Update (19. März; 11:59 Uhr):
Auch Random House selbst hat nun eine Inhaltsangabe zu Bloodline gepostet:
Aus der Feder der New-York-Times-Bestsellerautorin von Lost Stars stammt nun dieser spannende Roman, welcher in der Zeit vor Das Erwachen der Macht angesiedelt ist.
Werdet Zeugen der Geburt des Widerstands.
Als die Rebellion das Imperium am Firmament über Endor besiegte, nahm Leia Organa an, dass dies eine Zeit des beständigen Friedens einleiten würde. Doch nach Jahrzehnten voller übler interner Machtkämpfe und parteiischer Rangeleien im Senat der Neuen Republik erscheint diese Hoffnung wie eine ferne Erinnerung.
Leia, nun eine respektierte Senatorin, muss mit den Gefahren ringen, welche die entstehende Demokratie lahmzulegen drohen - von Außen ebenso wie von Innen. Tragende Charaktere der Unterwelt, verräterische Politiker und imperiale Loyalisten säen Chaos in der Galaxis. Im verzweifelten Versuch, gegen diese Umstände die Initiative zu ergreifen, machen sich einige Senatoren für die Wahl eines 'Ersten Senators' stark. Ihre Hoffnung besteht darin, dass diese einflussreiche Position der gespaltenen Galaxis eine starke Führungsrolle beschert.
Als Tochter von Darth Vader steht Leia der Aussicht, dass eine Person eine so starke Position innehat, mit Skepsis gegenüber - auch, als Förderer Leia selbst für die Position vorschlagen. Es besteht allerdings die Möglichkeit, dass ein neuer Feind Leia keine andere Wahl lässt, als sich auf diese Option einzulassen. Denn an den Rändern der Galaxis wächst eine mysteriöse Bedrohung heran...
Original (17. März; 14:48 Uhr):
Die Jedi-Bibliothek hat in der Amazon-Vorschau der Taschenbuchausgabe zu Chuck Wendigs Aftermath (ab S. 411) neben der bekannten Leseprobe auch eine neue Inhaltsangabe zu Claudia Grays Roman Bloodline entdeckt:
Eine ganze Generation ist in einer Ära des Friedens unter Wohlstand herangewachsen. Die Neue Republik, welche vom Galaktischen Senat auf Hosnian Prime regiert wird, hat nun seit über zwei Jahrzehnten die Macht inne. Die Kriege, welche die Galaxis spalteten, werden allmählich zu Legenden.
Doch innerhalb des Senats nimmt neues Konfliktpotenzial langsam Form an. Zwei inoffizielle, aber mächtige Fraktionen haben sich herausgebildet - auf der einen Seite die Populisten, welche die Auffassung vertreten, dass fast alle regierende Gewalt bei den Einzelplaneten bleiben sollte; auf der anderen Seite die Zentristen, welche eine stärkere galaktische Regierung und einen mächtigeren Militärapparat bevorzugen.
Da dieses politische Ringen die noch in den Kinderschuhen steckende Demokratie lahmzulegen droht, haben sich die Anführer der Zentristen für die Wahl eines 'Ersten Senators' stark gemacht. Ihre Hoffnung besteht darin, dass diese machtvolle Position dem gespaltenen Senat die Ordnung zurückbringt. Doch Populisten wie Leia Organa-Solo wissen nur zu gut, welchen Preis eine solche Ordnung kosten kann. Die Wahl kommt näher und die Spaltungen zwischen den Welten der Galaxis nehmen zu...
Der Roman wird am 3. Mai erscheinen und lässt sich hier vorbestellen. Über eine deutsche Übersetzung ist noch nichts bekannt.
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Kyle07
Kanan Kenobi
jade skywalker
"Die Neue Republik, welche vom Galaktischen Senat auf Hosnian Prime regiert wird, hat nun seit über zwei Jahrzehnten die Macht inne."
Hier hätte man noch deutlicher machen können, dass der momentane Sitz Hosnian Prime ist. Laut der Illustrierten Enzyklopädie wurde ja der Sitz der Regierung gewechselt.
@jade skywalker
Ich warte erstmal die Reviews ab. Wenn die überschwänglich positiv sind, hole ich es mir direkt auf Englisch. Wenn warte ich eben evtl. noch auf die deutsche Version.
Bzgl. Hosnian Prime habe ich das Gefühl das dem Visual Dictonary widersprochen werden wird. Also, dass der Sitz des Senats nicht wandert. Oder meint ihr der Senat wandert, aber der Hauptsitz bleibt fest? Wäre dann aber ein glücklicher Zufall, dass beides zur Zeit von TFA auf dem gleichen Planeten war.
McSpain
Ach ich finde das Buch doch ganz spannend. Es geht um Angst und Panik im weitesten Sinne. Und um Zentralisten. Quasi die Art von Senatsmitgliedern, die wohl nur an Macht und Profit interessiert sind. Kennt man ja. Manche leben in einer Traumwelt. Wieder andere wissen das deutlich zu unterscheiden. Denn sie haben zwar Visionen der Freuheit. Sprich sie wissen ganz genau wo sie hingehören. Und sind sich eher Fähigkeiten bewusst.
Das wird wohl hier der rote Faden sein. Eine extreme Gruppierung innerhalb , der Zentralisten. Ein Senatsmitglied das, aus welchen Grund auch immer, geschickt ausspielen kann. Nur leider lebt auch dieser gefährlich nahe am Wahn.
Zuviel Macht in falsch Hände.Dazu noch ein ganz SW klassisch:
Angst führt...ist ja wohl bekannt. Wenn es gut geschrieben ist, her damit. Lost Stars war ja nicht schlecht. So manche Rezensionen haben mir schon viele Hinweise darauf gegeben wie die Geschichte im Buch ist. Leichte Kost. Einmal gelesen. War ganz ok.
finn1
Devaron
McSpain
Nicht nur Hux. Sondern GENERAL HUX. Der Titel fehlt doch noch.
Titel geben scheinbare Sicherheit. Im übrigen bin echt scharf darauf in wie weit die " ERSTE ORDNUNG " eine Rolle spielen könnte. Ich denke mal sie ist da noch eine abgemagerter Organisation. Was sie wohl eigentlich mit ihren Piloten machen. Geben die ihnen irgendwelche " Killersticks ". Die länger wachhalten? Na oder Spice aus dem Kessel.
Ich kann es spüren. Dieser Roman wird ein Hit.
Irgendwie hat mich Hux an Klaus Kinski erinnert. Diese Rede auf der Starkiller Basis...oder wie eine Kopie einer Kopie eines Tarkins.
Im übrigen ich wäre mal spitz darauf ein Buchbesprechung in folgender Zeitung zulesen. In grossen roten Lettern im Springer Verlag, das scharfe Messer des Boulevard was selbst mein amerikanischer Kollege, den ich immer in unsere Zentrale jede Woche sehe verstehen würde ( Druckmediengestalter für unsere Ventilklotzbodenbeutel für Lebensmittel und Donald Trump Fan )
" BILD: Das erste Buch vor The Force Awakens ".
Ich weiß er würde es verzehren, denn er feilt gerade an seinem Deutsch.
(zuletzt geändert am 17.03.2016 um 21:29 Uhr)
finn1
wantilles1138
Todesstern199
Evtl SPOILER
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Also ich war von "Verlorene Welten" bzw "Lost Stars" jetzt nicht sonderlich begeistert. Die Autorin schreibt mir einfach zu Lieb und angepasst, hat dazu noch den Spannungsbogen vom Ende total versaut es so dermaßen Cheesie gestaltet das ich danach tatsächlich etwas Sauer war. Das geht viel Besser wie ein Kevin Hearne mit "Der Erbe der Jedi-Ritter" beweist. Aber was soll man da auch groß erwarten bei einer Angestellten Autorin einer New Yorker Zeitung...
Ich werde Bloodline demnach meiden und lieber auf andere viel versprechendere Bücher warten.
Darth Dalkite
McSpain
Spätestens seit Twilight und Transformers ist klar, dass Erfolgszahlen nicht zwingend für Qualität stehen. Grey hat mich abgestoßen, als sich die Speederbikes des Paares verhakt haben und auch davor war es absolut seicht und vorhersehbar. Natürlich schaffen es beide Kids von der.Bauernwelt in die beste Akademie, wo sie auf amerikanische High School Kids treffen samt obligatorischer Aspergerin.
Darth Nash
Rebel247
Leute, bitte mal die Fantasy/Sci-Fi-Brille abnehmen.
Star Wars hat sich schon immer als Spiegel politischen Zeitgeistes wahrgenommen, sowohl was die Ära der klassischen Trilogie/2WW, kalter Krieg wie auch Prequel-Trilogie/Stellvertreter und Wirtschaftskriege im nahen Osten betrifft.
Mit dem neuen Kanon verhält sich das genauso. Darf man even. daran erinnern, dass wir derzeitig auf unserem EIGENEN Planetenrund vor ziemlich ähnlichen Problemen stehen wie in Gray's Romanen geschildert: Demokratische Strukturen, die in Gefahr geraten und von inneren Unruhen erschüttert werden, imperialistisches, radikales Denken, welches vermehrt wieder in Erscheinung tritt, Propagandakampagnen, Indoktrination in ein Regime..., sowohl Grays Erstling "Lost Stars" wie das jetzt folgende "Bloodline" behandelt diese wichtigen Themen. Das hat Sinn, insbesondere für jüngere, heranwachsende Generationen und Fans.
Ob nun der frühere Kanon "cooler" war oder man sich Hardcore-Fan-mäßig wieder über kleine Ungereimtheiten und technische Fehlerchen auslassen muss...weiß nicht, erscheint mir, sorry; einfältig und nach mimimi.
In erster Linie zählt die Substanz und Kernaussage einer Geschichte, und Gray schreibt gehaltsvolle Romane, nicht nur stumpfes Sci-Fi Standartzeug.
Meine 5 Credits.
Marasiah
@Pevra:
Für viele die ich so lese war es das nicht.
Naturlich reden wir von einem Jugendbuch, dass ich daher ungern mit Weltliteratur in seiner Tiefe und Schwere messen würde, aber für einen Star Wars- und Jungend-Roman war es tiefer als so manches und einfach eine spannende Perspektive auf die OT.
Aber ich mag das Imperium nicht sehr und fand es hier erstmals schön dargestellt. Vermutlich läuft das bei Vader/Imperiums-Fans da sehr Gegenteilig.
McSpain
@Pevra:
Verstehe die Frage nicht komplett. Das es dir nicht gefällt war zu erwarten. Das die Imperiale Akademie nicht brutalo Düster im Vibe des alten EU dargestellt wurde habe ich nicht erwartet und war daher positiv überrascht. Zumindest gefällt mir dieses nachvollziehbare Anschließen ans Imperium im Roman so viel besser als das Drill-Faschisten-Lager-Setting das man sich sonst dort ausmalte.
McSpain
@Pevra
So kreativ ist eine HJ Drillschule nu auch nicht. Da kann ich die Full Metal Jacket Stereotypen auch sofort riechen. Und ein HighSchoolRomance muss sich doch nicht abheben. Sowas hatten wir noch nicht in Star Wars und damit war es doch ne schöne Abwechslung.
Und in Bloodline wird wohl wenig Highschool für Leia über bleiben.
McSpain
Hm...hab' ich irgendwie einen anderen Roman gelesen?
"HighSchoolRomance"? Als nächstes kommt wahrscheinlich noch der "Twilight"-Vergleich und viel ungerechter könnte man "Lost Stars" damit nicht werden.
Naja, das ist wohl das übliche New-Canon-Gebashe der Old-Canon-Fans, denen man nichts recht machen kann. "Früher war ja alles besser..."
Die "neue" Darstellung der imp. Akademie (nach Gray) und die Methoden des Brainwashings finde ich viel durchdachter und glaubwürdiger. Es orientiert sich an modernen Mechanismen der Manipulation, Verhetzung und Agitation wie man perfekt an den Charakteren Cienas und Thane miterleben kann. Den Vergleich zu "Starship Troopers" könnte man eher anführen, denn der zu einer Romance und für einen - wohlangemerkt - Jugendroman liest sich das Werk sehr differenziert und an manchen Stellen sehr reif und erwachsen.
Marasiah
Was? Meinst du Heinlein oder den Film? Nur weil die Intentionen des Regisseurs vollkommen gegensätzlich waren zu denen des Buchautoren.
Die Intrigen folgen dem typischen Muster, dass das Paar von äußeren Umständen getrennt werden soll, typisch Romance-Strickmuster eben. Das konnte Austen schon. Lost Stars ist besser als Twilight aber das ist keine große Kunst. Wenn ich während des Lesens das Gefühl habe dümmer zu werden, liegt es am Roman und nicht an mir. Kinderbuch ist keine Entschuldigung, da die anderen Kinderbücher im neuen Canon höchst solide waren.
Deinen persönlichen Angriff ignoriere ich mal.
(zuletzt geändert am 20.03.2016 um 21:19 Uhr)
@Darth Dalkite
"Der Erbe der Jedi Ritter" hat mir persönlich nicht so gut gefallen und war für mich qualitativ schlechter, als Lost Stars. Dabei gibt es auch noch zu beachten, dass das eine Buch ein Jugendroman und das andere ein vollweritger Roman ist. Gray macht das meiner Meinung nach gut und hat den Maßstab für die neuen Romane gesetzt. Ich bin auf Bloodline echt gespannt.
(zuletzt geändert am 20.03.2016 um 21:37 Uhr)
Thorsten82
Pevra, wo siehst du denn gewaltige Unterschiede zwischen Heinlein und Verhoeven?
Verhoeven spitzt doch lediglich das faschistoide zu?
Thema.
Ich hab Lost Stars hier liegen, aber noch nicht gelesen, habe aber viel gutes gehört.
Mir fällt nur auf, dass der neue Kanon bisher, wesentlich mehr character driven als plot driven ist.
Das gefällt mir sehr. Selbst die Leia Comics, und SW Comics sind nicht so mein Fall, haben mich wirklich gepackt, weil ich die Motivation von Leia so spannend fand.
Haben andre ähnliche Beobachtungen gemacht?
Rebel247
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