Nach dem Radio-Tatooine-Community-Cast zu Das Erwachen der Macht folgt heute Teil 1 der postcinematischen familiären Auseinandersetzung:
Episode 36 – Das Erwachen der Macht (I)
Der Familientreff zum Familiendrama!
Nachdem ein Großteil der Radio-Tatooine-Familie sich auf die eine oder andere Weise mit Episode VII arrangiert hat, konnten wir (Bim, Dennis, Jörg, Sissi & Christoph) uns endlich unter einer Decke zusammen kuscheln und uns gegenseitig in die Ohren flüstern, wie wir fühlen! Glücklicherweise haben wir alles aufgenommen!
Teil 2 des erweckenden Gekuschels folgt demnächst in Bims Theater.
Meinungen werdet ihr wie immer gerne hier, auf iTunes oder in der Bimschen guten Stube los.
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Ich sollte mal auch in diese Podcasts hineinhören. Sind bestimmt richtig cool. Ja, ich will auch zurück nach Jakku. Welch wunderschöner Planet. Und dann noch mit Rey. *Schwärm*
"...Episode VII arrangiert hat, konnten wir (Bim, Dennis, Jörg, Sissi & Christoph) uns endlich unter..."
Sind die Leute in den Klammern auschließlich SWU'ler?
Jörg = Darth Jorge?
Sissi ist ja Neu bei euch. Man hat sie ne tolle Stimme. (hoffe verwechsel sie grad nicht. Sie war doch mal bei einem PC Magazin wenn ich richtig liege)
(zuletzt geändert am 04.01.2016 um 09:13 Uhr)
Kyle07
McSpain
Sissi
Redakteurin
Tedsolo
TiiN
Jacob Sunrider
Puh. Das war ja eine überwiegend kritische bis negative Podcastrunde.
Zumindest zu Anfang des Podcasts, so ab 1Stunde dreissig wird es etwas positiver
Nunja, da sah ich mich doch erstmal in der Position, "meinen" Film verteidigen zu wollen.
Ich will mal einen Punkt nennen: TFA wird angelastet, mangelnde Möglichkeiten zur "Weltenflucht" anzubieten. Die dargestellten neuen Welten böten wenig Platz zum "Hinein-Träumen" und dies sei gerade in den Prequels besser gewesen. Kann man so sehen. Ich muss allerdings dagegenhalten, dass bei mir wesentlich essentieller für ein gelungenes Kinoerlebnis die Darstellung der Charaktere ist. Und da sehe ich TFA meilenweit vor den Prequels und sicher auch nicht hinter der OT zurückfallend.
Ich fand Rey, Finn, Po, Kylo Ren, Han, Chewie, Leia und co großartig dargestellt. Das war ein wunderbares "Weiterdenken" und "Interessante Aspekte" aufzeigen. Dies hatte ich so nicht erwartet und das begeistert mich auch nach dem mittlerweile 3.Kinobesuch immer noch.
Und was die dargestellten Welten betrifft: Die Schlußszene beflügelt meine Phantasie sehr stark, das Spekulieren ist im vollen Gange. Und gerade dieses Spekulieren liebe ich an Star Wars. Während der Prequels Zeit war das bei mir komplett ausgeschaltet. Warum auch sollte man "damals" spekulieren? Man wusste ja, wie es letztlich ausgehen wird. Insofern hatte GL auch den etwas undankbareren Job, weil von vornherien vieles festgelegt war.
OFFTOPIC: Einen großen Vorteil der OT und der ST gegenüber den Prequels sehe ich zusätzlich: die großen Schlachten zwischen Klonen und (Kampf)droiden in den Prequels hatten mich null emotional bewegt. Droiden gegen Klone? LANGWEILIG(würde HOMER S. sagen). Endlich ist das vorbei.
Ich bleibe also bei meinen 8.5 von 10 Punkten für TFA.
(zuletzt geändert am 04.01.2016 um 11:52 Uhr)
DarthBrooks
@Jacob:
Hatte ja schon sowas erwartet. Um so schöner war wohl der Community-Cast (den ich bisher gehört habe). Wundert mich ja nicht wenn Jorge und Aaron den Film nicht mögen und viel zu kritisieren haben. Das zeichnete sich ja schon in den Trailer-Besprechungen usw. ab. Da muss ich wohl schnell alles hören und meinen Hörerfeedback-Roman schnell schreiben.
(zuletzt geändert am 04.01.2016 um 11:53 Uhr)
McSpain
Darth Jorge
Am meisten muss ich dem Argument widersprechen, die Ereignisse um Lukes neue Jedi-Generation und Kylos Verrat bzw. Han und Leias Trennung hätten gezeigt werden müssen und TFA wäre dann vielleicht bereits Ep. VIII. Ja das wäre möglich gewesen, aber für mich ist gerade das die größte Stärke des Films, dass wir wieder eine geheimnisvolle, bewegte Vorgeschichte haben, die rückblickend im Laufe der Trilogie aufgeklärt aber nicht ausführlich erzählt wird. Das war die geheime Zutat der OT, welche einen wesentlichen Anteil zu deren Atmosphäre beigetragen hat.
Prequels zu den Sequels bräuchte ich jetzt (bitte) nicht! Da reicht mir völlig das EU.
Ach noch was, ich war auch nie ein Han Solo - Fan (wirklich absolut nicht) und hab den Hype um die Figur nie ganz verstanden. Aber der ältere Han aus TFA hat mich sehr überzeugt. In der Rolle als Mentor, Zeitzeuge, Ruhepol (na und, ist eben groß) und vor allem Vater ist er viel mitreißender als er es für mich in der OT war. (Ähnliches wurde auch angemerkt).
(zuletzt geändert am 04.01.2016 um 13:06 Uhr)
Jacob Sunrider
@Darth Jorge:
Ich muss doch noch hören und bin gerade erst bei der Punkte-Vergabe am Anfang.
Aber Jorge, ich kenne genau deine Gefühlslage. Ich war ja vollgespoilert (ich weiß nicht wie weit es bei dir der Fall war) und leider habe ich ähnlich wie du auch jeden Spoiler und Szenenablauf im Film (bei der Premiere) abgehakt und mir überlegt wie ich die Umsetzung fand und dann schon gestresst auf die nächste Szene gewartet und wie die wohl umgesetzt wurde.
Ich hab aber als ich aus dem Film gekommen bin (mit dem beschrieben "leeren Gefühl") sehr schnell gemerkt, dass ich auch eben unter Erwartungen und Anspannungen im Kino gesessen habe. Beim zweiten Anschauen des Films habe ich meinen inneren Film und Star Wars Kritiker abgeschaltet und lediglich hin und wieder auf den neben mir sitzenden kleinen Jungen und seine Reaktionen geachtet. Und da erst hatte ich Pipi in den Augen, Gänsehaut, einen Ohrwurm von Soundtrack.
Aber mehr wenn ich mehr gehört habe. Beim Fazit bin ich bei Duster und Ben bisher mehr aufgehoben.
@Jacob:
Jein. Also ich stimme dir zu, dass es eine Stärke der ST ist und seien wird, dass wir neben einer ungewissen Zukunft wieder (wie in der OT) eine schemenhafte Vergangenheit haben.
Insofern verstehe ich im Kern den Punkt. Hätte man Episode 7 eben Episode 12 genannt wäre das allen Leuten klarer. Aber ich finde es schon sehr merkwürdig, darauf so stark rumzureiten. Es ist ja nun nicht schwer zu erkennen aus welchen Gründen es so gemacht wurde wie es ist und dass es auch eben funktioniert so wie man es sich gedacht hat.
Das Episode 7 jetzt Nahtlos von Episode 6 übergehen muss sehe ich nicht so. So nahtlos empfinde ich halt Episode 3 zu 4 immer noch nicht. Aber das ist wieder ein PT-Thema.
(zuletzt geändert am 04.01.2016 um 12:48 Uhr)
McSpain
@McSpain
Also für mich stellt der Übergang von Ep. III zu IV so einen starken Bruch dar, dass ich in der Regel die Reihenfolge der Filme nach der Entstehungszeit wähle. Nach III, IV, da komme ich nicht klar. Das hat aber nicht unbedingt Story-technische Gründe. Ich sehe dagegen überhaupt kein Problem bzgl. des Übergangs von VI auf VII. Wie du ja schon angedeutet hast, hat das Alter der Schauspieler den bisher größten Zeitsprung mehr oder weniger unausweichlich gemacht. Und ich bin aber auch froh, dass die 30 Jahre nicht nur mit "Frieden und nix wichtiges passiert" gefüllt sind, auch als EU-Fan.
Jacob Sunrider
Ich habe in den Podcast hinein gehört, und fand es recht kurzweilig.
Und möchte mich da, nur kurz zu den Vermutungen, oder Geheimnissen , um das Lichtschwert von Luke beteiligen.
Wenn meine Augen mich nicht getrügt haben, so ist es das Lichtschwert das Luke; in TESB im Kampf mit Vader verloren hat, bedauerlicherweise, nebst Hand.
Wenn dem so ist? Werde ich vermutlich aber nie erfahren, wie es dann zu Maz Kanata kam.
(zuletzt geändert am 04.01.2016 um 13:26 Uhr)
Greul Jawes
@McSpain
Zitat:
"Ich muss doch noch hören und bin gerade erst bei der Punkte-Vergabe am Anfang."
Punkte-Vergabe ist eh nicht mein Ding. Da halte ich es eigentlich mit dem "Club der toten Dichter"...
Meine geringe Punktzahl bezieht sich in erster Linie darauf, dass ich zur Zeit noch nicht erkennen kann, dass dies die Fortsetzung der EINEN Saga ist. Insofern ist der Film für mich nach den 6 Episoden des G-Level sozusagen filmisches "Expanded Universe" - und das ist in meinem Fall gar nicht so abwertend gemeint, da ich dies ja ebenfalls zu schätzen weiß.
Ich denke, dass ich neben punktueller Kritik eine ganze Menge Positives im Cast zum Film sage. Der Unterschied in der Bewertung entsteht - wie ich merken musste - insbesondere dadurch, dass man die Aspekte, die gar nicht so verschieden gesehen werden - unterschiedlich gewichtet. Wir beide sind da ein gutes Beispiel, denn substanziell haben wir gar nicht so viel auszudiskutieren. Dir sind einfach andere Elemente wichtiger als mir.
Ich bin allerdings auch froh, dass ich mit diesem Film leben und dass ich ihn inzwischen auch genießen kann. Insofern würde ich sogar sagen, dass ich den Film gut finde. Dass ich mit gewissen Entwicklungen unzufrieden bin und von vielem (noch nicht) überzeugt werden konnte, ist etwas ganz anderes.
@Jacob Sunrider
Zitat:
"für mich ist gerade das die größte Stärke des Films, dass wir wieder eine geheimnisvolle, bewegte Vorgeschichte haben, die rückblickend im Laufe der Trilogie aufgeklärt aber nicht ausführlich erzählt wird. Das war die geheime Zutat der OT, welche einen wesentlichen Anteil zu deren Atmosphäre beigetragen hat."
Kann nicht sagen, dass mir dies damals direkt so ergangen wäre...
Bei ANH blieben für mich keine wesentlichen Fragen offen. Man hat die Version vom alten Ben geglaubt (die damals ja eh auch noch die Wahrheit war). Bei TESB kam dann der Vader-Reveal, aber auch hier war man auch eher überrascht, dass der Bösewicht also der Vater war. Da habe ich noch nicht so sehr den Drang verspürt, zu wissen, wie das alles früher war. Erst nach RotJ - als auch noch Leia zur Schwester wurde und Vader bekehrt wurde - hoffte ich inständig, dass es irgendwann mal die PT geben würde. Dieser Wunsch war im damaligen Fandom aber gar nicht so stark ausgeprägt. Lucas sagte ja bereits nach TESB, dass die nächste Trilogie die PT sein würde. Und nach RotJ wünschten sich trotzdem viele Fans lieber eine Fortsetzung der OT.
Bei der OT hatte ich immer das Gefühl, dass ich über jede Figur das wusste, was ich gerade benötigte und dass die wenigen Geheimnisse so besonders waren, dass ich nie in Frage gestellt hätte, dass man mir sie noch nicht direkt beantwortet hatte.
Bei TFA habe ich aber eine große Liste von Fragezeichen, die es mir zur Zeit noch unmöglich macht, die Handlungen oder die Natur diverser Figuren und Organisationen zu verstehen. Auch hier sind Fragezeichen dabei, die nach dem Film durchaus für mich hätten stehen bleiben können. Aber es sind so viele, dass ich das Gefühl habe ziemlich im luftleeren Raum zu schweben...
Darth Jorge
@Jorge:
"Bei der OT hatte ich immer das Gefühl, dass ich über jede Figur das wusste, was ich gerade benötigte und dass die wenigen Geheimnisse so besonders waren, dass ich nie in Frage gestellt hätte, dass man mir sie noch nicht direkt beantwortet hatte."
Das will ich dir im Falle der OT bzw. von ANH sogar glauben, zumal es bei dieser doch recht simpel getrickten Handlung auch nicht sonderlich schwer war, derselben folgen zu können.
Aber Hand aufs Herz: War das bei TPM ebenso der Fall?Wohl nicht. Ich erinnere mich noch genau an die Ratlosigkeit der Kinogänger unmittelbar nach der Erstaufführung: Darth Maul tauchte auf und verschwand sogleich wieder. Die Verschwörung des Kanzlers war nicht erkennbar. Den Sinn der Naboo-Krise verstand keiner. Am Ende fragte man sich, worum es in TPM überhaupt gehen sollte.
Für mich stellten diese noch offenen Fragen kein grundsätzliches Problem dar und flossen auch nicht in die Bewertung des Films ein. Kritisch erwies sich für mich eher die müde schauspielerische Leistung und die schwerfällige Inszenierung des Films. Genau das aber kann man von TFA aber nicht behaupten.
(zuletzt geändert am 04.01.2016 um 14:28 Uhr)
DerAlteBen
@DerAlteBen:
Ich war damals 1999 mit vielen ("normalen") Leuten im Kino, die mich (Ehrenwort) danach dann Dinge fragten und nicht wenige dachten (ohne Spur eines Zweifels) der kleine blonde Junge sei ja der kleine Luke und diese Königin die junge Leia.
Nur mal so als Beispiel für "Elemente wiederholen und Leute schnallen den Unterschied oder die Handlung nicht" damals und heute.
@Jorge:
Hey. Bisher hab ich deinen Aussagen und deiner Kritik auch wenig entgegenzusetzen. Bin aber erst bei Minute 50. Christoph bekommt von mir den meisten Teil meines Feedback gewidmet. Ich bin ja schon fast aus der Wanne gefallen als du mit Jakku/Tattooine weniger Probleme hattest als gedacht.
In dem Post vorhin wollte ich eben auf das Problem des Drucks beim Schauen eingehen. Habe von vielen z.b. gehört die beim ersten Schauen in jeder Szene dachte: "Okay. Coole Szene. Hoffentlich wird die nächste nicht Scheiße und verdirbt mir den ganzen Film." Dann wenn man die Erwartung etwas runtersetzt kann man den Film oft erst richtig für das nehmen was er wirklich ist. Nicht was man hoffte, wünschte oder dachte das er ist.
Und bei dir ist mir klar woher es kommt. Irgendwann schaut man eben zu professionell drauf. Programmierer und Videospiele kennen auch das Programm manchmal statt tollem Spiel über die Variablen nachzudenken.
Daher sag ich ja immer gern: Es ist sehr leicht nach dem schauen von 20 Filmen einen Film als Kritiker zu sehen, aber ein Herausforderung nach 200 Filmen einen Film noch als normaler Zuschauer zu empfinden.
Rest folgt dann später hier oder bei Radio-Jakku.
(zuletzt geändert am 04.01.2016 um 14:22 Uhr)
McSpain
@DerAlteBen
Kann ich aus ganzem Herzen nicht bestätigen...
Zitat:
"Darth Maul tauchte auf und verschwand sogleich wieder."
Was war daran nicht zu verstehen? Einer der Bösewichte beißt ins Gras...
Zitat:
"Die Verschwörung des Kanzlers war nicht erkennbar."
Palpatines/Sidious' Verschwörung provozierte das Misstrauensvotum gegen den amtierenden Kanzler und brachte ihn selbst auf dessen Stuhl.
Zitat:
"Den Sinn der Naboo-Krise verstand keiner."
Sie sollte zur Zerrüttung des Senats führen - was auch gelang.
Zitat:
"Am Ende fragte man sich, worum es in TPM überhaupt gehen soll."
Ich fragte mich dies nicht. Ich war nur verwundert, dass man mir etwas erzählt hatte, mit dem ich nicht gerechnet hätte.
@McSpain
Zitat:
"Ich bin ja schon fast aus der Wanne gefallen als du mit Jakku/Tattooine weniger Probleme hattest als gedacht."
Was wohl daran liegt, dass man von der Quantität meiner monatenlangen Kritik auf die Gewichtung schließen muss. Aber das täuschte natürlich, denn für mich war dies immer nur künstlerisch enttäuschend - und das ist es auch heute noch. Nie bin ich davon ausgegangen, dass der Film damit steht oder fällt.
Darth Jorge
McSpain
@Jorge:
Danke, dass du mir die Handlung und den Sinn der TPM-Charaktere erklärst.
Aber wenn ich mich recht entsinne, verstanden viele den Sinn davon nicht, was man auch keinem verübeln kann, weil es einfach un- oder missverständlich inszeniert worden war oder erst in den Folgefilmen oder gar erst in TCW erklärt wurde.
DerAlteBen
@DerAlteBen
Sorry, wollte nicht damit aufzeigen, dass ich dir das erzählen müsste. Du weißt aber sicher sehr wohl, dass ich dich nicht entsprechend unterschätzen würde. Insofern hättest du das gar nicht annehmen müssen. Trotzdem sorry, dass der Eindruck nach außen aufkommen konnte.
Mir ging es darum, dass der Film vom Publikum sehr wohl - mit etwas Überlegung - hätte verstanden werden können (und bei TPM auch ohne Unterstützung von späteren Werken). Und diesen Anspruch will ich dem Film wirklich nicht vorwerfen. Bei TFA bleiben die Fragezeichen aber bestehen, denn sie sind ja bewusst gesetzt.
Darth Jorge
@Jorge:
"Sorry, wollte nicht damit aufzeigen, dass ich dir das erzählen müsste. Du weißt aber sicher sehr wohl, dass ich dich nicht entsprechend unterschätzen würde. Insofern hättest du das gar nicht annehmen müssen. Trotzdem sorry, dass der Eindruck nach außen aufkommen konnte."
Geht schon in Ordnung. Kein Problem.
"Bei TFA bleiben die Fragezeichen aber bestehen, denn sie sind ja bewusst gesetzt."
So ist es. Wie die Crew von Radio Tatooine auch richtig festgestellt hat, werden in der momentanen TFA-Debatte vermeintliche Plot-Holes mit noch offen Fragen verwechselt. Abwarten anstatt voreilig werten lautet daher die Devise.
(zuletzt geändert am 04.01.2016 um 15:09 Uhr)
DerAlteBen
Ich lade mir die aktuelle Folge des Podcast immer runter und Baller sie auf nen stick und dann wird beim Autofahren gehört.
Also nachdem ich die Folge gehört habe ist EPVII ja der schlechteste Film aller Zeiten!!!
Naja Gott sei dank habe ich da meine eigene Meinung und finde ihn immer noch super.
Ich muss auch mal sagen das Christoph langsam anfängt die Dinge zu Ernst zu nehmen.
Christoph hat schon den wohl besten Star Wars Film ,,Das Imperium schlägt zurück,, mit seinen Worten zum schlechtesten Film der OT gemacht.
Das ist ein klarer Persönlicher Rachefeldzug (warum auch immer)
Mal ohne Witz jetzt,EP VII ist sicher kein Meisterwerk aber dennoch ein sehr guter Film.
Man kann übertreiben und das sprüche wie:,,Man hätte Han Solo im Film nicht gebraucht,, oder ,,Han Solo war eh nie eine der wichtigen Personen der OT,,
Ähm??? Bitte???
HAN SOLO!!!!!!
Das solche Aussagen von echten Star Wars Fans kommt ist eigentlich garnicht zu glauben
Sorry liebes Podcast Team
Ich liebe euren Podcast und danke euch für die Mühe die ihr eucht macht, aber ich bin wirklich froh das die Filmbesprechungen jetzt erstmal abgeschlossen sind.
Und vor allem bei der Besprechung zu ,,Empire,, hatte ich mir im Nachhinein gewünscht die Folge nicht gehört zu haben
Sorry
(zuletzt geändert am 04.01.2016 um 15:36 Uhr)
BobaFett1981
@BobaFett1981:
Ruhig Blut. Ich teile absoult nicht Christophs Meinung und rollte bisher beim Cast sehr viel mit meinen Rey-Äuglein (Ja. Den Gag hab ich gemacht und ich nehme ihn nicht zurück.) aber man muss auch zumindest im Teil den ich gehört habe loben, dass auch alle anderen sehr differenziert ihre Punkte vortragen. Und wenn man danach noch einmal den Community-Cast hört versöhnt es auch wieder.
Meine verfrühte Meinung zu Christophs-Einstellung und Punkten:
Ich denke einfach die OT im Kern die Kinofassungen von ANH und Empire haben noch mehr oder weniger Gleichberechtigt Unterhaltungs-Space-Opera und Anspruchs-Space-Opera in sich getragen. Gerade die Prequel trennte dann Ei-Weiß und Ei-Gelb. Es bliebt (für mich nur Pseudo) Anspruchs-Space-Opera ohne wirklich gute Unterhaltung zurück. TFA holt diesen Unterhaltungsfaktor zurück und kümmert sich wenig bis gar nicht um den Anspruch-Space-Opera teil.
Daher war mir klar, dass Leute die in der PT und generell Star Wars wegen Lucas-Bildsprache und Ideen mögen und die Leute die X-Wings, Raumschiffe und Han Solo mögen einfach in der gleichen Sache unterschiedliche Vorlieben haben. Am Ende mögen die einen die PT lieber. Die anderen TFA. Ich würde mit Sicherheit 40 Lucas-Filme und die PT für 2 TFAs eintauschen. Andere sicher umgekehrt. Das muss man nicht mögen, nicht verstehen, aber man kann es (schweren Herzens) tolerieren.
McSpain
Besonders auf diese neue Ausgabe des RT-Podcasts, habe ich schon sehnsüchtig gewartet. Und auch die neueste Ausgabe hat meine Erwartungen erfüllt.Die starke SWU Präsenz stellt wie immer eine enorme Bereicherung für den Podcast dar.Vor allem die Ausführungen von Christoph und insbesondere von Jörg tragen dazu bei, dass eine wirklich interessante Diskussion herrschst , in der ein reger Austausch von verschiedenen(!) Meinungen statt findet .Über die durchaus wohlwollende Haltung der Diskutanten gegenüber TFA war ich doch ein wenig überrascht,vor allem nach dem Fazit von Jörg und dem von Ihm aufgestellten Karl May Festspiel Vergleich,hätte ich niemals mit einer so milden Kritik gerechnet. Ich freue mich schon sehr auf den Teil 2 dieses Podcasts!
Bzgl Poe D. erlaube ich mir noch eine kurze Anmerkung.Ich hoffe inständig,dass es sich bei der von Euch besprochen Theorie um einen schlechten Witz handelt.Bei aller nötigen Toleranz gegenüber dieser Art der Lebensführungen, ist dies jedoch eine Thematik die in den Episodenfilmen keinen Platz hat und allenfalls(wenn überhaupt notwendig, mE keinesfalls) in Romanen etc behandelt werden kann.
Andronicus
@Andronicus:
Von dem was ich gerade parallel so höre ist Jörg eben bemüht eine faire Analyse des Films vorzunehmen und Vor und Nachteile ausgewogen zu besprechen. Was ich sehr schön und angenehm finde. Christoph fällt für mich leider manchmal sehr extrem aus so einer Einschätzung raus. Sowohl von den Begriffen als auch seinen Argumenten höre ich da (bisher) nur JJ-Frust und Lucas-Betraurerung raus. Aktuell bin ich an der Stelle wo Jorge bemüht ist TFA zu bewerten und Christoph immer über die Erwartungshaltung argumentiert, was der Film alles hätte seien können.
Das sind unterschiedliche Sichtweise die im Kern aber schon in völlig andere Richtungen gehen. Also entweder bespreche ich was TFA ist, seien will, oder woran es scheitert. Oder ich bespreche was ich lieber gesehen hätte, oder was es meiner Meinung nach hätte seien sollen.
Und behält für mich Jorge (bisher) den klareren argumentativen Kopf.
Über den letzten Teil hülle ich lieber präventiv das Augenrollen des Schweigens.
McSpain
"Oder ich bespreche was ich lieber gesehen hätte, oder was es meiner Meinung nach hätte seien sollen."
Das ist mir leider auch negativ aufgestoßen! Aber ansonsten wirklich sehr ausgewogene und interessante Meinungsäußerungen und Spekulationen!
Da ich zuvor glücklicherweise keinerlei Post-Endor-EU-Romane gelesen (außer die Thrawn Trilogie als Hörspiel) und mir allgemein bis dato keinerlei Gedanken über diese Epoche gemacht habe, konnte ich absolut unvoreingenommen in den Film reingehen und diesen auch genießen, wenn auch mit minimalen Abstrichen...
(zuletzt geändert am 04.01.2016 um 16:53 Uhr)
@Darth Jorge
"Mir ging es darum, dass der Film [Ep. I] vom Publikum sehr wohl - mit etwas Überlegung - hätte verstanden werden können (und bei TPM auch ohne Unterstützung von späteren Werken). Und diesen Anspruch will ich dem Film wirklich nicht vorwerfen. Bei TFA bleiben die Fragezeichen aber bestehen, denn sie sind ja bewusst gesetzt."
Aber ist das denn nicht auch ein Gewinn für den Film? Am Ende von ANH gab es nur die Gewissheit, dass "der Kaiser" (sofern man an den überhaupt noch gedacht hat) und v.a. Darth Vader ja überlebt haben. Es wundert mich ehrlichgesagt nicht, dass es tatsächlich Leute gab die (zum Teil bis heute) sagten, George hätte es bei dem einen Film belassen sollen, warum musste er unbedingt eine "Fortsetzung" drehen. Die ST ist ganz klar als Trilogie angelegt. Die Spannung im Hinblick auf Ep. VIII könnte nicht größer sein und NIEMAND wird sagen, es bräuchte doch jetzt gar keine weiteren Filme mehr. Ich kann mit den offenen Fragen nicht nur leben, ich genieße sogar die Spekulationen und das alles. Bei der Neuen Republik gehe ich damit konform, dass sie im Film nicht ausreichend gezeigt wird, aber weniger aus Verständnisgründen als mehr wegen der emotionalen Anteilnahme bei der Zerstörung von Hosnian Prime. Der Roman und die deleted Scenes werden da aber bereits ein wenig Abhilfe schaffen.
Ja ich weiß, das ist dann im Grunde bereits die von dir angesprochene "Unterstützung von späteren Werken", aber was die PT angeht, so brauchte ich hier diese Unterstützung zwar nicht zum Verständnis, wohl aber um die Filme weniger kritisch zu sehen, also im Sinne von Ergänzung zur Verbesserung der Qualität. Dafür brauche ich bei TFA kein EU mehr, sondern hier wirklich nur für Informationen.
(zuletzt geändert am 04.01.2016 um 16:59 Uhr)
Jacob Sunrider
Super Podcast, vielen Dank für die gute Unterhaltung.
Dass TFA die Story der OT einfach nur aufwärmt, hört man ja überall und scheint der größte Kritikpunkt zu sein...
DAS STIMMT ABER SO NICHT GANZ!
Natürlich wiederholen sich offensichtliche Elemente, Rollen, Melodien, "Superwaffen", Familienprobleme, Angriffsstrategien...
Aber doch NUR, um ihnen im entscheidenden Moment eine andere Bedeutung zu geben. Ist das denn sonst niemandem aufgefallen? Ich finde es total genial, weil es mich toll in die alte Welt zurückführt und mir dann gleichzeitig zuflüstert: "hier erwartet dich eine ganz neue Reise".
Rey = Luke!
Natürlich. Allerdings kann es Luke doch kaum erwarten den Wüstenplaneten endlich zu verlassen und ein Jedi wie sein Vater zu werden. Rey wird da viel eher hineingeworfen und beinahe genötigt. Sie will nicht nur zurück nach Jakku, sie will dieses verdammte Lichtschwert nicht Mals mehr anfassen. Im Prinzip MUSS sie ein Jedi werden. Das hatten wir so wirklich noch nicht – von einem 9 jährigen Skywalker mit ein bisschen Heimweh mal abgesehen.
Ben = Vader Abklatsch.
Wenn man die Action Figuren miteinander vergleicht, vielleicht! Aber ansonsten ist der Vergleich absoluter Quatsch Bei Vader hat man uns in 6 Filmen erklärt, wer hinter dieser Maske steckt... Ben versteckt sich hinter einer Maske, ja, er ist bei all den Familiengemeinsamkeiten wirklich das absolute Gegenteil.
Solo = Solo...
... und macht das selbe wie vor ANH. Nein, das würde er vielleicht gerne. Aber es wird doch recht schnell deutlich, dass er älter, weiser und trauriger geworden ist. Er bezieht sich zum ersten Mal auf die Macht und dass es in der Galaxis mehr gibt als Glück und schnelle Raumschiffe. Ja, er nimmt viel eher die Kenobi Rolle ein. Aber auch hier bringt sein Opfer am Ende nichts gutes und hat nicht die selbe Bedeutung wie das Opfer Kenobis. Er wird nicht mächtiger, als es sich Kylo jemals vorstellen könnte und hilft somit nicht bei der Vernichtung der Bedrohung. Nein, er ist einfach tot und das Böse ist damit stärker geworden. Zumindest von unserem jetzigen Standpunkt aus
Starkiller = Todesstern 3...
...und ist einfach größer, tödlicher und wird dann mit einem Schuss zerstört? Ja natürlich Aber deutet denn sonst niemand eine eindeutige Aussage dahinter? Das Ding wird groß angekündigt und dann beinahe nebensächlich und selbstironisch mit dem selben Trick zerstört, um uns einfach zu sagen: "Um dieses Thema geht's in diesem Film und auch in den nächsten nicht – VERGISS DEN TODESSTERN, HIER WIRD ES PERSÖNLICH!"
Ich könnte ewig so weiter machen – die wichtigen Pläne landen in einem Droiden und bringen doch im Endeffekt nichts, wenn R2 nicht erwacht wäre... Die First Order ist einfach das neue Imperium? Nein, das Imperium war einfach groß und mächtig. Die First Order ist viel mehr auf Indoktrination, Propaganda und clevere Schachzüge angewiesen... Ich gebe trotzdem nur 9 von 10 Punkten – Maz und Snoke in CGI umzusetzen ist echt unnötig gewesen
Meister Nemhod
Ich habe mich im Podcast auch zu Han Solo interpretationswürdig geäußert und möchte meinen Punkt hier noch mal verdeutlichen:
Ich finde die neuen Charaktere so interessant, dass ich Han Solo nicht für uninteressant, aber maximal gleichwertig hielt. Das betrachte ich als großartige Leistung die neuen Charaktere betreffend, nicht als Schwäche der Figur Han Solo.
Nichtsdestotrotz stehe ich zu meiner Aussage, dass Han vor den Ereignissen von Episode VII für die gesamte Saga im Vergleich zu Luke eine relativ geringe Bedeutung hat. Das spiegelt sich allerdings nicht in der Beliebtheit der Figur wieder und somit ist Harrison Ford dementsprechend für viele Zuschauer ein größeres Zugpferd als beispielsweise Mark Hamill.
Episode VII verleiht der Figur des Han Solo als Vater des Antagonisten natürlich mehrere Wagenladungen voller Relevanz für das gesamte Epos.
BenRT
@Kritik am Starkiller
Ich kann mich schon hineinfühlen in all diejenigen, die das als großes Problem im Film sehen. Aber wenn man die Planetenzerstörer als die Massenvernichtungs-Technologie ansieht, die am Ende der PT nun mal im Star Wars - Universum aufgetaucht ist (wie bei uns analog in den 30er Jahren), dann ist diese Technologie etwas, was dieses Universum niemals wieder los wird. Es bleibt eigentlich nur die Frage, warum die Republik nicht auch etwas derartiges hat. Nun, zum einen könnte dies sogar noch gezeigt werden, aber auch wenn nicht. Ich denke für die Entwicklung einer solchen Waffe ist immer das kompromisslose Bündeln von Ressourcen notwendig. Die demokratische Republik kann dies nicht so ohne weiteres, aber die FO herrscht über den von ihr kontrollierten Raum (siehe Enz.) mit brutaler Härte. Vielleicht haben daher immer "nur die Bösen" einen Planetenzerstörer. Aber dass sie ihn nicht haben, wenn die Technologie dafür doch schon seit vielen Jahrzehnten existiert, scheint auch unlogisch. Natürlich will ich nicht auch künftig immer wieder Superwaffen in Star Wars sehen, aber für die FO speziell zu diesem Zeitpunkt (jahrelang im geheimen sich vorbereitend) macht sie Sinn, denn sie geht jetzt in die Offensive, jetzt wissen alle, dass sie erneut eine Diktatur für die ganze Galaxis anstrebt und niemand wird mehr naiv mit ihr umgehen. Ein mächtiger, schneller Schlag gegen alle ihre Feinde ist das beste, was sie nun unternehmen kann. Der Starkiller kann nur dreimal schießen, einmal gegen die Republik, gegen den Wiederstand und gegen Luke und alles in kürzester Zeit. Das ist auch ein gewagtes Spiel mit einem großen Risiko, aber die beste Chance schnell wieder ein Imperium zu errichten. Der Gegner wird kalt erwischt und die dann wehrlose Galaxis überrannt. Geplant wurde dies aber im Verborgenen in den unbekannten Regionen. Für mich ist das eine gekonnte Verschmelzung der Motive der Sith in der PT und des Imperiums in der OT.
Jacob Sunrider
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