Es ist endlich soweit. Zur besten Uhrzeit (oder so) sind die ersten beiden Folgen der neuen Serie Ahsoka soeben auf Disney+ online gegangen.

In der neuen Serie, die gleichzeitig ein Ableger von The Mandalorian und ein Nachfolger von Star Wars Rebels ist, verfolgen wir wie die namensgebende Heldin sich gemeinsam mit Sabine und Hera auf die Suche nach Thrawn begibt.
Teil Eins: Meister und Schüler
Die Flucht einer wertvollen Gefangenen der Neuen Republik führt zwei alte Bekannte wieder zusamen.
Teil Zwei: Zeiten des Aufruhrs
Bei einer Schiffswerft der Neuen Republik machen Ahsoka und Hera eine unerwartete Entdeckung.
Wir wünschen euch beste Unterhaltung und laden euch herzlich ein eure Eindrücke in den Kommentaren zu hinterlassen.
Die ersten beiden Folgen machen Lust auf mehr und haben mir gut gefallen, auch wenn ich insgesamt Luft nach oben sehe. Erzählerisch könnte das Ganze noch etwas zulegen, auch was die Figuren angeht. Dennoch hatte ich viel Spaß an den 2 Folgen und optisch sowie atmosphärisch funktioniert das alles für mich, gerade auch wenn man bedenkt, dass hier manches vom Animationsbereich übertragen wurde. Gerade bei den Figuren funktioniert das super, ohne dass sie 1:1 Kopien wären. SIe sind alle älter und reifer geworden und das können die Schauspielenden auch rüber bringen. An Ahsoka konnten wir uns ja schon gewöhnen, Sabine fand ich direkt passend und bei Hera hatte ich etwas Gewöhnungszeit gebraucht. Wobei ich sie von Beginn an super fand, aber ihr ganzes Auftreten wirkt deutlich reifer und mit mehr Autorität. Das ist aber absolut passend, denn sie ist keine Rebellenpilotin mehr sondern super-heftig General. 😀
Also im Wesentlichen gern weiter so mit etwas ausgefeilterer Handlung im Idealfall. Ich würde auch noch gern genauer erfahren, was diese Karte mit Thrawns Aufenthaltsort zu tun hat und warum die Purrgils gerade dort gelandet sind.
@Starkiller Im Englischen kann man dieses mal etwas deutlicher Verstehen was Chopper so von sich gibt. Der Alte Kriegsverbrecher.
Ziemlich vorhersehbar ohne wirklichen Inhalt. Dazu agiert jede Figur noch dümmer als sein Nachbar und nach 20min war so gelangweilt davon, dass ich abgeschweift bin. Die marvelfizierung von Star Wars mag zwar viel Geld für Disney einbringen, mich begeistert das aber schon lange nicht mehr… Eich viel Spaß mit den restlichen Folgen. Ich bin raus.
@STARKILLER 1138
Basis Eins ist doch korrekt, zumindest wenn man sich an Die Rückkehr der Jedi-Ritter orientiert, dort wurde die Home One auch bereits als Basis Eins bezeichnet.
Ich hoffe wir kriegen so schnell wie möglich den Soundtrack von Ahsoka. Die Themes waren Fantastisch. Das Pacing war für mich perfekt und vorallem gut, um die Charaktere Leuten näher zu bringen, die Rebels nicht kennen. Und ich frage mich ob der Ring selber das Schiff ist oder als Hyperraum Ring für ein größeres Schiff dient. Aufjedenfall sah er ein zu eins fast wie die der Jedi Starfighter Hyperraum Ring aus den Prequels aus nur in Riesen Groß.
Baylon bleibt für mich nach den beiden Folgen, einer der interessantesten Charaktere. Zumal mir einige Details schon wieder Vermutungen in den Kopf werfen, ob hier nicht auch schon wieder Palpatine, seine Finger im Spiel hat.
Baylon trägt, wie Snoke einen Ringe, mit seinem schwarzen Kristall und ist stark in der Macht. Sein Dialog mit Shin, lässt mich da auch noch etwas aufhorchen. "Für manche beginnt ein Krieg, für andere, wird es ein Neuanfang". Für die Republik bedeutet es einen Krieg, aber für Palpatine, wäre das der Neuanfang den er ja braucht. Eine geschwächte Republik, ist natürlich leichter zu erobern. Also schickt er Thrawn ins Feld, um diese Republik zu schwächen. Was aber nicht funktioniert hat, also kam die erste Ordnung ins Spiel.
Ist jetzt mal so meine bisherige Sichtweise.
@DarthSeraph
Ich denke der Ring ist beides, der Kontrollraum sieht für mich nach einer Brücke aus und wir wissen ja bereits, dass der Ring zu dem Planeten geflogen ist. Und der Ring hat einen Schiffsnamen.
Rechts und links bei den Hyperantrieben, an der Innenseite sieht man meiner Meinung nach aber auch eindeutig was zum Andocken. Weshalb ich mir sicher bin, dass der Ring etwas größeres Transportieren kann, wie etwa einen Sternenzerstörer.
@ARC Auf Seatos in den Wolken kurz bevor es einen Cut gibt kann man glaube den Schatten eines Zerstörers sehen. Eventuell ein SSZ? Es sei denn ich hab mich verkukt.
@ARC A-001
Was? Das wäre mir neu. Kann ich mich grad wirklich nicht entsinnen. Wo wird denn überhaupt im Film selbst das Schiff beim Namen genannt? O_o
Eigentlich ist mein auditives Gedächtnis bezüglich SW immer absolut zuverlässig gewesen … werd ich alt?
@DarthSeraph
Ah okay, muss ich mir noch mal im Original zu Gemüte führen.
Bezüglich des Rings: Finde es ja schön, dass wir grad wieder was zum Spekulieren haben.
Allerdings mag ich an einen Hyperraum-Ring nicht so recht glauben. Wäre mir als Auflösung auch zu einfach/konstruiert. In einer Galaxis, wo der technologische Status ganze Supersternenzerstörer und mondgroße Todessterne ohne extra Equipment in den Hyperraum springen lässt, käme mir das doch recht schwach vor, sofern da nicht eine wirklich gute Erklärung hintersteht.
Also, vllt eher etwas um auf der exakt richtigen Route gestartet zu werden oder um vllt das Hyperraum-Wellenmuster der Purggil-Wale nachzuahmen oder was weiß ich. Wird ja wohl auch damit zusammenhängen, was genau die "Eye of Sion" am Ende sein wird – bestimmt ja nicht einfach nur ein schickes großes Schiff.
@ STARKILLER 1138
Nach dem der zweite Todesstern das erste mal feuert, sagt Lando: „Rufe Basis eins hier Gold eins.“ im Englischen sagt er Home One. Und Admiral Ackbar antwortet: „Wir haben es gesehen, alles zum Rückzug formieren!“
@ DarthSeraph
Ich glaube der Schatten ist ein Purrgil. Eine Schatten ist da definitiv.
@ Starkiller 1138: Sie redet davon die „Eye of Sion“ bereitzumachen, damit dürfte wohl dieser Riesenring gemeint sein. Gibt schon Spekulationen ob der Name eine Referenz an Darth Sion aus den KotOR-Comics ist.
Und ja, ich denke auch dass dieser Ring mehr als Hyperraumadapter ist. Wohlmöglich braucht man schon was Spezielles um diese Galaxien-Abkürzung nutzen zu können, wenn man kein Weltraumwal ist.
Teil 1
Inhaltlich ist die Marschrichtung klar, wir kriegen hier nichts anderes als Rebels als Real Life Action Serie mit ein paar Anpassungen. Rebels ging durchaus recht weit bei der Auslegung der Macht und damit verbundenen Mythologien. Wir lernten den wahren Bendu kennen, dass die Lothal-Wölfe eine besondere Bedeutung haben und es eine Welt zwischen den Welten gibt. Wen diese Elemente stören, der wird mit Ashoka kaum glücklich werden. Rebels ist mMn auch die Grundvoraussetzung, um Ashoka geniessen zu können. Denn eine Art Zusammenfassung oder Erklärung, wer wer ist, das gibt es hier nicht. Die Geschichte wird problemlos verstanden, im Grunde eine Schnitzeljagd und ein Wettlauf gegen die Zeit. Auf der Suche nach Spock und nach dem heiligen Gral könnte man sagen. So kommt die Handlung auch recht schnell in Gang, für die Umsetzung nimmt man sich aber dafür ordentlich Zeit, vielleicht in ein paar Szenen sogar etwas zu viel.
Die Charaktere haben einen hohen Wiedererkennungswert und sind bis in die Nebenrollen sehr gut besetzt. Das wir Clancy Brown in einer Nebenrolle sehen hat mich besonders gefreut, ist er doch ein alter Genre-Hase. Ashoka selbst umgibt eine leicht geheimnisvolle Aura, zumindest anders kann ich ihr selbstzufriedenes Lächeln nicht erklären. Die Figur agiert sehr zurückhaltend. Vielleicht ist man sich Ashoka als Mentorin auch einfach zu wenig gewöhnt? Ähnlich wie bei Andor kann man durchaus geneigt sein, hier Mogelpackung zu schreien. Denn der Fokus liegt hier mitnichten auf Ashoka. Von den anderen Charakteren erfahren wir deutlich mehr zu ihrer Motivationslage. Sabine hat dabei den grössten Anteil. Witzigerweise finden die meisten Interaktionen zwischen den humanoiden Charakteren und dem Droiden Huyang, der wie Marv in Per Anhalter durch die Galaxis für die philosophische Erquickung der Helden zuständig ist. Wobei Marv ja höchst depressiv war.
Nett fand ich auch zwei Alien-Referenzen, ob beabsichtigt oder nicht, who knows? Zum einen erwacht Sabine von Alpträumen geplagt in einer steril weissen Umgebung, die an Ripleys Krankenstation in Aliens die Rückkehr erinnert. Und zum anderen wird ein Droiden-Kopf wiederbelebt, um an Infos zu gelangen, was in Alien und Alien 3 der Fall war.
Die neuen Antagonisten wirken auch sehr viel interessanter als das in einigen der letzten Shows der Fall war. Ray Stevenson war mir seit Rome ein Begriff und seine Leinwandpräsenz wird schmerzlich vermisst werden.
Inhaltlich gibts je nach Ermessensgrundlage mal mehr mal weniger Anlass zu Kritik. Da wären andere Lösungen vielleicht opportun gewesen, um Konflikte zu vermeiden. Z.B. werde ich aus der Droiden-Attacke auf Ashoka nicht so recht schlau. Wenn es das Ziel war, ihr die Karte zu entwenden, warum dann die ganze Tempelanlage sprengen. Und wenn es so war, dass man Ashoka um jeden Preis weghaben wollte, warum dann nicht gleich auf dieses Mittel setzen und wennschon, warum ein Countdown, der Ashoka warnt?
Teil 2
Das wäre schon Material für eine Galaxy Quest Parodie. Aber ich seh es Filoni nach, denn mit solch kleineren Ärgernissen hält er Nitpicker auch bei der Stange. Es ist nicht das einzige Haar in der Suppe, sondern da sind eine ganze Menge drin und sie stammen alle von Sabine. 🙂
Auf der Habenseite haben wir so einiges, das ich nicht unerwähnt lassen möchte. Fangen wir mit der Musik an, die wirklich gelungen ist, in vielen Fällen nach klassischen SW klingt, sich aber nicht darauf ausruht und auch sehr ungewohnte Melodien bereithält, etwa wenn Sabine vom Lothal-Sicherheitsdienst gejagt wird oder die Szenen, in denen die Melancholie wie ein leichter Schleier über dem Szenario zu schweben scheint. Mir gefällts.
Die Inszenierung lässt keine Wünsche offen. Alles sieht sehr wertig aus und ist mit Details nur so gespickt. Klar gibt es Stagecraft-Momente, aber das ist alles so gut miteinander kombiniert, dass die Optik wie aus einem Guss wirkt. Die Szenen auf Corellia wirken besser als in so mancher Szene Vergleichbares in einem SW-Film. Es sieht alles sündhaft teuer aus und als Fan kann man kaum mehr verlangen.
Die Action ist auch nicht kaputt geschnitten, einzig bei ein paar Momenten wäre es schön gewesen, die nochmals in einer Totalen zu sehen. Bei Sabine gegen Shin war mir die Kamera manchmal zu nah dran. Ansonsten kriegen wir ein schönes Potpourri an SW-Ingredienzen, passt.
Details wie z.B. Sabines Kunstfertigkeit als gewinnbringende Fähigkeit bei der Lösung des Rätsels zu nutzen, haben ebenso gefallen. Man merkt Filoni die Liebe zu seinen Charakteren an. Allerdings birgt das auch die Gefahr, dass die Spannung über das Schicksal der Charaktere darunter leiden kann. Bezeichnend ist der Cliffhanger von der ersten Episode, der etwas fragwürdig erscheint.
Das führt mich zu dem wichtigsten Punkt, der mich bei der ganzen Sache gestört hat, nämlich der Release-Politik, die irgendwie überhaupt nicht auf die Serie abgestimmt ist.
Aus irgendeinem Grund, hat man kurz vor Start den Release vorgezogen, keine Ahnung warum, tut aber nichts zur Sache soweit. Man gibt uns zwei Episoden, die eine etwa 50 Min. die andere ca. 40. Dann ist eine Woche Sendepause und wir kriegen eine halbe Stunde. Also wozu überhaupt einen Cliffhanger in die erste Episode einbauen, wenn die keine drei Sekunden in der nächsten Episode am gleichen Tag aufgelöst wird?
Teil 3
Zeigt mir, dass das eine wenig glorreiche Einmischung seitens Disney war und damit die Bemühungen Filonis ein Stück weit torpediert. Kann das evt. etwas mit der Nielsen Company zu tun haben, die Zahlen von Streamingdiensten vergleichen, wie viele Minuten eine Show gesehen wird in welchem Zeitraum? Ich meine mit ca. 90 Minuten ist man da sicher gut dabei. Oder was könnte es für einen anderen Grund geben, gleich zwei Episoden in der Lauflänge zum Start zu verheizen? Ich kann mir einfach beim besten Willen nicht vorstellen, dass Filoni die Staffel geschrieben hat, dann zu den Streamingverantwortlichen getigert ist, und gleich zwei Folgen raushauen wollte zum Start, wenn er doch in der einen extra einen Cliffhanger-Moment eingebaut hat. Tja und das ist schade, weil ich jetzt schon mit 100%iger Sicherheit sagen kann, dass die Laufzeit der nächsten Episode ein valider Kritikpunkt sein wird. Und ich würde das ja nicht schreiben, wenn mir die zwei Folgen nicht gefallen hätten. Ich hätte wie viele andere auch am liebsten gleich weitergeschaut. Immerhin kennt man seine Pappenheimer und von Zeb gab es schon ein Foto und eigentlich rechne ich fest mit Rex. Alles andere fände ich sogar enttäuschend. Denn es sind genau diese Figuren, die Rebels auch so sehenswert für mich gemacht haben.
Steph Green, die die beste der Boba Fett Episoden inszeniert hat, war für Folge zwei verantwortlich und wird auch noch bei weiteren Regie führen. Sie ist auf alle Fälle ein Gewinn und ich hoffe, dass wir in Zukunft noch viel mehr von ihr sehen werden.
Inhaltlich hoffe ich auf etwas mehr Lockerheit. So sehr ich die melancholische Note mag, denn sie ist ja nicht unberechtigt, so fehlt es mir hier noch etwas an Pep und Abenteuergeist kombiniert mit Humor. Ja, ich spiele auf die Indy-Filme an. Und das, weil mich die Szenen im Tempel mit Ashoka natürlich getriggert haben. Die Einstellungen, die Musik, ich mag sowas. Nur sollte sich der ernsthafte Teil die Waage halten mit den heiteren Momenten. Die gabs in Rebels schliesslich auch.
Weiter freue ich mich auf schöne Setpieces und das Artdesign bekannter und neuer Schiffe. Aussehen tuts wie grosses Kino, davon hätte man vor zig Jahren nicht zu Träumen gewagt.
Teil 4
Man sollte mit gewissen Sachen aber auch nicht über die Stränge schlagen, warum man jetzt noch die Nachtschwestern thematisch hervorkramt, weiss ich nicht. Sehe darin keinen Mehrwert, weil deren Geschichte für mich eigentlich zu Ende erzählt ist. Zumindest hatte ich das auch so aus Jedi Fallen Order mitgenommen und aus TCW.
Persönlich hoffe ich, dass Filoni seinen Handlungsbogen fertig erzählen kann, bin da aber aus genannten Gründen auch sehr skeptisch. Ob Disney da weiter viel Geld reinpumpen wird, wenn schlussendlich in der Hauptsache Rebels-Zuschauer einschalten, wage ich zu bezweifeln. Immerhin ist die Streamingsparte weiterhin defizitär und Sparmassnahmen wurden angekündigt und bereits umgesetzt. Da Filoni schon mit einer zweiten Staffel plant, würde mich das richtig ankotzen, sollte es nicht dazu kommen. Oder wie ein berühmter Machtnutzer einst sagte, schwer zu sehen ist die Zukunft.
@STARKILLER 1138:
"Dir müssen doch irgendwann die Finger absterben, bei der Mühsal, die du dir machst"
–> Doppelt. Ich schreibe ja noch ganz klassisch beim Schauen der Folge mit in ein Notizbuch und tippe es danach dann ab plus eine kleine Nach-Recherche bei Wookieepedia, um Namen richtig wiederzugeben. So kam ich auch auf Senator Jai Kell, der ja von Azadi nur mit "Senator Kell" vorgestellt wird. Mir kam der Name bekannt vor, aber ich brauchte hier schon Wookieepedia zur Bestätigung. Gleiches gilt auch für manche Planeten. Sowohl Arcana als auch Seatos klangen für mich durchaus vertraut, dabei sind beide neu. Bei Arcana hatte ich wohl kurz an Arkania gedacht. Das Denab-System gab es allerdings in Legends, auch wenn es da relativ unbedeutend war. Wie gesagt, Filoni packt hier wirklich massenweise Eastereggs rein und man muss fünfmal hinhören, um wirklich das Meiste mitzubekommen.
"Jaja, der alte Serienmörder Chopper … Galagus, warst du es nicht, der einmal festgehalten hat, welcher (Kriegs-)Verbrechen sich die SWR-Crew schon alles schuldig gemacht hat?"
–> Haha, gut möglich, dass ich das mal aus Spaß geschrieben habe. Hätte ich jetzt gar nicht mehr erinnert. Wo hast du das denn ausgegraben? 😀
"In einer Galaxis, wo der technologische Status ganze Supersternenzerstörer und mondgroße Todessterne ohne extra Equipment in den Hyperraum springen lässt, käme mir das doch recht schwach vor, sofern da nicht eine wirklich gute Erklärung hintersteht."
–> Nun, ich kann mir vorstellen, dass es dazu dient, Thrawns Chimaera wieder zurück in die Galaxis zu bringen. Das Schiff und seine Triebwerke sind ja möglicherweise ziemlich zerstört nach Lothal und nicht mehr in der Lage selbstständig zurück zu kehren, aber dennoch wichtig für Thrawns Pläne. Es ist ja auch kein gewöhnlicher ISD. Ich nehme zudem mal an, dass eine Reise zwischen Galaxien etwas andere technische Voraussetzungen hat, als das Reisen innerhalb einer. Deswegen braucht das "Eye of Sion" ja auch den Hyperraum-Antrieb eines Supersternzerstörers und nicht bloß eines normalen ISDs. Da gibt es sicher noch eine Erklärung.
@DarthSeraph:
Ich hab wie auch @ARC A-001 einen Purrgil gesehen, was auch immer der über Seatos macht. Aber möglicherweise ist das ja einer jener Welten, wo sie vor ihrer Reise zur anderen Galaxis rasten. Wale und andere migrierende Tiere haben bei uns ja auch Treffpunkte, von wo aus sie dann gemeinsam in den Norden bzw. Süden ziehen.
Rufe die Raum und Zeit druchdringen. Es geht nicht weniger darum, den Lauf der Geschichte zu ändern.
Morgan Elsbeth will Thrawn zurück bringen, der in der uns bekannten Zeitline / Dimension nicht mehr existiert. Baylan Skoll nutzt Morgans Unternehmung für die eigenen Ziele und will die Order 66 abwenden.
Kann Ezra von Sabine durch einen Eingriff in den Ablauf der Zeit errettet werden oder würde das zwangsläufig sein "Opfer" verhindern? Und wie geht Ahsoka mit solchen Manipulationen der Geschichte um, wenn man bedenkt, dass sie selbst auch nur deshalb noch am Leben ist?
Spannend.
Die ersten beiden Folgen haben mir sehr gut gefallen. 🙂
Folgen gesehen und meine Gefühlslage ist eher auf einem enttäuschenden Niveau. Allerdings, dass möchte ich betonen, liegt das jetzt weniger allein an diesen Serienepisoden, sondern hängt mit der globalen Situation zu tun, die Star Wars und die gesamte Branche fest im Griff hat. Ich tue mich momentan schwer mich damit so auseinanderzusetzen, wie ich es sonst getan hätte.
Die Celebration hatte mich mit spannenden und kontroversen Filmankündigungen mal wieder ein wenig mehr ins Boot geholt, nach langer Durststrecke schien es konkrete Pläne für die große Leinwand zu geben und ich da ich stets mein Star Wars Fandasein über das Kinoerlebnis definierte, brauche ich einfach diese Form der Grundlagenfreude als Fundament für meine Fanbeschäftigung.
Mittlerweile dürfte klar sein, dass nicht nur nichts mehr davon sicher ist, es könnte sogar, je länger der Streik dauert, noch sehr viel länger dauern bis überhaupt irgendetwas davon erscheint. Und den Serien geht es ja ähnlich, wer weiß wie lange wir auf Fortsetzungen von hier begonnen Geschichten warten müssen (geschweige denn ob sie überhaupt kommen) und das auch nur sofern zeitnah eine Einigung getroffen werden kann.
Und deswegen habe ich diese zwei Episoden geschaut und nur sehr wenig Spaß damit gehabt. Einfach weil dieser gordische Knoten aus Rebels Vorgeschichte, aus Ereignissen die dazwischen auch noch passiert sein sollen (so als hätten wir eine Rebels Staffel oder einen Film verpasst), plus all den endlosen Fragen in die zukünftige Richtung dieser Story, die sich aus Funktionalitäten über Karten und Schlüssel ergibt, neuen Fraktionen, Figuren (warum zur Hölle ist eine Morgan Elsbeth jetzt so verdammt wichtig?), die aber alle eine Kaffeepause während der OT (hat die eigentlich überhaupt noch stattgefunden?) vorgenommen haben, inklusive einer Ahsoka, die sich ziemlich durch die beiden Episoden durchschlafwandelte: Kein Vorwurf an Rosario Dawson, ist halt diese Pseudo Jedi Coolness, die wir seit der PT erdulden müssen…
Also alles sehr persönliche Befindlichkeiten meiner besonderen Situation mit diesem und anderen Franchises und der Tatsache, dass mir andere Sci-Fi Produkte einfach so viel mehr Spaß machen (Foundation, Star Trek, For All Mankind beispielhaft genannt) im Moment, dass ich eigentlich nur gepflegte Langeweile bei der Sichtung dieser ersten beiden Episoden empfand. Alles irgendwie ein wenig öde, ein wenig trocken, zusammengesetzt aus allem, was wir bereits im Überfluss gesehen haben.
Dennoch möchte ich betonen, dass ich mit den formalen Aspekten soweit sehr einverstanden war. Technisch und inszenatorisch war das eine halbwegs runde Sache von Filoni, schreiberisch, wie erwähnt, ich habe große Zweifel, wie sinnvoll dieser Wust an Elementen aufgelöst werden soll, aber da warten wir einfach mal ab. Und jetzt husch ab mit mir ins Foundation Forum.
So auch ich habe die zwei Folgen nun gestern Abend mit ein paar Freunden gesehen.
Diesen Fehler mache ich sicher nicht nocheinmal – zuviel Zwischengeplapper :rolleyes: 😀
Ich gebe den der ersten 6/10 Punkten und der zweiten Folge 7/10 Punkten
Die Serie schaut bis jetzt sehr wertig aus, einzig die Lichtschwerter (an die wir uns wohl gewöhnen müssen) und die erwähnte Tempel CGI Anlage konnten mich nicht ganz überzeugen.
Bei der Musik bin ich ziemlich gespalten, an das einprägende Intro von Mando und Boba Fett kommt Ahsokas Melodie für mich nicht heran, zu wenig Ohrwurm Faktor.
Störender fand ich das Piano in der Eröffnungsequenz mit den Dark Jedi und die Jpop Musik bei der Autobahn Szene. Ansonsten bin ich recht zufrieden mit der Musik.
Die Länge der Folgen Stärke und Schwäche zugleich, man lässt sich Zeit was ich grundsätzlich begrüsse – jedoch bin ich der Meinigung, dass man gewisse Szenen gut hätte kürzen können zbSp. die Kugel-Plan Szene.
Ich verstehe die zwei ersten Folgen als Piloten und die Geschichte fängt erst jetzt richtig an – ich bin gespannt 😀 und wie ein Vorredner bereits erwähnte endlich wieder Jedi Power 😉
Ganz gewöhnt an die reife Meisterin und Rogue Jedi Ahsoka hab ich mich trotz Rebels noch nicht.
Die Ahsoka Serie ist aber auch beim 5. Mal, wenn man daneben Wäsche aufhängt, ein Genuss in der Galaxy far, far away!!
Das Darstellerensemble finde ich durch die Bank herausragend besetzt!
Das Production Design mocht ich sehr!
Etwa die Treue zu Doug Changs Ahsoka Jedi Ship oder der Funkturm auf Lothal nach 1970er Original Entwürfen.
Regiezitate waren natürlich Kurosawa und Lucas TPM Inszenierung.
Was mir noch als Regie auffiel. Das Trope, dass jemand eine Lichtschwert Stichwunde überlebt wurde aufgegriffen und die Heilung – im Gegensatz zu Deborah Chow bei Kenobi- szenisch erklärt! So bügelt einer die Fehler des anderen aus als Freundschaftsdienst unter Regisseuren!
Kleinste Kritikpunkte: Die blaugefärbten Kontaktlinsen, die zwei Darstellerinnen tragen, nehmen etwas vom Ausdruck weg. Ansonsten ist das Make Up herausragend
Sorry aber ich muss nun eine wohl wirklich doofe Frage stellen. Der Epilog von Rebels wo Ahsoka Sabine abholt. Das ist schon die selbe Szene? Ein Freund sagte, es könne doch auch gut sein, dass der Epilog von Rebels kurz nach Endor stattfindet. In der Zwischenzeit suchten die beiden Ezra, versuchten Sabine auszubilden, zerstritten sich und jetzt Jahre später das ganze nochmals von vorne.
Meiner Ansicht nach sind die Szenen, abgesehen davon dass Ahsoka nicht ihren weissen Umhang trägt etc., absolut gleich.
@ARC A-001
I’ll be dammed.
Ich habe das, glaub ich, nie so bewusst wahrgenommen – wahrscheinlich auch, weil mir Datenbanken/Fact Files/Jedipedia/Empire at War und was weiß ich nicht alles „Home One“ immer als Schiffsnamen so eingebläut haben, dass ich gar nicht auf die Idee einer deutschen Übersetzung kam. *_*
Natürlich nehme ich damit meine Zweifel an dem Verantwortlichen zurück.
@Lord Galagus
// „Hätte ich jetzt gar nicht mehr erinnert. Wo hast du das denn ausgegraben?“
Gute Frage, finde ich grade auch nicht mehr. Ich hätte gedacht, in der Rebels-Recon-Besprechung zur allerersten Folge mit den Purrgils, aber scheinbar doch nicht … habe ich jetzt auch nur grob aus dem kopf wiedergegeben.
Aber bin dabei ein ige alte Konversationen durchgegangen, die wir alle damals zu den Folgen hatte … Mann. Good old times. Ich könnt heulen, weil ich heutzutage kaum noch dazu komme …:cry:
// „Ich nehme zudem mal an, dass eine Reise zwischen Galaxien etwas andere technische Voraussetzungen hat, als das Reisen innerhalb einer.“
Hmmmm, könnte darauf hinauslaufen … aber vllt geht es gar nicht um die technische Möglichkeit an sich, einen Sprung durch die Lichtmauer zu machen, sondern um Sicherheit? Weil es keinerlei Routen oder verlässliche Astro-Navigationsdaten für diese andere Galaxis gibt? Was die Purggils instinktiv können, muss mit viel Technik simuliert werden?
Möglich, denk ich.
Würde auch zu dem passen, was @Darth Revan Lord der Sith spekuliert. Bin sicher, die Weltraumwale sind irgendwie der Schlüssel zu dem Ganzen.
@Gas Hilpp
Ist zumindest die gängige Spekulation, ja.
Bin grundsätzlich sehr zufrieden, die ersten beiden Episoden wirken wie entschleunigte Rebels-Folgen. Hera und Sabine sind gut getroffen, obwohl ich Heras deutsche Stimme aus Rebels vermisse. Und was die Synchronisation angeht: Wer hat sich eigentlich das Wort "Generalin" ausgedacht und warum? Sowas tut in den Ohren weh…
@William:
Solange es nur Generalin und nicht General*innen ist, will ich mich lieber nicht beschweren. 😆 😆
Und wieder startet mal ne Star Wars Realserie. Ein anderer doch recht düster wirkender Lauftext. Naja die Anfangsszene war dann schon sehr klassisch mit anfliegendem Schiff usw.. Zur Abwechslung mal hochglanzpolierte Neue Republik Schiffshanger zu sehen, hatte doch was.
So von den Szenen her, den Themen, den Überblendungen, der Kamera, der Musik, sogar nen Lauftext usw. hat mich das von den bisherigen Realserien irgendwie am meisten an die SW Filme erinnert, naja und natürlich war auch ne riesen Portion Rebels dabei.
Die Optik war, wie schon in den Trailern gesehen, fantastisch. Ebenfalls wie im Trailer, gabs da eigentlich nur den etwas seltsam wirkenden Tempel am Anfang. Ansonsten war es technisch gesehen höchste Qualität. Von der Ausgestaltung hat auch alles gepasst, da war doch alles sehr stimmig, mit sehr vielen Details vollgepumpt und wir haben sogar schon ne ganze Reihe an Planeten und Orten sehen können. Den Übergang vom Rebelslook in Real hat man, sowohl was Lothal angeht, als auch die Charaktere, finde ich sehr gut hinbekommen.
Die Story war bis jetzt eher Hausmannskost. Gerade die erste Folge war schon größtenteils recht vorhersehbar und einfach gestaltet. Dafür war es wiederum aber auch alles recht nachvollziehbar. Das trifft auch auf die Charaktere zu. Dieser erwachsene Stil von Ahsoka, den man ja schon in Rebels und Mando gesehen hat, passt gut. Hera und Sabine hat man auch in ihren Charaktereigenschaften gut getroffen. Interessant fand ichs sogar, dass man Sabine so viel Zeit einräumt, aber sie dürfte ja als Schülerin für Ahsoka doch eine wichtige Rolle spielen, daher ist es vill. gerechtfertigt. Auf der „dunklen“ Seite wurde Baylans Präsenz schon oft erwähnt und da kann ich nur beipflichten. Shin und die Magistratin kommen bis jetzt auch ganz gut rüber. Als Nebencharakter ist mir da vor allem noch Huyang aufgefallen, der wirklich cool geworden ist, gerade in Interaktion mit Ahsoka und Sabine. Aber ebenso die anderen Chopper, der Werftchef, Gouverneur Azadi, die Lothkatze usw. kommen gut rüber und haben alle genug Spielraum. Ansonsten gibt es da nicht viel zu meckern. Das Schauspiel in den ersten Szenen auf dem Republikschiff wirkte schon ein wenig zu gekünstelt. Und was mich manchmal ein wenig gestört hat, waren teils die recht pathetisch, Fantasy mäßigen Sprüche. Da hat mir dann halt der Han gefehlt, der das alles als Mumpitz ansieht.
Die Musik musss ich noch mal erwähnen. Im Gegensatz zum Trailer, der ja viel Elektronik drin hatte, doch viel klassische Orchesterstücke und vor allem mit viel Präsenz. Das hat mich schon an die Star Wars Filme erinnert, gerade im Abspann dann auch sehr an Fantasyfilme/Serien. Aufgelockert wurde es zwischenzeitlich durch Sabines Eröffnungsnummer, die wiederum gut in die Jedi Spiele gepasst hätte.
Also bis jetzt war es für mich kein „Wow“ Start, aber halt ne runde Sache. Mal wieder son bisschen Jedigeschichten find ich nach all den anderen Serien ganz gut. Gerade mit den Galaxie/Dimension/Zeitreisen Ding haben die natürlich son Fass aufgemacht, mal sehen wo das hinführt (oder andersherum hoffe ich zumindest, dass es auch zu was führt).
@Xando „Das Trope, dass jemand eine Lichtschwert Stichwunde überlebt….“ Ich dachte schon im nächsten Moment kommt dieser Mod Typ aus BoBF und flickt Sabine wieder zusammen. Hätte der Lichtschwertstich vielleicht den Vorteil, dass es kaum Blutungen gibt, da alles zusammengeschmolzen wird. Naja wie realistisch das alles ist, braucht man vielleicht eh nicht drüber nachdenken. Aber natürlich wird’s immer weniger konsequent, wenn jemand an sonem Stich tatsächlich stirbt, weil halt irgendwann zu viele das einfach überlebt haben. Da musste dann schon genau treffen.
@ Lord Galagus Selbst Huyang könnte ja noch was von dir lernen. Man könnte fast meinem hinter dir steckt irgendwie son ausgefuchster Datenbankdroide.
@Tauron Über die Optik des Lauftextes könnte man ja streiten, aber ich denke mal die Anfangsszenen auf dem Republik Schiff, das dürfte diesmal das „Star Wars mäßige“ sein, was du meinst, richtig?
@OvO Die Interaktion mit den Droiden (Huyang, Chopper, den Protokolldroiden usw.) oder auch Sabine und die Lothkatze, das dürfte ja was für dich gewesen sein oder?
Was mir bei der „Generalin“ aufgefallen ist, dass sie eben ohne Truppler oder Agenten etc. losgezogen ist. Die kommen ja erst nachdem die Show gelaufen ist. Irgendwie doch mehr rebelsmäßig als Neue Republik.
@Patrios:
„Die Interaktion mit den Droiden (Huyang, Chopper, den Protokolldroiden usw.) oder auch Sabine und die Lothkatze, das dürfte ja was für dich gewesen sein oder?“
Schon. Das Ashoka davon genug bieten wird, war mir aber von Anfang an klar, da Filonis Werke davon immer genug bieten. Es freut mich jedoch, dass die Hauptfigur eine Alienrasse ist. Und das wir mit Thrawn ebenfalls eine Alienrasse als Hauptbösewicht haben.
Auf eine Real Serie oder Film der das tut, hab ich schon lange gewartet.
Jetzt ist nur die Frage, ob das Writing stabil bleibt, oder ob sie es hier auf halbem Wege ebenfalls vermasseln, wie es bei den Sequels, Book of Boba oder Mando S3 ebenfalls der Fall war.
Die ersten beiden Folgen waren ein guter vielversprechender Start. Zugegeben, dürften einige ohne Rebels Vorkenntnisse Schwierigkeiten mit den Figuren haben aber abseits davon besticht die Serie durch eine 1A Optik, interessanten Charakteren und einer sehr interessanten Story. Ich mag auch den teilweise ruhigen Stil. Ahsoka ist wie bei Mando/TBOBF zu einem gereiften Machtnutzer geworden und fremdelt noch etwas mit der Unterweisung von Sabine. Stark auch das Ex-Jedi Gespann um Baylan Skoll und Shin Hati. Sie sind definitiv keine 0815 Bösewichte und auch eher grau.
Bei der Sicht des Hyperraumrings habe ich sofort dran gedacht, dass sie damit die Schimäre zurückholen wollen.
Ich freue mich drauf wie es weitergeht.
Wie immer schaue ich mich bei neuem Star Wars Content auch im Netz nach Kritiken und dabei fällt mir auf, dass sowohl bei den Fachkundigen (Fans) als auch den "professionellen" Kritikern, die Serie gut ankommt. Beim Normalvol allerdings wird wiedermal alles verrissen. Dem einen ist es zu langweilig, dem anderen zu woke und Star Wars geht überhaupt vor die Hunde etc
Meiner Meinung nach haben viele eine grundsätzliche Aversion gegen alles was von Disney stammt und damit leiden dann halt auch so Sachen wie Star Wars oder auch Indy. Total unobjektiv, verblendet und bösartig. Da werd ich schnell wieder zum Misanthrop.
@Gazzman:
„und dabei fällt mir auf, dass sowohl bei den Fachkundigen (Fans) als auch den „professionellen“ Kritikern, die Serie gut ankommt. Beim Normalvol allerdings wird wiedermal alles verrissen. “
Das klingt für mich ehrlich gesagt eher danach, dass du dir das in deinem Kopf selbst so einteilst, nachdem Motto wer zuviel / zu hart kritisiert wird wohl weder Fan noch Professioneller sein.
Mein Eindruck ist da ein wenig anders. Die Filoni/Rebels/TCW Fans feiern es mehrheitlich. Und das sind natürlich extrem viele. Aber beim Rest kommt es eher gemischt an. Und dazu gehören auch viele Fans, die die Animationsserien nicht kennen.
Das Bild spiegelt sich auch in den Youtuber-Rezessionen wieder.
Yves von Moviepilot ist Rebels Fan. Er feiert die Serie sehr.
Marco von Nerdkultur ist großer Star Wars Fan. Betrachtet vieles aber auch aus einer semi-professionellen Brille. Auch wenn ich persönlich finde, dass er es mit seinen Kritikpunkten wie „langweilig weil zuviel kopiert“ übertreibt, ist das durchaus ein legitimer Punkt, der für Leute, die Ashoka mit anderen Top-Serien vergleichen, ein Problem werden könnte.
Robert Hofmann hingegen hat mit Star Wars garnicht viel am Hut. Er ist aber relativ tief im professionellen Bereich verankert und gibt der Serie nur ne mittelmäßige Wertung. Hatte einiges zu loben aber auch viel zu kritisieren.
Und ich habe so die Erwartung, dass es bei Radio Tattooine auch wieder ziemlich kontrovers zugehen wird.
„Meiner Meinung nach haben viele eine grundsätzliche Aversion gegen alles was von Disney stammt und damit leiden dann halt auch so Sachen wie Star Wars oder auch Indy.“
Zumindest im Bezug auf Lucasfilm stimme ich wiederum zu. LF-Bashing ist zu einer Art Volkssport geworden. Aber da muss man fairerweise auch sagen, dass sie es sich zum Teil auch selbst zuzuschreiben haben und sie mit ihrer Teils minderwertigen Qualität der Marke nen ordentlichen Image-Schaden hinzugefügt haben.
Die ST, Mando und Kenobi waren große Chancen, dort weiter zu machen, wo Lucas letztlich aufgehört hat. Sie hatten jedes erzählerisches Potential und alle Sympathie des Mainstreams. Aber es war dann letztlich so schlecht, dass man den Eindruck hatte, dass sie es nichtmal wirklich versuchen wollten. Und mit Mando S3 hat man sich alles verspielt.
Es wird einige Zeit dauern, bis man diesen Image-Schaden repariert hat. Und ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Ashoka dazu geeignet ist, weil es am Ende doch zu sehr eine Serie für Fans ist. Was auch damit zutun hat, dass es halt schon soviel Vorgeschichte in Animationsserien usw gibt.
Da muss iwas neues und wirklich gutes kommen, damit dieser Negativtrend wieder besser wird.
OvO: "Das klingt für mich ehrlich gesagt eher danach, dass du dir das in deinem Kopf selbst so einteilst, nachdem Motto wer zuviel / zu hart kritisiert wird wohl weder Fan noch Professioneller sein."
Ich finde man kann bei den angesprochenen Leuten schon herauslesen, ob sie sich ernsthaft mit der Materie beschäftigt haben oder einfach nur bashen wollen.
Bei den Star Wars affinen Kritikern habe ich diese Art Kritik nirgendwo lesen können oder ich habe sie einfach nicht gelesen.
"Es wird einige Zeit dauern, bis man diesen Image-Schaden repariert hat. Und ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Ashoka dazu geeignet ist, weil es am Ende doch zu sehr eine Serie für Fans ist. Was auch damit zutun hat, dass es halt schon soviel Vorgeschichte in Animationsserien usw gibt."
Aber ist das nicht irgendwie vollkommen übertrieben, wenn eine Firma bzw das Franchise gleich einen solchen Imageschaden bekommt, nur weil die ein oder andere Serie bei einigen nicht ganz so gut ankam? Wo kommen wir denn da hin? Das ist mir viel zu viel Schwarz/Weiss-Denken. Ich habe eher den Eindruck, dass viele einfach nur Bandwaggoner sind und Spaß daran haben in die Schneise der negativen Kritiken mit reinzuschneiden.
Geh mal auf Moviepilot und schau dir die Grütze an, die da verfasst wird. Da gibt jemand sogar eine Bewertung ab, obwohl er zugibt, die Serie nicht gesehen zu haben. Was sind das für Leute ohne Leben? Da schwillt mir einfach der Kamm