Bereits gestern träufelten die Ergebnisse der Grammy-Verleihung nach Europa. John Williams konnte bei der Verleihung seinen bereits 25. Grammy Award einsammeln. Sein Siegerwerk des Jahres in der Kategorie Beste Instrumentalkomposition: Die symphonische Suite zum Star-Wars-Land Star Wars: Galaxy’s Edge.
Nominiert war Williams bereits zum 71. Mal. Hier seine 24 weiteren Grammy-Erfolge im Überblick:

John Williams und George Lucas bei der 41. Verleihung der Grammy-Awards | Paul Smith / Featureflash
1975
Beste Originalmusik Film oder TV-Special: Der Weiße Hai1977
Beste Originalmusik Film oder TV-Special: Krieg der Sterne
Beste Instrumentalkomposition: Krieg der Sterne – Hauptthema
Beste Pop-Instrumentalaufnahme: Krieg der Sterne1978
Beste Originalmusik Film oder TV-Special: Unheimliche Begegnung der 3. Art
Beste Instrumentalkomposition: Thema aus Unheimliche Begegnung der 3. Art1979
Beste Originalmusik Film oder TV-Special: Superman
Beste Instrumentalkomposition: Superman – Hauptthema1980
Beste Originalmusik Film oder TV-Special: Das Imperium schlägt zurück
Beste Instrumentalkomposition: Das Imperium schlägt zurück1981
Beste Originalmusik Film oder TV-Special: Jäger des Verlorenen Schatzes
1982
Beste Originalmusik Film oder TV-Special: E.T. – Der Außerirdische
Beste Instrumentalkomposition: Flying – Thema aus E.T. – Der Außerirdische
Bestes Arrangement einer Instrumentalaufnahme: Flying1984
Beste Instrumentalkomposition: Olympische Fanfare und Thema
1994
Beste Instrumentalkomposition Film oder TV-Special: Schindlers Liste1998
Beste Instrumentalkomposition Film oder TV-Special: Der Soldat James Ryan2000
Beste Instrumentalkomposition: Thema aus Die Asche meiner Mutter2006
Bestes Musikalbum Kinofilm, TV oder visuelles Medium: Die Geisha
Beste Instrumentalkomposition: A Prayer For Peace (München)2008
Beste Instrumentalkomposition: The Adventures of Mutt (Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels)
2014
Beste Instrumentalkomposition: Die Bücherdiebin
2016
Beste Musik visuelles Medium: Star Wars: Das Erwachen der Macht
2017
Bestes Arrangement instrumental oder a cappella: Escapades für Altsaxophon und Orchester aus Catch Me If You Can
Rund um Star Wars ebenfalls erwähnenswert: Nominierungen für das Album des Jahres 1977 für Krieg der Sterne, für Yodas Thema und den imperialen Marsch 1980, für Die Rückkehr der Jedi-Ritter als bestes Filmmusikalbum 1983, für das Trilogie-Album als beste Einspielung 1991, für Die dunkle Bedrohung als beste Instrumentalkomposition 1999, für Anakin’s Betrayal und das Album zu Die Rache der Sith 2005 und schließlich für Star Wars: Die letzten Jedi als Bestes Musikalbum visuelles Medium 2018.
Gratulation Maestro! 🙂
Mal schauen, ob es im nächsten Jahr auch noch einen Grammy für TROS gibt 🙂
Was für ein Werk!
Herzlichen und verdienten Glückwunsch!
Man kann seinen Anteil am Star Wars Siegeszug, nicht hoch genug einschätzen.
Das gilt auch für all die anderen großartigen Soundtracks.
Ich verneige mich!
Ganz egal was der Maestro komponiert oder wofür, die zu erwartenden Preise sind grundsätzlich immer verdient. 🙂
Herzlichen Glückwunsch.:)
John Williams gönnt man einfach jeden Preis. 🙂
Es überrascht mich gerade etwas dass er nichts gewonnen hat für irgendeinen der Prequels. Oo Across the Stars, Duel of the Fates, Anakins Betrayal… die prequels hatten fantastische Musikstücke die mindestens so ikonisch sind wie der imperiale Marsch D: warum gab es da nie etwas?….
@GS
Zustimmung!
Manchmal ist es die Konkurrenz (schläft ja auch nicht) und eine Nominierung ist ja auch was wert. 🙂
Was ich bei allen in der News aufgelisteten Erfolgen, als große Ehre empfinde, ist die Nominierung von 1977 für Krieg der Sterne als Bestes Album des Jahres!
Also Bestes Album allgemein und nicht "nur" (wenn ich es korrekt verstanden habe) auf Filmmusik beschränkt.
Das passiert auch nicht alle Tage, schon garnicht für ein reines instrumentales Werk. RESPEKT!
Gratulation an den Altmeister. Tolles Stück.
@ GeneralSheperd
Das stimmt. Bei den Prequels hat sich WIlliams noch richtig Mühe gegeben, gute Themen und durchgängige Stücke zu schreiben. Bei den Sequels gibt es in Ep. 7 ein paar Highlights, aber dann verließen sie ihn. Das Beste am Ep. 9 Score ist noch das Finale. So richtig umwerfen können mich die Ep. 8 und 9 Soundtracks auf keinen Fall. Kein Vergleich mehr mit den alten Filmen.
Und die Aussage, das wäre jetzt heutzutage der Stil, greif hier nicht. Als John Williams 1977 einen orchestralen Soundtrack für ANH geschrieben hat, waren Synthie-Klänge in. Da hatten nur wenige Filme richtige große Orchestermusik. Das, was nun aber in Ep. 8 und 9 zu hören ist, und in Teilen auch in Ep. 7 könnte auch von John Carpenter stammen. Jedenfalls die "neuen" Stücke, nicht das recyclete Material von früher.