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John Williams zieht sich nach Episode IX aus Star Wars zurück

und macht sich Gedanken über Reys Herkunft

In einem Interview mit KUSC (via Star Wars News Net) deutete John Williams an, dass neun Star Wars-Filme, denen er seinen musikalischen Stempel aufdrückte, bzw. noch aufdrücken wird, genug für ihn seien.

John Williams

J.J. Abrams bereitet Episode IX vor, den ich hoffentlich nächstes Jahr mit ihm zusammen machen werde. Es wird die Serie von neun Filmen abrunden, und das ist dann auch genug für mich. Disney wird es fortführen, und möglicherweise über Jahrzehnte weitermachen. Also glaube ich, dass alles gut ist.

Aber der Maestro macht sich auch inhaltliche Gedanken über das – zumindest vorläufig – letzte Kapitel der Skywalker-Saga. An die Geschichte über Reys Eltern, die ihr Kylo Ren in Die letzten Jedi auftischte, mag er nicht so recht glauben.

Star Wars wurde in der besten Art und Weise entwickelt – für Familien. Reys Eltern werden uns vermutlich im nächsten Film enthüllt.

Das hoffe ich doch!

Ich hoffe es auch.

Ich nehme an, dass ihre Eltern wirklich außergewöhnlich sind. Nicht irgendwelche anonymen Leute, die irgendwo in der Wüste gestorben sind. Daran glaube ich wirklich nicht.

Daran glaube ich auch nicht. Rey wird von Daisy Ridley verkörpert, und ich liebte sie so sehr in Das Erwachen der Macht. Und letztes Jahr, als Kathy Kennedy mich anrief und mich fragte „Würdest du die Musik zu Die letzten Jedi schreiben?“ antwortete ich „Spielt Daisy mit?“ Sie bejahte das, also sagte ich zu.

Vollkommen geht John Williams nach Episode IX Lucasfilm aber nicht verloren, denn da wäre schließlich noch der fünfte Teil über einen berühmten Archäologen, der ja ebenfalls auf seinen Score wartet.

Vielen Dank an Florian und StarWarsMan für den Hinweis.


Anakin 68

Als ältester SWUler stieß Anakin 68 im Zuge des Sequel-Hypes 2014 zu SWU und brachte sich bis 2019 intensiv in der Newsredaktion, aber auch im eifrigen Bau von Avataren ein.

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61 Kommentare

  1. StarWarsMan

    @Ardus Kaine

    Ich meinte auch den REINEN OT Liebhaber. 😉 Den OT-Verteidiger, der nichts neben der OT duldet. Den OT Fachmann mit Fachverstand, der neueren SW Produkten überaus ablehnend gegenübersteht. Nach dem Motto: „Kekse waren früher einfach in einer Pappschachtel (OT), heute ist da Plastik drum (PT, ST …). Das macht die Sache sehr kompliziert.“ 😀

    Also, ich habe für mich festgestellt, dass ich SW Generalist bin. Irgendwie gefällt mir aus dem Bewegtbereich alles, selbst die Freemaker-Sachen.

    Nur mit dem RO Score war ich unzufrieden. Eine gute Leistung für so eine kurze Zeit, wohlbemerkt, aber trotzdem nicht gut. Und auch Williams zu sehr nachgeäfft. Papageienmusik, mMn. Hier und da waren auch ein paar eigene Ideen und Wendungen mit dabei. Von denen hätte ich gerne mehr gehabt. Das war Giacchino, wie ich ihn kenne und schätze. Die nachempfundenen Sachen aber fand ich grenzwertig.

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