Nanu, die Hauptdreharbeiten für Episode VIII wurden doch erst im Juli abgeschlossen. Und dennoch gibt es Anzeichen dafür, dass bereits einige Nachdrehs stattgefunden haben, aktuell stattfinden und bald stattfinden werden.
Fangen wir mal mit dem weniger Offensichtlichen an. Die Kollegen von SWNN haben ein paar Tweets der für Das Erwachen der Macht und Episode VIII tätigen Stuntwoman Chloe Bruce bemerkt, die darauf hindeuten könnten dass sie bereits wieder für Episode VIII aktiv war:
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Ende August also nach London, wo ja die Studioaufnahmen stattfinden und am 5 September für Nachtdrehs nach Kroatien, wo Rian Johnson – u.a. mit eben Chloe Bruce – für Episode VIII gedreht hatte. Könnte Zufall sein, könnte aber auch mehr dahinter stecken.
Schon deutlicher wird es da im Fall von Carrie Fisher. Diese ist als Gast für die diesjährige New York Comic Con geplant, die vom 6.-9. Oktober stattfindet. Ursprünglich sollte sie alle vier Tage anwesend sein, nun wurde ihr Auftritt auf einen einzigen Tag reduziert. Der Grund: Eine Star-Wars-Produktion!
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Der einzige Film neben Episode VIII, der derzeit weit genug in der Produktion fortgeschritten ist, um tatsächlich Aufnahmen von Darstellern zu benötigen, wäre Rogue One. Da könnte man sich höchstens irgendwelche Aufnahmen vorstellen, die später mit in eine eventuellen Szene mit einer jungen Leia einfließen könnten – sollte es sowas aber geben, wären solche Aufnahmen aufgrund ihrer technischen Komplexität sicher längst gemacht worden.
Bleibt also noch Episode VIII.
Was denkt ihr, welchen Grund Nachdrehs zu diesem frühen Zeitpunkt im Prozess des Filmschnitts haben könnten?
Raten wir jetzt ne Runde wie viel % Disney weichspült?
Und was zum Teufel hat Photoshop-Phillip da Carrie Fisher angetan?
Dass sich Carrie Fisher als Vorlage für eine junge Leia in RO eignet, halte ich eher für ausgeschlossen. 😉
Leia macht jetzt auf Captain Janeway, oder wie? 😀
Um so früher sie mit den Nachdrehs beginnen um so früher sind sie auch fertig. Passt doch.
Leute… Dieses Foto von Carrie Fisher hat schon einige Jahre auf dem Buckel. Ist nicht aktuell.
Kleiner Rechtschreibfehler in der News: "Kroation". Klingt aber auch nett, wie ein Planet in Star Wars 😉
@Duster
Dann bin ich beruhigt. Sah nach sehr schlechter Bildbearbeitung und Botox Overkill aus.
n’Abend alle zusammen. 🙂
Ich kann mir bestenwillens nicht vorstellen wie Episode VIII sein wird.
Die Aussendrehs in Kroatien und in Irland lassen einen wenig Spielraum was genau da los ist.
Hoffe dass wir in ca 90 Tagen einen Trailer zu sehen bekommen.
Wäre sehr edel. 😉
@ George Lucas
Ja..KROATION klingt nach Star Wars. Wäre ja ein Ding wenn der Planet wirklich so hiesse. 😀
By the way glaube ich nach dem Lesen von Life Debt das Kroatien Chandrilla darstellen wird. Vielleicht gibt’s ja auch nich ein Wiedersehen mit der alten Mon Mothma. Fänd ich toll.
Vielleicht werden ja ein paar Szenen nachgedreht. Lieber früher als ein paar Monate vor dem Kinostart …
Wegen Carrie Fisher: Es sieht zwar alles danach aus, dass sie vielleicht noch DT hat, aber sie könnte z.B. auch für ADR Sachen rangezogen werden (also Nachsynchros). Wobei vier Tage da schon sehr üppig sind. Und ADR kommt eigentlich auch erst später im Prozess, glaube ich…
@5ives Wie ich schon Star Wars Union schon eine Mail geschickt hatte aber noch keiner geantwortet hat -_- … naja Nochmal. Es gab mal ein Video gerade finde ich es leider nicht werde aber danach suchen da waren Offizelle ankündigungen von Trailern da war nicht nur Spider Man undso zu sehen(Dazu kommt bald auch ein Trailer) sondern auh Episode 8. So wie ich mich noch erinnern kann wird ein Trailer am 20.Dezember kommen. Genau weiss ich es aber nicht mehr leider ^^ und ich glaube auch dass es kein Fake ist wäre ein ziemlich guter Termin 4 Tage nach Rogue One und 4 Tage vor Weihnachten ist doch geil 😀
@ tmntfan
Deinen Hinweis zum Episode VIII-Trailer haben wir erhalten, aber da die Quelle Reddit war, die jetzt nicht zwingend als seriös einzustufen ist, haben wir keine News daraus gemacht. Trotzdem danke für deine Mail. 🙂
Sie sind bei jeder Filmproduktion ein Thema… Die guten alten Nachdrehs 🙂
Weil man von Episode VIII bislang ziemlich wenig mitbekommt und ein bisschen im Schatten von Rogue One steht würde ich das Thema ganz entspannt betrachten. Wobei mir die Quelle hier auch etwas weit hergeholt kommt.
Wenn man sich aber Rogue One angesehen hat, dann hat man glaub ich eine ganz gute Vorstellung darüber, wovor man Angst haben muss und wovor nicht. Auch bei kommenden Star Wars Filmen.
@TIIN
"Wenn man sich aber Rogue One angesehen hat, dann hat man glaub ich eine ganz gute Vorstellung darüber, wovor man Angst haben muss und wovor nicht. Auch bei kommenden Star Wars Filmen."
Ach ja? Magst du uns einweihen?
@McSpain
Ich kann dich nicht einweihen weil ich es selbst nicht weiß 😛
Aber wenn man Rogue One gesehen hat, dann kann man sich ausmalen bzw. man kann sich zusammenreimen ob wie frühere Gerüchte behauptet haben, nachträglich was erheblich verändert wurde oder ob das alles nur Panikmache war.
Daher abwarten und Tee trinken 🙂
@Tiin
So sicher ist es aber nicht das man die Nachdrehs bemerkt. Klar kann das extrem auffallen wie bei Suicide Squad oder Fanta 4 aber auch eventuell nicht wie bei Back to the Future.
@TiiN
Oder man kann die Elemente nehmen, die einem nicht gefallen und die Nachdrehs dafür verantwortlich machen.
Ist sowieso praktisch weil uns mit George Lucas und J.J. Abrams zwei wichtige Feindbilder abhanden gekommen sind.;)
@Snakeshit
Das ist natürlich ein Unterschied und da muss man differenzieren. Aber wenn innerhalb des Film beispielsweise ein ganz klarer Stilbruch vorhanden ist (Fantastic 4) oder wenn man den Stil eines wirklich authentischen (nicht unbedingt guten) Regisseurs nicht wiederfindet (Suicide Squad), dann kann man durchaus Vermutungen in dieser Richtung anstellen. 🙂
Aber für Rogue One hoffe ich das Beste, ich finde Gareth Edwards nämlich wirklich gut.
@TiiN
Selbst beim Fantastic 4 Reboot ist das CGI Finale nicht unbedingt ein Stilbruch. Der ganze Film ist ein Problem und ist als Beispiel auch wenig dienlich, eben weil hier nicht einfach nur irgendwelche Nachdrehs für einschneidende Veränderungen sorgten, sondern einen bereits gegen die Wand gefahrenen Film retten mussten.
Die Suicide Squad Situation bietet da sich als Vergleich schon mehr an, auch wenn die RO Verantwortlichen da etwas mehr Geschlossenheit demonstrieren konnten. Aber da ich den Film nicht wirklich gesehen hab, kann ich da nicht viel zu sagen.
Allerdings bieten sich, solch vorab bekannten Produktionsgeschichten immer sofort für die Kritik mit dem Ausrufezeichen an, obwohl es auch genug Beispiele in der Filmgeschichte gibt, in denen nicht so optimale Umstände für ein großes Ergebnis gesorgt haben. Meistens sind diese Dinge da erst im Nachhinein bekannt geworden.
So ärgert mich eigentlich bei dieser ganzen Nachdreh-Geschichte, dass es in diesem Maße bekannt geworden ist. Denn es ist natürlich ein schöner Nährboden für „Kritiker“ und „Fans“ die sich direkt zu Filmanalysten aufschwingen können, eben weil sie den Unterschied zur ursprünglichen „Vision“ ja sofort erkennen…
@Snakeshit:
Lucas und Abrams sind keine wichtigen Feindbilder. Im Zweifel kann immer Disney diese Lücke füllen.
@Nachträglich verändern:
Wenn man mich fragt, ist das eine Auslegungssache, die aber immer aufs selbe rauskommt. Entweder wird nie etwas nachträglich verändert weil der Prozess erst mit dem Kinorelease beendet ist oder es wird immer etwas nachträglich verändert, weil man keine ungeschliffene Rohfassung auf die Leinwand bringt sondern solange daran rumbastelt bis es passt.
Es ist wie ein Puzzlespiel und manchmal fehlen einem einfach noch die passenden Teile, was einem aber erst auffällt, wenn das Bild weitestgehend zusammengesetzt ist.
Nachträgliche Änderungen kann man mMn nur sinnvoll kritisieren, wenn es sich um Änderungen handelt, die nach der Kinoversion angestellt wurden wie in der OT-SE.
Von daher weiß ich nicht, was uns dieses Spekulieren bringen soll….
@Snakeshit
Das schöne ist ja das Rogue One nachweislich keinerlei Vision hat sondern von Beginn bis Ende ein Gemeinschaftsprojekt ist.
Und wenn wir auf Feindbilder ab Dezember wetten wollen, dann setze ich auf genau das: Es fehlt die Vision, Seelenlos etc. Die "zu wenig FSK XY" Fraktion mit der Weichspüler-Theorie sehe ich dann je nach Endprodukt knapp davor oder dahinter. 😆
@McSpain:
"Das schöne ist ja das Rogue One nachweislich keinerlei Vision hat sondern von Beginn bis Ende ein Gemeinschaftsprojekt ist. "
Ist das so?
Kann doch gut sein, dass es auf einer der vielen Lucas Ideen basiert, die in den Archiven lagen. Meine sowas hier letztens gelesen zu haben… es wäre generell mal interessant zu wissen, wieviele Ideen Lucas wirklich archiviert hat und welches Produkt auf einer von diesen basiert.
@OvO
Natürlich basiert es auf Lucas in der Hinsicht, dass die Kriegsfilm-Thematik seit jeher ein Teil von Star Wars ist.
Die Storyidee kommt von John Knoll und entstammt keinen geheimen Lucas Treatments…;)
@OvO
Es gab irgendwann vor dem Disney Deal ein Brainstorming zu Ideen für Star Wars Projekte. John Knoll hatte dabei die Idee zu R1. Vermeintlich kam dort auch die Han Solo Idee auf.
Wir wissen das später (auch noch vor dem DisneyDeal) Kasdan mehrere Ideen vorgestellt wurden und er sich das Han Projekt ausgesucht hat.
Insofern war also das Projekt (die Projekte) schon unter Lucas auf dem Reißbrett.
Mit dem grünen Licht unter Kennedy haben dann 3-4 Autoren am Drehbuch gesessen und aus Knolls Idee einen Film gemacht den nun Edwards auch mit Hilfe umsetzt.
Daher sehe ich in dem Film ein ganz normales Filmprojekt und keine „Vision“ eines Einzelnen.
@Snakeshit
"Selbst beim Fantastic 4 Reboot ist das CGI Finale nicht unbedingt ein Stilbruch. Der ganze Film ist ein Problem und ist als Beispiel auch wenig dienlich, eben weil hier nicht einfach nur irgendwelche Nachdrehs für einschneidende Veränderungen sorgten, sondern einen bereits gegen die Wand gefahrenen Film retten mussten."
Vielleicht gehöre ich bei Fantastic 4 zu den Ausnahmen, aber mir hat der Film in den ersten 2/3 außerordentlich gut gefallen. Es war nicht die klassische Superheldengeschichte wie man sie schon oft genug hörte, sondern es standen die Probleme der Figuren mit ihren Kräften im Vordergrund. Das ist unkonventionell und mag den Mainstream nicht großartig bedienen aber abwechslungsreich. Jedenfalls wurde dieser Weg im letzten drittel des Films ganz offenslicht fallen gelassen und man hat sich das klassische Blockbusterfinale zusammengeschnitten. Da ist es ganz gleich ob da nun jede Menge CGI zum Einsatz kam oder nicht. Der Film hat seinen eigeschlagenen Weg nicht fortgesetzt und am Ende wirkten die vier eher wie ein neues Power Rangers Team was jubelt in die Luft springt.
@McSpain:
Okay, also iwie so dazwischen. Naja vllt kann mans als Vision von Knoll bezeichnen. Weiß nicht. Ist aber eig auch egal, wer die Idee hatte. Tolle Ideen haben wir hier ja alle. Und auch Lucas hatte tolle Ideen. Wichtiger ist ja wer und wie man sie umsetzt. 😀
Das es unter Lucasfilm noch jemanden gibt, der einer Vision auf Biegen und Brechen hinterherläuft, glaub ich aber ohnehin nicht. Ich finds nur interessant, was alles aus der Zeit vor dem Deal kam und was, unter dem Einfluss der neuen Arbeitssituation von Grundauf neu entsteht.
@TiiN
Ich fasse es mal in einem Wort zusammen, weil hier nicht das Thema, was ich von der ersten Hälfte von Fantastic 4, trotz interessanter Ansätze halte: Laaaaaaaangweilig. 😉
Oder ich stimme OvO zu, egal wer wann welche Idee hat oder aus welchem Grund man etwas erzählen will: Auf die Umsetzung kommt es an, Abgerechnet wird zum Schluss, Was zählt ist aufm Platz und ein Spiel dauert 90min…. * 5 Euro ins Phrasenschwein*
Rian Johnson zu seinen Leuten, als er die Nachdrehs ankündigt:
" I am altering the deal. Pray I don’t alter it any further. " 😉
Spekulationen über Spekulationen. Ob nun nachgedreht wird oder nicht ist doch im Endeffekt irrelevant. (Fast) Jede große Filmproduktion hat Nachdrehs. Damit müssen wir uns arrangieren, und das war bei Rogue One nicht anders.
Ich bleibe optimistisch und freue mich auf jeden Fall über Luke.