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Ian Abercrombie über seine Rolle als Darth Sidious (2. Teil)

diesmal als Interview mit Zukunftsmutmaßungen

StarWars.com widmet sich noch einmal Ian Abercrombie als Darth Sidious in The Clone Wars:

Abercrombie Die meisten Fans kennen und schätzen Ian McDiarmids faszinierende Leistung als Kanzler Palpatine und Darth Sidious aus den Krieg der Sterne-Kinofilmen, doch so mancher Fan mag nicht ahnen, dass ein zweiter Ian – Ian Abercrombie – die Rolle des finsteren Sith-Lords äußerst wirkungsvoll in die The Clone Wars-Trickserie überführt hat.

Abercrombie ist Fans der legendären Sitcom Seinfeld aus mehreren Folgen als „Mr. Pitt“ bekannt und spricht seit letztem Jahr den intrigenspinnenden Kanzler Palpatine und sein Alter-Ego Darth Sidious in The Clone Wars. Nachdem er in der Folge Children of the Force eine wichtige Rolle einnimmt, baten wir ihn, uns einige Fragen über seine Arbeit an der Serie und die Zukunft von Palpatine/Sidious in den kommenden Staffeln der Serie zu beantworten:

Wie sehr hat sich Ian McDiarmids Darstellung des Palpatine/Sidious in den Kinofilmen auf Ihre Interpretation der Figur ausgewirkt?

Ians Darbietung ist von einer großen Ruhe geprägt. Er lässt bewusst Pausen zwischen den Wörtern, und dies habe ich immer im Hinterkopf. Ich spreche mit meiner eigenen Stimme, aber hin und wieder kommt Ian durch, weil er so gemessen spricht. Außerdem ist Ians Persönlichkeit der Grund, wieso er die Rolle überhaupt bekommen hat, also ist es das Beste, nicht zu sehr davon abzuweichen, denn die Fans merken das – sie wollen, dass alles beim alten bleibt. Ich halte mich deshalb meistens an Ians Vorbild.

Sidious

Wie bringen Sie den Unterschied in die Stimmen von Kanzler Palpatine und Darth Sidious?

Bei Palpatine will ich, dass er eine gewisse Ruhe um sich hat, die ihn von jeder anderen Person abhebt. Wenn alle um ihn herum schreien und lärmen, ist er das ruhige Zentrum, die personifizierte Stille. Und in dieser Ruhe liegt Kontrolle. Alle Augen richten sich auf das ruhige Zentrum des Raums. Darth Sidious ist die andere, die dunkle Seite der Medaille. Er ist in Gesprächen dominanter, gieriger. Seine Stimme muss deshalb anders klingen, aber trotzdem muss das Gleiche deutlich werden: Er ist der Boss. Außerdem hällt Palpatine diese beiden Seiten im Gleichgewicht, auch wenn das niemand jemals ahnen würde. Er zieht die Fäden.

Wohin sollte sich Palpatine/Sidious im Laufe der Serie Ihrer Ansicht nach entwickeln?

Ich würde mir wünschen, dass Palpatine so weit geht, dass es kein zurück mehr für ihn gibt. Ich denke, er wird einige Fehler machen. Er wird jeden vernichten, der sich ihm in den Weg stellt, aber dabei wird ihm, wie allen Schurken, ein böser Patzer unterlaufen. Schon machen im Senat Verdächtigungen über ihn die Runde. Und Sidious wird, glaube ich, aufs falsche Gleis geraten. Palpatine kontrolliert alles, aber er wird Rückschläge hinnehmen müssen. Das alles sind natürlich nur Vermutungen meinerseits.


Christoph

Als SWUler der 2. Generation ist Christoph seit Sommer 2001 auf Star Wars Union aktiv und übernimmt inzwischen eher Aufgaben hinter den Kulissen. Seine Liebe gehört der Lucas-Saga, dem Dunklen Imperium, der New-Jedi-Order-Buchreihe, der Entstehungsgeschichte des Kriegs der Sterne sowie Jyn Erso.

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