Die vierte Folge von Star Wars: The Acolyte steht ab sofort auf Disney+ zur Verfügung.
Folge 4: Tag
Die Jedi begeben sich auf einen neuen Planeten, um der Attentäterin zuvorzukommen.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Ansehen und sind auf eure Meinungen gespannt!
Philipp
Seit Anfang 2019 ist Philipp Teil von SWU und kümmert sich um die neu erscheinenden Videospiele zu STAR WARS. Immer dann, wenn er nicht gerade virtuell in der Galaxy far far away unterwegs ist, beschäftigt er sich leidenschaftlich mit allem, was es um die Ära der Hohen Republik zu lesen und zu bestaunen gibt. Darüber hinaus liest der Episode-III-Liebhaber gerne Bücher über Thrawn und schwört auf die Bane-Trilogie.
He, wir wissen beide, dass sich Idioten aus sehr intoleraten Gründen daran stören. Aber wenn man mal nachfragt und insbesondere hier bei Star Wars soll das natürlich nuuur inhaltliche Gründe haben und die würden mich mal interessieren, welche das sein sollen.
Ich komme mit meinem Senf jetzt etwas späte daher, aber gebe dennoch meinen Kommentar zum Thema Macht und Detektor ab.
Erstaunlich finde ich, dass es für viele immer ein extrem sein muss. Entweder funktioniert es gar nicht oder man kann mithilfe der Macht immer und zweifelsfrei über Lichtjahre hinweg jemanden finden.
Für mich ist es klar dass man mit hilfe der Macht eine Präsenz fühlen kann, das sagt Vader ja in Ep4. Es muss aber ja auch gehen, seine Präsenz zu verschleiern, wie Palpatin und auch unsere neue Maskenfrau. Ich habs aber auch so verstanden, wenn die Jedi die Präsenz eine nicht macht-nutzers aufnehmen, können die diese Person wie in Ep2 auch im getümmel orten. Nicht auf dden cm genau aber genau genug. Es kommt ja noch der Faktor machtbedingte Intuition dazu.
Und Ep5 funktioniert nochmals anders. Zum einen fühlen Luke und Yoda zusammen ihre Macht fühler aus. Dazu kommt die Vision von Yoda und Leia ist ja seine Schwester, daher besteht dort noch ein zusätzlicher Faden, eher ein festes Spannseil um den Bezug zu Acolyte herzustellen 🙂
In the Acolyte wurde ja gesagt, dass Kelnacca nicht auf die Warnungen reagiert und er lebt vielleicht auch nicht mehr am gleichen Ort sondern zurückgezogen im Wald.
Ich würde aber auch sagen, dass der Pathfinder prinzipiell unnötig ist, da die Jedi in der Lage sein sollten die Präsenz zu spüren. Und genau das passiert ja auch in der Serie. Sol sagt ja, dass Kelnacca im Wald ist. Eine Spürnase bringt aber vielleicht trotzdem den Vorteil, dass nachdem die Grundsätzliche Richtung eingeschlagen wurde die Spürnase den genauen Ort über den Geruch schneller bestimmen kann. Ähnlich stelle ich mir auch vor, wenn Jedi in Gebäudetrümmern nach Überlebende suchen würden. Ein Jedi würde spüren, dass unter haus 3/5 noch jemand lebt, die Suchhunde würden aber schneller den richtigen Stein finden.
Ich bin froh, dass die OT und PT die Macht nicht immer durch das Rauschen beschreiben. Ich finde hier ganz klar inszeniert, dass ein Nicht Jedi die Spur zu Zam Wessel schon längst verloren hätte. Ich habe die Jedi auch immer so wahrgenommen, Dass diese über eine besondere Intuition verfügen, bzw. sich von der Macht leiten lassen können. Darum kann Anakin Manöver ausführen, ohne dass wir Zuschauer das Machtrauschen hören und er dennoch eigentlich unmenschliche Dinge vollzieht ohne sich dabei umzubringen bzw. die Fährte zu verlieren.
Das er/ sie / Es bezieht sich doch darauf, dass Ohsa nicht weiss, ob es ein Tier ist (es) oder doch irgendeine Lebensform ist, bei der eben sie oder er zum tragen kommt. Das ist natürlich auch Gendern, aber nicht in dem „woke“ Kontext , sondern ganz gewöhnlicher Sprachgebrauch? Deswegen sagt ja Yord auch nur, etwas Nase rümpfend, das ist Bazil.
Ja ein Zusatz hätte ich auch gut gefunden, weil ich wusste auch nicht was ein Bazil ist 😀 aber die Erklärung kam dann ja bald. Das war qusai der erste und bisher letzte Moment in dem ich mit Oash nachempfinden konnte, war in dem Moment auch sehr ratlos 😀
Diese Stelle und Ki-Adi kommen mir so vor, als ob diese bewusst eingebaut wurden, nur um gewisse Leute zu triggern, obwohl das ganz normale Situationen sind. Zu Ki-Adi habe ich ja auch meine persönliche Idee, wodurch die Show noch in universe eine schönenReichweite bekommen kann.
Ich persönlich finde, dass das Beispiel von Tauron gar nicht so falsch ist. Obi-wan geht erstmal davon aus, dass es ein Er ist. Anakin korrigiert ihn und sagt, es ist eine Sie. Was beide Beispiele gemeinsam haben, ist dass das Geschlecht ist nunmal nicht immer sofort erkennbar ist. Sei es eben weil Obi-wan in der nacht nur ein Blick aus 100 m werfen konnte oder es optisch überhaupt nicht ersichtlich ist, wie bei Bazil, ich kann das Geschlecht vol Prärieratten auch nicht eindeutigen bestimmen. Lucas war halt Visionär und StarWars ist schon immer woke gewesen ohne es explizit sein zu wollen. In The Acolythe finde ich es auch nicht problematisch, wäre in Andor oder woanders genau so passend gewesen. Und wenn es von den Machern wirklich gewollt war, die Gender Thematik aufzugreifen, dann ist es hier mMn in Universe perfekt gelöst worden!
In meiner Wahrnehmung ist es so, dass man die Sachverhalte zwischen AOTC, TESB und jetzt Acolyte deutlich unterscheiden muss.
In TPM sagt Qui Gon, dass Jedi Dinge sehen können, bevor sie passieren („Daher wirkt es so, als hätten sie besonders schnelle Reflexe“). Daraus folgend „sieht“ Anakin, dass Zam’s Speeder genau dort sein wird, wenn er sich fallen lässt.
In TESB haben Luke und Leia durch ihre Verwandtschaft (und ihre spezielle Beziehung zueinander) eine besondere Verbindung in der Macht, daher kann sie spüren, wo er sich befindet.
In The Acolyte scheint es sich schon eher um das Erspüren einer Präsenz zu handeln, ähnlich wie es Vader in ANH tut.
@botrooper Das mit dem Aufspüren sehe ich auch wie du. Grundsätzlich spürt Sol die Präsenz und kann sie vielleicht sogar ungefähr verorten (also Kelnacca ist in dem Wald), aber Bazils Nase funktioniert dann deutlich präziser und schneller. Vielleicht wird das Mitnehmen so einer Bazileinheit ja auch im Jediprotokoll vorgegeben und Yord hält sich selbstverständlich daran 😉 .
Möglicherweise spielen da auch einige Parameter eine Rolle z.B. wie stark ein Jedi mit der Macht verbunden ist, dann ist dieses Erspüren von anderen Wesen vill. ein Talent was unterschiedlich ausgeprägt ist oder eine Fähigkeit die trainiert werden kann und persönliche Beziehungen könnten da, wie DarthBock schon sagte, buchstäblich Verbindungen sein (Luke/Lea oder in diesem Fall Sol/Kelnacca).
Das mit Bazil und den Pronomen: Gut in der SW-Galaxie ist das ja noch ne andere Sache, da kommen ja häufig solche Spezies vor und die Leute dort sollten dran gewöhnt sein. Aber in echt würde ich bei einem Wesen, bei dem ich mir nicht genau sicher bin Humanoid/Tier/Weiblich/Männlich/oder Anderes, gleichermaßen wie Osha ins Stottern geraten. Da konnte ich ihr auch völlig nachempfinden bzw. habe ich mich in keinster Weise an ihrem Verhalten gestört oder es irgendwie als „politische Agenda“ empfunden.
Gut natürlich kann es sein, dass die Macher so eine Agenda in irgendeiner Form verfolgen, aber davon ab, in SW haben wir eine ganze Galaxie mit so vielen unterscheidlichen Gegebenheiten und ebenso viele unterschiedliche Spezies, dass es da tatsächlich nur zwei Geschlechter gibt und nur eine Art der Fortpflanzung, wäre sogar ziemlich unrealistisch. Wobei in Sachen unrealistisch haben wir natürlich auch die Macht und Zauberei etc., wenn sogar das Unmögliche schon möglich ist, wäre es vielleicht umso unglaubwürdiger, dass man dann in dieser Sache so beschränkt ist.
„Das er/ sie / Es bezieht sich doch darauf, dass Ohsa nicht weiss, ob es ein Tier ist (es) oder doch irgendeine Lebensform ist, bei der eben sie oder er zum tragen kommt.“
Tatsächlich handelt es sich um das genderneutrale Pronomen „dey“, das Osha hier mit aufführt (und nicht „em“, wie ich zunächst hörte). Sie weiß genau, dass es sich bei dem Wesen nicht um ein Tier handelt, denn sie fragt: „WER ist das?“ Zudem würde ein Tier wohl kaum einen Anzug und eine Kappe mit Headset tragen, außer es hat ein Herrchen, das es damit ausstattet. Nein, Bazel ist von vornherein als ein höheres Wesen klar erkennbar.
„Diese Stelle und Ki-Adi kommen mir so vor, als ob diese bewusst eingebaut wurden, nur um gewisse Leute zu triggern, obwohl das ganz normale Situationen sind.“
Bin mir da gar nicht mal so sicher, ob das wirklich Absicht ist, um entsprechende Reaktionen hervorzurufen. Also ja, über so ein Medium findet natürlich auch immer eine Kommunikation statt, von den Machern an die Zuschauer. Und „dey“ ist schon ein Statement, mMn. (Im Original übrigens „Is he – or THEY with us?“. Also das genderneutrale Singular „they“. In der deutschen Synchronisation haben sie noch ein „er“ dazwischengeklemmt.) Zudem kamen von Headland jetzt im Zuge der The Acolyte Veröffentlichung auch entsprechende Aussagen und Ankündigungen in Interviews. Wer sich schon durch so etwas angetriggert fühlt, okay. *hands up Ob es jedoch die geschickteste Herangehensweise ist, immer alles vorher anzukündigen und sich unaufgefordert zu erklären, warum und wofür man etwas macht, wäre da wieder eine ganz andere Frage, die ich aber auch nicht abschließend für mich beantworten kann. Manchmal wäre es vielleicht klüger, die Dinge einfach zu tun.
@ StarWarsMan Ich habs im original nicht gesehen und auf deutsch kam mir die Stelle recht normal vor, vor allem in so einer GFFA. Aber ich verstehe wenn Leute dort die Handschrift von Headland sehen. Tatsächlich macht Headland in Ihren Interviews ,ich will fast sagen, eine Art Anti-Star wars Werbung 😀 Ich verfolge das ja gar nicht mehr, aber bekomme manchmal TikToks zugesendet in denen Headland witzelt, dass C3-PO und R2 ja schwul seien, bzw. R2 sich weiblich identifiziert fühlt…manche Fans finden das einfach nicht lustig und daneben. Kein Wunder dass aufgrund so einer PR im Vorfeld schon viele Daumen runter hangeln….. Ich kenne Sie ja nicht und habe nur das Bild welches mir die Medien zeichnen, aber ihr scheint es immer sehr wichtig Menschen und Dinge einem bestimmten Geschlecht zuzuordnen. Sie macht sich da mehr Gedanken als vermutlich 99% der Zuschauer und hängt dass dann auch an die grosse Glocke… Das ist zumindest mal eine andere Art die Werbung zu machen. Ob sich davon tatsächlich viele abschrecken lassen würde mich mal interessieren. Aber Zuschauerzahlen hierzu gibt es ja bis jetzt nicht.
„Ob sich davon tatsächlich viele abschrecken lassen würde mich mal interessieren. Aber Zuschauerzahlen hierzu gibt es ja bis jetzt nicht“
Habe die Serie ja noch nicht gesehen, weil mein D+ Account gerade ruht. Jedoch je mehr ich hier mitlese, desto weniger interessiert mich diese Serie. Bin gesellschaftlich eher ein „Grünes Männchen“, aber bei SW nervt es mich langsam sehr irdisch-gesellschaftlichen Ballast in SW-Geschichten zu verwursten.
Die Zeiten als Han noch als erster schießen durfte waren ja eher meins…Heute muss wohl alles glattgebügelt sein und alle Ecken abgerundet.
@botrooper ich habe mal eben gegoogelt was Du mit GFFA meinen könntest. Was ich gefunden habe: Global Forum for Food and Agriculture 😆 Würdest Du mir mal bitte helfen, denn ich komm nicht drauf? Und auch wenn der Kontext sich sicher nicht ändert in Deinem Text, würde ich trotzdem gerne wissen was gemeint ist. 🙂
Wie Headland selbst betont, ist sie ein riesiger Star Wars Fan, woran auch überhaupt kein Zweifel besteht. Und ja, sie hat bestimmte Themen, die sie in Interviews immer wieder hervorhebt und die auch in The Acolyte wahrnehmbar sind. Also Headland möchte schon für SW Werbung machen, aber gleichzeitig eben auch für ganz andere Themen. Ob sich das aber immer miteinander gut vereinen lässt, ist dann eine andere Frage.
Und dann steht auf imdb folgendes über Claire Tiechel:
„Fans took offense to these pronouns and decided to grill one of the writers, Claire Kiechel, who worked on episode 4 about them. The writer explained how it was a joke, and how it was supposed to be funny because Osha is concerned about the strange furry little creature, but still sensitive to its gender expression.
Kiechel: ‚It’s obviously a joke about pronouns because she’s (Anm. Osha) referring to a strange lil animal creature? Not sure the upset on this one‘
Den Humor verstehe ich an der Stelle nicht. Macht sie sie sich jetzt übers Gendern lustig oder über jene, die das Gendern kritisieren? Tippe auf letzteres. Aber auch das geht mir nicht auf. The Acolyte ist ja kein Youtube Reaction Video, wo man es bestimmten Leuten heimzahlt oder eine Nase dreht. Es sollte doch um die Handlung gehen und nicht um irgendwelche Kommunikations Metaebenen.
@IONENFEUER
„aber bei SW nervt es mich langsam sehr irdisch-gesellschaftlichen Ballast in SW-Geschichten zu verwursten.“
Kommt inhaltlich nahe ran an „Metaebenen“.
„This is not the first time that the show has been criticized for its LGBT themes. Even before the show’s premiere, Headland explained that it is the gayest Star Wars installment so far. The show also features same-sex relationships, for example, the Coven of Witches of Brendok features Mother Aniseya and Mother Koril who are in what appears to be a romantic relationship.“
Diese Themen sind Headland wirklich wichtig. Vollkommen in Ordnung. Ich denke auch, dass sie genau weiß, was und wie sie in Interviews kommuniziert und auch, dass sie damit eine bestimmte Klientel gegen sich und leider auch gegen Star Wars aufbringt. Ist es Absicht? Nach dem obigen Zitat von Ihrer Kollegin würde ich das nicht ausschließen.
The Acolyte konnte viele Fans bisher überzeugen, aber es gibt leider auch viele Fans, die enttäuscht sind. Und dazu gehören wirklich nicht nur jene, welche die diversen Themen kritisieren. Viel Kritik kommt etwa zum Schauspiel, zu den Drehbüchern aber z. B. auch zum Pacing und zur Tonalität der Serie. Was die Gründe hierfür sind, darüber kann man jetzt diskutieren. Bei Andor hat es LF in diesen Punkten ja auch bestens hinbekommen. Hier kam es nicht so zu dieser Polarisation in den Meinungen wie bei The Acolyte.
Kam leider erst heute dazu die Folge zu schauen und muss leider sagen, dass die Serie für mich schwächer wird. Ich hatte das schon ausführlicher ausgeführt, aber dann war mein Kommentar leider weg… Daher kürzer: Mich stört die Folgenlänge. Es gibt viele grundsätzlich interessante Figuren, aber anscheinend weiß man nicht so viel mit ihnen anzufangen. Es gibt ein paar kleinere Dialoge, die nicht gerade feingeschliffen sind. Denke da z.B. an das holprige "Abschiedsgespräch" zwischen Osha und Jekki. Auch das Schauspiel wirkt steif. Osha finde ich generell leider zunehmend uninteressant inszeniert. Eigentlich läuft sie nur mit die gesamte Zeit, selbst aktiv verfolgt sie nicht so recht ihr Ziel. In den Szenen mit den Umbramotten und Zipperface am Ende steht sie nur da. Wozu die Umbramottenszene da war (außer, dass sie was spürte, aber dafür muss Sol danach nicht die Motte hacken). Maes Sinneswandel beim Wandern auf Khofar, puh joa. Qimirs Hintergrund für seinen Eifer bei der Mission möchte ich gerne auch noch erklärt bekommen. Als Mae schreit, hören das er und die Jedi Gruppe: Qimir geht in die Falle und hängt da. Theoretisch, wenn die Jedi doch den Schrei verfolgen, müssten sie bei ihm ankommen. Wenn Mae sich doch eh stellen will, warum geht sie am Ende nicht raus und warnt die Jedi? Ich hoffe auch sehr, dass nicht Qimir der Darksider ist. Was ich überraschend (ob gut, käme auf die Erklärung an), wäre eine Hexe unter der Maske. Ich bekomme auch immer mehr das Gefühl, dass die Geschichte in einer anderen Reihenfolge besser hätte erzählt werden können. Episode 3 z.B. doch besser als Prolog? Das Verhalten der Jedi auf Coruscant… ich weiß auch nicht, ich würde gerne ein paar mehr gute Jedi haben. Aktuell scheint nur Sol Sympathieträger zu sein und seine Art nervt mich langsam. Jetzt teast er an, dass er am Ende doch noch einiges zu "damals" erzählen hat. (und Osha wird kaum misstrauisch/neugierig?)
Der Humor/Comic relief funktioniert für mich auch selten. Positiv: die Erscheinung des Zipperface war ganz cool inszeniert, ebenso der tote Kelnacca (auch wenn das sehr schade ist, hätte ihn gerne mehr in Action gesehen). Bazel war auch ganz nett.
Es ist so schade, Setting und Charaktere finde ich in Acolyte grundsätzlich cool. Aber gerade in dieser Folge wirkte Vieles auf mich so hölzern dargestellt. Ich hoffe, die Serie kriegt die Kurve.
@OvO "Sei es ein Luke Skywalker, der seine Schwester im Stich lässt um Trübsal zu blasen. Oder ein Mando der völlig unnötigerweise sich gedrungen sieht einen Droiden loszuschicken um eine Athmosphäre zu untersuchen, um dann im nächsten Moment sein eigenes Filtersystemim Helm zu aktivieren, weil der Droide wieder verloren gegangen ist. Oder ein Boba Fett, der sich vom Gangsterboss plötzlich zum Streetworker gewandelt hat oder ein Ezra der den Kampf mit Lichschwert ablehnt um sich dann in der nächsten Folge selbst eines zu bauen, oder wie hier nun eine Mae, die urplötzlich einen Sinneswandel durchlebt. Oder oder oder…
Und das sind ja nur die Beispiele, die noch am Ehesten aufgefallen sind.
Da dreht man sich einfach alles so zurecht, wie mans gerade braucht."
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The Acolyte ist ein Mystery-Thriller, der die Zuschauer in den letzten Tagen der Hohen Republik in eine Galaxis voller dunkler Geheimnisse und aufkommender Mächte der dunklen Seite entführt. Eine ehemalige Padawanschülerin wird mit ihrem Jedi-Meister wiedervereint, um eine Reihe von Verbrechen zu untersuchen, aber die Mächte, mit denen sie konfrontiert werden, sind finsterer, als sie je erwartet hätten.
@Tauron
He, wir wissen beide, dass sich Idioten aus sehr intoleraten Gründen daran stören. Aber wenn man mal nachfragt und insbesondere hier bei Star Wars soll das natürlich nuuur inhaltliche Gründe haben und die würden mich mal interessieren, welche das sein sollen.
Ich komme mit meinem Senf jetzt etwas späte daher, aber gebe dennoch meinen Kommentar zum Thema Macht und Detektor ab.
Erstaunlich finde ich, dass es für viele immer ein extrem sein muss. Entweder funktioniert es gar nicht oder man kann mithilfe der Macht immer und zweifelsfrei über Lichtjahre hinweg jemanden finden.
Für mich ist es klar dass man mit hilfe der Macht eine Präsenz fühlen kann, das sagt Vader ja in Ep4. Es muss aber ja auch gehen, seine Präsenz zu verschleiern, wie Palpatin und auch unsere neue Maskenfrau.
Ich habs aber auch so verstanden, wenn die Jedi die Präsenz eine nicht macht-nutzers aufnehmen, können die diese Person wie in Ep2 auch im getümmel orten. Nicht auf dden cm genau aber genau genug. Es kommt ja noch der Faktor machtbedingte Intuition dazu.
Und Ep5 funktioniert nochmals anders. Zum einen fühlen Luke und Yoda zusammen ihre Macht fühler aus. Dazu kommt die Vision von Yoda und Leia ist ja seine Schwester, daher besteht dort noch ein zusätzlicher Faden, eher ein festes Spannseil um den Bezug zu Acolyte herzustellen 🙂
In the Acolyte wurde ja gesagt, dass Kelnacca nicht auf die Warnungen reagiert und er lebt vielleicht auch nicht mehr am gleichen Ort sondern zurückgezogen im Wald.
Ich würde aber auch sagen, dass der Pathfinder prinzipiell unnötig ist, da die Jedi in der Lage sein sollten die Präsenz zu spüren. Und genau das passiert ja auch in der Serie. Sol sagt ja, dass Kelnacca im Wald ist. Eine Spürnase bringt aber vielleicht trotzdem den Vorteil, dass nachdem die Grundsätzliche Richtung eingeschlagen wurde die Spürnase den genauen Ort über den Geruch schneller bestimmen kann.
Ähnlich stelle ich mir auch vor, wenn Jedi in Gebäudetrümmern nach Überlebende suchen würden. Ein Jedi würde spüren, dass unter haus 3/5 noch jemand lebt, die Suchhunde würden aber schneller den richtigen Stein finden.
@Tauron
Ich bin froh, dass die OT und PT die Macht nicht immer durch das Rauschen beschreiben. Ich finde hier ganz klar inszeniert, dass ein Nicht Jedi die Spur zu Zam Wessel schon längst verloren hätte. Ich habe die Jedi auch immer so wahrgenommen, Dass diese über eine besondere Intuition verfügen, bzw. sich von der Macht leiten lassen können. Darum kann Anakin Manöver ausführen, ohne dass wir Zuschauer das Machtrauschen hören und er dennoch eigentlich unmenschliche Dinge vollzieht ohne sich dabei umzubringen bzw. die Fährte zu verlieren.
@ StarWarsMan
Das er/ sie / Es bezieht sich doch darauf, dass Ohsa nicht weiss, ob es ein Tier ist (es) oder doch irgendeine Lebensform ist, bei der eben sie oder er zum tragen kommt. Das ist natürlich auch Gendern, aber nicht in dem „woke“ Kontext , sondern ganz gewöhnlicher Sprachgebrauch?
Deswegen sagt ja Yord auch nur, etwas Nase rümpfend, das ist Bazil.
Ja ein Zusatz hätte ich auch gut gefunden, weil ich wusste auch nicht was ein Bazil ist 😀 aber die Erklärung kam dann ja bald. Das war qusai der erste und bisher letzte Moment in dem ich mit Oash nachempfinden konnte, war in dem
Moment auch sehr ratlos 😀
Diese Stelle und Ki-Adi kommen mir so vor, als ob diese bewusst eingebaut wurden, nur um gewisse Leute zu triggern, obwohl das ganz normale Situationen sind.
Zu Ki-Adi habe ich ja auch meine persönliche Idee, wodurch die Show noch in universe eine schönenReichweite bekommen kann.
Ich persönlich finde, dass das Beispiel von Tauron gar nicht so falsch ist.
Obi-wan geht erstmal davon aus, dass es ein Er ist. Anakin korrigiert ihn und sagt, es ist eine Sie. Was beide Beispiele gemeinsam haben, ist dass das Geschlecht ist nunmal nicht immer sofort erkennbar ist. Sei es eben weil Obi-wan in der nacht nur ein Blick aus 100 m werfen konnte oder es optisch überhaupt nicht ersichtlich ist, wie bei Bazil, ich kann das Geschlecht vol Prärieratten auch nicht eindeutigen bestimmen.
Lucas war halt Visionär und StarWars ist schon immer woke gewesen ohne es explizit sein zu wollen. In The Acolythe finde ich es auch nicht problematisch, wäre in Andor oder woanders genau so passend gewesen. Und wenn es von den Machern wirklich gewollt war, die Gender Thematik aufzugreifen, dann ist es hier mMn in Universe perfekt gelöst worden!
In meiner Wahrnehmung ist es so, dass man die Sachverhalte zwischen AOTC, TESB und jetzt Acolyte deutlich unterscheiden muss.
In TPM sagt Qui Gon, dass Jedi Dinge sehen können, bevor sie passieren („Daher wirkt es so, als hätten sie besonders schnelle Reflexe“). Daraus folgend „sieht“ Anakin, dass Zam’s Speeder genau dort sein wird, wenn er sich fallen lässt.
In TESB haben Luke und Leia durch ihre Verwandtschaft (und ihre spezielle Beziehung zueinander) eine besondere Verbindung in der Macht, daher kann sie spüren, wo er sich befindet.
In The Acolyte scheint es sich schon eher um das Erspüren einer Präsenz zu handeln, ähnlich wie es Vader in ANH tut.
@botrooper Das mit dem Aufspüren sehe ich auch wie du. Grundsätzlich spürt Sol die Präsenz und kann sie vielleicht sogar ungefähr verorten (also Kelnacca ist in dem Wald), aber Bazils Nase funktioniert dann deutlich präziser und schneller. Vielleicht wird das Mitnehmen so einer Bazileinheit ja auch im Jediprotokoll vorgegeben und Yord hält sich selbstverständlich daran 😉 .
Möglicherweise spielen da auch einige Parameter eine Rolle z.B. wie stark ein Jedi mit der Macht verbunden ist, dann ist dieses Erspüren von anderen Wesen vill. ein Talent was unterschiedlich ausgeprägt ist oder eine Fähigkeit die trainiert werden kann und persönliche Beziehungen könnten da, wie DarthBock schon sagte, buchstäblich Verbindungen sein (Luke/Lea oder in diesem Fall Sol/Kelnacca).
Das mit Bazil und den Pronomen: Gut in der SW-Galaxie ist das ja noch ne andere Sache, da kommen ja häufig solche Spezies vor und die Leute dort sollten dran gewöhnt sein. Aber in echt würde ich bei einem Wesen, bei dem ich mir nicht genau sicher bin Humanoid/Tier/Weiblich/Männlich/oder Anderes, gleichermaßen wie Osha ins Stottern geraten. Da konnte ich ihr auch völlig nachempfinden bzw. habe ich mich in keinster Weise an ihrem Verhalten gestört oder es irgendwie als „politische Agenda“ empfunden.
Gut natürlich kann es sein, dass die Macher so eine Agenda in irgendeiner Form verfolgen, aber davon ab, in SW haben wir eine ganze Galaxie mit so vielen unterscheidlichen Gegebenheiten und ebenso viele unterschiedliche Spezies, dass es da tatsächlich nur zwei Geschlechter gibt und nur eine Art der Fortpflanzung, wäre sogar ziemlich unrealistisch. Wobei in Sachen unrealistisch haben wir natürlich auch die Macht und Zauberei etc., wenn sogar das Unmögliche schon möglich ist, wäre es vielleicht umso unglaubwürdiger, dass man dann in dieser Sache so beschränkt ist.
@botrooper
„Das er/ sie / Es bezieht sich doch darauf, dass Ohsa nicht weiss, ob es ein Tier ist (es) oder doch irgendeine Lebensform ist, bei der eben sie oder er zum tragen kommt.“
Tatsächlich handelt es sich um das genderneutrale Pronomen „dey“, das Osha hier mit aufführt (und nicht „em“, wie ich zunächst hörte). Sie weiß genau, dass es sich bei dem Wesen nicht um ein Tier handelt, denn sie fragt: „WER ist das?“ Zudem würde ein Tier wohl kaum einen Anzug und eine Kappe mit Headset tragen, außer es hat ein Herrchen, das es damit ausstattet. Nein, Bazel ist von vornherein als ein höheres Wesen klar erkennbar.
„Diese Stelle und Ki-Adi kommen mir so vor, als ob diese bewusst eingebaut wurden, nur um gewisse Leute zu triggern, obwohl das ganz normale Situationen sind.“
Bin mir da gar nicht mal so sicher, ob das wirklich Absicht ist, um entsprechende Reaktionen hervorzurufen.
Also ja, über so ein Medium findet natürlich auch immer eine Kommunikation statt, von den Machern an die Zuschauer. Und „dey“ ist schon ein Statement, mMn. (Im Original übrigens „Is he – or THEY with us?“. Also das genderneutrale Singular „they“. In der deutschen Synchronisation haben sie noch ein „er“ dazwischengeklemmt.)
Zudem kamen von Headland jetzt im Zuge der The Acolyte Veröffentlichung auch entsprechende Aussagen und Ankündigungen in Interviews.
Wer sich schon durch so etwas angetriggert fühlt, okay. *hands up
Ob es jedoch die geschickteste Herangehensweise ist, immer alles vorher anzukündigen und sich unaufgefordert zu erklären, warum und wofür man etwas macht, wäre da wieder eine ganz andere Frage, die ich aber auch nicht abschließend für mich beantworten kann.
Manchmal wäre es vielleicht klüger, die Dinge einfach zu tun.
@ StarWarsMan
Ich habs im original nicht gesehen und auf deutsch kam mir die Stelle recht normal vor, vor allem in so einer GFFA.
Aber ich verstehe wenn Leute dort die Handschrift von Headland sehen.
Tatsächlich macht Headland in Ihren Interviews ,ich will fast sagen, eine Art Anti-Star wars Werbung 😀
Ich verfolge das ja gar nicht mehr, aber bekomme manchmal TikToks zugesendet in denen Headland witzelt, dass C3-PO und R2 ja schwul seien, bzw. R2 sich weiblich identifiziert fühlt…manche Fans finden das einfach nicht lustig und daneben. Kein Wunder dass aufgrund so einer PR im Vorfeld schon viele Daumen runter hangeln…..
Ich kenne Sie ja nicht und habe nur das Bild welches mir die Medien zeichnen, aber ihr scheint es immer sehr wichtig Menschen und Dinge einem bestimmten Geschlecht zuzuordnen. Sie macht sich da mehr Gedanken als vermutlich 99% der Zuschauer und hängt dass dann auch an die grosse Glocke…
Das ist zumindest mal eine andere Art die Werbung zu machen. Ob sich davon tatsächlich viele abschrecken lassen würde mich mal interessieren. Aber Zuschauerzahlen hierzu gibt es ja bis jetzt nicht.
„Ob sich davon tatsächlich viele abschrecken lassen würde mich mal interessieren. Aber Zuschauerzahlen hierzu gibt es ja bis jetzt nicht“
Habe die Serie ja noch nicht gesehen, weil mein D+ Account gerade ruht. Jedoch je mehr ich hier mitlese, desto weniger interessiert mich diese Serie. Bin gesellschaftlich eher ein „Grünes Männchen“, aber bei SW nervt es mich langsam sehr irdisch-gesellschaftlichen Ballast in SW-Geschichten zu verwursten.
Die Zeiten als Han noch als erster schießen durfte waren ja eher meins…Heute muss wohl alles glattgebügelt sein und alle Ecken abgerundet.
Ja, ich bin abgeschreckt…!
Freue mich auf ANDOR + Star Wars SC
@botrooper
ich habe mal eben gegoogelt was Du mit GFFA meinen könntest. Was ich gefunden habe: Global Forum for Food and Agriculture
😆
Würdest Du mir mal bitte helfen, denn ich komm nicht drauf? Und auch wenn der Kontext sich sicher nicht ändert in Deinem Text, würde ich trotzdem gerne wissen was gemeint ist.
🙂
@ andrenalin
GFFA =Galaxie far far away.
Dort fragt man sich bei all den Rassen meiner Meinung nach vermutlich mehrmals täglich ob, er oder Sie 😉
@botrooper
Wie Headland selbst betont, ist sie ein riesiger Star Wars Fan, woran auch überhaupt kein Zweifel besteht. Und ja, sie hat bestimmte Themen, die sie in Interviews immer wieder hervorhebt und die auch in The Acolyte wahrnehmbar sind. Also Headland möchte schon für SW Werbung machen, aber gleichzeitig eben auch für ganz andere Themen. Ob sich das aber immer miteinander gut vereinen lässt, ist dann eine andere Frage.
Und dann steht auf imdb folgendes über Claire Tiechel:
„Fans took offense to these pronouns and decided to grill one of the writers, Claire Kiechel, who worked on episode 4 about them. The writer explained how it was a joke, and how it was supposed to be funny because Osha is concerned about the strange furry little creature, but still sensitive to its gender expression.
Kiechel: ‚It’s obviously a joke about pronouns because she’s (Anm. Osha) referring to a strange lil animal creature? Not sure the upset on this one‘
Den Humor verstehe ich an der Stelle nicht.
Macht sie sie sich jetzt übers Gendern lustig oder über jene, die das Gendern kritisieren?
Tippe auf letzteres. Aber auch das geht mir nicht auf. The Acolyte ist ja kein Youtube Reaction Video, wo man es bestimmten Leuten heimzahlt oder eine Nase dreht.
Es sollte doch um die Handlung gehen und nicht um irgendwelche Kommunikations Metaebenen.
@IONENFEUER
„aber bei SW nervt es mich langsam sehr irdisch-gesellschaftlichen Ballast in SW-Geschichten zu verwursten.“
Kommt inhaltlich nahe ran an „Metaebenen“.
„This is not the first time that the show has been criticized for its LGBT themes. Even before the show’s premiere, Headland explained that it is the gayest Star Wars installment so far. The show also features same-sex relationships, for example, the Coven of Witches of Brendok features Mother Aniseya and Mother Koril who are in what appears to be a romantic relationship.“
Diese Themen sind Headland wirklich wichtig. Vollkommen in Ordnung.
Ich denke auch, dass sie genau weiß, was und wie sie in Interviews kommuniziert und auch, dass sie damit eine bestimmte Klientel gegen sich und leider auch gegen Star Wars aufbringt. Ist es Absicht? Nach dem obigen Zitat von Ihrer Kollegin würde ich das nicht ausschließen.
The Acolyte konnte viele Fans bisher überzeugen, aber es gibt leider auch viele Fans, die enttäuscht sind. Und dazu gehören wirklich nicht nur jene, welche die diversen Themen kritisieren.
Viel Kritik kommt etwa zum Schauspiel, zu den Drehbüchern aber z. B. auch zum Pacing und zur Tonalität der Serie. Was die Gründe hierfür sind, darüber kann man jetzt diskutieren. Bei Andor hat es LF in diesen Punkten ja auch bestens hinbekommen. Hier kam es nicht so zu dieser Polarisation in den Meinungen wie bei The Acolyte.
Kam leider erst heute dazu die Folge zu schauen und muss leider sagen, dass die Serie für mich schwächer wird.
Ich hatte das schon ausführlicher ausgeführt, aber dann war mein Kommentar leider weg… Daher kürzer:
Mich stört die Folgenlänge. Es gibt viele grundsätzlich interessante Figuren, aber anscheinend weiß man nicht so viel mit ihnen anzufangen. Es gibt ein paar kleinere Dialoge, die nicht gerade feingeschliffen sind. Denke da z.B. an das holprige "Abschiedsgespräch" zwischen Osha und Jekki. Auch das Schauspiel wirkt steif.
Osha finde ich generell leider zunehmend uninteressant inszeniert. Eigentlich läuft sie nur mit die gesamte Zeit, selbst aktiv verfolgt sie nicht so recht ihr Ziel.
In den Szenen mit den Umbramotten und Zipperface am Ende steht sie nur da. Wozu die Umbramottenszene da war (außer, dass sie was spürte, aber dafür muss Sol danach nicht die Motte hacken).
Maes Sinneswandel beim Wandern auf Khofar, puh joa. Qimirs Hintergrund für seinen Eifer bei der Mission möchte ich gerne auch noch erklärt bekommen.
Als Mae schreit, hören das er und die Jedi Gruppe: Qimir geht in die Falle und hängt da. Theoretisch, wenn die Jedi doch den Schrei verfolgen, müssten sie bei ihm ankommen.
Wenn Mae sich doch eh stellen will, warum geht sie am Ende nicht raus und warnt die Jedi?
Ich hoffe auch sehr, dass nicht Qimir der Darksider ist. Was ich überraschend (ob gut, käme auf die Erklärung an), wäre eine Hexe unter der Maske.
Ich bekomme auch immer mehr das Gefühl, dass die Geschichte in einer anderen Reihenfolge besser hätte erzählt werden können. Episode 3 z.B. doch besser als Prolog?
Das Verhalten der Jedi auf Coruscant… ich weiß auch nicht, ich würde gerne ein paar mehr gute Jedi haben. Aktuell scheint nur Sol Sympathieträger zu sein und seine Art nervt mich langsam. Jetzt teast er an, dass er am Ende doch noch einiges zu "damals" erzählen hat. (und Osha wird kaum misstrauisch/neugierig?)
Der Humor/Comic relief funktioniert für mich auch selten.
Positiv: die Erscheinung des Zipperface war ganz cool inszeniert, ebenso der tote Kelnacca (auch wenn das sehr schade ist, hätte ihn gerne mehr in Action gesehen). Bazel war auch ganz nett.
Es ist so schade, Setting und Charaktere finde ich in Acolyte grundsätzlich cool. Aber gerade in dieser Folge wirkte Vieles auf mich so hölzern dargestellt.
Ich hoffe, die Serie kriegt die Kurve.
@OvO
"Sei es ein Luke Skywalker, der seine Schwester im Stich lässt um Trübsal zu blasen. Oder ein Mando der völlig unnötigerweise sich gedrungen sieht einen Droiden loszuschicken um eine Athmosphäre zu untersuchen, um dann im nächsten Moment sein eigenes Filtersystemim Helm zu aktivieren, weil der Droide wieder verloren gegangen ist. Oder ein Boba Fett, der sich vom Gangsterboss plötzlich zum Streetworker gewandelt hat oder ein Ezra der den Kampf mit Lichschwert ablehnt um sich dann in der nächsten Folge selbst eines zu bauen, oder wie hier nun eine Mae, die urplötzlich einen Sinneswandel durchlebt. Oder oder oder…
Und das sind ja nur die Beispiele, die noch am Ehesten aufgefallen sind.
Da dreht man sich einfach alles so zurecht, wie mans gerade braucht."
Diese Auflistung tut leider weh.^^