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Literatur // News

Neuer Roman zu Mace Windu angekündigt

Erscheint am 06. August in Amerika

Heute veröffentlichte die offizielle Seite das Cover und eine erste Inhaltsangabe zum neuen kommenden Mace Windu Roman:

Mace Windu: The Glass Abyss
von Steven Barnes

Mace Windu: The Glass Abyss - Cover

Jedi-Meister Mace Windu reist zu einem gefährlichen, abgelegenen Planeten, um eine Mission zu erfüllen, die selbst seine tödlichen Fähigkeiten herausfordert – und das alles, um Qui-Gons letzten Wunsch zu erfüllen.

Die Jedi sind erschüttert von Qui-Gon Jinns plötzlichem Tod von der Hand eines Sith. Die Gefühle des Jedi-Meisters Mace Windu für Qui-Gon waren schon immer kompliziert und der Tod hat sie nicht einfacher gemacht. Obwohl sie oft unterschiedlicher Meinung waren, schätzte Mace Qui-Gons einzigartige Sichtweisen, und ihre gemeinsame Hingabe an die Macht machte sie zu Verbündeten. Ohne Qui-Gon und seine unorthodoxen Ansichten fühlt sich Mace aus dem Gleichgewicht gebracht.

Während er über das Vermächtnis seines gefallenen Freundes nachdenkt, ist Mace überrascht, als er eine letzte Nachricht von Qui-Gon erhält, die ihm planmäßig am Tage von Qui-Gons Tod zugestellt werden soll. Die Nachricht enthält eine letzte Bitte: eine Bitte um Hilfe für den Planeten Metagos in den Äußeren Randgebieten.

Vor vielen Jahren verwandelte eine heftige Sonneneruption die Oberfläche des Wüstenplaneten in eine Landschaft aus verstrahltem Glas – einen ebenso schönen wie gefährlichen Ort. Jetzt leben die meisten der überlebenden Bewohner im Untergrund, wo rivalisierende Clans um die Kontrolle der begrenzten Ressourcen des Planeten kämpfen. Als junger Jedi beschützte Qui-Gon den Sa’ad-Farmerclan vor den Fraktionen des Planeten, die weniger Skrupel hatten. Die Sa’ad praktizieren die Kunst des Traumwebens und behalten im Schlaf ihren wachen Verstand, um mit den wilden Kreaturen um sie herum zu kommunizieren und zu koexistieren.

Qui-Gon schwor, zurückzukehren, falls sie jemals seine Hilfe benötigen sollten, doch nun ist es an Mace, dieses Versprechen einzulösen. KinShan Nightbird, die Anführerin der Sa’ad, hat die Jedi um Hilfe gebeten, um Megatos von den Verbrecherbaronen zu befreien, die die Lebensweise ihres Volkes auszulöschen drohen.

Mit dem Ziel, Qui-Gons letzten Wunsch zu erfüllen, reist Mace nach Metagos und infiltriert die Feinde der Sa’ad. Doch als der Jedi-Meister das komplizierte Geflecht aus Gegnern und Verbündeten untersucht, stößt er an die Grenzen des Jedi-Kodex und muss seine Überzeugungen und sein Verhältnis zur Macht selbst in Frage stellen.

Mace Windu: The Glass Abyss der Roman erscheint in Amerika am 06. August 2024 und kann demnächst bei Amazon.de vorbestellt werden.

Was haltet Ihr von einem Mace Windu-Roman?


Peter

Er hat seinen ersten Hyperraumsprung ins Star-Wars-Universum mit der Special Edition gemacht – und spätestens nach dem Roman 'Der Pakt von Bakura' war klar: Der Weg zur dunklen Seite (des Fan-Daseins) war vorgezeichnet. Seit 2002, mit ein paar Zwischenstationen im Outer Rim, gehört er zum Team von StarWars-Union.de. Geprägt von den Klonkriegen, in denen Jedi nicht nur Generäle, sondern tragische Helden waren, zieht sich sein Interesse besonders zu den grauen Zonen der Saga – den unbequemen Fragen, den verlorenen Idealen, den stillen Entscheidungen eines Captain Rex oder einer Ahsoka Tano. Mit der Gründlichkeit eines Archiv-Droiden und der Neugier eines jungen Padawan liefert er News, Analysen und technisches Know-how.

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9 Kommentare

  1. Frodo

    Ach Mann… die ersten Zeilen klangen mega interessant. Und dann diese Unlogik… natürlich erreicht am Tage des Todes Qui-Gons Mace eine Nachricht von ihm, mit der Bitte etwas für ihn zu erledigen, was er in den letzten Jahren – aus welchen Gründen auch immer – nicht geschafft hat… Da bin ich mal gespannt, welche Begründung er dafür hatte. Davon mache ich dann aber auch meinen Kauf des Buches abhängig.

  2. Marshall 3PO

    Das Buch klingt ganz in Ordnung. Gespannt bin ich vor allem auf Maces Gedanken und vor allem auf tiefere Einblicke in seine Beziehung mit Qui Gon. Das drumherum klingt leider ein wenig zu generisch aber ich lasse mich überraschen.

    @Frodo
    Naja unlogisch ist das jetzt nicht, wird doch im Text erwähnt warum Mace die Nachricht von Qui Gon am Todestag erhalten hat und warum Qui Gon die Mission nicht „gänzlich“ erfüllen konnte. Qui Gon hat damals den Planeten gerettet und seine Mission an sich erfüllt und geschworen zurückzukehren falls dort wieder eine Katastrophe ausbricht. Das kann er aber nach seinem Tod nicht mehr weshalb er für diesen Fall eine Nachricht für Mace verfasst hat, die im Falle seines Todes zu ihm geschickt wird. Ist halt nur ein bisschen „zufällig“ das der Planet kurz nach Qui Gons Tod doch wieder Hilfe braucht, aber naja das kann ich verkraften:)

  3. Xando

    Neuer Autor in der Galaxy!
    Willkommen!
    Eine Zeit nach TPM, die ich gerne besuche.
    Schön, daß auch außerhalb der High Republic diese goldene Zeit der Jedi auch Platz hat im Verlagsaufkommen.
    Freue mich auf mehr Mace und werde das fix kaufen!
    Les sowas gern im Urlaub am Pool!
    So wie ich mir jetzt ein Mace Windu Legacy Lichtschwert gegönnt habe.
    Hatte Mace eigentlich einen Padawan? Ich fantasiere von einem Rhodian Padawan, dessen Rolle ich in meiner FanFic mal eingenommen habe.

  4. PogoPorg

    "Hatte Mace eigentlich einen Padawan?"

    Dürfte Depa Billaba gewesen sein, die ihrerseits die Meisterin von Kanan / Caleb war.

  5. Patrios

    @Frodo Ich seh das so wie Marshall 3PO 😀 . Qui Gon hat sich einst der Sicherheit dieses Planeten verschrieben. Sollte ihm was zustoßen, hat er eben diese Nachricht vorbereitet, die an Mace gerichtet ist und ihm dann diese Aufgabe übertragen soll. Soweit ist das absolut logisch.

    Dass es eben genau jetzt dazu kommt, dass die Sa’ad wieder Hilfe brauchen, ja das wirkt dann natürlich schon mehr konstruiert. Aber ob beides überhaupt gleichzeitig stattfand oder die Nachricht von Qui Gon und die Hilfsbitte an den Jedirat Jahre auseinander liegen, weiß man nicht. Ansonsten: Mace hat zwar hoch emotional diese Aufgabe von seinem verstorbenen Freund bekommen, aber dem Völkchen geht’s gut und Mace braucht nie eingreifen – Ende….wäre jetzt auch irgendwie ne ziemlich blöde Geschichte.

    Vielleicht hat die Macht nun genau für Mace Windu dieses Abenteuer vorgesehen und er erfährt dabei auch noch viel über seinen verstorbenen Freund Qui Gon, der ja immer eine Art Gegenpol zu ihm war, gleichzeitig bekommt er vielleicht so auch Erkenntnisse über sich selbst. Klingt doch ganz spannend. Das Cover sieht auf jeden Fall genial aus.

  6. Tauron

    @Patrios

    Wirkt nicht aufgesetzter wie: "Unser Schiff ist beschädigt, wir landen auf Tatooine um die Ersatzteile zu beschaffen. Zum Glück findet hier jetzt gerade ein Rennen statt auf das wir wetten können und der kleine ,sehr Machtsensitive, Junge wird es für uns gewinnen, obwohl er noch nie ins Ziel gekommen ist". Zufälle gibt es 😀

  7. Xando

    Pogo Porg, Danke.
    Achtung Tauron, du bist gerade der Dunklen Seite des Fandoms bedrohlich nahe!

  8. Lord Galagus

    @Patrios/Tauron:
    Nichts in fiktionalen Werken geschieht „zufällig“. Warum passiert etwas zu genau diesem Zeitpunkt und nicht kurz vorher oder kurz danach? Naja… weil wir dann eben keine Geschichte hätten. Die Autorinnen und Autoren dieser ganzen Werke wollen es so. Ein Beispiel:

    Ist es Zufall, dass R2-D2 und C-3PO auf ihrem Weg zu Obi-Wan Kenobi von den Jawas geschnappt und ausgerechnet an Familie Lars und nicht irgendeine andere Feuchtfarmer-Familie, die Hutten oder gar an das Imperium verkauft werden? Und wären die Droiden nicht den Jawas sondern direkt von Ben gefunden worden, hätten die Jawas die Sturmtruppen nicht zur Lars-Farm geführt, Owen und Beru wären nicht getötet worden und Luke hätte sich niemals Ben angeschlossen. Und was wäre eigentlich gewesen, wenn der Todesstern nicht 20 Jahre bis zur Fertigstellung, sondern nur 10 Jahre gebraucht hätte? Dann hätte es weder eine ernstzunehmende Rebellion gegeben, noch wären die Skywalker-Zwillinge in der Lage gewesen, irgendwas Großes zu bewirken. A NEW HOPE musste genauso und exakt zu diesem Zeitpunkt passieren. Dieses Spiel könnte man jetzt ewig weiterspinnen und auf alle fiktionale Geschichten anwenden, die wir lieben. Am Ende führt diese Diskussion zu nichts.

  9. Tauron

    @Galagus

    Mal abgesehen davon, dass mein Kommentar eher überhaupt nicht ernst gemeint war:) , kann man doch auch Mal über solche Zufälle rumdiskutieren.

    Leider wirken viele dieser Zufälle, eben zu konstruiert. Bei dem Roman weiß ich es jetzt nicht im Detail, aber er kann ja auch die Botschaft erhalten haben und alles ist noch in Butter. Dann überspringt man Mal ein paar Jahre und erst dann kommt es zu der Situation.

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