Ain’t It Cool News berichtet, daß Lucasfilm die Abteilung für körperliche Effekte, sprich für alle Effekte, die nicht aus dem Computer stammen, wie z.B. Aufnahmen von Miniaturmodellen, verkauft hat.
Dennoch ist die Sache halb so schlimm. Verkauft wird die Abteilung an Mark Anderson, der bereits seit 15 Jahren bei ILM als Modellbauer arbeitet. Unter ihm wird die Abteilung nun unter dem Namen „Kerner Optical“ weiterlaufen.
Es heißt weiterhin, daß Kerner Optical die erste Anlaufstelle für ILM sein wird, wenn sie eben phsyikalische Effekte benötigen.
Ein guter Deal für beide Seiten also. ILM wird die Abteilung mit der stetig steigenden Leistung ihrer Computer immer seltener brauchen, wodurch die Kosten für die Erhaltung der Abteilung vielleicht nicht mehr dem Nutzen entsprochen hätte. Dennoch haben sie nun mit Kerner Optical eine Anlaufstelle, bei der sie die entsprechenden Effekte herbekommen können.
Auf der anderen Seite spezialisiert sich Kerner Optical nur auf die physikalischen Effekte, was eine Qualitätssteigerung in diesem Bereich möglich macht.
So gesehen ist das ganze eine gute Sache, auch wenn damit einmal mehr die Tendenz unterstrichen wird, zu welchen Methoden ILM für ihre Projekte greifen wird.
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