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Literatur // News

Neue Reihe von DeAgostini: Bau den Millennium Falcon

Baut euch eine Replik der Original-Filmrequisite

Bau den Millennium FalconMit zwei Tagen Verspätung wollen wir über eine Neuerscheinung des DeAgostini-Verlags berichten, die seinerzeit u.a. die legendären Fact Files herausgebracht haben.
Die seit dem 4. Januar verfügbare neue Heftreihe trägt den Namen Bau den Millennium Falcon, und der Name ist Programm. Mit jeder Ausgabe werden Modellbauteile mitgeliefert, die nach insgesamt 100 Ausgaben einen akkuraten Nachbau der für Das Imperium schlägt zurück verwendeten Filmrequisite ergeben soll.

Das Modell soll einen Maßstab von 1:43 bei einer Länge von 808 mm, einer Breite von 596 mm und einer Höhe von 192 mm haben. Im fertigen Zustand wird der Falke ein Gewicht von 11 kg auf die Waage bringen.
Zu den Besonderheiten gehört, dass das Modell durch LEDs beleuchtet werden kann, nämlich innerhalb des Cockpits, der Antrieb und die Vorderscheinwerfer. Auch vollbewegliche Teile gehören zur Ausstattung
Abnehmbare Teile lassen einen Blick ins Innere des Falken zu, wo z.B. auch der legendäre Dejarik-Tisch zu erblicken sein wird.

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DeAgostini, wo ihr natürlich auch die Möglichkeit habt, ein entsprechendes Abo abzuschließen.

Wie sieht es aus, ist jemand unter euch, der hier einsteigt und sich seinen eigenen Falken zusammenbaut?


Darth Duster

Darth Duster war im April 2000 einer der drei Begründer von Star Wars Union und nach 2008 verstärkt hinter den Kulissen aktiv. Auf ihn gehen unsere Specials und Episodenführer zu den Trickserien der 80er zurück, aber auch Tausende News und legendäre Momente wie der Episode-II-Soundtrack-Aprilscherz.

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48 Kommentare

  1. Lord Damask

    Er meinte vielleicht den beworbenen Maßstab (von DeAgostini): original Filmreplik im Maßstab 1:1. Das Teil ist also genauso groß, wie das Modell, dass damals für die Dreharbeiten verwendet wurde.

  2. McSpain

    @Lord Damask:

    Er schrieb das nicht. Ich fand die Idee nur lustig. 😉

  3. Wastel

    Ich habe nie was von 1:1 gesagt xD. und da ich kaum 1’000 Jahre leben würde um gerade mal einen Korridor fertig zu stellen, würde ich mich mit einem 80 cm Modell zufrieden geben 😀

  4. mcquarrie

    Klar sieht es gil aus, aber für das Geld.

    Die Modellbausätze von Bandai sind auch toll und sehr aufwändig gestaltet und kosten einen Bruchteil. Klar kann man da nicht in den Innenraum schauen, aber so what.

  5. LinQ

    1:1 , ja warum nicht? 😉
    Manche haben begehbare Kleiderschränke!

  6. Peter H

    Mal ein paar kleine Rahmeninfos:
    Der Augostini-Falcon basiert auf einem bereits schon einmal erhältlichen Fertigmodell, das damals von Master Replicas vertrieben wurde.
    Damals (glaube so 2006) war das Teil limitiert und kostetete 1499 Dollar. Es gab auch eine von Harrison Ford signierte Ausgabe, die war so um die 500 Dollar teurer.

    Die Grundlage für die Maßstab-Angabe ist das Original-Modell, auf dem der Master Replicas-Falcon bzw. der von Augostini basiert, das als 32″-Falcon bekannt wurde.

    Auf diesem beruht auch der Finemolds-Falcon in 1:72 und 1/144. Allerdings kritisieren viele daran, dass der hauptsächlich im Film verwendete Falke der 5-Footer war, der in den meisten Szenen von TESB auftaucht und ein kürzeres Cockpit, ganz leicht nach innen geneigte Bugkiefern und ein etwas „dickeres“ Erscheinungsbild hatte – und in Modellbau-Kreisen häufig als „DER“ Falke schlecht angesehen wird. Gut auseinander zu halten sind die beiden Varianten an den Kästen, die über die Rumpftasse auf die Bugkiefern übergehen und an der feineren Detaillierung der Seitenteile.

    Der Bandai-Falke in 1:144 basiert auf den CGI-Vorlagen des neuen Films und diese wiederum wurden durch einscannen und verändern des alten 5-Footer-Modells erstellt.

    In den alten Filmen kamen teilweise aber auch Münz-Große Modelle zum Einsatz.

    Fakt ist, wenn man ein wirklich akkurates und detailiertes Modell des Falken möchte, hat man die Wahl zwischen Bandai, Fine Molds (falls erhältlich, mit besagten Unterschieden – in USA als Revell-Master-Series in Lizenz neu aufgelegt) oder eben dem Augostini-Modell. Welcher nun „originalgetreuer“, muss jeder dann für sich entscheiden… 🙂

    Das so ein großes Modell ein paar Euro mehr kostet, dürfte klar sein; der besagte Master Replicas-Falke hatte auch keine Innenausstattung!

    Die Teile sind halt auch kein Spielzeug; dafür gibt’s von Revell schon genügend schlecht detaillierte Steckbausätze oder irgendwelche Fertigteile ala Micro-Machines etc.

  7. LinQ

    @ Peter H:

    Danke, sehr interessant!

    Es hiess ja auch, das der Falke, der für die TFA Aussenaufnahmen benutzt wurde, 10 % kleiner war, als in der OT.

  8. Darth Klon

    Hab mir vergangenen Montag die erste Ausgabe am Kiosk gekauft. Nach Sichtung zahlreicher Foren, Videos und Bilder sowie der Qualität der Teile aus Ausgabe 1 hab ich dann das Abo abgeschlossen. Jetzt heisst es warten, laaange warten. Aber ich freu mich drauf.

  9. Rieekan78

    @Darth Klon:
    Ich hab auch das Abo abgeschlossen. Hatte mir auch vorher einige Berichte in diversen Modellbauerforen durchgelesen und einen Workshop zu dem Teil bei YouTube angeschaut.
    Ich bin gespannt…

  10. Darth Klon

    @Rieekan78:
    Freut mich, dann ist noch ein weiterer im Boot.

    Seinerzeit war ich sehr überzeugt von der DeAgostini-Reihe „Raumschiffe und Fahrzeuge“, aus der auch alle 82 Modelle meine Schlafzimmerwand zieren. Hier beim Falken war ich zunächst etwas skeptisch, da ich mir die schiere Größe sowie Qualität nicht ganz vorstellen konnte und, vor allem, wo ich das fertige, 80cm lange Modell dann hinstelle bzw. hinhänge. Aber ich bin ganz zuversichtlich, da es mir sehr wertig erscheint. Klar, man muss noch einige Teile lackieren (siehe Lasergun/Ausgabe 1), aber eben der Punkt, dass man den Falken nach seinem Gusto modifizieren kann, finde ich nicht schlecht. Und den Master Replicas Falken bekommt man als Normalsterblicher auch nicht.

    Jetzt gerade hab ich einfach nur tierisch Lust, das Modell zu bauen. 😀

  11. Rieekan78

    Ja, ich habe hier auch noch einen ungebauten FineMolds Falken rumstehen, der wird dann wohl erst mal warten müssen…

    Dass man bei dem DeAgo noch nacharbeiten muss, finde ich auch nicht schlimm, das ist doch bei kleineren Stückzahlen meistens so, siehe Anigrand Modelle…

  12. LinQ

    der werbeclip lief jetzt auch mehrfach im dt. TV. Ich werde mir das ding auch holen.

  13. Earthcrawler

    Es spielt keine Rolle, ob ihr zwei, vier oder gar keine linken Hände habt. Das Ding ist wirklich gut durchgeplant. Jedoch hat es m.E. doch mehr erhebliche Nachteile, als Vorteile.

    Vorteile:
    – detailliertes Innenleben
    – gute Elektronikausstattung
    – größtenteils aus Metall

    Nachteile:
    – zwei Jahre warten, bis alles komplett ist
    – die Bemalung war schon bei den ersten Teilen, die ich gesehen habe, ziemlich schlecht, da ist wohl oft Nachbessern angesagt
    – fraglich ob DeAgostini die Qualität durchhält, war in den letzten Jahren des öfteren nicht der Fall
    – mit ca. 1200, Euro geht das Teil schon ganz schön ins Geld
    Alles in allem bekommt man aber ein hübsches Modell im Maßstab des Studiomodells aus Episode V, von dem einige Modellbauer begeistert sind. Wäre ich auch, aber nicht zu diesem Preis!

  14. Rieekan78

    @Earthcrawler:
    Finde die Nachteile nicht gravierend.
    Lackierung und Weathering muss man immer selber machen, gibt es nen tollen Workshop bei Youtube für genau das Modell.

    Der preis ist etwas hoch, stimmt.
    Allerdings ist das Grundgerüst aus Metall, das verschraubt wird. Solche Grundgerüste muss man sich sonst oft selberbauen (Aufwand, Zeit).

    Nachbessern muss man bei Modellbausätzen auch immer.
    Guck dir mal die Qualität beim Anigrand Star Destroyer an, der kostet auch schon 500,-.

  15. Earthcrawler

    @ Rieekan78: Die Qualität vom Ani-Star Destroyer kenn ich nicht. Ich weiß nur, daß er für ein Resin-Modell ziemlich gut sein soll. Aber 500 Dollar hätte ich dafür nicht abgedrückt. Dann müßte das Ding wenigstens 80 – 90 cm lang sein. Aber ich habe es mit Star Wars Modellen z. Zt. generell nicht sehr eilig. Nachdem Bandai und nun auch Dragon Models eine Lizenz haben (der Himmel weiß, wer sonst noch alles), warte ich ab, was die noch so rausbringen. Ein großer Falke ist garantiert irgendwann fällig und das mit Sicherheit für unter 1000 Euro.

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