Das Ende eines Zeitalters: Um 20:15 Uhr zeigt ProSieben den Untergang der Republik.
Episode III - Die Rache der Sith
Die Galaktische Republik wird durch das Misstrauen zwischen dem Jedi-Rat und Kanzler Palpatine gespalten. Der junge, talentierte und machthungrige Jedi Anakin Skywalker ist hin- und hergerissen, weil er nicht weiß, wem er sein Vertrauen schenken kann. Auf Druck des Kanzlers wird er in den Rat des Ordens berufen, aber dort verweigern ihm die Ritter den Rang eines Jedi-Meisters. Außer sich vor Wut zieht es den jungen Jedi immer stärker auf die dunkle Seite der Macht...
Neue Hoffnung erwartet uns am 3. Oktober mit dem Auftakt zum Krieg der Sterne.
Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9
nächste Seite »
So. Nun möchte ich mal auf einen inhaltlichen Widerspruchs des Filmes aufmerksam machen.
Palpatine sagte zu Anakin in der Opernszene, dass die Story mit Plagueis eine Legende der Sith ist.
Für meine Begriffe ist eine Legende ja eine Geschichte die man über die Generationen weitererzählt und von der keiner weiß, ob sie jemals geschah.
Diese Aussage macht aber ja keinen Sinn da Palpatine Täter und damit auch Zeitzeuge war. Jemand anders außer Maul und Dooku könnte es garnicht wissen und die sind vor Palpatine gestorben. Also eigentlich ist es keine Legende und schon garnicht eine der Sith sondern einfach nur ein Stück Biografie des letzten Siths der existiert hat..
Nun kann man natürlich sagen, Palpatine stellt es absichtlich so abstrakt dar, aber leider kommt das aus dem Film nicht wirklich heraus.
(zuletzt geändert am 29.09.2017 um 19:16 Uhr)
OvO
@OvO
Das ganze als Legende zu bezeichnen ist für Palpatine der einzige Weg zu begründen, wieso er die Geschichte überhaupt kennt ohne dass Anakin hier bereits Verdacht schöpft. Erzählen muss er ihm aber irgendwie davon, weil er ihm ja klarmachen will, dass die dunkle Seite die Lösung für sein Problem mit Padmes Tod ist. Ähnelt irgendwie Ben Kenobis Bericht an Luke in ANH. Eine „Version der Wahrheit“. Für mich nach wie vor die beste Szene im Film und ich würde nicht ein Wort aus den Dialogen ändern.
Insgesamt gefallen mir sonst nur die Balkonszene und teilsweise was sich auf Utapau abspielt nicht. 90% von Episode III sind mMn aber sehr gut gelungen und die viel kritisierte Begründung für Anakins Fall (Verlustangst) konnte ich stets gut nachvollziehen. Padmes Tod war allerdings ein riesen Fehler der bis heute die Kontinuität mit RotJ stört.
(zuletzt geändert am 29.09.2017 um 19:30 Uhr)
Jacob Sunrider
@OvO:
Du setzt aber voraus, dass Palpatine jemand ist, der stets die Wahrheit sagt Er erzählt diese Geschichte doch nur, um Anakin zu bekehren, vieles ist ausgedacht und doch ist ja etwas dran. Außerdem kann er Anakin ja nicht sagen: Mein Meister Plagueis...
Aber wie sagt Ahsoka doch so schön in Rebels: "There's always a bit of truth in legends".
Folglich muss ja nicht ALLES an der Geschichte stimmen, aber dass er seinen Meister umgebracht hat, ist Canon. Ob Plagueis dann tatsächlich in der Lage war, Leben zu erschaffen bzw. andere vor dem Tod zu bewahren, ist eben jener Teil, der die Geschichte zur Legende macht. Ist es wahr? Wie viel davon? Ist es nicht wahr?
Und ab wie vielen Erzählungen wird eine Geschichte zur Legende? Gibt meines Wissens nach keine Mindestjahres- oder Erzählerzahl. Im Duden stehen folgende Definitionen:
LEGENDE
- Eine kurze, erbauliche religiöse Erzählung über Leben und Tod oder auch das Martyrium von Heiligen
- Eine ausschmückende Darstellung, glorifizierende Erzählung, Geschichte etwas, was erzählt, angenommen, behauptet wird, aber nicht den Tatsachen entspricht
Man könnte sich zudem auch die Frage stellen, woher Darth Plagueis eigentlich den Zusatztitel "The Wise" hat. Wer hat ihm diesen gegeben? Die Sith haben ja im Geheimen gelebt. Nur Sidious wusste, dass er ein Sith ist. Ich glaube Sidious ist nur etwas pathetisch in seiner Erzählung, um Anakins Aufmerksamkeit zu bekommen. Er weiß ja, was diesen bewegt
(zuletzt geändert am 29.09.2017 um 19:31 Uhr)
@Lord Galagus
Das wird eine Anspielung auf Anakins Aussage in Ep. II sein, jemand „der weise ist“ solle herrschen. Palpatine kommt ihm ja auch immer wieder mit seiner Einschätzung, dass er selbst mal ein weiser Anführer werden könne/wolle. Es ist auch gleichzeitig eine Verharmlosung und Legitimation der Sith, wenn einer von ihnen angeblich so genannt wird. Palpatine stellt die Sith hier ja als missverstanden dar.
(zuletzt geändert am 29.09.2017 um 19:37 Uhr)
Jacob Sunrider
Damals für mich der mit Abstand beste Prequel-Teil. In der Zwischenzeit hat sich einiges relativiert und in der Rückschau angeglichen, so dass ich garnicht mehr so sicher bin. Nach wie vor ein ordentlicher Film, der vieles besser macht als seine Vorgänger, aber wie auch diese an den charakteristischen Symptomen leidet. Was ich sicher sagen kann, ist, dass die Stärken und Schwächen dieser Trilogie ziemlich gleichmäßig über die drei Filme verteilt sind.
Stark: Visualisierung von Coruscant (sah nie besser aus); Ian McDiarmid; Symbolik beim Kampf im Plenarsaal (Sidious "löst den Senat auf" ); Zuspitzung der Ereignisse zum Ende hin; überhaupt viel richtig gemacht in der Bildsprache (z.B. brennender Jedi-Tempel = 9/11).
Schwach: Obi-Wan verfolgt Grevious (CGI-Overkill und kaum Orientierung in der Szene); Geburt der Zwillinge und Padmés Tod; Rumgehoppse der Jedi; Overkill an Umgebungen und Stunts auf Mustafar (nimmt viel an Dramatik weg); Reduzierung von Anakins Geschichte auf seine Liebe zu Padmé (aber da setzt sich das Problem aus AotC fort).
Alles in allem macht RotS vieles richtig. Tiefpunkte bleiben aus. Und mit "I hate you!" - "You were my brother, Anakin. I loved you!" bietet er sogar einen der absoluten Höhepunkte der Saga.
(zuletzt geändert am 29.09.2017 um 19:40 Uhr)
George W Lucas
@Sunrider & Galagus:
Das war mir soweit alles klar. Meine Kritik daran ist, dass der Film diese halbwahre Darstellung nicht zumindest für den Zuschauer auflöst und er nun denkt, es sei tatsächlich eine Legende unter den Sith, die jeder Sith iwo mal gehört hat.
Ist natürlich auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein aber mir fiel das vor einigen Tagen einfach mal auf.
OvO
Jacob Sunrider
OvO
Der Film hat im Vergleich zu seinen Vorgängern den großen Vorteil, dass er die spannensten Teile der gesamten Prequels erzählt. Genau das, was man sich im Vorfeld der Trilogie immer erhofft hat.
Zeitgleich ist es auch ein schwerer Rucksack, den ROTS zu tragen hat, denn zeitgleich muss der Film all das nachholen, was seine beiden Vorgänger versäumt haben. Dabei ist er stellenweise so gehetzt, dass viele wichtige Hintergründe und Nebenhandlungen auf der Strecke bleiben und manches Handeln auch nicht sonderlich nachvollziehbar ist.
Darüber hinaus gibt es viele Kleinigkeiten, welche mich stören.
- Damals wurde im Vorfeld von einer fantastischen Raumschlacht zu Beginn gesprochen in der man Anakin seine ganzen Fähigkeiten als Pilot präsentiert bekommt. CGI technisch war diese Schlacht sicher große Klasse, weil sehr viel animiert war, aber man hat sogut wie gar nichts davon gesehen. Man hat nur gesehen gesehen wie Anakin und Obi-Wan durch das Feld kaspern mit albernen Buzz-Droiden und komischen Lenkraketen.
- Was Jar Jar in TPM und C-3PO in AOTC müssen nun die Kampfdroiden fortführen ... diesen Slapstick braucht kein Mensch
- Der weise Obi-Wan Kenobi verkommt an vielen Stellen zu einem Actionhelden
- Nach Count Dooku folgt mit Grievious der nächste Bösewicht, den man nicht als Bedrohung wahr nehmen kann ... nette Idee, aber beide Figuren waren in ihrer Präsenz in der Trilogie leider oft wirkungslos.
Wirklich toll inszenierte George Lucas dafür die parallele Geburt der Zwillinge und Darth Vader. Das war klasse.
Insgesamt krankt dieser Film jedoch am meisten unter einer, für meinen Geschmack, schlechten Aufteilung der Prequel-Trilogie. Für meinen Geschmack hätte man bereits in Episode 1 schon einen jungen Jedi-Anakin zeigen können (15 Jahre alt), in Episode 2 dann die Abkehr der Jedi und in Episode 3 der Fall von Anakin und die Geburt von Darth Vader.
Trotz dieser für mich enormen Defizite ist Episode 3 ein spannender Film, weil er wie eingangs erwähnt, den spannensten Teil der gesamten Saga erzählen darf.
TiiN
@ OvO
Naja, wie meine Vorredner Bereits geschrieben haben, wollte Palpatine wohl mit dem beschönigten Detail, dass es eine Legende sei, von sich ablenken. Obwohl man sagen muss, dass das andere Detail, dass das eine Legende der "Sith" sei, eher weniger ablenkend.
Vieleicht hat George Lucas noch nicht, daran gedacht, dass Plagues der direkte Meister von Sidius ist. Was mir nämlich aufgefallen ist, ist dass Palpatine nie von sich und Plagues gleichzeitig redet. Er redete nur von "Plagues und sein Schüler" und von "Ich und mein Mentor". Es weißt im Film also nichts darauf hin, dass es sich bei diesen beiden Duos um die selben Personen handelt.
Die Sache wurde aber sowieso geredconnt, von daher, sei's drumm.
(zuletzt geändert am 29.09.2017 um 19:59 Uhr)
Darth Salkin97
@Salkin:
"Naja, wie meine Vorredner Bereits geschrieben haben, wollte Palpatine wohl mit dem beschönigten Detail, dass es eine Legende sei, von sich ablenken."
Ich betrachte dass ja nicht aus Sicht der Charaktere sondern aus Sicht des Autors. Ich frage mich wie Lucas dazu kam, es eine Legende zu nennen, da es nach allgemeinem Verständnis ja nicht wirklich eine ist. Ich finde deine Ausführung dazu, dass Palpatine mit Mentor aber nicht zwangsläufig Plagueis gemeint haben muss, da sehr interessant. Das Lucas es,mit dem Gedanken, dass Sidious es beschönigt darstellen musste, so schrieb, glaub ich eher nicht. Denn dann hätte es dazu im Film irgendein "Augenzwinker" gegeben. Entweder hat er diesen Gedanken mit der Legende nicht zu Ende gedacht oder er sah dass mit dem Mentor wirklich so wie du das beschreibst.
Oder Lucas hat sich vieles so gedacht, wie es eigentlich interpretiert wird und hat Subtext prinzipiell einfach außen vorgelassen.
@Szenen allgemein:
Ich weiß garnicht, warum die alle so herausragend finden. Ich find sie eher schwach weil sie sozusagen den Grundstein für Anakins Unglaubwürdigkeit im späteren Verlauf legt. Erst sagt er, dass sein Vertrauen in die Jedi erschüttert wurde, dann verdeutlicht er sehr klar seine Meinung über die Sith und festigt seinen Glauben an die Jedi. um es kurz danach wieder über Board zu werfen..
Meine Lieblingsszenen ist der Ausruf des Imperiums und die Szenen in der Anakin vom Jedi Tempel aus und Padme aus dem Fenster blicken und das Stück "Padmes Ruminations" gespielt wird.
(zuletzt geändert am 29.09.2017 um 20:26 Uhr)
OvO
@ Jacob Sunrider:
- "die viel kritisierte Begründung für Anakins Fall (Verlustangst) konnte ich stets gut nachvollziehen."
Das erklärt gut Anakins Entscheidung, die Fähigkeiten der dunklen Seite zu erlernen. Mein Problem damit ist jedoch, dass es eine mangelhafte Begründung für alles andere ist. Anakin macht ja noch weit mehr: Tempel stürmen, Jedi samt Jünglingen abschlachten, von einem eigenen Imperium sprechen, dem Imperator Jahrzehnte lang dienen, als Schlächter des Imperiums auftreten usw. Das alles wäre noch zusätzlich mit Motivation zu unterfüttern gewesen, allerdings hat Lucas die entsprechenden Szenen auf den letzten Drücker herausgeschnitten. Somit blieb ein Anakin, der "nur" seine Padmé retten wollte. Folgt man der fertigen Geschichte, wäre nach ihrem Tod ein anderer Weg glaubwürdiger gewesen. Nach diesem Verlauf der Ereignisse hätte eigentlich auch Anakin seinen Lebenswillen verlieren müssen.
@ OvO:
- "Ich weiß garnicht, warum die alle so herausragend finden."
Ich vermute, dass liegt auch daran, dass hier mal eine längere Dialogszene vorliegt, die relativ Sinn ergibt, einen schönen Bogen schlägt, und ein bisschen Einblick in die Figuren gewährt. Und natürlich von Ian McDiarmid sehr gut gespielt ist, auch wenn er wirklich SEEEHHHHRRR LAAAANGSAAAAM spricht. Diese Szene zusammen mit dem Schlagabtausch von Obi-Wan und Dooku im Gefängnis von Geonosis ragen für mich wie Leuchttürme aus den Prequels heraus, weil sie gut geschrieben sind und ohne zu stolpern ablaufen. Das Opern-Setting ist auch etwas Ungewöhnliches in SW, funktioniert aber sehr gut.
(zuletzt geändert am 29.09.2017 um 20:53 Uhr)
George W Lucas
@Lucas:
Stimmt schon. Nicht zu vergessen, das Palpatines Teachings Thema.
Dennoch gibt es da diesen Bruch der mich immer störte. Nachdem Anakin seine Position zu Jedi und Sith ziemlich deutlich machte, kommt Palpatine halt mit Plagueis und plötzlich wird deutlich, dass Anakin es wohl im Zweifel doch nicht so ernst meint. Ich finde das ziemlich missglückt. Glaube die Szene hätte besser funktioniert, wenn Anakin eher seine Zweifel und seine Frustration an die Jedi-Grundsätze vertieft hätte. Ähnlich wie es bei der Diskussion mit Padme in Epi2 bzgl Demokratie/Diktatur ging. Das wäre eine konsequente Weiterführung Anakins wahrer intuitiver Gedanken gewesen und hätte dem Film gut getan, finde ich.
(zuletzt geändert am 29.09.2017 um 20:55 Uhr)
OvO
George W Lucas
@Lucas:
Zur Not kann man sich ja alles iwie erklären... und ich gehe davon aus, dass Lucas dass auch so darstellen wollte. Aber genau dass ist ja das Problem mit der Figur, dass die Schwankungen so extrem sind.^^ Nachdem Motto: Was kümmert mich mein Geschwäz von vor einer Minute.
(zuletzt geändert am 29.09.2017 um 20:59 Uhr)
OvO
George W Lucas
Mein Retro-Review von ROTS:
POSITIVES
-- Story: Eine der größten Stärken des Films ist, dass er trotz der Probleme der beiden Vorgänger diese Trilogie gut beendet und anständig mit der OT verknüpft. Es gibt zudem viele ruhige und ungewohnt emotionale Szenen, die überraschend gut inszeniert sind. Haupt- und Nebenhandlung sind packend und ohne große Patzer erzählt
-- Effekte: Wie in AOTC gibt es hier eine gewaltige Menge an CGI, doch im Vergleich zum direkten Vorgänger sind die Effekte hier deutlich besser gealtert und wirken weniger künstlich
-- Design: Kostüme, Requisiten, Sets und neue Welten sind wieder meisterhaft gestaltet. Vor allem Mustafar gefällt mir richtig gut
-- Sound: Wie bei den Vorgängern sind sowohl Sound als auch Musik makellos. Williams kann zudem noch mehr an die Themen der OT anknüpfen und diese häufiger nutzen
-- Action: Von der bombastischen Schlacht zu Beginn bis zum epischen Duell auf Mustafar bietet ROTS über den ganzen Film verteilt gut inszenierte Action, die wir so noch nie gesehen haben
-- Neue Figuren: Grievous gefällt mir als Idee sehr gut, wenngleich ich ihn jederzeit durch Dooku ersetzen würde. Dank TCW sehe ich das inzwischen ein wenig anders und freue mich auf seine Szenen
-- Alte Figuren: Anakin gefällt mir hier deutlich besser als in den anderen Teilen der PT. Hayden macht hier Vieles richtig. Ewan McGregor und Ian McDiarmid bleiben die Highlights der Trilogie. Ihre Figuren bekommen viel zu tun und neue Facetten. Yoda und Mace Windu gefallen mir auch und Bail Organa ist präsenter
-- Ende: Die wortlosen letzten 3min des Films sind in jeder Hinsicht perfekt und bilden eines der besten Enden der gesamten Saga
NEGATIVES
-- Story: Da TPM und AOTC zu viel Zeit verspielen, fühlt sich ROTS storytechnisch sehr vollgestopft an. Man hat stellenweise das Gefühl, man arbeite nur noch eine lange Liste mit Dingen oder Personen ab, die vor Abschluss noch gezeigt werden müssen
-- Alte Figuren: Dooku ist viel zu früh gestorben und Padmé hat ihre aktive Rolle aus den Vorgängern verloren und ist in hier nur noch eine passive Nebenfigur. Die Kampfdroiden haben jede Form von Bedrohung durch ihren neuen "Humor" verloren
-- Duell: So cool es auch ist, stellenweise war es etwas ZU übertrieben. Vor allem alles am Lavafluss/-fall... Weniger ist manchmal mehr. Hätte gerne auch mehr von einem verbalen Schlagabtausch zwischen Obi-Wan und Anakin gehabt wie z.B. letzte Versuche Obi-Wans, den besten Freund doch noch zu retten ("Obi-Wan dachte einst genau wie du" ). Auch dass Anakin zuvor nen Kilometer springen kann und nun an 3.4m scheitert, war unglücklich
-- Deleted Scenes: Shaak Tis Tod durch Grievous, Yodas Ankunft auf Dagobah und vor allem die Szenen zur Allianz-Gründung (besonders jene vor Palpatine) hätte ich gerne im Film gehabt. Durch letztere hätte auch Padmé eine aktivere Rolle bekommen
FAZIT
Insgesamt sicher der beste Film der PT. Macht Vieles richtig und bringt diese Trilogie zu einem guten Abschluss.
8/10
Rieekan78
OvO
Rieekan78
OvO
Ich bin sicher es wurde schon mal besprochen, aber ich habe es nicht mehr auf dem Schirm: Warum wechselt Palpatines Stimme mehrmals nach dem Kampf mit Windu?
Ich fand zudem immer schwach, wie unspektakulär Palpatine 3Jedimeister erledigt. Und das "Geständniss" er wüsste nun doch nicht wie man jemanden vor dem Tod bewahren kann hat zu keiner Reaktion darauf von Vader geführt. Wirkt sehr beiläufig.
Hef Teroc
@OvO:
Na ja. Es geht ja auch beides, coole Inszenierung und Effekte, plus Inhalt und Feingefühl, dann werden die Kassen auch voll, siehe OT, E.T., Jurassic Park, etc.
Die PT bewegt sich auf dem Niveau eines Transformers Film.
Hier ein paar Transformers Kritiken, die auch gut zur PT passen würden:
",dass mit jedem zusätzlichen Gigabyte [Hollywoods] Fähigkeit schrumpft, eine Geschichte anständig zu erzählen."
"„kaum intelligenter als das, was sich ein Zwölfjähriger im Kinderzimmer ausdenkt."
"dümmliche Dialoge eindimensionaler Figuren und eine sehr konstruiert wirkende Geschichte."
"Wirklich in Fahrt kommt der Film trotz pompös aufgetürmter Schauwerte nie, dafür nimmt er seine schematische Handlung viel zu ernst."
"Was bleibt, wenn der Boden des Popcorneimers erreicht ist? Nun – Leere und irgendwie das Gefühl doch keinen allzu bombastischen Film gesehen zu haben, denn viel zu aufgesetzt und peinlich wirken Storyline und das gesamte Drumherum außerhalb von CGI-Robotern."
Tut mir leid, aber schlecht bleibt schlecht.
Rieekan78
VoiVoD
OvO
Darth PIMP
OvO
VoiVoD
@George W Lucas
„Das erklärt gut Anakins Entscheidung, die Fähigkeiten der dunklen Seite zu erlernen. Mein Problem damit ist jedoch, dass es eine mangelhafte Begründung für alles andere ist.“
Ich sehe es so, dass Anakin sich nach dem Angriff auf Mace Windu (endgültig) verwandelt, wie in der OT beschrieben: „Als dies geschah war der gute Mann der dein Vater einst war vernichtet.“ Alles was ab hier passiert bedarf keiner vorherigen Motivation mehr, höchstens Tendenzen wie Anakins Zweifel am politischen System, sein Frust bzgl. des Ordens und dass er seine Ehe verheimlichen musste, sein Größenwahn usw. Auch wenn dies alles nicht bereits vorher sein Handeln bestimmt hat, durch die dunkle Seite gewinnt es nun an monströsen Ausmaßen. Was seinen Lebenswillen angeht, natürlich verliert auch er diesen. Das macht Darth Vader ja erst zu einer so tragischen Figur. Die dunkle Seite ist quasi alles was ihm noch bleibt und der Gedanke selbst einmal den Platz des Imperators einzunehmen.
In RotJ hätte Luke lediglich Darth Vader töten müssen („strecke ihn nieder mit all deinem Hass ... „ ) dann wäre auch er sofort zu einer gänzlich anderen Person geworden denke ich und hätte umgehend alle seine Freunde verrraten etc. Wir haben nun noch nicht so viele Abfälle zur dunklen Seite in Star Wars erlebt um hier sicher zu sein, aber ich betrachte es fürs erste auf diese Weise.
Jacob Sunrider
Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9
nächste Seite »
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare