeshit

    @comicman

    Ich glaube einen Droiden wie R2 D2 vergisst man nicht so schnell. Auch die Schusseligkeit von C-3PO dürfte auch bis Obi Wan vorgedrungen sein. Ich finde GL hat damit wenn auch unabsichtlich einen sehr schönen Moment geschaffen. Obi Wan sieht den Droiden für einen Moment kurz an bevor er abstreitet das er ihn kennt.

    Was für gedanken ihm da durch den Kopf gehen könnten. 1. Es ist Anakins Droide gewesen. Die Vergangenheit holt ihn wieder ein.
    2. Ist für ihn das Auftauchen dieses Droiden das zeichen das nun soweit ist Luke als die perfekte Waffe gegen Vader und den Imperator einzusetzen

    Traurigkeit und zugleich Hoffnung alles wieder zum Guten zu kehren sind die Gefühle die ihn beim Anblick des Droiden ergreifen.

  10. Obi Wan-Kenobi

    Was obi und r2 angeht:
    mir ist aufgefallen, dass er „ihn“ erst so seltsam ansieht, bevor er was sagt.

  11. Wookieetreiber

    Die Sache mit den Droiden ist seit Episode I ein Storyfehler, hat sogar McCallum gesagt. 3-POs Geschichte ist so verworren, dass GL ihm den Speicher löschen musste, bei R2 ist es nicht ganz so wild, weil wir ja wissen, wie clever er ist… immerhin gehörte R2 Anakin auch noch nach seinem Wechsel zur Dunklen Seite, oder irre ich mich? (Habe EPIII erst zweimal gesehen.)

    Obi-Wans „gewisse Standpunktsicht“ hat GL relativ freie Hand gelassen, vielleicht ein bisschen zu viel 😉

    Versteht mich nicht falsch, ich bin überzeugter SW-Fan, auch von den Prequels! Aber die Droidenstory sollte man nicht allzu ernst nehmen.

  12. JM-Talon

    Was die Droiden angeht… Wookieetreiber hat es schon ganz richtig gesagt. Man muss es locker sehen. Star Wars ist ein Märchen. Legt man das auf den Seziertisch, dann tauchen solche „Fehler“ auf. Nun kann man darüber lächeln (so wie ich) oder man startet eine Petition (dieses Wort sollte ich bei Gelegenheit mal zum Unwort des Jahres vorschlagen) oder man biegt sich den Fehler wieder passend, wie es Ghent sehr gut geschafft hat – es ist immer eine Frage der eigenen Sichtweise.

    Mir war es nur ein Bedürfnis darüber zu berichten, da uns vor allem seit Kinostart von einzelnen derartig aggressive Mails erreicht haben, von wegen Fehler hier und Fehler da, dass ich mich teilweise gefragt habe, wo das Problem ist… Wir sollten was unternehmen, Kampagnen starten usw. 🙂 Na ja 🙂 Fehler passieren halt in Filmen, sie gehören einfach dazu. Das Schöne ist, dass man jeden Fehler wieder geradebiegen kann, wenn man es denn unbedingt will – nur warum eigentlich?

  13. Darth Duster

    Das Video ist toll! Ian ist super! 🙂

    Die letzten Webdokus hab ich immer mit etwas Wehmut gesehen. Immer, wenn die Schauspieler davon reden, wie toll die Erfahrung mit Star Wars war, und daß die Reise nun ein Ende hat, werde ich immer ein kleines bißchen betrübt.

  14. Obi Wan-Kenobi

    @ Wookieetreiber
    Das stimmt! Also manchmal macht man sich wirklich zu viele Gedanken und ich würde sagen, dass jeder seine eigene Art der Story der Droiden haben sollte!
    Meine Meinung ist die, dass Obi-Wan sie kennt – wesegen er sie auch erst so seltsam ansieht – aber es nicht ausspricht.
    Er hielt es für besser, nichts zu sagen – warum? dafür gibt es versch. antworten.
    Also so denke ich.

  15. Obi Wan-Kenobi

    Was die Fehler angeht:
    Also da gäbe es doch beispielsweise den Sturmtruppler, welcher sich den Kopf anstößt.
    In Episode II stößt sich Jango den Kopf an, als er die Slave betritt/vor Obi-Wan flüchtet.
    Die Kommentare (von den Köpfen hinter Star Wars – wie GL, oder John Knoll) sagten – wer genau, weiß ich nicht – dass es daran liegt, dass sich Jango öfters den Kopf anstößt. Wegen dem Helm, wo er einige Stellen nicht sehen kann (das ist der Grund).
    Der Sturmtruppe war dann vermutlich noch einer von den übriggebliebenen Klonen – welcher den „Fehler“ (nicht ganz konkreter Ausdruck) von Jango immer noch macht.
    Oder es liegt auch nur daran, dass der Truppler auch nichts sieht und nichts mit Jango zu tun hat.

  16. Sam the Learner

    Die Ausführungen von Ghent bemühen sich wirklich verzweifelt, eine Logik hinter einen offensichtlichen (und nicht schlimmen) Fehler zu bringen. Dass er da in Blicke etwas hineininterpretiert und krampfhaft versucht zwischen den Zeilen zu lesen, ist allerdings nervig. Als Episode IV entstand, hat GL weder an 5, 6, 1, 2 und 3 gedacht. Da gibt es keine geheimnisvollen Blicke. Als IV gedreht wurde, wusste GL nichts von Droiden in irgendwelchen früheren Episoden, ganz einfach.
    Interessant ist das Folgende:
    Leia wusste genau, wohin sie R2 schicken musste, um Obi Wan zu informieren. Sie muss also zuvor schon erfahren haben, dass Obi Wan ein möglicher Verbündeter sein kann. Da haben ihre „Eltern“ wohl geplaudert…

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