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Mark Hamill spricht über seinen Drehplan

und liefert damit konkrete Infos, wie lange die Dreharbeiten noch laufen werden

In einem Telefoninterview mit EW spricht Mark Hamill über seine neue Serie Mark Hamill’s Pop Culture Quest, in der er sich auf die Suche nach außergewöhnlichen Sammlerobjekten aus der – Überraschung – Popkultur macht.
Natürlich kommt auch dieses Interview nicht ohne Episode VIII aus. Hamill verrät hier, wie lange die Dreharbeiten wohl noch mindestens gehen werden.

Luke Skywalker

Mark Hamill ist etwas müde. „Ich musste jeden Morgen um 6 Uhr früh am Set erscheinen, und morgen geht es so weiter“, lacht der Darsteller, der aus England anruft, wo er am noch namenlosen achten Teil der Star Wars-Serie arbeitet. „Ich gehe in der Nacht davor duschen, so dass ich mich nur 15 Minuten vorher aus dem Bett rollen muss und dann direkt ins Studio kann.“[…]

Die Serie debutiert auf Comic-Con HQ. Haben Sie vor, die Serie dieses Jahr auch zur Comic-Con mitzubringen?

Es sieht wegen meines Drehplans nicht danach aus, als würde ich es dieses Jahr dorthin schaffen. Ich kehre nicht vor der dritten Juli-Woche zurück. Ich wollte hin, da The Killing Joke dort Premiere feiern wird und [Batmans Stimme] Kevin Conroy da sein wird. Ich würde den Film gerne mit dem Publikum sehen. Aber dieses Jahr lässt es mein Zeitplan einfach nicht zu. Meine Hauptaufgabe aktuell ist natürlich Episode VIII.

Auch wenn Regisseur Rian Johnson diese Woche schon von der Zielgeraden sprach, wird die Ziellinie offensichtlich nicht vor Mitte/Ende Juli überschritten.


Darth Duster

Darth Duster war im April 2000 einer der drei Begründer von Star Wars Union und nach 2008 verstärkt hinter den Kulissen aktiv. Auf ihn gehen unsere Specials und Episodenführer zu den Trickserien der 80er zurück, aber auch Tausende News und legendäre Momente wie der Episode-II-Soundtrack-Aprilscherz.

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100 Kommentare

  1. McSpain

    @Rieekan78:

    Spontan denke ich da wieder an Pate oder Scarface. Wobei da natürlich der "Held" nicht wirklich "Held" ist bevor er zum "Antihelden" wird.

  2. Rieekan78

    @OvO:

    Ja, was kam, war ein Kulturschock.
    Episode1 wird bald zwanzig, verwunden habe ich die Misere noch nicht.
    George Lucas erzählt die Geschichte vom großen Anakin Skywalker. Er hat alle Fäden in der Hand, hat viele Jahre gewartet, Spezialeffekte und Story sollten auf einem phänomenalen Niveau sein…
    Ich hätte damals nie gedacht, dass das so in die Hose gehen würde, einen schlechten Film hätte ich nie in Erwägung gezogen.
    Jung und dumm war ich bei TPM, alt und zynisch bin ich bei TFA…;)

    @McSpain:

    Hmm, Scarface Tony ist einem nie sympathisch, ein primitiver, habgieriger Vollidiot, widerliche Rolle…vielleicht eher Carlito’s Way?
    Beim Paten würde ich nicht von einer Entwicklung zum Grausamen sprechen.

  3. OvO

    Wem sagst du das… 😆

    The story of Anakin Skywalker: From cultures marvel to cultures shock 😀

  4. George Lucas

    @ Rieekan78:

    – "Ich überlege gerade, ob ich einen Film kenne, in dem der gute Held zum Antiheld wird und man
    da emotional mitgeht bzw. Mitleid empfindet."

    Da wird man glaube ich in Serien fündiger. Was auch kein Zufall ist, denn Autoren lassen heute in der Regel fürs Fernsehen die Muskeln spielen.

  5. Deerool

    @Rieekan78

    Naja, beim Paten doch schon, zumindest so wie Michael Corleone im ersten Film eingeführt wurde und wohin er sich dann im zweiten Film hin entwickelt hat. Zuerst der nette Junge, der zwar aus einer Mafia Familie stammt, wollte aber mit dem ganzen Familiengeschäft nichts zu tun haben. aber du hast recht, auch in der Pate ist Michael Corleone, ähnlich wie Anakin Skywalker, sehr schnell bereit seine Prinzipien über Bord zu werfen und seinen ersten Mord zu begehen, was ihn dann natürlich tief ins Familiengeschäft abgleiten lässt. Aber dieses abgleiten zum Bösen fand ich emotional besser dargestellt als bei SW. Alleine durch die Tatsache, dass Don Vito (Marlon Brando) geweint hat, als er hörte, dass sein Sohn den Mord begangen hatte, eben nicht aus Stolz, das sein Sohn seinen Platz eingenommen hat, sondern weil er sich für Michael etwas anderes gewünscht hätte. Er wollte nie, das Michael so wird wie er.
    Solche emotionalen Augenblicke fehlen in SW fast gänzlich.

    Ein andere Film, im dem der Wechsel eines Helden zum Antihelden sehr gut dar gestellt wird, ist meiner Meinung nach "Chronicle". Und er weist auch gute Parallen zu zur PT auf. Ein durchschnittlicher Junge, der aus einer schwierigen Familie stammt (Mutter schwer krank, Vater Alkoholiker) bekommt zusammen mit seinen beiden Freunden aussergewöhnliche Kräfte. Zuerst nutzen sie diese zur eigenen Belustigung, in wirklich harmloser Weise. Auf diese Weise baut der Regisseur (übrigens Josh Trank 😉 ) Sympathie für die Hauptcharakter auf. Im Verlaufe des Films fängt der Hauptcharakter aber an seine Kräfte an zu missbrauchen oder anderen zu schaden, während sein Freund weiterhin seine Kräfte unter kontrolle hält. Alles läuft auf einen fulminaten Endkampf der beiden "Superhelden" hinaus. Der eine vom Superhelden zum Superschurken mutiert, der andere weiterhin auf der "Guten" Seite.

  6. Rieekan78

    @Lucas:

    Ja, Walking Dead, Breaking Bad, Dexter usw, das ist natürlich auch alles recht aktuell.

    Vielleicht wenn man die Story von „Sieben“ nehmen würde und weiterspinnt.
    Brad Pitt ist noch recht idealistisch eingestellt , Morgen Freeman schon gebeutelt und zynisch.
    Tolle Gespräche zwischen den beiden im Film.
    Die Erfahrung, die Pitt am Ende des Films macht, verändert ihn und seine Ansichten. Na ja.

    @Deerol:
    Tja, ich weiß nicht. Beim Paten ist es eben das Umfeld, welches sein Schicksal schon vorherbestimmt. Es konnte fast gar nicht anders kommen. Anakin wäre ja quasi in einem sehr positiven (Jedi) Umfeld und wird vom Bösen verführt oder fehlgeleitet.

    Chronicle habe ich noch nicht gesehen, muss ich nachholen.

  7. DerAlteBen

    @McSpain/Deerool:

    „Der Pate“ ist sogar ganz gewiss ein gutes Beispiel vom Wandel eines Helden zum Anti-Helden. Am Ende der Trilogie findet sich sogar das „Erlösungselement“ als Michael Corleone kurz vor seinem Tod einen Priester bittet, ihm all seine Sünden zu vergeben – ein Element, das sich sogar am Ende von ROTJ findet.

    Ich erinnere mich sogar daran, dass die Order66-Sequenz aus ROTS eine Hommage von Lucas an Coppolas „Der Pate“ gewesen sein soll, nämlich als Michael Corleone während der Taufe seines ersten Sohnes alle seine Gegner umbringen ließ, wohlgemerkt im selben Moment als er dem Teufel hätte abschwören sollten.

  8. OvO

    @Chronicle:

    Ein sehr guter Film der tatsächlich näher an einer guten Star Wars Erzählung ranreicht als die PT selbst. Deswegen bedauere ich es sehr das Trank sich gegen Star wars und für Fantastic Four entschieden hat.

    Aber soweit ich mich erinnere nutzt Andrew seine Fähigkeiten nie wirklich für das Gute. Die Beteiligten entwickeln sich aufgrund ihrer neuen Fähigkeiten einfach in unterschiedliche Richtungen. Während die Einen sich ihrer Verantwortung bewusst sind, wird sich Andrew seinen Möglichkeiten bewusst. Wäre eine gute Story gewesen um zu zeigen wie sich Machtbegabte zu Jedi und Sith entwickeln können. Deshalb würd ich den Film für Star Wars Fans unbedingt empfehlen. Aber von Held zu Antiheld ist das weit entfernt.

  9. Deerool

    @OvO

    Naja, ein bisschen Held ist Andrew am Anfang schon bzw. halt der unscheinbare nette 08/15 Typ. Er ist eigentlich ein netter Bursche, der sich rührend um seine kranke Mutter kümmert, und auch in der Schule nicht das Arschloch schlechthin ist, was ihn ja auch zum Ziel der Schulrowdys werden lässt. Und natürlich nutzt er seine Kräfte nicht zum guten, weil er einfach noch nicht weiß, was für Kräfte er hat. Aber eben auch nicht gleich von Anfang an, um anderen weh zu tun. Aber selbst später, als er dann anfängt seine Kräfte zu missbrauchen, tut er das zunächst im Glauben etwas gutes zu tun zB Geld für die Behandlung seiner Mutter aufzutreiben.

  10. OvO

    Sagen wir es gibt inhaltliche Parallelen, die aber sehr unterschiedlich auserzählt werden. 🙂

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