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Literatur // News

Nachspiel – Der Krieg ist nicht vorbei von Chuck Wendig erschienen

der erste Teil der Aftermath-Trilogie in deutscher Sprache

Ursprünglich war für dieses Buch der 18. April angepeilt, aber laut Amazon habt ihr schon jetzt die Möglichkeit, mit der deutschen Übersetzung von Chuck Wendigs Aftermath in die Zeit nach der Schlacht um Endor einzutauchen:

Nachspiel – Der Krieg ist nicht vorbei
(Journey to Star Wars: Das Erwachen der Macht)

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Autor:  Chuck Wendig
Originaltitel:  Aftermath
Zeitliche Einordnung:  4 Jahre nach der Schlacht von Yavin
Verlag:  Blanvalet
ISBN:  3-7341-6071-5
Preis:  9,99 €
Art:  Taschenbuch, 416 Seiten
Ersch.Termin:  April 2016
Bewertung:  Noch keine Bewertung

Inhalt


Als das Imperium nach seiner kritischen Niederlage in der Schlacht von Endor taumelt, nutzt die Rebellenallianz – nun eine Neue Republik in den Kinderschuhen – diesen Vorteil, indem sie die verstreuten Streitkräfte des Feindes zur Strecke bringt, ehe sie sich neu gruppieren und zurückschlagen können. Doch über dem weit entfernten Planeten Akiva stellt sich die Stärke des Feindes dar. Allein auf einer Erkundungsmission beobachtet der Pilot Wedge Antilles, wie sich Sternzerstörer wie Raubvögel sammeln, bereit, zuzuschlagen – doch er wird gefangengenommen, ehe er den Anführern der Neuen Republik Bescheid sagen kann.

Inzwischen hat sich auf der Oberfläche des Planeten die ehemalige Rebellenanführerin Norra Wexley auf ihre Heimatwelt zurückbegeben – sie ist kriegsmüde, bereit, sich mit ihrem entfremdeten Sohn wiederzuvereinen und bestrebt, an einem entfernten Ort ein neues Leben aufzubauen. Doch als Norra Wedges dringenden Notruf empfängt, weiß sie, dass ihre Zeit als Freiheitskämpferin noch nicht vorüber ist. Was sie nicht weiß, ist, wie nahe der Feind ist – oder wie entscheidend und gefährlich ihre neue Mission sein wird.

Fest dazu entschlossen, die Macht des Imperiums aufrecht zu erhalten, sammelt sich die Imperiale Elite auf Akiva in einem hochgeheimen Gipfel – um ihre Streitkräfte zu sammeln und für einen Gegenschlag bereit zu sein. Doch sie haben nicht mit Norra und ihren neuen Verbündeten gerechnet – ihren Sohn, ein technisches Genie, einen Zabrak-Kopfgeldjäger und einen schurkischen imperialen Deserteur – die dazu bereit sind, alles Notwendige zu sein, um die Knute des Imperiums ein für alle Male abzuwenden.

Dieses Buch ist auch auf Englisch unter dem Titel Star Wars: Aftermath erschienen.

Damit viel Freude an der Lektüre!


Byzantiner

Byzantiner war zwischen 2013 und 2017 Teil des Star-Wars-Union-Teams, nachdem er zuvor jahrelang im Lexikon aktiv gewesen war. Während seiner Zeit im Team verfasste er News und Rezensionen. Außerdem kümmerte er sich um die Pflege der Literaturdatenbank.

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12 Kommentare

  1. Byzantiner

    Ich habe mit Sport nicht viel am Hut, aber wird das, worauf du anspielst, nicht gemeinhin als ‚Rückspiel‘ bezeichnet? 😉

  2. MeisterTalan

    🙂 Na ja, jedenfalls weit, weit, weg. Sowohl zeitlich als auch örtlich!

    Das Buch hatte gute Kritiken, nicht wahr?

  3. McSpain

    @Byzantiner

    Jepp. Nachspiel ist eher sowas wie Kuscheln, Rauchen oder direkt Einschlafen. 🙂

    @Talan

    Bei den Kritikern eher ein "okay", bei Fans ein "meh" und bei vielen Idioten ein Hassobjekt. Letzteres findet sich bei den US Amazon Rezensionen wo man sich über das Auflösen des alten Kanons, den Disney Verkauf allgemein und der Existenz von einer homosexuellen Nebenfigur und dreier Statisten so ziemlich jeden komischen Grund suchte das Buch schlecht zu reden.

    Faire Reviews findet sich im Buchclub bei Radio Tatooine.

    Der Schreibstil ist halt ungewöhnlich und die Handlung auf neue Charaktere und nicht die bekannten Helden fokussiert. Wenn man also von der Erwartung weggeht hier eine Thrawn Reihe oder das ganze alte EU in einem Werk zu finden wird massiv enttäuscht. Wer wie ich nach der vielen Kritik und dem Hate mit grausigen Erwartungen rangeht findet aber ein solides bis gutes Star Wars Buch.

    Auch wenn letztes Jahr Verlorene Welten klar besser war.

  4. Frostsun666

    Habs heute morgen in der Bahnhofsbuchhandlung gefunden und gleich auf dem Weg zur Arbeit angefangen zu lesen.
    Bis jetzt gefällt es mir ganz gut. Ist kein Lost Stars oder Tarkin aber es hat eben auch nicht die epische Tragweite und so viele bekannte Motive wie die beiden Bücher.

  5. Baerschke

    Ich bin auch ein Anhänger des alten EU, dennoch lese ich die neuen Kanon-Romane gern.

    Innerhalb des neuen Kanon ist dieses Buch, meiner Meinung nach, aber das bisher Schlechteste.
    Der Erzählstil ist gelinde gesagt gewöhnungsbedürftig. Die Handlung ist ohne wirklich Spannung. Zum damaligen Zeitpunkt (als es in englisch erschien) hätte man sich deutlich mehr Hinweise auf den Zustand der Galaxis erwartet. Es ist im großen und ganzen eine Geschichte, auf die man hätte verzichten können. Die Charaktere sind alle recht eindimensional.

    Luceno, Golden, Kemp und Gray haben alle gezeigt, das auch im neuen Kanon gute Geschichten möglich sind, Wendig ist daran gescheitert.

  6. Darth Amok

    @Byzantiner
    Das Wort NachSPIEL verschönlicht den "Krieg" der Sterne für mich.
    Nachwirkungen, Kriegsfolgen, Auswirkungen wären alles bessere und adäquatere Übersetzungen meiner Meinung nach als Nachspiel. Das klingt wie Konsequenzen eines Nachbarstreits.

  7. FreeKarrde

    Freut euch auf eine ausführliche Kritik von uns in den nächsten Tagen und natürlich wird es dazu auch was zum gewinnen geben… 😉

  8. darth mongo

    Größter Kritikpunkt an diesem Buch ist für mich der Schreibstil. Die Handlung fängt mit dem üblichen "A long time ago…" an und wir dann aber im Präsenz erzählt. Das ergibt keinen Sinn. Wenn etwas vo rlanger Zeit passiert ist, erzählt man die Ereignisse normalerweise nicht in der Gegenwartsform.

    @McSpain
    Mit der unnötigen Diskussion wegen der Homosexualität gebe ich dir Recht, aber die Kritiken waren insgesamt sehr schlecht für dieses Buch. Das waren nicht nur Idioten, die dieses Buch für unterdurchschnittlich befunden haben. Mal von der oberflächlichen Handlung abgesehen, war es bei vielen Kritikern der Schreibstil, der für einen schwache Bewertung verantwortlich war.
    Natürlich muss jeder für sich selbst entscheiden, ob das Buch gefällt oder nicht. Literatur ist auch nur Kunst und jeder hat einen anderen Geschmack. Mir hat es leider nicht geschmeckt und den Appetit auf mehr Star Wars von Chuck Wendig eher verdorben. 😉

  9. DerGendo

    Ich werde es mir die Tage als Ebook laden, wenn ich mit Band 2 von Heliosphere 2256 durch bin.
    Freu mich schon länger darauf, auch wenn die allgemeine Meinung eher zu einer durchschnittlichen Rezension neigt.
    Aber ein Schreibstil im Präsenz?
    Soll das ne Berichterstattung sein? Wer macht denn sowas?

  10. McSpain

    Insgesamt muss ich nochmal sagen, dass der Schreibstil nicht schlecht ist. Im Gegenteil, macht er das was er macht sehr gut. Es entsteht ein Fluss und ließt sich gerade in Actionszenen sehr flüssig und wie ein Drehbuch.

    Da sollte man so fair sein und den Stil in seiner qualitativen Ausführung von dem persönlichen Geschmack trennen. Wenn jemand sich nicht auf den Stil einlassen kann: Klar wird der mit dem Buch nicht froh.

    Aber wer sich darauf einlässt erhält zumindest ein gutes und modernes Star Wars Abenteuer.

    Natürlich keine epische neue Thrawnreihe, aber ein gutes Abenteuer.

  11. darth mongo

    @McSpain
    Zitat: Insgesamt muss ich nochmal sagen, dass der Schreibstil nicht schlecht ist. Im Gegenteil, macht er das was er macht sehr gut. Es entsteht ein Fluss und ließt sich gerade in Actionszenen sehr flüssig und wie ein Drehbuch.

    Eine Geschichte im Präsenz zu schreiben, die vor langer Zeit passiert ist, würde ich als schlechten Schreibstil bezeichnen. Wenn ich einen Roman kaufe, möchte ich auch ein Roman lesen und kein Drehbuch. Genau das ist, wie du richtig beschrieben hast, der Fall bei Aftermath. Es ist kein Roman, sondern vielmehr im Stil einer Anleitung für ein Soloabenteuer eines Fantasy Rollenspiels verfasst. Mit guter Literatur hat das wenig zu tun. Die Handlung von Aftermath ist reine Geschmackssache. Für den Beginn einer neuen Ära im Star Wars EU, war es für mich zu wenig. Ein klassischer Fehlstart.

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