IA beschränkt Garantie für Droidenraketenantrieb auf 20 Jahre

Eine Welle der Begeisterung durchlief die Reihen der Messebesucher auf Berchest, als die neuen Raketenantriebe für Astromech-Einheiten das erste Mal vorgeführt wurden.
Für die Hersteller ist aus dieser Innovation inzwischen ein Problem erwachsen.
Die HoloNet-Nachrichten schildern die Einzelheiten:

RORDIS, NUBIA – Industrial Automaton hat die vormaligen Verbrauchergarantie zurückgenommen, die dem neuen Schweberaketenantrieb der Astromechs eine „lebenslange“ Verläßlichkeit eingeräumt hatte. Nun wurde die Gewährleistungsfrist auf 20 Standardjahre herabgesetzt. Diese Entscheidung wirkt sich auf alle wahlweise an R2-, R3- und R4-Einheiten angepaßten bein-befestigten und rohrförmig gearbeiteten Treibgas-Raketensysteme aus. IA empfiehlt statt dessen den Austausch des Systems nach 20 Jahren, unabhängig von der tatsächlich aufgezeichneten Operationszeit.
Diese neue Definition resultiert aus einem kostspieligen außergerichtlichen Schlichtungsverfahren, das IA mit einem Arbeiter des Sump-Raumhafens abschließen mußte, dem ein Droide auf den Kopf gefallen war.
Die Firmenleiterin Julynn Kentas wies Anschuldigungen der Presse über Verbraucherbetrug leichten Herzens zurück. „Der Begriff ‚lebenslang‘ war schon immer im besten Fall vage.“, sagte sie. „Zwanzig Jahre sind immer noch eine lange Zeit. Wir reden hier, trotz allem, über zwei Devlikk Leben.“