Es ist Montag – und damit ruhig. Zwei Meldungen zu Indiana Jones IV gibt es – beide allerdings eher auf der Verbrechensebene für den Klatsch- und Tratsch-Bereich.
Die International Herald Tribune berichtete am Freitag über den Einbrecher, der bekanntlich vor einigen Wochen Spielberg „besucht“ und dessen Computer samt vielen Indy-Daten gestohlen hatte.
Ein Mann, der gestohlene Computer und Fotos für Steven Spielbergs Indiana Jones-Film zum Verkauf angeboten hatte, hat sich in zwei Anklagen als schuldig bekannt.
Roderick Davis, 37 Jahre alt und aus Cerritos stammend, plädierte am Donnerstag auf schuldig, gestohlene Güter in Empfang genommen und einen Einbruch begangen zu haben. Als Teil des Deals mit der Staatsanwaltschaft wird er 2 Jahre und 4 Monate im Staatsgefängnis zubringen.
Das Büro des Staatsanwalts gab bekannt, dass er bei einem Prozess bei Beweis seiner Schuld wenigsten 4 Jahren in Haft hätte verbringen müssen.
Damit verpasst der gute Mann wohl leider die Premiere. Aber er kann sich trösten. Denn vielleicht sitzt er ja mit Shia LaBeouf, Schauspieler in Indy IV, zusammen in einer Zelle. CBS berichtet wie folgt:
Sie mögen ihn diesen Sommer in „Transformers“ gesehen haben, wo er sich stur gegen eine Invasion böser Roboter gestellt hat, aber wenn Sie am frühen Sonntag Morgen in Chicago waren, hätten sie ihn stur sehen können, wie er sich gegen Security-Wachen in einem örtlichen Walgreens gewendet hat.
Die Polizei von Chicago sagte, dass Shia LaBeouf gegen 2:30 Uhr morgens am Walgreens festgenommen wurde, nachdem er sich geweigert hatte, den Laden zu verlassen.
Eine Security-Kraft hätte La Beouf wiederholt mitgeteilt, dass er nicht willkommen sei und zu gehen hätte, weil er betrunken erschien, sagte die Polizei.
Als der Schauspieler sich zu gehen weigerte, hätte die Security-Kraft ihn festgesetzt und die Polizei gerufen.
Nach seiner Festnahme sei LaBeouf „sehr zuvorkommend und höflich“ gewesen, und vor 7 Uhr habe er Kaution gestellt, sagte die Polizei.
LaBeouf, 21 Jahre alt und wohnhaft in Glendale, Kalifornien, wurde angeklagt wegen Hausfriedensbruchs. Er muss am 28. November um 9 Uhr vor Gericht erscheinen.
Na, dann klappt es wohl doch nicht mit der gemeinsamen Knastpremiere. LaBeouf ist nach Nelson bereits der zweite Indy-Schauspieler, der sich vor Gericht verantworten darf. Für LaBeouf wird es allerdings sicherlich billiger werden.
Bei all den Klatschnachrichten, die nicht wirklich positiv sind, sei die Erwähnung eines tollen Real-Comics gestattet. Mitchell Hallock, ein begeisterter Indy-Fan, hat seine Familie eingespannt und einen Comic gestaltet, der irgendwie seinen Charme hat.
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