In so ziemlich genau einem Monat erscheint mit Coruscant Nights: The Last Jedi der neue Roman von Michael Reaves und Maya Bohnhoff. Random House hat dazu nun eine längere und aufschlussreiche Leseprobe online gestellt:
Der Roman lässt sich selbstredend bereits bei Amazon.de vorbestellen.
Christoph
Als SWUler der 2. Generation ist Christoph seit Sommer 2001 auf Star Wars Union aktiv und übernimmt inzwischen eher Aufgaben hinter den Kulissen. Seine Liebe gehört der Lucas-Saga, dem Dunklen Imperium, der New-Jedi-Order-Buchreihe, der Entstehungsgeschichte des Kriegs der Sterne sowie Jyn Erso.
Ich weiß zwar schon seit langer Zeit, dass der Roman Ende Februar erscheinen wird, aber diese News erhöht efinitiv die Vorfreude auf das Finale der Coruscant Nights-Reihe, nachdem man den Roman vor einiger Zeit ja ziemlich verschoben hatte. 😉
Zwar möchte ich einräumen, dass die Reihe meiner Meinung nach von Band zu Band an Spannung verloren hat und folglich immer weniger interessant geworden ist (wen interessiert schon ein betrügerischer Lichtskulpturensammler, wenn zeitgleich das Imperium auf dem Vormarsch ist ? :rolleyes: ), aber dennoch bin ich nun sehr gespannt auf den letzten Teil der Reihe. Ich will jetzt endlich wissen, wie die Handlung um Laranth Tarak, Jax Pavan und I-Five zuende gebracht wird.
Insbesonders die Tatsache, dass man den Roman ja ziemlich verschoben hat, lässt mich hoffen, dass die Autoren das Finale nun besonders gut geschrieben haben und eine spannende Handlung ausgefeilt haben. Wenn ich es richtig weiß, greift nun zum ersten Mal Maya Bohnhoff neben Michael Reaves in die Handlung ein, was mich dann doch hoffen lässt, dass der Roman spannend wird – insbesonders nach Shadow Games, was meiner Meinung nach einer besten Romane der letzten Jahre war.
Ich bin gespannt. Jedenfalls gönne ich mir den Roman als etwas verspätetes Geburtstagsgeschenk, schließlich erscheint er ja nur fünf Tage nach meinem Geburtstag.
Meiner Meinung nach ist die Reihe seit den ersten paar Kapiteln von Band 1 ins Bodenlose gestürzt. Ich fand Shadow Hunter überraschend gut, ich fand MedStar sehr gut, und dann kam Coruscant Nights, und es war einfach nur öde. Furchtbar öde. Ich warte insofern erstmal ab, ob die Meinungen bei Last Jedi wieder in die gleiche Richtung gehen.
Richtig gut in Coruscant Nights fand ich, wie die Szene mit dem Tod von Even Piell umgesetzt wurde. Besonders gut daran hat mir gefallen, wie Piell seinen letzten Willen an Jax weitergibt und, wie die Situation der letzten Monate Piells geschildert ist. 🙂
Richtig versalzen hat mir diese Szene eigentlich erst die Geschichte um den alternativen Tod Even Piells in der separatistischen Zitadelle. Ich will das Thema Kontinuität nicht schon wieder zu einer Diskussion lostreten, aber für Kontinuitätsfanatiker (;)) wie mich ist soetwas einfach schrecklich – egal, wie gut und spannend die Zitadellenfolgen sonst auch gewesen sein mögen.
Ich würde dir dann empfehlen, den Roman "Shadow Games" zu lesen. Der ist wie der letzte Teil von Coruscant Nights auch von Reaves und Bohnhoff – aber das muss ich dir als SWU-Staffmitglied wahrscheinlich nicht sagen. Hat mir beim Lesen jedenfalls sehr gut gefallen, viel besser, als eigentlich erwartet. Nur, falls du mal wieder einen guten Reaves lesen möchtest. 😀
Wie jetzt, du würdest das Finale der Reihe unter Umständen gar nicht lesen? Aber willst du denn nach drei Büchern jetzt nicht wissen, wie die Angelegenheiten um Pavan und Co. schließlich zuende gehen?
@Byzantiner: Ich würde, glaube ich, nicht sonderlich schlecht schlafen, wenn ich nicht wüsste, wie die Geschichte ausgeht. 😉 Bei Legacy of the Force hat es mich jedenfalls so rein gar nicht gejuckt, und das ist ja auch schon ein paar Jährchen her. Ne, die Zeit, als ich alles auf Teufel komm raus lesen musste, ist bei mir lange vorbei. Wenn mir jetzt irgendwas auf den Geist geht, bleibt es halt liegen. Siehe Allegiance (nie zuende gelesen), Death Star (gelesen, überflogen, abgehakt), dieses andere Mara-Jade-Dingens (Allegiance 2 also ;))… Dafür ist mir meine Lebenszeit inzwischen ehrlich zu schade. 😉
Keine Ahnung, ob ich mir den wirklich antun soll. Nach dem wirren Unsinn, der CN 3 war, kann der Plot kaum noch repariert werden. Noch schlimmer finde ich es fast, dass wieder Vader mitspielen soll, der für die hemdsärmelige Bande einfach der falsche Gegner ist. Das ist so wie den Terminator gegen Bambi zu hetzen. Damit es funktioniert muss der Terminator entweder dumm und out of charakter handeln oder auf irgendeine Weise geschwächt sein.
Die Kontinuitätsprobleme jucken mich hingegen weniger.
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Zwar möchte ich einräumen, dass die Reihe meiner Meinung nach von Band zu Band an Spannung verloren hat und folglich immer weniger interessant geworden ist (wen interessiert schon ein betrügerischer Lichtskulpturensammler, wenn zeitgleich das Imperium auf dem Vormarsch ist ? :rolleyes: ), aber dennoch bin ich nun sehr gespannt auf den letzten Teil der Reihe. Ich will jetzt endlich wissen, wie die Handlung um Laranth Tarak, Jax Pavan und I-Five zuende gebracht wird.
Insbesonders die Tatsache, dass man den Roman ja ziemlich verschoben hat, lässt mich hoffen, dass die Autoren das Finale nun besonders gut geschrieben haben und eine spannende Handlung ausgefeilt haben.
Wenn ich es richtig weiß, greift nun zum ersten Mal Maya Bohnhoff neben Michael Reaves in die Handlung ein, was mich dann doch hoffen lässt, dass der Roman spannend wird – insbesonders nach Shadow Games, was meiner Meinung nach einer besten Romane der letzten Jahre war.
Ich bin gespannt. Jedenfalls gönne ich mir den Roman als etwas verspätetes Geburtstagsgeschenk, schließlich erscheint er ja nur fünf Tage nach meinem Geburtstag.
Meiner Meinung nach ist die Reihe seit den ersten paar Kapiteln von Band 1 ins Bodenlose gestürzt. Ich fand Shadow Hunter überraschend gut, ich fand MedStar sehr gut, und dann kam Coruscant Nights, und es war einfach nur öde. Furchtbar öde. Ich warte insofern erstmal ab, ob die Meinungen bei Last Jedi wieder in die gleiche Richtung gehen.
@Aaron:
Richtig gut in Coruscant Nights fand ich, wie die Szene mit dem Tod von Even Piell umgesetzt wurde. Besonders gut daran hat mir gefallen, wie Piell seinen letzten Willen an Jax weitergibt und, wie die Situation der letzten Monate Piells geschildert ist. 🙂
Richtig versalzen hat mir diese Szene eigentlich erst die Geschichte um den alternativen Tod Even Piells in der separatistischen Zitadelle. Ich will das Thema Kontinuität nicht schon wieder zu einer Diskussion lostreten, aber für Kontinuitätsfanatiker (;)) wie mich ist soetwas einfach schrecklich – egal, wie gut und spannend die Zitadellenfolgen sonst auch gewesen sein mögen.
Ich würde dir dann empfehlen, den Roman "Shadow Games" zu lesen. Der ist wie der letzte Teil von Coruscant Nights auch von Reaves und Bohnhoff – aber das muss ich dir als SWU-Staffmitglied wahrscheinlich nicht sagen.
Hat mir beim Lesen jedenfalls sehr gut gefallen, viel besser, als eigentlich erwartet. Nur, falls du mal wieder einen guten Reaves lesen möchtest. 😀
Wie jetzt, du würdest das Finale der Reihe unter Umständen gar nicht lesen? Aber willst du denn nach drei Büchern jetzt nicht wissen, wie die Angelegenheiten um Pavan und Co. schließlich zuende gehen?
@Byzantiner: Ich würde, glaube ich, nicht sonderlich schlecht schlafen, wenn ich nicht wüsste, wie die Geschichte ausgeht. 😉 Bei Legacy of the Force hat es mich jedenfalls so rein gar nicht gejuckt, und das ist ja auch schon ein paar Jährchen her. Ne, die Zeit, als ich alles auf Teufel komm raus lesen musste, ist bei mir lange vorbei. Wenn mir jetzt irgendwas auf den Geist geht, bleibt es halt liegen. Siehe Allegiance (nie zuende gelesen), Death Star (gelesen, überflogen, abgehakt), dieses andere Mara-Jade-Dingens (Allegiance 2 also ;))… Dafür ist mir meine Lebenszeit inzwischen ehrlich zu schade. 😉
Keine Ahnung, ob ich mir den wirklich antun soll. Nach dem wirren Unsinn, der CN 3 war, kann der Plot kaum noch repariert werden. Noch schlimmer finde ich es fast, dass wieder Vader mitspielen soll, der für die hemdsärmelige Bande einfach der falsche Gegner ist. Das ist so wie den Terminator gegen Bambi zu hetzen. Damit es funktioniert muss der Terminator entweder dumm und out of charakter handeln oder auf irgendeine Weise geschwächt sein.
Die Kontinuitätsprobleme jucken mich hingegen weniger.