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Literatur, Rebels // News

Neue Einheitskontinuität-Romane erschienen

Plus: Rebels Postermagazin

Auch diese Woche gibt es einige Neuerscheinungen im Literatursektor. Dabei schauen wir zu erst über den großen Teich, denn dort gibt es zwei neue Kanonromane. Der Anfang macht der dritte Roman aus der neuen Einheitskontinuität vom Verlag Del Rey.

Heir to the Jedi, geschrieben von Kevin Hearne war eigentlich als Teil der Empire and Rebellion-Reihe geplant und wurde jetzt kurzfristig von der Story-Telling-Group als Teil des neuen Star Wars-EU ausgeschrieben. Die Hauptperson der Geschichte ist Luke Skywalker und aus dieser Sicht wurde der Roman auch geschrieben (der letzte Roman aus der Ich-Perspektive war Der Kampf des Jedi 2001).

Vor lange Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxie…

Heir to the JediLuke Skywalkers blattwendede Zerstörung des Todessterns hat ihn nicht nur zu einem Held der Rebellenallianz gemacht, sondern auch zu einem wertvollen Vorteil im Kampf gegen das Imperium. Auch wenn er noch weit davon entfernt ist, die Macht zu meistern, kann man seine phänomenalen Fähigkeiten als Pilot nicht leugnen – und in den Augen der Rebellenanführer Prinzessin Leia und Admiral Ackbar gibt es keinen, der besser dazu qualifiziert ist, eine waghalsige Rettungsmission durchzuführen, die entscheidend für die Sache der Rebellion ist.

Eine brilliante Entschlüsselungsspezialistin, die für ihre Fähigkeit bekannt ist, auch das fortgeschrittenste Kommunikationssystem zu brechen, wird von imperialen Agenten gefangen gehalten, die fest dazu entschlossen sind, ihre einzigartigen Fähigkeiten für die Sache des Imperiums auszunutzen. Die Sympathien der möglichen Spionin liegen bei der Rebellion und sie ist gewillt, sich deren Bemühung anzuschließen, wenn sie im Gegenzug wieder mit ihrer Familie zusammengeführt wird. Diese Gelegenheit, einen entscheidenden Vorteil gegen das Imperium zu gewinnen, ist zu gut, um sie verstreichen zu lassen. Außerdem bedarf dieser Job des Überraschungsmoments. Daher tauschen Luke Skywalker und sein stets einfallsreicher Droide R2-D2 ihren treuen X-Wing gegen eine elegante Yacht, die von der dreisten Rekrutin Nakari Kelen gesteuert wird, Tochter eines Biotechmoguls, die noch ihre eigene Rechnung mit dem Imperium offen hat.

Herausgefordert von erbarmungslosen imperialen Bodyguards, todbringenden feindlichen Schlachtschiffen, gnadenlosen Kopfgeldjägern und monströsen hirnverzehrenden Parasiten, stürzt sich Luke Kopf voraus in eine hochwichtige Spionageoperation, die seine Fäigkeiten als Rebellenpilot und möglicher Jedi an seine Grenzen bringt. Wenn er jemals die Weisheit von Obi-Wan Kenobi gebraucht hätte, um ihn durch die Gefahr zu bringen, da jetzt. Luke allerdings wird sich auf sich selbst, seine Freunde und seine eigene gedeihende Beziehung zur Macht verlassen müssen, um zu überleben.

Heir to the Jedi erscheint im Hardcover-Format, hat ca. 352 Seiten und kostet 19,95 € und kann bei Amazon.de bestellt werden. Wer sich noch unsicher über den Kauf ist, kann sich hier eine 50-seitige Leseprobe durchlesen.

Die nächste Neuerscheinung ist im Jugendsegment angesiedelt. Disney Publishing übernimmt dabei den Vertrieb und siedelt seine Geschichte in der Star Wars-Rebels-Zeitlinie ein. Der zweite Band von Servants of the Empire: Rebel in the Ranks, geschrieben von Jason Fry setzt seine Geschicht dort an, wo Teil eins geendet hat.

Rebel in the RanksAls neuer Schüler an der imperialen Akademie auf Lothal gibt Zare Leonis alles, um ein Modellkadett zu sein. Hintergründig ist er allerdings ein verborgener Feind unter imperialen Loyalisten – entschlossen, die Wahrheit über seine verschwundene Schwester zu erkunden und das Imperium zu besiegen. Glücklicherweise hat er seine technisch begabte Freundin Merei an seiner Seite, die ihm mit besten Kräften helfen will – auch wenn es bedeutet, in den obskursten Teilen von Capital City mit Kriminellen zu verkehren. In der Zwischenzeit muss Zare sich einen gefährlichen persönlichen Feind stellen: Lieutenant Curahee, der bestrebt scheint, Zare an die Grenze seiner Belastbarkeit zu bringen. Schließe dich diesen rebellischen Kadetten an, wenn sie alles riskieren, das furchteinflößende Imperium anzugehen.

Der Jugendroman Rebel in the Ranks erscheint im Taschenbuch und kann derzeit bei Amazon.de für 6,58 € bestellt werden. In Deutschland startet die Reihe bei Panini im Mai!

Schauen wir nach Deutschland, dort gibt es heute das neue Postermagazin von Star Wars Rebels aus dem Hause Panini am Kiosk zu kaufen. Für 3,99 € bekommen die ganz Kleinen 10 Poster mit Motiven der Helden und Schurken der Serie. Drei von den Postern, gibt es sogar im XXL-Format zum herausnehmen und übers Bett hängen. Das Magazin ist zugleich die ersten Special-Ausgabe zur neuen Serien.

Cover zum Star Wars Rebels-Postermagazin

Rückseite zu Star Wars Rebels-Postermagazin


Peter

Er hat seinen ersten Hyperraumsprung ins Star-Wars-Universum mit der Special Edition gemacht – und spätestens nach dem Roman 'Der Pakt von Bakura' war klar: Der Weg zur dunklen Seite (des Fan-Daseins) war vorgezeichnet. Seit 2002, mit ein paar Zwischenstationen im Outer Rim, gehört er zum Team von StarWars-Union.de. Geprägt von den Klonkriegen, in denen Jedi nicht nur Generäle, sondern tragische Helden waren, zieht sich sein Interesse besonders zu den grauen Zonen der Saga – den unbequemen Fragen, den verlorenen Idealen, den stillen Entscheidungen eines Captain Rex oder einer Ahsoka Tano. Mit der Gründlichkeit eines Archiv-Droiden und der Neugier eines jungen Padawan liefert er News, Analysen und technisches Know-how.

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9 Kommentare

  1. makyo

    Kurze Frage, kann mir jemand aushelfen, was die neue Einheitskontinuität angeht? Ich habe vor ein paar Jahren das Interesse am EU verloren und wollte dem ganzen mal wieder eine neue Chance geben, vornehmlich würden mich da Bücher interessieren, die in den neuen Kanon fallen. Also eine Übersicht, welches Buch oder anderes Medium zum neuem EU gehört, wäre willkommen.

  2. loener

    @Aaron:

    Nichts für ungut, aber die Liste der JB ist dann doch etwas umfang- und damit vielleicht auch hilfreicher und umfasst vor allem nicht nur Romane und danach war doch gefragt 🙂

  3. Chrissi

    Ich persönlich muss mich immer noch über den hier verwendeten Begriff "Einheitskontinuität" wundern. Nirgends außer hier lese ich den, nicht mal einen entsprechenden englischen Begriff habe ich bisher gesehen.
    Irgendwie ergibt der für mich einfach keinen Sinn – also die Worte so, wie sie zusammengesetzt sind. Kann sein, dass ich damit auch einfach nur überfordert bin, aber wo ist der entscheidende Unterschied zur Begrifflichkeit "(Star-Wars-)Kontinuität"? Diese Romane gehören zur Kontinuität, zum Kanon, zur offiziellen Geschichte… Oder soll das ein reines Alleinstellungsmerkmal sein, egal, wie komisch es ist? Wer ist auf diesen Begriff gekommen, wenn ich fragen darf?

    Um noch einmal zum Thema zu kommen: Dieser Roman ist neben ‚Tarkin‘ der einzige der neuen Romane, der mich interessiert. Da aber noch ‚Lockdown‘ wartet, muss dieser sich sowieso hinten anstellen.

  4. Byzantiner

    @loener:

    Wir arbeiten gerade auch an einer entsprechenden Lösung. Gib uns bitte noch ein bisschen Zeit. 😉

    @Chrissi:

    Selbstverständlich darfst du fragen: Ich weiß nur leider nicht, wer den Begriff zum ersten Mal verwendet hat. Was ich sicher sagen kann, ist, dass ich den Begriff seit der Einführung der Einheitskontinuität verwende – ob ich ihn wirklich als Erster verwendet habe, weiß ich nicht.

    Ich kann gerne mal darlegen, warum ich persönlich den Begriff bislang verwendet habe und verwende: Man brauchte mal nach der Legendswerdung des alten EU ganz einfach einen neuen Begriff für die angekündigten Werke, um sie vom sogenannten ‚alten EU‘ oder ‚Legends‘ unterscheiden zu können. Vor allem für Neulinge und Leute, die sich nicht allzu viel mit Literatur befassen, war diese Unterscheidung zumindest in der Übergangsphase wesentlich.

    Ich habe mir dann überlegt, die Werke einfach als ’neues EU‘ zu bezeichnen, fand diesen Begriff aber irgendwie nicht passend: Einerseits, weil er sich substitutiver anhört, als ich die neue Kontinuität im Vergleich zu den ‚Legends‘ mittlerweile wahrnehme und andererseits, weil ich den Eindruck habe, dass Disney mit der Einheitskontinuität die alte Grenze zwischen EU und Filmen auflösen will. Ich habe mir dann überlegt, dass mir am Begriff Einheitskontinuität die Einheitlichkeit aller Star Wars-Werke in Bezug auf Kanon-Ränge und Gleichwertigkeit gefällt – anders als beim alten EU, wo bestehendes Buchmaterial gelegentlich durch neue Filme überschrieben wurde. Der Gedanke an der Einheitskontinuität ist, dass in Zukunft alle Werke einheitlich denselben ‚Wert‘ im Kanon haben und nicht mehr von neueren Werken überschrieben werden, wie das im EU.

    Ich verstehe völlig, wenn Leute den Begriff nicht gut finden, weil ihrer Meinung nach das Wort Kontinuität die Einheitlichkeit bereits beinhaltet. Absolut. Ich aber nutze den Begriff Einheitskontinuität aus den oben genannten Gründen als Abgrenzung zum alten EU. 😉

    Viel Spaß übrigens bei Lockdown. Ich habe das Werk gelesen, muss aber ganz klar sagen, dass ich den Roman trotz Darth Maul nicht annähernd so spannend und interessant fand wie ‚Red Harvest‘ und ‚Deathtroopers‘.

    Ich habe gerade die Mail bekommen, dass Amazon meine Ausgaben zu ‚Heir to the Jedi‘ und ‚Servants of the Empire‘ versandt hat. Freue mich schon, wenn die Werke morgen hier ankommen.

  5. Chrissi

    "Selbstverständlich darfst du fragen:"
    Ist klar. War von meiner Seite aus auch mehr Phrase. 🙂

    "Man brauchte mal nach der Legendswerdung des alten EU ganz einfach einen neuen Begriff für die angekündigten Werke [………] Ich aber nutze den Begriff Einheitskontinuität aus den oben genannten Gründen als Abgrenzung zum alten EU."
    Okay, dann kenne ich nun deine Gedanken dazu, auch wenn ich sie so nicht teile. Darauf zu hoffen, dass der Begriff fallen gelassen wird, wäre wohl naiv. Sähe von eurer Seite aus wohl zu doof aus.

    "Viel Spaß übrigens bei Lockdown. Ich habe das Werk gelesen, muss aber ganz klar sagen, dass ich den Roman trotz Darth Maul nicht annähernd so spannend und interessant fand wie ‚Red Harvest‘ und ‚Deathtroopers‘."
    Ach ja, ‚Red Harvest‘ – der Roman, den du – mir völlig unbegreiflich 😉 – immer so lobst. Fand den echt "na ja". Heißt das dann, dass Lockdown genial wird?:lol:

  6. Byzantiner

    @Chrissi:

    Ich lasse den Begriff – ganz einfach – deswegen nicht fallen, weil ich gute Gründe sehe, ihn zu verwenden. Mit doof oder nicht-doof hat das nichts zu tun. 😉

    Du siehst das anders – und das auf aus meiner Sicht völlig legitime Weise. Ist doch okay. Jeder möge den Begriff – völlig nach Ansicht – nutzen, oder auch nicht.

    Was Lockdown angeht: Ich kenne da schon einige Leute, die den Roman ziemlich mögen. Insofern: Ja, kann gut sein, dass der Roman aus deiner Sicht genial wird. Ich hoffe jedenfalls, du findest Freude daran. 😉

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