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Rogue One // News

Michael Giacchino ist neuer Rogue-One-Komponist

und er ersetzt somit Alexandre Desplat

Ganz aktuell meldet The Hollywood Reporter, dass Michael Giacchino den Score von Rogue One übernehmen wird.

Michael Giacchino

Die Nachdrehs, die vor kurzer Zeit stattgefunden haben, sind verantwortlich für diese Personalie.

Diese Nachdrehs änderten ebenfalls den Kalender für die Soundtrack-Aufnahmen, so dass der ursprüngliche Komponist Alexandre Desplat aus terminlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stand.

Also entschlossen sich Disney und Lucasfilm, Giacchino zu verpflichten, der durch diverse Arbeiten an Disney Pixar-Filmen, darunter Ratatouille, Oben, für den er einen Oscar gewann, und Alles steht Kopf eine lange gemeinsame Geschichte mit dem Konzern verbindet.

Es ist davon auszugehen, dass Desplat ein solides musikalisches Grundgerüst hinterlassen hat, welches Giacchino nur noch hier und da ein wenig straffen, bzw. ergänzen muss. Sollte Giacchino aber wieder ganz von vorn beginnen müssen, hätte der Film – drei Monate vor seiner Premiere – ein massives Problem. Aber diesen Teufel möchten wir jetzt beim besten Willen nicht an die Wand malen.

Was haltet ihr von dieser Entscheidung?


Anakin 68

Als ältester SWUler stieß Anakin 68 im Zuge des Sequel-Hypes 2014 zu SWU und brachte sich bis 2019 intensiv in der Newsredaktion, aber auch im eifrigen Bau von Avataren ein.

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63 Kommentare

  1. Shtev-An Veyss

    Hab ich kein Problem damit.

    Star Trek gefiel mir gut, Ratatouille beweist ein gutes Händchen für Stimmungen und bei Jurassic World hat er gezeigt, dass er auch mit einer von Williams gelegten Basis gut umgehen kann.

    Dürfte also hinhauen.

  2. TFA91

    Das ist sicher keine schlechte Wahl, aber auch irgendwie leider nur eine sehr sichere Wahl. Nachdem J.J. Abrams nach Star Trek und ST Into Darkness Episode 7 drehen durfte, ist jetzt also der Komponist der letzten drei Star Trek Filme für Rogue One dran. Da bin ich direkt einmal gespannt wer demnächst noch so einen wichtigen Posten in beiden Franchise einnimmt.

    Ich hätte mich persönlich über Musik von Lorne Balfe gefreut. Ich mochte schon seine Musik zu Assassins Creed Revelations und 3. Komplett überzeugt hat er mich aber mit der Musik zu Beyond: Two Souls. Im Filmbereich hört man seine Musik auch sehr oft, wenn man denkt Musik von Hans Zimmer zu hören. Balfe ist nämlich schon lange dessen Co-Komponist und auch Ghostwriter (!).

    Im Endeffekt ist es aber ziemlich egal wer die Musik schreibt, ein wirklich guten Ersatz für John Williams kann man meiner Meinung nach kaum finden. Die Musik von anderen Komponisten in Werken wie TCW, Rebels und den Videospielen war zwar auch oft gut, aber doch am besten, wenn Williams Musik aufgegriffen wurde.

  3. Snakeshit

    Wirklich schade, aber Giacchino ist eine logische Wahl, ist er doch sehr mit Williams Arbeit vertraut. Neben „Jurassic World“ hat er sich für „Super 8“ an dem frühen Williams orientiert. Vielleicht klappt es mit Star Wars und Desplat in einem anderen Film.

  4. Cantina Fun

    „[…] Es ist davon auszugehen, dass Desplat ein solides musikalisches Grundgerüst hinterlassen hat, welches Giacchino nur noch hier und da ein wenig straffen, bzw. ergänzen muss. [….]“

    ===> Für mich der Kernsatz.

    Somit wird es nachher im Abspannn bzw offiziell für R1 heissen: „Music by Alexandre Desplat and Michael Giacchino“.

    Aus meiner Sicht eine gute Wahl. Und beide benennen John Williams als einen ihrer größten Einflüsse.

  5. Tydirium68

    Ich hätte zwar gern gehört, was Desplat aus Star Wars macht (Ich schätze den Mann schon seit langem), kann aber auch mit Giacchino gut leben.

    Die Scores zu Super 8 und JW haben mir gefallen, und Star Trek – wow! Da läuft mir jedesmal ein Schauer über den Rücken. Giacchinos Musik ist einer der Gründe, warum mir die neuen Star-Trek-Filme so sehr gefallen.

  6. McSpain

    Allein seine Arbeit für Pixar macht ihn über jeden Zweifel erhaben und zuletzt hat er mit Jurassic World und Star Trek Ohrwürmer Scores geschaffen die durchaus sehr nah am Williams Niveau liegen.

    Und nicht vergessen der Mann ist ein riesiger SW Fan. In einem Pixar Making of sieht man dass sein Büro voller SW Poster ist und er nimmt immer seine 3-4 Kenner Star Wars Figuren (die er als Kind geschenkt bekommen hat) als Glucksbringer zu jeder seiner Aufnahmesessions mit.

    Davon ab dass er ja scheinbar nur die Aufnahmen leiten und kleinere Anpassungen durchführen wird.

    Bestätigt aber natürlich auch, dass man ihn durchaus als Williams-Nachfolger handeln wird.

  7. Snakeshit

    Dem Score komplett seinen eigenen Stempel aufzudrücken, wird in der Kürze der Zeit schwierig für ihn, aber immerhin kann ich mir deutlich schwächere Lückenfüller vorstellen.

  8. Jacob Sunrider

    Hätten sie ihn doch von Anfang an verpflichtet. So wird man den Score schwer beurteilen können.

    @McSpain

    "zuletzt hat er mit Jurassic World und Star Trek Ohrwürmer Scores geschaffen die durchaus sehr nah am Williams Niveau liegen."

    Ich sehe diese Scores eher als Negativbeispiele und meilenweit weg von John Williams. Aber das ist nur mein Eindruck. Sein Meisterwerk ist für mich bisher noch Inside Out.

  9. McSpain

    @Sunrider

    Inside Out ist auch ein toller Score.

    Star Trek und JW haben sich bei mir (ähnlich wie TFA) erst spät aber dann nachhaltig eingebrannt.

  10. Olli Wan

    Naja, der Tag an dem Giacchino einen Ohrwurm komponiert muss meiner subjektiven Wahrnehmung nach erst noch kommen. Bei mir ist noch kein einziger Score von ihm nachhaltig hängen geblieben und war auch vom Jurassic World enttäuscht.
    Vielleicht bleibt seine Musik eher haften, wenn man sie isoliert rauf und runter hört, aber in den Filmen geht sie meistens unter. Sie wirkt auf mich größtenteils zweckmäßig und weit entfernt von genial.

  11. Snakeshit

    Die Themes von ST und JW musste ich auch erst nach dem ersten Sehen entdecken. Tatsächlich waren sie weniger auffällig pompös in die Filme integriert, aber trotzdem echte Ohrwürmer.

  12. FutureAlexx

    @Olli Wan
    "Naja, der Tag an dem Giacchino einen Ohrwurm komponiert muss meiner subjektiven Wahrnehmung nach erst noch kommen."

    Das sehe ich ein wenig anders, mein Lieblingsstück von ihm ist das MainTheme von Medal of Honor: Allied Assault. Sehr eingängig und Ohrwurm Garant.

    Auch bspw. den Soundtrack von Lost höre ich mir sehr gerne an und vorallem sticht "Life and Death" hervor. Sehr emotional und auch hier wieder ein Ohrwurm.

    Ich bin jedenfalls mit der Entscheidung zufrieden und der Mann wird seinen Soll abliefern – bin da guter Dinge.

  13. Snakeshit

    Bei LOST gibt es auch so viele grandiose Stücke. "Credit where Credit is due", "Just another Day on the Beach" oder "Parting Words".

    Man muss sich bei ihm immer ein bisschen Reinhören (wie bei den meisten Filmscores, die halt nicht von Hans Zimmer kommen), aber das hat sich bisher immer gelohnt.

  14. MaYo

    Zuerst dachte ich: Man macht aus der Not eine Tugend. 😀

    Ich kenne Michael Giacchino nicht, und weiß daher auch nicht, inwieweit er seine Parts in die bereits bestehenden einfügen kann. Es sollen ja umfangreiche Nachdrehs stattgefunden haben, so dass Michael Giacchinos Parts durchaus Gewicht bekommen. Ich gehe bei RO eh von solider "Genremusik" aus, die nicht die Tiefe von Williams Musik hat. Das wird schon passen.

  15. Lord Galagus

    Als großer Fan von Desplat und Giacchino stört mich dieser Wechsel nicht. Der Hintergrund dürfte aber klar sein. Desplat hat sich in Interviews sehr deutlich dafür ausgesprochen, Williams‘ Themen eher ignorieren zu wollen. Bei den letzten beiden „Harry Potter“ war er auch sehr sparsam damit. Ist ja sein gutes Recht, was „Eigenes“ machen zu wollen, nur ist das in einem Franchise, dass mehr als andere auf musikalische Continuity setzt ein Problem. Dass man nun ausgerechnet Michael Giacchino engagiert, kann nur bedeuten, dass Lucasfilm einen John Williams Score von einem anderen Komponisten haben will. Giacchino kann John Williams sehr gut imitieren. Das hört man in fast allen Werken von ihm. Zuletzt natürlich in „Jurassic World“, „Super 8“ oder dem grandiosen „Jupiter Ascending“ , aber auch seine Anfänge in der Spielewelt. Seine Scores zur „Medal of Honor“ -Reihe sind bis heute das Beste, was er meiner Meinung nach je geschrieben hat und diese könnten genauso gut von Williams sein. Erinnern sehr an „Soldat James Ryan“ und „Indiana Jones“. Außerdem hat Giacchino bereits Musik für Star Wars geschrieben. Nämlich für Star Tours. Er hat keine Probleme damit, musikalische Leitmotive anderer Komponisten in seinen eigenen Score zu integrieren (siehe „Jurassic World“ oder „Star Trek“ ).

    Bedeutet dies nun Chaos für Rogue One? Nö. Desplat hatte in einem Interview gesagt, dass er im September mit der Arbeit an Rogue One beginnen wird. Da wir erst Mitte September haben, wird er noch nicht viel geschafft haben. Das war aber wohl genug, um Lucasfilm davon zu überzeugen, dass dies nicht der Sound ist, den sie wollen. Sie wollen ganz klar den Williams-Sound und den kann Giacchino am besten imitieren.

    Michael Giacchino wird nun endgültig zum Disney Komponisten. Seit Jahren komponiert er bereits für Pixar und Disney Animation. Kürzlich ist er auch in die Marvel-Familie eingetreten. Er komponiert einerseits den Score zu „Dr. Strange“, hat die neue Fanfare der Marvel Studios geschrieben und wird wahrscheinlich auch den nächsten Spider-Man machen. Nun darf er endlich Star Wars komponieren. Fehlt eigentlich nur noch ein „Fluch der Karibik“ -Film 😉

    Außerdem will er schon seit seiner Jugend einen Star Wars Film komponieren, denn durch diesen Score ist er überhaupt erst in die Filmmusik gegangen. Er ist ein riesiger Star Wars Fan und wird diese Chance nicht vergeben. Ich erwarte einen epischen Soundtrack mit emotionalen Momenten und mit ihm an Bord verbessern sich die Chancen, dass wir mehr altbekannte John Williams Themen zu hören bekommen. IMPERIAL MARCH!! Ich freu mich sehr! 🙂

  16. Fan1979

    „Diese Nachdrehs änderten ebenfalls den Kalender für die Soundtrack-Aufnahmen…“

    Aber waren hier nicht viele, die sagte, die Nachdrehs seien ganz normal und bestimmt eingeplant gewesen? Seltsam, seltsam… Es waren wohl doch mehr Reshoots als üblich und offenbar geplant. 😉

    Hoffentlich wird Rogue One trotz oder auch wegen der Reshoots ein guter Film.

  17. Darth Duster

    @Lord Galagus: Dass Desplat erst im September mit seiner Arbeit beginnen wollte, ist meiner Meinung nach nicht korrekt.

    Hier (http://www.starwars-union.de/nachrichten/17130/Offizielle-und-ausfuehrliche-Aussagen-zu-den-Rogue-One-Nachdrehs/) hieß es:

    "Nachdem die Dreharbeiten abgeschlossen und das neue Material in den Film eingefügt wird, ist der Filmschnitt auf Kurs, im August abgeschlossen zu sein. Die Musik von Alexandre Desplat und die Soundeffekte werden im September hinzugefügt. (Zum Vergleich, die finale Schnittfassung von Das Erwachen der Macht war erst im Oktober fertig.)"

    Für mich bedeutet das eher, dass die Musik eigentlich schon fertig ist und nur noch in den finalen Schnitt integriert werden muss. Somit wäre Desplat schon wesentlich weiter, mit seiner Arbeit quasi fertig gewesen.

  18. Lord Galagus

    @MaYo: So steht es doch in den News. Ja. Er ist „aus terminlichen Gründen nicht mehr verfügbar“.

    Normalerweise würde ich sagen, dass das vielleicht sogar Stimmen mag, aber Desplat hätte sowieso erst (auch nach dem alten Plan) im September mit der Arbeit begonnen. Finde das Interview gerade nicht, wo er das sagt, aber er hat es definitiv gesagt.

    In Kombination mit seinen Äußerungen, dass er keinen Grund sieht, die klassischen Musiken von Williams zu verwenden, weil wir ja neue Figuren haben, lassen sehr stark darauf schließen, dass Lucasfilm John Williams will und Desplat nicht bereit war, zu sehr von seinem eigenen Stil (der sehr Williams-esque sein kann, aber nicht immer ist) abzuweichen. Und die Tatsache dass man „den neuen John Williams“ (Zitat übrigens von Steven Spielberg) bringt, bestätigt das. Wir werden Desplat nicht im Abspann wieder finden. Giacchino wird sein eigenes Ding machen und es wird gut werden.

    @Darth Duster:
    Wenn ich nachher mal Zeit finde, werde ich dieses besagte Interview mit Desplat mal suchen. Er ist am roten Teppich einer seiner unzähligen Filme aus diesem oder letzten Jahr und sagt ganz eindeutig, dass er im September mit der Arbeit beginnen wird. Poste das hier nachher, sobald ich es habe.

  19. Kyle07

    Oh, so kurz vor knapp ein neuer Komponist. Klingt erstmal nicht gut. Aber wenn nur Desplat’s Arbeit fortgesetzt wird, dann wird der OST doch ein Werk beider Männer sein.

    @ FutureAlexx: Oh! Ich wusste doch dass der Name mir was sagt! Der Mann hat Medal of Honor: Allied Assault, Call of Duty 1 und 2 komponiert? Das sind sehr gute Soundtracks! In diesen Soundtracks habe ich persönlich viel Indiana Jones heraushören können. 🙂

  20. McSpain

    @Fan1979:

    Nachdrehs sind üblich. Das die Nachdrehs etwas umfangreicher sind als üblich hat niemand bestritten. Mehr aber als die Nachdrehs scheint mir der Schnitt aktuell den Zeitplan zu verschieben. Ohne Finalen schnitt den Score erstmal auf Halde zu schreiben ist nicht unbedingt optimal.

    Andere Möglichkeit ist, dass man mit Desplat nicht zufrieden war und daher jetzt lieber auf Giacchino setzt und das mit den Terminen nur als Begründung liefert damit alle Seiten das Gesicht wahren können.

    @Medal of Honor:

    War mir bis heute garnicht bewusst das dieser Soundtrack auch von ihm ist. Der hat mich damals wirklich umgehauen und die Titelmelodie konnte sehr gut mit den Themes von „Soldat James Ryan“ oder „Band of Brothers“ mithalten. Und die sind auch alle so großartig.

    Vorallem da R1 ja in die Kriegsfilm-Thematik der 60er reinspielen soll bietet sich tatsächlich der Stil auch sehr gut an. Der idealistische und noch sehr frische Gedanke der Rebellion bis hin zur Selbstmordmission und im Gegenzug das noch unangreifbare und übermächtige Imperium im vollen Prunk und Protz.

    @Lost:

    Wie konnte ich Life and Death vergessen. Einfach nur grandios dieses Stück.

    Wie man da keinen Ohrwurm finden konnte wird mir ein Rätsel bleiben.

  21. Lord Galagus

    Jop. Ein "Medal of Honor" Score, in dem hier und da mal die Rebellen Fanfare oder der Imperiale Marsch auftauchen. Mehr will ich gar nicht. Das wäre der perfekte Rogue One Score… Behaupte ich, ohne den Film zu kennen 😉

  22. McSpain

    Hier kann man mal ne Stunde den MoH-OST-Durchhören und an ein paar Stellen dabei ein paar U-Wings und AT-ATs dabei vorstellen.

    https://www.youtube.com/watch?v=xZHuUkrWPiI

    Spontan mal bei 18:06 „Labyrinth of the Minotaur“ reingehört und schon direkt wieder sehr starkes Star Wars/Indy-Feeling gehabt.

    47:30 „Taking out the Railgun“ ist auch ein typisches Actionstück was so auch bei Indy hätte gespielt werden können.

  23. Jake Sully

    Der Soundtrack zu Zoomania ist einfach nur episch. Der Film hat mich unter anderem durch seinen genialen Score fasziniert, darum freue ich mich sehr das er den Soundtrack für Rogue One komponieren wird. Viel Zeit bleibt ihm aber nicht mehr. Zwei Monate. Ui-ui-ui:-/

    Wird schon.;)

  24. MaYo

    @Lord Galagus

    In der News ist der Aufhänger die Nachdrehs. Desplats Musik wird von daher immer noch in RO sein. Er wäre demnach nicht "raus", sondern nur für die Vertonung der Nachdrehs nicht verfügbar. Falls aber sein ursprünglicher Plan gewesen war, ab September für RO zu komponieren und das jetzt nicht mehr der Fall sein sollte, dann spräche das für ein Zerwürfnis zwischen Disney und Desplat. Vielleicht wollten sie ihm zu viele Vorschriften machen?

  25. Darth PIMP

    Bei relativ kurzfristigen Änderungen, denke ich immer zuerst, verdammt da läuft irgendwas nicht nach Plan. Bei solchen Veränderungen in der Produktion hätte ich weiterhin gerne offizielle Statemants und Infos von LF direkt. Das wirkt dann einfach auch professioneller.
    Ciacchino ist wirklich ein top Mann aber auf Desplat hatte ich mich jetzt schon länger gefreut. Na ja, SW ist ein Gemeinschaftsprojekt geworden, das gilt jetzt wohl auch für Soundtracks wenn er auf Despalt aufbauen sollte. Ich bin gespannt weil den richtigen Stil und auch feinschliff, hat Giacchino auf alle Fälle drauf. Daumen drücken, der Beyond Soundtrack zuletzt hat mir wirklich gut gefallen.

    Solche News rufen bei aber auch immer die Erinnerung ab, dass John Williams nicht ewig kann. Na ja, auf in neue Welten…. 🙂

  26. Xmode

    Giacchino hat für Star Trek einen sehr schönen Soundtrack geschrieben, und auch für den zweiten Teil waren ein paar schöne Stücke dabei. Er setzt wohl auch gerne auf Klavier. Aber es ist nicht wahnsinnig kreativ. Das Hauptthema zieht sich durch fast alle Stücke. Und am meisten stören mich diese selten dämlichen Track-Bezeichnungen. Da hat einer Spaß an Wortspielen. Nur helfen die einem nicht, das Stück der Szene zuzuordnen. Es sind ja noch nicht mal Zitate aus dem Film (Wie das berühmte "Here they come" zu Episode IV).
    Beispiele:
    Nailin‘ The Kelvin
    Does It Still McFly?
    Enterprising Young Men
    Nice To Meld You
    Nero Fiddles, Narada Burns
    Wahrscheinlich fand das irgendjemand total cool und lässig und modern und hipp, aber da lobe ich mir doch die klaren, beschreibenden Titel zu anderen Soundtracks.
    Ich befürchte aber, wir bekommen jetzt sowas wie
    "Jins Gin and Robos Flop"
    oder
    "Big Ball in Outer Space"

  27. McSpain

    @Xmode:

    Also wenn die Titel der Stücke unser größter Aufreger werden bin ich mehr als Glücklich drüber.

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