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Literatur // News

Inhaltsangaben zum Leia-Rebels-Roman und zu Kenobi

sowie Auszüge aus der Shakespeare-Version von Krieg der Sterne

Im Edelweiss-Katalog wurde eine Inhaltsangabe für Martha Wells‘ Rebels-Roman zu Prinzessin Leia veröffentlicht:

Martha Wells, die Preisträgerin des Nebula-Awards, präsentiert ihren ersten Krieg der Sterne-Roman mit einem brandneuen, klassischen Star Wars: Rebels-Abenteuer über Prinzessin Leia und ihre neuen Freunde Luke Skywalker und Han Solo aus der Zeit kurz nach der Zerstörung des Todessterns in Krieg der Sterne: Neue Hoffnung!

Prinzessin Leia Organa befindet sich auf einer Mission für die Rebellenallianz, als sie von imperialen Streitkräften angegriffen wird. Sie, Han und Luke sind nun auf sich gestellt und müssen mit Piraten zusammenarbeiten und mit Verrätern fertigwerden, um in einem Wettlauf gegen die Zeit dafür zu sorgen, dass ein wichtiges Treffen von Rebellenverschwörern geheim bleibt.

Der Roman wird voraussichtlich am 29. Oktober erscheinen. Die beiden Folgeromane werden voraussichtlich im März 2014 (James S. A. Coreys Han-Solo-Roman) und Januar 2015 (Kevin Hearns Luke-Skywalker-Roman) veröffentlicht.

Eine weitere, mehr oder weniger neue, Inhaltsangabe gibt es zu John Jackson Millers Kenobi:

Der größte Held der Galaxis steht vor seiner schwersten Herausforderung: Er muss aufhören, Obi-Wan zu sein, und zum verrückten, alten Ben werden.

In diesem Roman, der zwischen den Ereignissen in Die Rache der Sith und Neue Hoffnung spielt, kommt Obi-Wan Kenobi während seines Exils den Bewohnern von Tatooine zur Hilfe. Innerlich aber ringt er mit seiner neuen Mission, als ihm klar wird, dass er sein Mitgefühl und sein Wissen um die Kampfkunst der Jedi ablegen muss, um Luke Skywalker – die letzte Hoffnung der Galaxis – zu beschützen. Die Zukunft der Galaxis obliegt nämlich nicht Obi-Wan Kenobi, sondern einem rätselhaften Einsiedler aus der Wüste, der nur als der verrückte, alte Ben bekannt ist.

Und schließlich und endlich gibt es auch Neues zum Krieg der Sterne-Shakespeare-Buch, genauer gesagt drei Vorschauseiten:

Shakespeare

Shakespeare
Shakespeare
Shakespeare

Krieg der Sterne im Shakespeare-Stil wird voraussichtlich am 2. Juli erscheinen und lässt sich selbstredend bei Amazon.de bereits vorbestellen.


Christoph

Als SWUler der 2. Generation ist Christoph seit Sommer 2001 auf Star Wars Union aktiv und übernimmt inzwischen eher Aufgaben hinter den Kulissen. Seine Liebe gehört der Lucas-Saga, dem Dunklen Imperium, der New-Jedi-Order-Buchreihe, der Entstehungsgeschichte des Kriegs der Sterne sowie Jyn Erso.

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10 Kommentare

  1. Solo97

    Hoffentlich wird die Shakespeare Adaption auch in Deutsch erscheinen!

  2. Grievous1138

    Ein Shakespeare-Star Wars ist echt eine lustige Idee! 😆
    Diese kleinen Bildchen auf den Vorschauseuten sind auch ganz nett.

    Kenobi und den Leia Roman werde ich mir dann wohl auch zulegen, sobald er ins Deutsche übersetzt wurde – klingt auf jeden Fall interessant.

  3. Darth Jorge

    Die Shakespeare-Ausgabe finde ich auch sehr gelungen – soweit man dies schon sagen kann…

    An eine deutsche Ausgabe glaube ich in diesem Fall aber eher nicht.

  4. Byzantiner

    Was die Rebels-Romane anbelangt, bin ich auch nach dieser Inhaltsangabe immer noch sehr skeptisch, was uns diese Romane tatsächlich bringen sollen: Ich meine, zur Zeit des galaktischen Bürgerkrieges gibt es doch schon so viele Abenteuer zu Han, Luke und Leia – brauchen wir da tatsächlich noch mehr? :rolleyes:

    Irgendwann wird die Sache doch auch unplausibel – ich meine, wie viel kann den Dreien in diesen paar Jahren denn insgesamt passieren?

    Auf Kenobi bin ich wirklich gespannt. Mal sehen, was Miller aus diesem Projekt so alles rausholen kann. Mir scheint es bislang schwierig, einen kompletten Roman über Obi-Wans Einsamkeit auf Tatooine zu schreiben…aber wer weiß, vielleicht wird ja was draus. 😉

    Shakespeare und Star Wars muss ich unbedingt haben, wenn es soweit ist. Da bin ich schon sehr gespannt drauf, insbesonders, da ich auch privat schon Shakespeare im Original gelesen habe.

    @Solo97:

    Ähnlich wie Darth Jorge glaube ich auch nicht an eine deutsche Ausgabe…die würde ich mir allerdings auch nicht zulegen, wenn sie existierte. Warum? Weil Shakespeare im Original einfach durch viele Wortspiele besticht, die so im Deutschen großenteils nicht wirklich funktionieren.

    Natürlich ist das Englisch aus der späten Renaissance wesentlich schwerer zu verstehen, als das Englisch von Somset Maugham oder gar J.K. Rowling – selbstredend – aber wenn man’s versteht, macht es echt Spaß.

  5. Aaron

    Wobei selbst J.K. Rowling in der Übersetzung in etwa 50 Prozent an Qualität einbüßt… 😉
    Egal: Den Shakespeare hole ich mir auch, wenn er kommt. Endlich mal ein kreatives Werk inmitten all des Durchschnitts (ja, ich meine Dich, Crucible! ;-)).

  6. Y Wing Gold1

    Ich mag Shakespeares Englisch zwar nicht wirklich, aber Krieg der Sterne in seinem Stil werde ich mir wohl auch zulegen.
    Zumindest liest sich die Leseprobe sehr interessant.

  7. General

    Die Vorschauseite von der Star Wars Shakespeare Version sieht richtig gut aus !:)

  8. Darth Jorge

    Eine deutsche Ausgabe müsste geradezu eine Neu-Interpretation sein: Ein Goethe/Schiller-StarWars.
    Fände ich großartig, würde aber richtig Arbeit bedeuten, die ein deutscher Verlag – vor dem Hintergrund potentieller Abnehmer – nicht bezahlen wird.

    @Aaron

    50% empfinde ich etwas hochgegriffen – aber grundsätzlich will ich gar nicht widersprechen. Es kommt natürlich auch auf die eigenen Kompetenzen an. Ich lese viele englische Texte und glaube, dies auch recht gut zu beherrschen. Trotzdem bin ich weit davon entfernt, perfekt zu sein. Bei einem Internet-Artikel würde ich – bei einer mir unklaren Passage – der Sache auf den Grund gehen. Bei einem Roman gibt es immer wieder mal Stellen, bei denen es mir reicht, dass ich es mir aus dem Kontekt erkläre, um nicht den eigenen Lesefluss zu unterbrechen und damit das Lesevergnügen zu schmälern. Hierbei mögen mir bestimmt Fehler unterlaufen. Aber da muss man dann abwägen, ob man lieber diese Einbußen in Kauf nimmt, oder die, die durch eine Übersetzung entstehen.

    Fazit: Bei Romanen greife ich gern zur Übersetzung, wenn sie denn vorliegt. Englische Originale lese ich, wenn es sie nur so gibt, wenn ich auf eine Übersetzung nicht warten will oder wenn es deutliche Unterschiede gibt. Dem Handel kann es in meinem Fall egal sein: Als Sammler kaufe ich eh immer Original ‚und‘ Lokalisierung…

  9. Chrissi

    Nicht nur, dass die Zeit zwischen IV und V schon ziemlich voll ist, es ist auch von den Geschichten her nichts Außergewöhnliches oder besonders Neues möglich zu erzählen, denke ich. Für mich liest sich der Leia-Inhalt nämlich relativ belanglos und spricht mich bisher nicht wirklich an.

    Auf Obi-Wan, Pardon, Ben bin ich natürlich auch gespannt. Und wenn auch hier noch nicht sonderlich viel Inhalt preisgegeben wird, so denke ich doch, dass da ’ne Menge möglich ist. Es fehlen nach dem Plagueis- und nun Kenobi-Roman eigentlich nur noch einer über Dooku/Tyranus und vielleicht Yoda.

    Shakespeare interessiert mich dann wiederum überhaupt nicht, auch wenn die Idee an sich ganz nett ist.

  10. Obi Wan 2012

    Ich freu mch schon richtig auf den Obi/Ben Roman! 🙂 Wird sicher klasse! 😀

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