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Literatur, SWU // News

Interview mit Dominik Kuhn, Übersetzer der Star-Wars-Bücher

In der neuen Kategorie
Oktober 2000 Comics

In dieser news-armen Zeit haben wir an einer neuen Kategorie gebastelt.
Autoren-Interviews findet ihr ab sofort bei uns unter Literatur. Wir haben uns gedacht, wir können nach unseren Möglichkeiten Interviews führen mit bekannten Größen im Star Wars-Universum. Den Anfang macht eine Person, die die meisten Star Wars-Bücher in Deutschland übersetzt hat. Dominik Kuhn ist bei Dino-Panini angestellt und kann in seine Liste Jedi-Padawan, Jedi Quest, Boba Fett und auch die beiden Jugendromane zu Episode II und III einreihen. Dazu kommt noch, dass er einer der ersten Menschen in Deutschland war, der die ganze Story von Episode III lesen durfte. Dazu kann man auch sein Online-Tagebuch bewundern, welches er bei der Übersetzung führte.

Wir von SWU durften Dominik Kuhn ein paar Fragen zu der Übersetzung stellen. Dabei bekamen wir einen kleinen Einblick in die Arbeit eines Übersetzers. Ohne viele weitere Worte, lassen wir Dominik Kuhn selber antworten:

Interview mit Dominik Kuhn


Peter

Er hat seinen ersten Hyperraumsprung ins Star-Wars-Universum mit der Special Edition gemacht – und spätestens nach dem Roman 'Der Pakt von Bakura' war klar: Der Weg zur dunklen Seite (des Fan-Daseins) war vorgezeichnet. Seit 2002, mit ein paar Zwischenstationen im Outer Rim, gehört er zum Team von StarWars-Union.de. Geprägt von den Klonkriegen, in denen Jedi nicht nur Generäle, sondern tragische Helden waren, zieht sich sein Interesse besonders zu den grauen Zonen der Saga – den unbequemen Fragen, den verlorenen Idealen, den stillen Entscheidungen eines Captain Rex oder einer Ahsoka Tano. Mit der Gründlichkeit eines Archiv-Droiden und der Neugier eines jungen Padawan liefert er News, Analysen und technisches Know-how.

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8 Kommentare

  1. halcyon_84

    Sehr interessantes Interview !!
    Mehr davon @SWU 😛
    Hoffen wir mal das Mr. Kuhn ein gutes Händchen hatte und sich die Dialoge aus Roman und Film nicht zu sehr unterscheiden 😉

  2. korn1

    echt interessant …bin mal gespannt wer jetzt kommt….
    hab mir daraufhin mal gedanken gemacht (arbeit=hobby=sw)….das wäre nix für mich schon alle info´s zu haben und sie nicht richtig genießen zu können

  3. Quan-Wee ist hier

    Sehr, sehr interessantes Interview muss ich sagen…

    Abgesehen von dem Informationsgehalt der bombastisch war, muss ich anmerkren, dass das Interview zu Monoton geführt wurde evtl. ist das der Stil den ihr, mit eurem neuen Special, beibehalten wollt. Ich schreibe auf meiner Seite auch einige Interviews zu ähnlichen Themen, jedoch versuche ich dabei zu wichtigen Punkten noch Anmerkungen zu machen, die das Interview nicht so einseitig wirken lassen. Ganz grob gesagt.

    Kleiner Kritikpunkt, ihr müsst mich nicht soo ernst nehmen 😉 Falls ihr das ganze so beabsichtigt habt und es auf die Art weiterführen wollt.

    mfg Quan-Wee

  4. Aidan Savo

    Es ist mal sehr interessant, einen Einblick in die tägliche Übersetzungsarbeit zu bekommen, besonders die konkreten Beispiele sind ziemlich informativ.
    Die zentral vorgegebenen Übersetzungsstandards sind zwar gelegentlich nervig, v.a. für den Übersetzer, aber im Vergleich zu den alten Auflagen aus den 80ern, die ich leider ertragen mußte, stellen sie doch eine deutliche Verbesserung dar. Trotzdem, „Artoo“ ist echt albern. Den Übersetzern sei gedankt, daß sie durch so manchen Kunstgriff diesen Unsinn von uns fernhalten.
    Die neue Rubrik ist ´ne gute Idee.

  5. Darth Saibot

    Sehr interessantes Interview, wo man auch mal einen guten Eindruck davon bekommt, was so hinter den Kulissen passiert.
    Und es bestätigt mal wieder, dass das schwierigste bei der Übersetzung die ganzen Redewendungen sind, die durch eine Wort-für-Wort-Übersetzung verloren gehen und man etwas adäquates im Deutschen finden muss.

    Man sieht aber, wieviel Arbeit in sowas steckt. Vor allem wenn man noch das Ziel hat, den Stil des Autors nicht all zu sehr zu verfremden. Wieviel eine Übersetzung ausmachen kann sieht man beispielsweise an den Tolkien-Büchern („Der Herr der Ringe“, „Der Hobbit“), die zuletzt neu übersetzt wurden und sich dadurch der gesamte Stil geändert hat und sich die Bücher dadurch auch fast komplett anders lesen.

  6. IO

    Tolles Interview, tolle neue Rubrik, toller Einstand. Mehr davon bitte! 🙂

    Noch etwas zu der Übersetzungsarbeit:
    Was mich immer am meisten ärgert, sind die Englisch gehaltenen Eigennamen. Und da ist es egal ob es die deutsche Romanübersetzung ist, oder die Synchronisation vom Film. Um beim Beispiel des „Count“ zu bleiben: Wenn man von LFL Seite aus Einheitlichkeit bezüglich des Namen wollte, wieso ist es dann der Frau Winter gelungen, im Roman zu Episode II aus dem Count einen Grafen zu machen?

    Es ist wirklich schade, wenn man von LFL-Seite aus darauf pocht, im Film diese Einheitlichkeit zu behalten. Vor allem, weil man bei einer korrekten Übersetzung garnichts verfremden würde. Im Gegenteil: Man würde exakt den selben Effekt auslösen, wie bei den englischsprachigen Fans, wenn sie den Namen oder den Titel hören. Doch dieser geht bei der Beibehaltung des Englischen Worts verloren.

    In diesem Sinne: Es lebe Krieg der Sterne 😉

  7. DarthVater

    Das Interview ist wikrlich sher Informativ…
    @IO: Frau Winter? Hä… wo is da in Episdoe 2 im Roman ne WInter? Meinst du die Jedi im Jedi-Archiv Madame Jocasta Nu?

    MfG DarthVater

  8. Darth Saibot

    Ähm – er meint die Frau Winter, die die den Roman zu Episode II ins Deutsche übersetzt hat. 😉

    Vor allem wunrder mich diese Graf/Count-Sache, weil es in „Labyrinth des Bösen“ sowie im Roman zu Episode III ebenfalls mit \’Graf\‘ übersetzt wurde. (Mag sein, dass ich hier was durcheinander bringe).

    Oder es liegt halt daran, dass diese Richtlinien am Ende doch nicht so ganz genau geprüft werden. Schließlich lautet der Name unseres Lord Tyranus ja nicht „Count Dooku“ sondern einfach nur „Dooku“.

    Oder GL wollte einfach nur Verwechslungen mit dem anderen Grafen D. vorbeugen, nachdem fest stand, dass Christopher Lee den Zuschlag erhält… 😉 (nicht so ganz ernst nehmen)

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