Und so schnell wird es wieder chaotisch. Wie wir erst gestern berichteten, soll Kathleen Kennedy in einem Interview davon gesprochen haben, dass eine Ankündigung zu den geplanten Filmen nach Episode IX nicht dieses Jahr, aber mit Sicherheit nächstes Jahr erwartet werden darf.
Einen Video- oder Audiobeleg dieser Aussage gab es nicht. (Wir vermuten, dass Kennedy die Frage so verstanden hat, wann es Ankündigungen geben wird, ob es weitere Episoden-Filme geben wird).
Diesen Beleg liefert aber nun MTV in Person von Josh Horowitz, der Kennedy ebenfalls fragt, wann denn mit einer Ankündigung des dritten Stand-Alone-Films gerechnet werden darf.
Wir sind nah dran. Ich hoffe irgendwann diesen Sommer. Ich will den kreativen Prozess nie vorhersagen, er ist einfach, was er ist. Wir stecken aber mitten in den Diskussionen.
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Außerdem kann man aus dem Video mitnehmen, dass Han Solo weiterhin Han Solos Name bleibt. Bob Iger hatte vor einigen Wochen für Aufsehen gesorgt, als er ankündigte, der Han-Solo-Film würde zeigen, wie Han zu seinem Namen gekommen ist.
Kennedy stellt klar, dass dies nicht genau das sei, was Bob Iger meinte. Es stecke wohl mehr hinter Hans Namen, der sei und bleibe aber Han Solo.
Vom 14.-16. Juli findet übrigens die D23, die offizielle Disney-Fan-Convention statt. Wäre doch auch ein netter Ort für eine solche Ankündigung…
Also eigentlich sich die Lage um Hans "neuen" Namen durch dieses Interview nicht oder? "There is more to it" klingt für mich ähnlich wie das, was Iger da neulich sagte.
Es würde sicher auch interessant sein ein Film in dem Mon Calamarie unterdrückt wird und die sich dann der Allianz anschliessen. Welche Zeitepoche war das eigentlich ungefähr.
@MisterT:
Kurz vor R1 schätze ich. Der Guide zu R1 fügt ja schon eine Andeutung ein, dass die MonCal-Schiffe eigentlich Häuser auf MonCal waren mit denen die MonCals von ihrer Heimatwelt geflohen sind um sich dann der Rebellion anzuschließen.
Das wäre echt cooler Stoff für einen Film.
Große Erwartungen könnten zu großen Enttäuschungen führen.;) Deshalb schraube ich seit dem Teaser zu TLJ die Hype-Schraube ganz runter und lasse alles auf mich zukommen.
Obi-Wan-Film, why not? Wäre schon cool. Die Frage was da erzählt werden soll und ob das episch wird, ist eine andere.
@Anakin 68
"Ja, ich habe beide gesehen. Fantastic Four von 2005 fand ich ganz okay, ohne davon begeistert gewesen zu sein, Fantastic Four von 2015 ist einfach nur Schrott. Wie du dir Josh Trank ernsthaft für einen Star Wars-Film wünschen kannst, erschließt sich mir absolut nicht."
Der Film und vor allem der Regisseur haben dieses Image zu unrecht!
Ich habe den "Fantastic Four" Film von 2015 gesehen und fand die ersten 2/3 richtig stimmig gemacht. Erst im letzten Abschnitt, als man Trank die Kontrolle über den Film nahm, lässt den Film wie ein Fremdkörper wirken und ruiniert ihn.
Darüber hinaus hat Trank mit "Chronicle" schon bewiesen, dass er richtig etwas drauf hat.
Zeitgleich ist er aber ein kreativer Freigeist der seinen entsprechenden Freiraum braucht. Ich denke sowohl Lucasfilm, wie auch Trank wurde bewusst, dass dieser Freiraum für ein Franchiseteil einfach unrealistisch ist.
Die Trennung ist zwar schade, aber für beide Seiten das richtige. Trank soll sein eigenes Ding machen und Lucasfilm hat die Geschichten in ihrer Storygroup eh festgeschrieben.
Na ja wenn man so überlegt,
war der Spin Off (Rogue One) zwischen Episode III und IV.
Der neue Spin Off (Han Solo) wird auch zwischen Episode III und IV spielen.
Wo wird Spin Off Nummer 3 spielen?
Ich brauch kein Boba und Kenobi Spin Off.
Es könnte durchaus möglich sein das Boba Fett und Kenobi in Spin Off von Han Solo mit spielen.
Wie wäre es mal ein Spin Off über das Imperium zwischen Episode III und IV oder die Erste Ordnung zwischen Episode VI und VII.?
Es gibt so viele Geschichten zuerzählen.
„Es war einmal vor langer Zeit in einerweit, weit entfernten Galaxis…“
@ reddragon1668: Kathleen Kennedy meinte ja bereits, dass der dritte Spin Off nicht unbedingt ein Episode IV Prequel sein muss. Oder gar generell innerhalb der OT angesiedelt sein. Also es steht noch einiges offen.
Nächsten Sommer. O.o
Man wird den Eindruck nicht los, dass sie keine Ahnung haben, was die als dritten Spin Off machen sollen. Soviele Möglichkeiten! Seltsam, weil RO und Han Solo doch auf einen Schlag bekannt gegeben wurden oder zumindest zackig nacheinander…
Und nein, bitte kein Kenobi-Film! Es hat mich immer schon in den Comics genervt, dass nach der großen Jedi-Säuberung durch Vader dauernd unter gefühlt jedem Stein ein Jedi vorgekrochen kam, der doch irgendwie überlebt hat… Zwei haben überlebt, sagten die Filme, bei den Comics und Büchern habe ich irgendwann das Zählen eingestellt, dürften zwei Dutzend gewesen sein… Und Obi-Wan, so sehr ich ihn liebe, sitzt halt auf Tatooine und kann nicht aus der Deckung. Ich fände es nicht spannend, ihm zu zusehen, wie er ohne Jeditricks und Lichtschwert irgendwelche Konflikte zwischen Jabba und den Sandleuten oder gar zwischen denen und den Jawas beendet…
Der Hype um Boba Fett war mir immer suspekt. Eine Art Krimi in der Star Wars Galaxis muss ich daher auch nicht haben.
Mir gefiele ein Film über die Jedi-Säuberung, Darth Vaders frühe Jahre. Jede Menge Machtaction inklusive (und die stellt dann nicht mal den Kanon oder das EU in Frage). Vll muss Vader hier und dort sogar Sidious hinzuziehen.. Awwww… Oder, auch geil: Yoda (über dessen Kindheit/Jugend wir gar nichts wissen.)
Ich tippe aber auf etwas ganz anderes. Deswegen verschweigt Disney es uns bis dato auch noch: Der dritte Spin Off wird sich auf einen Charakter oder einen Handlungsstrang der ST beziehen. Finns Abenteuer als Sturmtruppler, die Gründung des Widerstands durch Leia, Poe Damerons Schlachten, Lukes Suche nach den Jedi-Überbleibseln…
Ein Vader, der 120 Minuten lang damit beschäftigt ist andere umzubringen, nach dem er bisher in im Grunde jedem Werk seit 40 Jahren nichts anderes tut als dauernd irgendjemanden und vor allem Jedi um die Ecke zu bringen und zu verfolgen, dürfte glaube ich zu einem mehr oder weniger überraschenden Flop werden. Wenn Vader sparsam eingesetzt wird, hat man Szenen wie in Rogue One, die mehr oder weniger in Erinnerung bleiben und seine Stärke unterstreichen. 120 Minuten dagegen dürfte erhebliche Gefahr bergen, dass der Film extrem "edgy und tryhard", wie man heute so schön sagt, wird. Ein feuchter Vader-Fantraum, der denke ich leicht ein Albtraum werden kann, weil Vader bis auf die Padmè-Storyline als Charakter kaum Tiefe besitzt und auf ein Revival in Flashbacks oder ähnliches, damit der Film nicht nur ein stumpfer Slasher ist, hätten wohl die wenigsten Lust. Bliebe nur eine Gruppe zu nehmen und dieser zu folgen wie sie einer nach dem anderen dezimiert wird, bis keiner mehr am Leben ist. Bei Rogue One hat das funktioniert aber ob man jetzt noch mehr Filme sehen will, in denen kein Protagonist überlebt?
Mit Yoda hat man denke ich ein ähnliches Problem. Klar, man weiß nicht süber ihn aber ist da wirklich eine Nachfrage? Würde das eine Milliarde Umsatz machen? Bringt das den Charakter und die Saga, das Universum voran, Monster Uni mit Yoda zusehen? Ich habe meine Zweifel.
hihi @Parka Kahn, so betrachtet… Ich traue ihnen schon zu, dass sie das einigermaßen mit einer vernünftigen Story hinbekämen. Vll träfe Vader ja auf eine echte Herausforderung, sodass nicht pausenloses Gemetzel gezeigt würde (was ich in der Tat auch wenig ansprechend fände). Aber: Gute Argumente!
Die Anthology Filme sollten eine Ergänzung zur Star Wars Saga darstellen. RO hat vorgemacht, wie gut das funktioniert. Die Handlung von EP 4 wird durch RO erweitert. Ich denke in diese Richtung wird es zukünftig gehen. Die Anthology Filme müssen prinzipiell Star Wars Filme bleiben, um das Publikum in die Kinos zu locken. Eine Vorgeschichte zu einer Episode wie bei RO erfüllt diesen Zweck und der Erfolg spricht für sich. Als echter Stand Alone funktioniert RO allerdings nicht, weil dem Film ohne den Bezug auf die Saga im Allgemeinen und auf EP 4 im Speziellen die Daseinsberechtigung entzogen wird. An dieser Erfolgsformel werden sich auch die weiteren Anthology Filme orientieren.
Die kontroversen Aussagen der Verantwortlichen zeigen, wie schwierig es ist, alles unter einen Hut zu bekommen. Früher gab es nur George Lucas. Er hatte eine Vision vom Star Wars und hat Leute fürstlich belohnt für die Umsetzung. Ausgerüstet mit einem Stift und Aufklebern hat er persönlich die Designs markiert, die seiner Vision entsprachen.
Heutzutage gibt es eine Storygroup, Kathleen Kennedy, verschiedene Regisseure sowie Bob Iger und seine Kollegen vom Disney-Vorstand. All diese Personen haben ein Mitspracherecht, teilweise sogar ein Vetorecht und jeder hat auch seine persönliche Vision vom Star Wars.
Ich finde früher war alles besser. 😉
Ich tippe sehr stark auf die Ankündigung eines Kenobi – Spinoffs, der zwischen Episode III und IV spielt.
Immer wieder hat Ewan McGregor angedeutet, dass er nicht „Nein!“ zu einer solchen Anfrage seitens Lucasfilm/Disney sagen würde.
Packt noch Qui-Gonn, Mace Windu und Yoda als Machtgeist – Cameos dazu und eine packende Story mit einem entsprechenden Gegner und es kann richtig gut vwerden.