Es ist soweit, die nächste Star-Wars-Serie feiert Premiere. The Acolyte steht ab sofort mit den ersten beiden Folgen auf Disney+ in den Startlöchern.

Folge 1: Verloren/Gefunden
Nach einem schockierendem Verbrechen gelingt es dem Orden der Jedi eine Verdächtige aufzuspüren.
Folge 2: Rache/Gerechtigkeit
Die Attentäterin schlägt erneut zu, doch die ermittelnden Jedi versuchen sie gefangen zu nehmen.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Ansehen!
@DreaSan und Lord Galagus
Ja, man könnte in der Tat hinter diesem Typen einen, wenn nicht sogar den, krassen Mastermind vermuten, jedoch könnte man das auch aufgrund der anderen fragwürdigen Drehbuchentscheidungen der fragwürdigen Kreativität der Drehbuchschreiber in die Schuhe schieben, bin seit den letzten Serien da etwas verunsichert, wenn ihr versteht, was ich meine. und wenn das der krasse Mastermind sein sollte, würde ich das irgendwie echt billig finden, weil einem das so hingeklatscht wurde.
@Epos:
Ich hab bisher erst zwei Folgen gesehen, die sich noch mit der Einführung einer neuen Epoche, gänzlich neuer Figuren und Settings beschäftigt haben. Ich würde jetzt noch keine voreiligen Schlüsse darüber ziehen, ob etwas dahingeklatscht oder sorgfältig vorbereitet wurde. Das entsprechende Urteil fälle ich am Ende der achten Episode.
Mich haben die Trailer überhaupt nicht getriggert. Und nach der Unsinns-Serie Ahsoka weiß ich noch nicht, ob ich mir so schnell weitere SW-Serien anschaue^^
Von daher werde ich noch warten mit Anschauen von Acolyte.
@DreaSan
Palpatine würde ich das zugestehen, immerhin einer der mächtigsten Sith-Lords ever. Aber Mae? Nein, eher weniger. Aber ich schrieb schon, dass man da sowieso nie konsequent war, halt wies gebraucht wurde.
Nun aber spüren sich die Zwillingsschwestern nicht mal in der zweiten Episode. Bei aller Liebe, Nein. Aber dafür findet sie eine Abkürzung zu Meister Torbin. Erinnert ein wenig an Reva, die einem Tunnel folgt, um dann vor Leia aufzutauchen, die da schon länger drin unterwegs war. Lasst doch beispw. die Jedi durch etwas abgelenkt sein oder so. Manchmal wird einem sowas förmlich aufs Auge gedrückt.
Dann fliegt Mae mit einem Speeder, der so langsam davonfährt, als würde er einparken. Die Jedi sehen es, aber trotz Fluggerät kann sie einfach entkommen? Ja hat denn niemand die Verfolgung von O.J. Simpson gesehen und wie sowas geht?:lol:
Spass beiseite, der Ablauf bleibt löchrig. Wie einige schrieben, ist an dem Apotheker vermutlich mehr dran, der weiss und kann zu viel. Ein Palpatine im Schafspelz vielleicht.
Warum muss Mae abermals sagen, dass der/die Jedi mit aller Macht angreifen soll? Das wirkt wie aus einem billigen Anime, zumal darauf auch niemand wirklich reagiert.
Ich denke einiges wird sich sicherlich noch aufklären und der Rest ist halt nicht so recht durchdacht. Aber einen Unterhaltungswert generiert das allemal und das ist mir sogar lieber, als wenn ich mich langweilen müsste. Mein Wunsch für die nächsten Episoden, Mord an Yord an Board.
Mae erinnert übrigens an Karli Morgenthau aus Falcon und Winter Soldier. Ähnlich sympathisch und angepisst. Vielleicht sogar Drillinge?
Also das war gut. Von der ganzen Anlage scheinen wir dichter dran an "Andor" zu sein als an alles andere vom Favreau/Filoni Haufen.
Mir gefällt vor allem die Atmosphäre, die sich angemessen mysteriös, stimmungsvoll und ruhig gibt. Die Auftaktprügelei in der Bar gefiel mir sogar sehr gut, hatte etwas Punch und war von Headland solide inszeniert. Hauptdarstellerin Stenberg in der Front macht ihre Sache sehr gut. Die Ambivalenzen sind für eine Mysterystory genau richtig platziert, die Bösewichter sind nicht nur böse, die Guten scheinen ihre dunklen Geheimnisse zu haben. Handlungstechnisch bin ich an Bord.
Generell, es tut so gut, dass wir bei Star Wars mal eine Geschichte serviert bekommen, die sich nicht nur auf Namedropping, Verweisen und Datenbanken verlässt, sondern sehr eigenständig daherkommt. Setting und Timeline Positionierung sei Dank. Hier und da werden den Prequels zugenickt, anscheinend ja auch der High Republic, es fühlt sich aber trotzdem sehr eigenständig an. Eine weitere Parallele zu "Andor".
Die ersten beiden Folgen endeten merkwürdig abrupt, war aber so ziemlich das Einzige, wo mir die Folgenlänge aufstieß, ansonsten hatte ich das Gefühl für mein Geld etwas zu bekommen und jede Episode besaß ihre eigene Handlungsfokusierung. Daher ist das mit den abrupten Enden zwar seltsam, weil unnötig, aber schwamm drüber…
Was mich eher gestört hat war der etwas unspektakuläre Fang von Osha am Ende in Folge 1. Die Eishöhle und Klippe, da hätte ruhig etwas mehr Dramatik dabei sein können. Wo ist nur ein Wampa, wenn man ihn braucht? Hier merkte man am ehesten noch das TV Budget. War etwas unterwältigend. Gleichzeitig mag ich es aber sehr, dass die Serie schon in den ersten zwei Episoden viele Settings und Handlungsorte präsentieren konnte. Das Erzähltempo fand ich gelungen. Es wirkte nicht so behäbig, wie bei "Ahsoka", trotzdem hatte ich das Gefühl, dass in den vielen Dialogszenen auch wirklich etwas von Wert gesagt wurde. Aber warten wir noch ab, wohin uns das plottechnisch noch führen wird.
Für eine Mysteryserie habe ich überraschend wenig Fragen, am ehesten gespannt bin ich noch auf das "Verbrechen" der Jedi und hoffe wirklich, dass die Antwort nicht zu profan ausfällt. Und von der Identität des Meisters will ich lieber nicht anfangen, dass lasse ich lieber auf mich zu kommen. "Ahsoka" hat da viel Vertrauen und Hoffnungen enttäuscht und "Acolyte" wirft sehr ähnliche Fragen auf.
Apropos Einflüsse des Hong Kong Kinos, mir kam das mit dem Apotheker/Giftmischer gleich ein wenig bekannt vor. Und ich meine damit nicht Kill Bill, was auch naheliegt, sondern die Schlange im Schatten des Adlers mit Jackie Chan. Da enthüllt sich am Ende auch eine eher unscheinbare Person als Schurke/Giftmischer.
Hier vielleicht ne falsche Fährte?
@Wookiehunter
"Aber dafür findet sie eine Abkürzung zu Meister Torbin. Erinnert ein wenig an Reva, die einem Tunnel folgt, um dann vor Leia aufzutauchen, die da schon länger drin unterwegs war."
Stimmt, ist mir auch aufgefallen. Erinnerte wirklich wieder kurz an die Dummheit der Kenobi Serie.
"Warum muss Mae abermals sagen, dass der/die Jedi mit aller Macht angreifen soll?"
Es scheint ein Teil des Acolyten Rituals zu sein. Das mit den Waffen / Nicht-Waffen finde ich da auch ganz interessant.
Es scheint ja eine Art Prüfung zu sein, die ihr ihr Meister auferlegt hat. Würde mich nicht wundern, wenn ebendieser eine Art Akylothen-Casting betreibt. Ich gehe bei ihm ja stark davon aus, dass er der Sith-Schüler ist und er jemanden sucht, mit dem er seinen eigenen Meister ganz nach der Regel der Zwei ausschalten und ersetzen kann. Die Fähigkeit, mehrere Jedi ohne Waffe zu töten, könnte da definitiv ein Plus sein und sorgt ja auch dafür, dass nichts auf einen Sith hindeutet.
Es scheint auf jeden Fall wichtig zu sein, dass sie sich ihrem Meister beweist. Also es geht da um eine gewisse Vielfalt in den Fertigkeiten des Tötens – Assassins Creed Fans jubeln bitte einmal laut.
Die Maskennummer deute ich auch so, dass es um evt. um eine bereits bekannte Person gehen muss, warum sonst sollte man sie dem Zuschauer verbergen? Dazu passt auch Sols Erkenntnis, dass Mae die Identität auch nicht kennt. Auch da, warum sollte der Sith an sie herantreten und sie für sich gewinnen, aber die Identität bleibt im Dunkeln? Also weiss dieser sicher über Mae und die Ereignisse bescheid und manipuliert sie entsprechend. Immerhin wissen wir ja, dass die Jedi Kinder ihren Familien im Grunde entreissen und dass es vielleicht darum zu diesem Brand oder so gekommen sein mag?
Darum auch dieser Tenor, von wegen die Jedi die Guten. Ob jetzt das schon als Mystery durchgeht weiss ich nicht, aber ich habe auch bei den Marvelserien die Parts mehr geschätzt, die im Grunde Thriller waren.
Wow. Die serie ist bis jetzt fast wie für mich gemacht .
Vorweg aber kurz das negative, ein moment hat sich vom Drehbuch her dirket neben: „warum liegt hier heu …“ eingereiht.:rolleyes:
Wie um gotteswillen kann die Schwester im Tempel eine Abkürzung nehmen während der meister, der dort zu hause ist, länger zu Thorben braucht?! Absolut unnötiger moment für mich, zumal er ja direkt nach 5 Sekunden aufgelöst und absolut keine Konsequenz hat. Naja.
Auch fragwürdig fand ich, wieso der Dealer am ende von folge 2 die Acolytin abwehren konnte, aber da kann ja aber noch mehr kommen.
Das die neimoidianer kein Französisch mehr sprechen ist wohl dem Zeitgeist geschuldet.
Ansonsten fand ich alles absolut überzeugend:) und freue mich auf nächste Woche. Um ein paar Beispiel zu nennen:
– der erste Jedimord war nur durch List und unter Drohung unschuldiger möglich
– alles sieht sehr Spielfilm reif aus. Im vergleich zu Ashoka liegen hier in der Optik mMn Welten,
– der einsatz der macht passiert tatsächlich so, wie ich mir das immer grösstenteils vorstellte
– meister Thorben war ja cool. Der machtschild hat eindruck hinterlassen
– der untersetze Jedipadawan war cool
– das schifffesign des Jediraumschiffs war gut
– stimmung und Atmosphäre passen, langatmig fand ich hier nichts, habe aber auch nicht mitten in der nacht geguckt:)
@Wookiehunter: Ich gehe davon aus, dass seit Darth Bane alle Sith ihren Acolyten das Macht-Verbergen so ziemlich als allererstes beigebracht haben. Immerhin hing ja ihr Fortbestehen davon ab.
Und wenn Mae sich als Assassine an Jedi heranschleichen und in Jedi-Tempel hineinschleichen soll, ist diese Fähigkeit ja auch wichtig.
Ich finde auch, dass Macht-Wahrnehmung/Gespür allgemein überschätzt wird. Luke und Leia konnten sich auch nicht durchgängig spüren. Nur als Luke in größter Not Leia direkt "angerufen" hat, konnte sie ihn spüren.
Anakin konnte auch nicht spüren, dass Padmé schwanger ist. Er hat nur gemerkt dass ihr irgendwas Sorgen bereitet und dann hat sie es ihm gesagt.
Er hat auch nie gespürt, dass sie Zwillinge in sich trägt sondern ging bis zuletzt nur von einem einzelnen Baby aus.
Und als Leia in Episode IV und V zweimal seine Gefangene war, hat er auch keinerlei Verbindung zu ihr gespürt. Erst in Episode VI hat er es herausgefunden, als er Lukes Gedanken gelesen hat.
Da fällt mir auf: Ist ihm da eigentlich klargeworden, dass Leia die Schwester ist? Oder hat er nur herausgefunden, dass Luke eine Schwester hat?
Ich ging immer von ersterem aus, aber eigentlich wird es nie klar gesagt.
Folge 3 soll Gerüchten nach recht kontrovers aufgenommen worden sein.
@Pellaeon123:
"Folge 3 soll Gerüchten nach recht kontrovers aufgenommen worden sein."
Kontrovers wird heutzutage alles aufgenommen, aber lass uns über Folge 3 doch am besten in einer Woche reden, wenn wir sie alle gesehen haben oder?
Technisch hat mich das schon überzeugt. Die Umgebungen, die Effekte, auch die Kostüme, das fand ich schon alles recht wertig. Die Szene mit dem Raumschiffaufprall auf dem Eis, sah ein bisschen seltsam aus, aber das könnte man über viele ähnliche Szenen aus SW sagen.
Die Inszenierung und vor allem die überraschend große Vielfalt fand ich gut. Für die recht kurze Zeit haben wir doch schon viele Planeten gesehen. Ein großer Mix aus Innenräumen, Stadtansichten, Weltraum und Raumschiffen, eigentlich genau das was ich mir von Star Wars wünsche. Ein bisschen mehr Kamerabewegung hätte einigen (eben interessanten) Orten gutgetan. Tatsächlich hat man in allen Bereichen Droiden, Terminals, Gebäude, Raumschiffe, Kleidung etc. sich an vorherigen SW orientiert, aber kaum Design direkt übernommen, sondern viel neu interpretiert. Für eine neue Epoche finde ich das sehr gut. Achja beim Starttext, Überblendungen, zeigen von Planetennamen, hat man einen Mix aus vorherigen Produktionen gewählt.
Die Texte, Dialoge fand ich diesmal ganz gut. Es wirkte doch überwiegend alles recht organisch, nicht allzu gekünstelt. Es war zwar (noch) nicht so starke Zeilen wie in Andor zuhören, aber es waren wiederum auch nicht so abgehackte Comicshouts.
Die Musik war begleitend in Ordnung, aber wie schon einige erwähnt haben, stach da bisher nichts besonders heraus.
Der frühe Tod von Meisterin Indara war schon irgendwie mutig oder anders gesagt eher unerwartet. Gut böse Zungen könnten jetzt sagen, man spart so an dem Budget für die doch recht bekannte Schauspielerin, anderseits so jemand für eine kurzlebige Rolle zu engagieren ist ja halt irgendwie mutig. Wirkte schon wie ein cooler Charakter, aber allzu viel emotionale Bindung konnte man so natürlich nicht aufbauen. Mehr von ihr dann aber lieber höchstens irgendwo anders bzw. sollte man es eben (endlich mal wieder) bei dem Tod belassen. Übrigens fand ich Maes (böser Zwilling) Reaktion und Mimik nach der Tat doch recht seltsam – weder geschockt über ihre Tat, noch zufrieden.
Die Auflösung des Zwillingsrätsel kam sehr schnell. Einerseits gut, wenn man sich mit offensichtlichen Dingen nicht zu lange aufhält, anderseits ist das dann nicht so wirklich tiefe Mystery. Noch ein bisschen mehr Osha/Mae mit gespaltener Persönlichkeit, gerade in Verbindung mit der Macht und dann vielleicht als Auflösung ist es keine Traumsequenz, das wär schon übel gewesen.
So bleibt bei den beiden nur ein kleines Fragezeichen, nämlich das ihrer damaligen Rolle bei den Geschehnissen in ihrer Kindheit. Das ist ja auch eine der großen Mysteryboxen, nämlich was die vier Jedi denn damals wirklich getan haben. Die Andere ist was oder noch eher wer nun dieser maskierte Oberbösewicht ist.
Das Verhältnis Mensch und andere Spezies muss man hier auf jeden Fall noch mal hervorheben. Endlich mal wieder eine große Anzahl an unterschiedlichen nicht Menschen und das nicht nur im Hintergrund.
Alles in allem bin ich nicht „geflasht“, aber ein ganz runder Auftakt. Die Vielfalt und Tiefe von dem was wir von der Galaxie gesehen haben, hat mir sehr gefallen. Was Story und auch den Mystery-Faktor an geht, war es bis jetzt an einigen Stellen doch noch recht sagen wir mal simpel, wobei richtig schlecht eben auch nicht.
@ BanthaPod „eine Bereitschaft zur Beichte war seine Schwäche – wurde doch breit erklärt…..“ Ja, das ist absolut klar. Manche möchten so voller Ablehnung sein, dass sie nicht mal das Offensichtliche, sogar extra noch mal Erklärte, begreifen wollen. Übrigens die Sache mit der Machtblase, dem Meditieren und dann auch dieser Tod, genau so etwas finde ich spannend, denn es ist tatsächlich mal etwas, was wir so noch nicht gesehen haben. Ein Böser ersticht einfach den Guten (oder umgekehrt), wow…*gähn*.
@Wookiehunter Der Giftmischer, son kleiner, tölpelhafter Nebenbeischurke als großer Mastermind – ja das hätte was. Aber kein einfaches „Tadaa“, sondern müsste dann schon eine durchdachte Inszenierung ala „Schuppen von den Augen fallen“ am Ende kommen, sonst könnte es doch reichlich blöd oder hilflos wirken. Zumindest scheint das Gift, was er da zusammenmixt, auch Osha aus ihrer Kindheit/ihrer Heimat bekannt zu sein, wohl kein Zufall.
@ARC A-001 Diesen auffälligen Akzent der Neimoidianer habe ich ebenso ein wenig vermisst. Klar war der immer ein wenig schrullig, aber halt eine wieder zu erkennende Eigenart. Ansonsten war natürlich mega cool die mal wieder zusehen, die Kostüme sahen gut aus und auch von ihrer Art, dieser Mix aus Arroganz und Feigheit, das hat schon gepasst.
@botrooper Dieser Moment im Tempel mit der super geheimen Abkürzung, ja logisch gesehen schon sehr schwierig. Was will man zeigen? Osha (die gute Schwester) wird hier noch mal kurz in Frage gestellt. Das Spiel hatten wir schon. Dem Zuschauer war vorher klar, dass sie es nicht war. Gut Yords Zweifel werden ausgeräumt, das wars aber wirklich.
Zum Thema Waffen/keine Waffen: Die Vader(2017)-Comicreihe hat eine Sith-Prüfung etabliert, dass ein Sith ohne eigenes Lichtschwert einem Jedi das Lichtschwert abnehmen und ihn dann töten soll.
Anschließend kann der Sith den Kyberkristall aus dem erbeuteten Lichtschwert bluten lassen um sich ein eigenes Lichtschwert zu konstruieren.
Leslye Headland soll sich ja sehr gut im alten und im neuen EU auskennen. Da auch das Barash-Gelübde in diesem Comic etabliert wurde und Vader auch das Mitgefühl des Jedis für Unschuldige ausnutzte um ihn zu besiegen, ist es sehr wahrscheinlich, dass Leslye Headland den Comic gelesen hat oder zumindest kennt.
https://starwars.fandom.com/wiki/Mission_to_Al%27doleem
Der gute Meister Torbin beschäftigt mich aber schon. Die Jedi lassen doch teils echt jedem durchgehen herumzulaufen und sich Meister zu nennen oder?
Wenn der so sehr geplagt wird von seinen Schuldgefühlen dann sollte er alles mögliche sein aber kein Meister.
Kann natürlich sein, dass der ganze Jedi Rat mal wieder kollektiv pennt und halt einfach mal wieder gar nichts mitkriegt.
Was so die ganze Serie anbetrifft bin ich erst mal dabei, sehe zwar gewisse Schwächen, aber für ein Urteil finde ich es noch zu früh.
@Palpatine: Naja, er läuft ja eben nicht herum. Er hat das Barash-Gelübde abgelegt, was bedeutet, sich aus allen Angelegenheiten des Ordens herauszuhalten.
Also außer zu meditieren, wird der wahrscheinlich nicht mehr viel gemacht haben.
Der Jedi in dem Vader-Comic hatte z.B. nicht mal mitbekommen, dass die Order 66 passiert war.
Das Einzige, das mir nicht wirklich gefallen hat, war, wie schnell die entflohenden Sträflinge wieder in Gewahrsam waren, während Osha noch unbestimmt lange auf dem tödlich kalten Carlac festsaß. Und, dass Sol und die anderen auch noch zeitlich ziemlich günstig auf dem Planeten ankommen.
Ansonsten hat’s mir gefallen und ich bin durchaus gespannt, was hinter all dem steckt.
Der Kommentar über den "Traum der Jedi" am Ende der ersten Folge wird scheinbar vom selben deutschen Sprecher gesprochen, der auch Qimir vertont…
@PogoPorg:
Qimir ist natürlich gerade der Hauptverdächtige, was die Identität des Sith angeht. Gibt es überhaupt andere Theorien? Gerade deswegen glaube ich eigentlich nicht mehr, dass er das ist, weils beinahe ZU offensichtlich ist. Schon nach dem ersten Trailer war das ja so, weil er darin den Sith-Code zitiert. Also die Theorie ist schon sehr alt und Headland hat ja wiederholt gesagt, dass die meisten Theorien im Netz falsch seien. Aber klar… kann trotzdem stimmen.
Das mit dem Sprecher, sofern es denn stimmt, ist natürlich ein weiterer Hinweis, wobei ich dich daran erinnern möchte, dass Lucasfilm hier auch tricksen könnte. Man denke nur mal an die deutsche Synchronisation von TPM, wo Darth Sidious absichtlich nicht von Palpatine-Sprecher Friedhelm Ptok sondern von gänzlich anders klingenden Wolfgang Dehler gesprochen wurde. Ptok sprach die Sidious-Persona erst ab AOTC. Täuschung ist ein Mittel der Sith, also sollte man hier vorsichtig bleiben 😉
Es wäre also nicht ausgeschlossen, wenn der Sith mit Maske von Qimir gesprochen wird, um uns hereinzulegen, es sich am Ende aber jemand ganz anderes unter der Maske verbirgt. Nur mal als „out of the box“ Idee.
Ich fand die ersten beiden Folgen echt cool.
Sehr spannend, super Design und endlich The High Republic in Live Action.
Ich bin definitiv gespannt auf nächste Woche.
Leider kann ein gewisser Teil der Fanbase nicht über seinen Schatten springen und das haten sein lassen, aber damit muss man wohl leben.
@Lord Galagus
Ich hab mir die erste Episode grade nochmal angeschaut (und gehört) und man kann trotz Verzerrung raushören, dass das Bastian Sierich ist. Wenn man das nebenbei noch mit Samples von ihm abgleichen, ist es noch offensichtlicher.
Wäre erfrischend, wenn da mit den Sprechern absichtlich getrickst wurde. Viel zu häufig werden die Stimmen der tatsächlichen Sprecher einfach mehr schlecht als recht verzerrt (da fällt mir ganz spontan das Spiel Until Dawn ein) und dann ist die Überraschung recht schnell hin.
In dem Fall wäre es natürlich keine allzu große Überraschung, weil das, wie du schon geschrieben hast, ja ohnehin schon vermutet wurde.
Ich denke die Identität des Maskenmanns wird so auch relativ schnell gelüftet werden, vor allem wenn es Qimir ist. Womöglich schon in der nächsten Folge. Ich hoffe es auch, wäre schön, wenn die erste richtige Star Wars Mysteryserie nicht auf ein großes Mysterium rund um einen maskierten Charakter setzen würde. Da sollte es lieber anderes geben.
@ Snakeshit
Ich war echt froh dass kein Monster in der Eishöhle auftauchte. Bei Mando verkam das ja schon zum running gag dass hinter jeder Ecke ein Monster of the week lauert.
Hier war das nicht nötig, und obwohl die Laufzeit nicht wesentlich länger ist, hatte ich das Gefühl, viel tiefer in der Story zu sein und mehr zu „sehen“. Also für mich macht die Serie daher vieles gut.
Auch dass hier viele fragen, warum Mea immer „greif mich aller härte an“ sagt, irritiert mich gar nicht sonder finde ich einfach cool, dass es diese Ritual gibt. Gibt dem Ganzen einfach mehr Substanz.
Edit:
Es wurde meine ich nicht explizit gesagt, aber die Jedi um Meister Sol scheinen ja Jedi Hüter zu sein? Die tragen js auch alle Gelbe Schwerter.
Erstmal danke an @Lord Galagus für die 1A Trivialiste sowie das Aufrechterhalten eines positiven Vibes in der Kommentarspalte! Love it.
Zur Serie. Jeder hat doch seinen es-fühlt-sich-nach-Star-Wars-an-Trigger. Hat bei mir sowas von geklingelt. Ich war von Anfang bis zum Schluss drin. Auch die Kabine von Osha… hach, so hätt ichs auch gerne 🙂 Ich hatte nur zwei kleine Dinge die mich rausholten. Die Synchronstimme von Meisterin Indara war diejenige von Lois aus Malcolm Mittendrin. Hab nicht nachgeschaut, aber ich bin mir eigentlich sicher. Zudem die akzentlosen Neimodianer. Aber das ist Pipifax. Die ersten Folgen haben mich so eintauchen lassen, einfach schön.
Erstmal danke an @Lord Galagus für die 1A Trivialiste sowie das Aufrechterhalten eines positiven Vibes in der Kommentarspalte! Love it.
Zur Serie. Jeder hat doch seinen es-fühlt-sich-nach-Star-Wars-an-Trigger. Hat bei mir sowas von geklingelt. Ich war von Anfang bis zum Schluss drin. Auch die Kabine von Osha… hach, so hätt ichs auch gerne 🙂 Ich hatte nur zwei kleine Dinge die mich rausholten. Die Synchronstimme von Meisterin Indara war diejenige von Lois aus Malcolm Mittendrin. Hab nicht nachgeschaut, aber ich bin mir eigentlich sicher. Zudem die akzentlosen Neimodianer. Aber das ist Pipifax. Die ersten Folgen haben mich so eintauchen lassen, einfach schön.
@Gas Hilpp
Ja, das hast du richtig gehört. Ist aber die reguläre Sprecherin von Carrie-Anne Moss, auch schon damals bei Matrix. Hätte sich für mich deshalb eher ungewohnt und seltsam angehört, wenn sie eine andere Stimme gehabt hätte – so unterschiedlich ist das. 🙂
"vor allem wenn es Qimir ist."
Puh… das wäre für viele sicher ein enttäuschender Reveal. Nunja, ich hab schon gehört, dass Folge 3 von den Pre-Watchern wohl ziemlich kontrovers aufgenommen wurde. Mag also durchaus realistisch sein.
"Ich hoffe es auch, wäre schön, wenn die erste richtige Star Wars Mysteryserie nicht auf ein großes Mysterium rund um einen maskierten Charakter setzen würde. Da sollte es lieber anderes geben."
Es wäre in der Tat gut, wenn die Serie auf etwas ganz anderes hinausläuft, als auf das, womit man uns marketing technisch beschäftigt hat. Zumindest wenn es dann auch gut ist und nicht so endet wie bei Mando und dem Shuttle.
Anyway, meine Hoffnung ist derzeit, dass Mae als Bösewicht möglichst schnell aus der Handlung ausscheidet und alles was dann mit Darkside folgt besser wird. Müsste theorethisch ja recht schnell gehen, wenn man sich dann demnächst auf Zipperface konzentriert.
😆
Eine sache begreife ich nicht und aber da Steckt vielleicht in-universe mehr hinter. Und zwar, warum entstündet der Maskenmann sein Schwert und sagt gleichzeitig, ein Acolyte tötet ohne waffen? Bekommt man erst nach den Prüfungen als Darksider das Privileg ein Lichtschwert zu tragen? Passt ja so erstmal nicht wirklich zusammen, wenn er unterstreichen möchte dass es mehr gibt als physische Waffen…
@botrooper
"Ich war echt froh dass kein Monster in der Eishöhle auftauchte."
War auch nur ein unkreatives Beispiel meinerseits und sollte auch nur ausdrücken, dass ich an der Stelle mir etwas mehr Pep gewünscht hätte.